Wie macht Ihr es?Mit wem macht Ihr es?Was ist Euch wichtig?Habt ihr Tricks oder Tipps?Was könnte verbessert werden? Ach ja beim FLIRTEN natürlich ?
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.01.2019
! Unterfranke !
"Nur so nebenbei, wäre es super, wenn man als "nicht zahlendes mitglied" seine Sympathie dem Gegenüber in der Hinsicht ausdrücken könnte, indem man bspw. die Funktion "Blume schenken" mit einbindet. So hat man als "nicht zahlendes Mitglied" ... überhaupt keine Möglichkeit dem Gegenüber das Gefühl zu geben oder die Hand zu heben und zu winken, dass man das Gegenüber kennenlernen möchte."

Kontaktanfrage?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.01.2019
Also mein Lob an dich, du hast dich ja nun voll und ganz ins rechte Licht gerückt und dein Profil, gut erkäutert, da klappt's bestimmt mit der Richtigen...
*rubensfan ist Deutschlands erste Community und Singlebörse für mollige und dicke Frauen und Männer.*


Aber jetzt nochmal um aufs Thema zurückzukommen, persönlich würde ich es begrüßen, wenn man bspw. sein Profil um die Filterfunktion "Gewicht" erweitern könnte, bspw. "unter 50kg" und "51-69kg" "70-89kg" und 90-109kg und "über 109kg".

Weil es halt wage ausgedrückt überhaupt nicht klar definiert ist, was "mollig" oder was "dick" überhaupt ist?!

Eine schlanke Frau kann sich genauso mollig fühlen, wie eine dicke Frau. Was ist dick? Ist eine Frau mit 80 kg dick oder doch eine Frau mit 110 kg? Oder fällt das schon unter "sehr dick" ?

Irgendwie sollte man das noch spezifizieren können. Auch toll fände ich es, wenn man in seinem eigenen Profil einstellen könnte, in welchem Bundesland oder PLZ Bereich ausschließlich von vorhinein Mitglieder angezeigt bekommen möchte.
Ich für meinen Fall suche keine Bekanntschaft in NRW oder in RLP oder in Sachsen, sondern suche überregional.

Auch weiß ich nicht, warum ich immer und immer wieder bei der "Singlebörse" einstellen muss, dass ICH EIN MANN BIN UND EINE FRAU SUCHE ? *lach*

So denk ich mir das halt, was meint ihr?
War nicht das Ursprungsthema dieses Threads:

Wie macht Ihr es? Mit wem macht Ihr es? Was ist Euch wichtig? Habt ihr Tricks oder Tipps? Was könnte verbessert werden? Ach ja beim FLIRTEN natürlich ?

Wie wäre es, wenn man die unterhaltung wieder in Richtung "Wie macht ihr es" "mit wem macht ihr es", Tipps und Tricks und "was könnte verbessert werden" konzentrieren würde?



Meine persönliche Erfahrung ist, dass man - je mehr man ins Profil - schreibt, auch mehr sich für einen *nicht mehr* interessieren. Also bspw. liest die potentielle interessierte Person 25 Zeilen lang mein Profil, nickt alles ab, sagt gar laut "wow, toll!" um dann aber bei der nächsten Zeile nur eine Abweichung von der eigenen Einstellung zu lesen und dann ein Profil weiter klickt, ohne überhaupt mal "Eier" hat, das Gegenüber (also mich) anzuschreiben.

Nur so nebenbei, wäre es super, wenn man als "nicht zahlendes mitglied" seine Sympathie dem Gegenüber in der Hinsicht ausdrücken könnte, indem man bspw. die Funktion "Blume schenken" mit einbindet. So hat man als "nicht zahlendes Mitglied" was ich bis gestern mittag kurzzeitig noch war und das eben bemerkt habe eben überhaupt keine Möglichkeit dem Gegenüber das Gefühl zu geben oder die Hand zu heben und zu winken, dass man das Gegenüber kennenlernen möchte. Das finde ich total schlecht.
Einzig und allein kann man seine Freude oder das Interesse in der Hinsicht bemerkbar machen, dass man das profil öfters anklickt...aber ist ja nicht das Wahre, bitte !

Jeder hat sich doch schon irgendwo bei ner Firma beworben. Und jeder weiß doch auch, dass man sich auch bei Firmen bewerben soll, wenn das Anforderungsprofil oder die gewünschten Qualifikationen nicht 100% wie das Amen in der Bibel auf die eigene Person zutrifft. Das ist in der heutigen Zeit ja auch gar nicht mehr realisierbar. Man kann vielleicht nicht Office 2017, aber Office 2003, von Bitrix hat man zwar noch nix gehört, aber das lässt sich ja sicherlich lernen, Erfahrungen hier oder da...sind Erfahrungen, nichts was auf dem Papier steht, kann man sich aneignen.
Jeder Job oder jedes Jobprofil trifft nicht 100% alles, was man kann, da gibts immer Abweichungen. Und trotzdem bewirbt man sich. Dieses Beispiel kann man klar auch auf andere Szenarien ausbreiten.

Und so ist das bei den Profilen auch. Es gibt halt Leute, die lesen das Profil. Dann gibts welche, die lesen ein Profil zur Hälfte oder gar nur die ersten Zeilen, erkennen leichte Widersprüche zur eigenen Denkweise (nur so wie ich das will, oder überhaupt nicht!) und klicken weiter. Dann gibts Leute, die interpretieren in das Profil und das Geschriebene irgendwas rein...was da gar nicht steht!

Bspw. hab ich mich rein zufällig mal mit ner Frau hier in RF unterhalten, die meinte, die würde mein Profil kennen, hätte mich aber nicht angeschrieben. Warum, war meine Frage. Nun, 1. Weil ich 50km weit weg wohnen würde, sie zwar ein Auto hätte, aber sie schon einen mann aus ihrem Dorf suchen würde. Der 2. Grund war, dass ich eine mollige Frau - wie ich das im Profil geschrieben habe unter Wunschpartner - suchen würde, Sie aber - von sich behauptet hatte - eine sehr dicke Frau mit rund 140kg sei und dann auch weiter geklickt hat, weil ich meine Suche ja ausschließlich auf eine "*Mollige Frau" festgelegt* habe.
Wie Mann's macht, isses falsch :-) Nachfragen hilft aber immer....was stellst du dir so und so vor...was ist für dich mollig, was dick...
Wo fängt nett an, wo hört nett auf? Was ist groß? Was ist klein? Wo fängt Humor an?
Das sind alles so wage Eigenschaften. Sagt man aber ich bin 191cm groß, dann ist man 191cm groß. Wiegt man 110kg, wiegt man halt 110kg. und eben nicht 100 und nicht 120kg.

Ich bin hier eine korpulente, mollig, dicke - jedenfalls nicht schlanke und nicht dürre - Frau kennenzulernen. Ich lass mich - nebenbei erwähnt - sehr gerne anschreiben und suche Kontakt (nur so als Info) *grins*

Was soll man denn hier als Mann schreiben, wenn man eine Frau sucht, eben eine kurvige, volle, runde, voluminöse, korpulente Frau. A) muss man aufpassen, dass man mit der Aussage "dick" nicht 99% aller Profilbesucher gleich von vornherein verägert oder kränkt, weil sich ja keine Frau wirklich "dick" fühlt oder so betitelt werden möchte.

Auf der anderen Seite schreibt man "ich suche eine mollige Frau" und dann klicken auch sehr viele weiter, weil sie sich für zu dick halten, als mollig zu sein.

Wo fängt denn "mollig" an, wo hört denn "mollig" auf?

Ich bin hier auf einer Plattform für mollige Menschen. Vielleicht hätte man auch "übergewichtig" als Wort-Thema nehmen sollen. Oder man schreibt nächstens ins Profil die Rechenformel vom BMI und schreibt dazu, dass man eine Frau größer BMI 25 sucht. *lach* Da bekommt man wohl überhaupt keinen Kontakt mehr zu Stande.

Was man schreibt, angefangen von persönlichen Charaktereigenschaften bis hin zur Lieblingsspeise oder Filmen....Horrorfilme schau ich mir gern mal an, find ich lustig und spannend. Andere missinterpretieren das so, dass man "krank" sein muss, um sich Horrorfilme anzusehen. Oder bspw. bin ich halt ein selbstbewusster Mann, dominant, ich bin eine Führungsperson im Job, ich führe und ich deute den Weg, ich treffe Entscheidungen, im Privaten gehe ich gerne einen Schritt nach vorn als nach hinten. Ich bin nicht devot, sehe mich eher dominant.

jetzt schreibe ich in mein Profil, dass meine positiven Eigenschaften sind, dass ich dominant bin.
Es dauert nicht lange, da lese ich dann in mehreren Konversationen mit neuen Kontakten, dass man "Angst" vor hätte oder "lieber keinen Kontakt" hätte, weil man was von "dominant" im Profil gelesen hat und "Dominanz" hätte was mit Dom und so zu tun, da hätte man mal was im TV von Sado Maso und so gesehen. Oder Dominanz steht ja auch für herrschend, jemand vereinnahmen, jemanden zur Schnecke machen oder jemand einschüchtern....

ihr seht....passt ja auf, was ihr ins Profil schreibt *lach*

Habt ihr nix im Profil stehen, eröffnen sich halt soooo viel Fragen, wo ich mir denke, das kann man gleich im Vorhinein sagen, dann ist die Trefferquote der potentiellen Kontake, die man sucht, auch größer.

Steht zuviel im Profil - und ich für meinen Teil bin sehr gerne ausführlich, interessiert und offenbare halt alles mögliche, weil es für mich zur Denkweise dazu gehört, mehr zu sagen, als mehr zu verschweigen, - dann hat man das Profil, dass einem das Profil falsch interpretiert wird, Sachen dazugedichtet werden, die gar nicht im Profil stehen.

Beispielsweise dann: "du bist domimant, also bist du herrschsüchtig" - oder - "du suchst ja nur ne mollige Frau, ich bin aber dick, also nicht die richtige Frau für dich..."

Ich find's aber bspw. folgendes Fail:
Immer öfter lese ich in Profilen von Frauen folgendes

"Da ich schon dick bin, suche ich einen schlanken Partner" oder so von wegen "ich bin zwar dick, suche aber einen durchtrainierten Mann, der sich auch bewegen kann". Nur so nebenbei erwähnt: Das können wir dicke Männer auch, auch wir bekommen - wenn auch nicht jeder - den Fuß bis ans Hirn *lach*


Leute, die ihr das hier lest:
Wenn ihr einen schlanken Partner wollt, dann geht halt bitte woanders hin.
Ich wiederhole gerne den Leitsatz von Rubensfan hier für alle:
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2019
Vieles ist nicht nachzuvollziehen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2019
@dagmar
exakt auch meine Gedanken ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2019
Ein Nebenaspekt dieser "Kinderfrage" ist für mich noch Thema.
Warum ist es so schwer, als etwas älterer Mensch Kinder zu adoptieren ? Nicht ein Baby, sondern schon ältere Kinder, oder sogar schon in der Pupertät.
In "Pflege" nehmen darf ich. Aber Adoptieren nicht.
Zumal bei Adoption einem "Prüfungen" und Fragen nach der Eignung als Elternteil aufgelegt werden, die leiblichen Eltern ( die einfach Kinder in die Welt setzen (können)) nicht auferlegt werden ?

Sorry.
Bin heute glaube ich etwas "ketzerisch" drauf ;-)
(Siehe auf Ehe Thread, lach)
Ich habe wohl zuviel Zeitung heute gelesen .
Auch wenn es heute möglich ist mit 45 Mutter zu werden oder sich ein 70-jähriger Mann (in meiner Kindheit hätte man Greis gesagt) dazu entschließen kann Vater zu werden, so finde ich das egoistisch. Denn es gibt mittlerweile genügend Studien über späte Eltern und Gesundheit der Kinder. Gerade Kinder, deren Vater über 50 bei der Geburt war, haben ein signifikant erhöhtes Risiko mit Anfang 20 an Schizophrenie zu erkranken oder an Autismus. Leider bedenken dies anscheindend viel zu wenig ältere Männer mit Kinderwunsch. Und auch wenn eine ältere Mama engmaschiger untersucht wird, ist dies leider keine Garantie ein gesundes Kind zu bekommen. Natürlich ist ein junges Paar kein Garant für ein gesundes Kind, aber die Aussichten dafür sind bedeutend besser.
Selbst wenn die Eltern ihr behindertes Kind lieben, so wird dieses Kind vielleicht kein glückliches Leben aufgrund seiner Behinderung führen können und sein Leben lang auf Unterstützung durch Andere angewiesen sein und was passiert, wenn die älteren Eltern sterben? Dann ist das Kind vlt. gerade in den Alter, wo Erkrankungen wie Schizophrenie erst erkannt werden.
Es ist leider eine Gratwanderung zwischen Wunsch und Verantwortung...für mich persönlich würde immer das Wohl des Kindes an erster Stelle stehen und damit wäre meine Entscheidung eindeutig. Auch wenn ich einen Kinderwunsch in höheren Alter sehr gut verstehen kann. Aber gerade Männer hätten sogar die Chance sich für eine Möglichkeit zu entscheiden, bei dem ein gesundes Kind sehr wahrscheinlich wäre, denn es gibt genügend Junge und gesunde Samenspender. ältere Frauen haben diese Möglichkeit nicht, da Eispende in Deutschland verboten ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.01.2019
Grad eine Einblendung im Internet, irgend n Promi von dem ich noch nie gehört habe Papa.


Vater mit 78
Jack White will keine Windeln wechseln

Sein sechstes Kind ist im Anmarsch, doch auch dieses Mal will der Produzent nicht beim Windelwechseln mithelfen. Seine Begründung dafür klingt nicht gerade nach einem modernen Rollenverständnis.

Für den Schlagerkönig Jack White kommt das Windelwechseln nicht infrage. Sein sechstes Kind kommt im Frühjahr zur Welt, doch schon jetzt sind die Aufgaben klar verteilt. "Das habe ich im Leben noch nicht gemacht und das werde ich auch jetzt nicht machen", sagte White der Zeitschrift "Bunte". Er sei immer der Meinung gewesen, dass die Mutter für das Kind verantwortlich sei. Der Vater müsse dafür sorgen, dass es allen gut gehe.

Die unbeliebte Aufgabe muss wohl seine 33-Jährige Frau übernehmen, wenn es soweit ist. Trotz Rollenklischee freut sich der Sänger auf das erste gemeinsame Kind mit seiner vierten Frau Rafaella: "Ich bin superstolz, noch einmal Vater zu werden." Den Angaben zufolge ist Raffaela im achten Monat schwanger. Das Baby soll Maximilian heißen.


Quelle:
https://www.t-online.de/unterhaltung/stars/id_85093718/vater-mit-78-jack-white-will-keine-windeln-wechseln-.html

Da mache ich mir nicht wegen des Alters sorgen, das Kind wird eh von Angestellten großgezogen werden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.01.2019
Sternentänzerin
*nickt
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.01.2019
Gilt man auch offiziell...aber meine Frauenärztin sieht das ziemlich entspannt...ich hab mich beim letzten Termin auch mit ihr über das Thema unterhalten, weil ich fragte, woran ich erkennen könnte, dass der Körper auf die Wechseljahre zugeht und mir es sehr schwer fällt, mich wohl damit anzufreunden, dass ich zukünftig wohl von weiteren Kindern eher Abschied nehmen muss( ich wollte immer um die drei, vier und der Wunsch ist auch noch nicht gänzlich weg, auch wenn ich da sehr realistisch bin und nicht mehr dran glaube)......so ergab sich ein ganz nettes Gespräch...und sie meinte dann so...sie kontrolliert nur engmaschiger, wenn die Frau ab diesem Alter drauf besteht und wenn sie eine Notwendigkeit dafür aufgrund körperlicher Begebenheiten dafür sieht, ansonsten hätte sie bei dem aktuellen Durchschnittsalter ihrer schwangeren Patientinnen einiges mehr zu tun ...und ihre Erfahrungswerte sprächen gegen allgemeine Annahmen und Statistiken und die Aussagen, veralteter Studien...und sie hat knapp 40 Jahre Berufserfahrung...

Wenn ich so überlege, dann denke ich, dass sie auch Recht hat...also nur meinen Erfahrungen und meinem Umfeld zu Folge. Da werde ich oft belächelt, dass ich mir da schon jetzt ernsthaft darüber Gedanken mache, von weiteren Kindern Abstand zu nehmen, weil ich denke, dass ich da bald zu alt dafür bin. Und ich galt in jungen Jahren ebenfalls aufgrund meines BmIs als Risikopatientin...was haben die mich in meiner ersten SS schalu gemacht...tausend Extrauntersuchungen und Zuckertests und was weiß ich...und am Ende schien , der eine Arzt im KH zumindest, total enttäuscht, als er mir Bescheinigen musste, dass ich eine gesunde Bilderbuchschwangere war...naja..darum denke ich eben, man kann das nicht pauschalisieren...wenn man sich mit 45 noch fit genug fühlt für eine Schwangerschaft und ein Kind und die körperliche Fitness mit bringt, warum dann nicht, selbst, wenn nachgeholfen werden muss...Frauen, die unfruchtbar sind in jungen Jahren wären ja theoretisch auch von der Natur aus nicht dafür vorgesehen, ein Kind zu bekommen...da sag ich wirklich, gleiches Recht für alle....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.01.2019
Sonst könnte ja jede Frau ab 45 auf Verhütung verzichten. Wär ich ja für. 😀😀😀
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.01.2019
"Lingschmetter Heute, 12:36
Kennst du eine Frau, die mit 45 natürlich schwanger wurde?
Ich nicht."


Ich kenne drei - sagen wir UM die 45, mal etwas früher - eine sogar später. (Hatte es zuvor auch schon angedeutet.)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.01.2019
@Lingschmetter Sowas sagte mir meine Frauenärztin mit 28, frisch getrennt auch. ;) Dementsprechend habe ich den Panikstatus einfach schon hinter mir und bin ganz froh, das es mir aktuell auch einfach so geht wie Cheshire-Cat. :) Ich dachte mir aber schon damals: "Ne, so halbwegs vernünftig reicht mir nicht. Soll schon ein Mann sein, mit dem ich mir vorstellen kann, gerne die nächsten 20 Jahre zu verbringen (und er halt auch mit mir)." Ansonsten denke ich zu dem "Alt Eltern werden"-Themen bei Frauen, das das einfach schon die Biologie regelt, was noch funktioniert und was nicht. Im näheren Bekanntenkreis müssen aber auch 6 von 7 Paaren gerade medizinisch nachhelfen, weil es "natürlich" nicht ganz so einfach funktioiert. Meistens liegt es tatsächlich an den Männern.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.01.2019
Wenn ich das richtig im Kopf hab, gilt man ab 36 bei Frauenärzten als "risikoschwanger", wird engmaschiger und gründlicher kontrolliert.

Meine damalige Frauenärztin sagte mir mit 27 " Wenn Sie nur nen halbwegs vernünftigen Partner haben, dann mal los!".

Das fand ich aber auch dezent übergriffig. :D
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.01.2019
Ihr dürft nicht vergessen, Frauen um die 40 sind heute nicht mehr "so alt" , wie Frauen um die 40 vor etlichen Jahren.....ich bin unter den Mamis im Elternkreis der Klassen meiner beiden Jungs noch ein Jungspund , obwohl ich mir einbilde, mit 26 Jahren kein junges Küken mehr gewesen zu sein. Viele Mütter , die ich kenne, haben mit 40 überhaupt erst angefangen Kinder zu bekommen und sind dennoch bei drei, vier Kindern angelangt...Frauen kommen immer deutlich später in die Wechseljahre im Schnitt( glaube ich meiner Frauenärztin), die Lebenserwartungen steigen allgemein...es ist also immer in individuellen Fall abzuwägen, wann ein noch realisierbar ist...und wann nicht ;)...Allgmeine Statistiken und Risikokalkulationen sind meiner Meinung nach veraltet...und wer schon kann beurteilen, welches Leben lebenswert ist...und welches nicht...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.01.2019
JEDER hat das Risiko ein behindertes Kind zu bekommen. Demnach dürfte sich ja Niemand mehr trauen..
Das individuelle Risiko kann man bestimmt vorher genetisch bestimmen lassen.

Nur weil ein Elternteil, gerade der Mann, älter ist, liegt das Risiko doch nicht direkt bei 20 %.

Von Abtreibung hat Niemand etwas geschrieben.

Du gehst ja auch irgendwie direkt vom Schlimmsten aus. Meinst du, Eltern würden ein Kind mit Konzentrationsschwäche oder ähnlichem weniger lieben?
Das Kind wäre automatisch weniger glücklich?

Auch Kinder mit schwerer Behinderung leben ein lebenswertes Leben und machen ihre Eltern glücklich.

Bei dir klingt das so nach Schablone...

Selbst wenn das Kind kerngesund Ist, haste keine Garantie dafür, dass es irgendwann ohne dich zurecht kommt. Ich hab einen 30 jährigen Arbeitskollegen, dessen einzige Sozialkontakte seine Eltern sind. Wenn es an der Tür klingelt, sitzt der quasi unterm Tisch.

So oder so, man kann vorsorgen für die Zeit, wenn man nicht mehr da ist.

Wir kommen hier völlig vom Thema ab, sorry.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.01.2019
"Wenn Eltern mit einem erhöhten Risiko sich dessen bewusst sind und entscheiden, dieses Kind trotzdem bedingungslos zu lieben, denke ich nicht, dass Diejenigen kein Recht auf Nachwuchs haben oder man sie deswegen schief angucken sollte."

Hauptsache ein Baby?
Egal wie es dem Kind später geht?
Zu lieben ist keine Entscheidung, sonder ein Geschenk.

Sehenden Auges das Risiko eines behinderten Kindes eingehen?
Man sollte bedenken, wie lange sich 45jährige Eltern um ein pflegebedürftiges Kind kümmern können.
Finanziell ist das auch nicht ohne.


Oder Abtreibungen, bis die pränatale Diagnostic einen einwandfreien Embryo meldet?

Und der schöne Traum von bedingungsloser Liebe schafft es oft nicht bis in den Alltag.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.01.2019
Kennst du eine Frau, die mit 45 natürlich schwanger wurde?
Ich nicht.
Glaube, das sind dann doch Ausnahmefälle.
Das hat die Natur auch hier wieder nicht grundlos so geregelt.

Außerdem nimmt das körperliche Alter der Frau noch mehr Einfluss auf die Gesundheit des Kindes.

Wenn aber eine 45jährige Frau einen starken Kinderwunsch hat und es auf natürlichem Wege funktioniert, finde ich das auch nicht verwerflich.
Sie wird die Risiken für sich abschätzen und bewerten.

Finde es lediglich verwerflich, in so einem Alter auf biegen und brechen künstlich nachzuhelfen, um dann Drillinge auf die Welt zu bringen.

Die Männer hatte ich übrigens rausgepickt, weil es die ganzen Posts vorher nur um Männer ging.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.01.2019
Zu der Ergänzung:

"Wenn Eltern mit einem erhöhten Risiko sich dessen bewusst sind und entscheiden, dieses Kind trotzdem bedingungslos zu lieben, denke ich nicht, dass Diejenigen kein Recht auf Nachwuchs haben oder man sie deswegen schief angucken sollte."

Ja, na, eben. Das Risiko (einer Erkrankung des Kindes) steigt. Für Frauen UND Männer. Also weshalb sollte es für Männer mit 45 ok, für Frauen nicht, sein?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.01.2019
"Lingschmetter Heute, 12:05
Weil Frauen für gewöhnlich mit 50 biologisch nicht mehr schwanger werden?"


Die Wahrscheinlichkeit sinkt, aber möglich ist das durchaus noch, auf jeden Fall mit
...warum 45...
definitiv noch.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.01.2019
Weil Frauen für gewöhnlich mit 50 biologisch nicht mehr schwanger werden?

In dem Artikel wird nur von "häufiger" und "öfter" gesprochen. Die erhöhte prozentuelle Wahrscheinliche wäre interessant.

Es gibt übrigens noch zig andere Einflüsse, die solche späteren Auffälligkeiten begünstigen können.

Jeder, der ein Kind bekommt, geht auch das Risiko ein, dass etwas mit dem Kind nivht stimmen könnte.

Wenn Eltern mit einem erhöhten Risiko sich dessen bewusst sind und entscheiden, dieses Kind trotzdem bedingungslos zu lieben, denke ich nicht, dass Diejenigen kein Recht auf Nachwuchs haben oder man sie deswegen schief angucken sollte.