
„Lehrte“ (Pseudonym)
Finde die Methode auch gut @Foxy. Da werden einem Dinge schnell klarer, das hat zumindest gerade schon mal geholfen, das "Bauchgefühl" in eine Richtung zu verschieben.

„Dreieich“ (Pseudonym)
Danke Little Foxy das ist eine super Methode! Wird ausprobiert!

Hmm ich frage mich vor allem um was für Entscheidungen es denn hier geht?
Wenn ich immer "Pro" und "Contra" Liste lese, dann vergleiche ich ja im Grunde zwei gleichwertige Entscheidungsvorlagen.
Meist ist es aber in meinem Leben so, dass man eine Änderung herbeiführen will oder MUSS, weil es dafür einen Grund gibt.
Das Ziel ist also schon fix, wenn man so will oder zumindest der Antrieb, wieso man überhaupt agiert sollte fixiert sein.
Danach wird geschaut wie sehr man das Thema und dessen Umfeld selbst beurteilen kann. Bin ich mir unsicher lese ich mir zu Erst allgemeine Fakten an. Habe ich selbst keine Kenntnis über ein Thema kann mir ja jeder alles erzählen, ohne dass ich irgendetwas überprüfen oder ausschließen könnte.
Eine zweite Meinung hole ich eigentlich erst dann ein, wenn ich mich schon entschieden habe. Ich nutze also eine zweite Meinung nur um meine Entscheidung zu validieren, aber nicht um diese zu treffen. Verantwortlich für die Entscheidung bin ich ganz alleine und ich sollte von der inneren Tendenz auch eine Entscheidung getroffen haben. Gerade Familie oder Freunde sind auch oft befangen, weil sie ja mit mir verbunden sind und nicht immer die besten oder objektivsten Ratgeber.
Den Einwand von Foxy finde ich eigentlich selbstverständlich, wenn es sich um Entscheidungen handelt, die langfristigen Einfluss haben? Alles andere würde ich auch Kurzschlussreaktion nennen, wenn man sich eben KEINE Gedanken darüber macht, was eine Entscheidung für langfristige Folgen haben kann? Es ist für mich z.B. eigenartig, dass man überhaupt darauf aufmerksam machen oder darüber sprechen muss?
Wenn es darum geht zu entscheiden was ich heute abend koche ist der Entscheidungshorizont sicher ein anderer, als wenn ich darüber nachdenke ein Haus zu bauen.
Daher hat mein Bauchgefühl im Grunde bei der Entscheidung nichts mit zu reden und man sollte die meisten Entscheidungen eher rational treffen in meinen Augen.
Trotzdem beeinflussen natürlich auch Gedanken wie Angst, Ungeduld, Abwehr von Veränderungen, Neugierde, usw. unsere Entscheidungen. In meinen Augen sollte man nur versuchen diese Gefühle so gering wie möglich zu berücksichtigen.
Wenn ich mich auf etwas verlasse, dann auf meine Lebenserfahrung, aber eher nicht auf mein "Bauchgefühl".

„Saarbrücken“ (Pseudonym)
Ich finde es mittlerweile sehr einfach zu entscheiden...ich werfe eine Münze und zwar so lange, bis das Ergebnis kommt, das ich haben will. Es funktioniert immer...:o

@ DoA
Auch eine Idee, aber damit man weiß, welche Seite der Münze man haben will, hat man sich ja auch schon entschieden. Also klappt dein Versuch leider nicht so ganz. Dann musst du uns von dem Prozess davor berichten, bevor du die Münze wirfst.
Wenn man schon lustig sein möchte, dann aber bitte richtig. :-P

„Saarbrücken“ (Pseudonym)
Ich meine es ernst. Im Grunde weiß ich immer, wie ich entscheide und verzettel mich dann irgendwann mit zu langen Analysen.
Ein Wurf mit der Münze beendet dies sehr schnell, da ich ein ungeliebtes Ergebnis nicht wahrhaben will. Kommt das Ergebnis raus, was ich eh schon vorentschieden habe akzeptiere ich es und wenn nicht, dann versuche ich weiter zu werfen. Daran merke ich mittlerweile sehr schnell, wie ich entscheiden möchte.

„Lehrte“ (Pseudonym)
@doa Bei 99% aller Entscheidungen bin ich genauso, nur dass ich die Münze gleich weglasse. Schwierig finde ich es, wenn beide Wege teilweise hart und teilweise vielversprechend sind, dazu noch wichtig also aus der Kategorie "Lebensentscheidung" im Sinne von "man kann nicht beides haben".
We will see ;)

Gerade untergekommen und für gut befunden...
http://mymonk.de/gute-entscheidung/

„Bottrop“ (Pseudonym)
grad gelesen
negative Menschen sagen .....immer diese viele es nervt echt Entscheidungen
positive Menschen sagen.....wow so viele Moglichkeiten ;-)))

„Bottrop“ (Pseudonym)
grad gelesen
negative Menschen sagen .....immer diese viele es nervt echt Entscheidungen
positive Menschen sagen.....wow so viele Moglichkeiten ;-)))

„Haren“ (Pseudonym)
@STEFANIE-MARIA VERGEBEN
Hast du schon mal daran gedacht, das es noch andere/weitere Möglichkeiten gibt?
JA ... DIESE GIBT ES!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

„Freiberg“ (Pseudonym)
van der Vergeben. Die meisten Entscheidungen fallen unter ZWANG.
Du hast ja erkannt, dass es viele Möglichkeiten geben kann.
Der positiv Denkende gibt sich eben mit weniger zufrieden
und nimmt die sogenannte Fehlentscheidung mit Humor.
Ja, dieser Optimierungswahn.

„Emmerich am Rhein“ (Pseudonym)
Stefanie-Maria hat doch nur zitiert, was sie gelesen hat.
man kann sich so verhalten:
https://i0.wp.com/www.anvari.org/db/fun/Job/Organization_Chart_Birds_Version.jpg
oder so:
http://www.metabene.de/wp-content/uploads/2016/03/15-164_kommunismusfuerkinder-660x419.jpg

Naja bei negativen Entscheidungen geht es ja nicht darum, dass man eine Entscheidung treffen muss. Es geht viel mehr darum, dass man das Ergebnis nicht bestimmen kann oder das Ergebnis schon kennt und man im Grunde nur zwischen dem kleineren Übel auswählen darf. Da freut sich der Optimist, dass es eben nur ein "bisschen" Scheiße ist. *juhu*