Nach 25 Jahren Schichtarbeit 235,00Euro netto als Einmalzahlung ,die durfte man noch für eine Feier splitten wo sich die Leitung mit durchschlauchte .Und als man mir gratulieren wollte wußte man noch nicht mal meinen richtigen Namen,das baut imens auf.Und der Finalspruch unserer Personalerin ;was wollen Sie eigentlich der Monat fängt am ersten an ,und endet am 31 .Dafür bekommen Sie Ihr Geld.Wieviel Jahre Sie bei uns sind ist uninteressant wenn Sie nicht mehr können aus gesundheitlichen Gründen sollten Sie darüber nachdenken ob Sie sich noch Gewinnbringend für das Unternehmen einsetzen können.So sollte ein gutes Betriebsklima nicht aussehen und Motivation von Mitarbeitern sieht anders aus.Es gab nicht umsonst mal ein Fach für Meister und leitende Angestellte Menschen leiten und Mitarbeiterführung sowie Motivation im Arbeitsleben. Auch in der Marktwirtschaft gibt es Möglichkeiten genug ein gesundes respektvolles Arbeitsklima zu schaffen .Da sinkt zwar etwas die Rendite ,aber auf lange Sicht hat man motivierte belastbarere Mitarbeiter die sich gern mit der Firma identfiezieren.Aber sowas wird ja auf den Seminaren nicht mehr vermittelt,schade eigentlich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.01.2018
Ich bekomme die meiste Bestätigung eigentlich täglich von den Kids und Kollegen. Von meinen Kollegen bekomme ich zu Weihnachten auch immer einen mehr oder weniger schönen Blumenstrauss und von meinem Arbeitgeber gibt es Weihnachtsgeld. Ein Jubiläum hatte ich bei dem derzeitigen Arbeitgeber noch nicht.
Als ich in Spanien gearbeitet habe, bekamen wir zu Weihnachten immer eine große Kiste mit Leckereien und Wein, was dort so üblich ist. Die Kiste hatte immer einen Wert zwischen 100-150 Euro. Was man nicht mochte, hat man dann mit den Kollegen getauscht ;-)
Als ich in Spanien gearbeitet habe, bekamen wir zu Weihnachten immer eine große Kiste mit Leckereien und Wein, was dort so üblich ist. Die Kiste hatte immer einen Wert zwischen 100-150 Euro. Was man nicht mochte, hat man dann mit den Kollegen getauscht ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.01.2018
Dachte ich mir schon, ich wollte nur nochmal einen anderen Aspekt einbringen, der immer weitere Kreise zieht. Wir hatten ja erst neulich den Fernbeziehungs-Thread. Manche/viele Menschen wissen wegen ihrer Arbeitssituation nicht, in welches Unternehmen/in welche Stadt es sie im nächsten Jahr verschlagen wird. Welche sozialen Konsequenzen das nach sich zieht, ist teilweise wirklich tragisch. Das gehört irgendwie mit zum Thema.
14.01.2018
@Minty
Es geht hier nicht um die befristeten Verträge. Diese finde ich für jeden Mitarbeiter unzumutbar und unbefriedigend, aber der Gesetzgeber hat den Arbeitgebern diese Möglichkeit gegeben....
Mir ging es um die freiwilligen Hopper, die wir in unserem Unternehmen tatsächlich haben.
Es geht hier nicht um die befristeten Verträge. Diese finde ich für jeden Mitarbeiter unzumutbar und unbefriedigend, aber der Gesetzgeber hat den Arbeitgebern diese Möglichkeit gegeben....
Mir ging es um die freiwilligen Hopper, die wir in unserem Unternehmen tatsächlich haben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.01.2018
"Was interessieren mich Personen, die vielleicht 3 Jahre im Unternehmen sind, ob die ein anteiliges Weihnachtsgeld bekommen? Wettzuschätzen sind die Mitarbeiter, die dem Unternehmen jahrelang die Stange halten und sich einbringen."
Viele junge Arbeitnehmer wären froh, überhaupt die Chance zu bekommen, länger als 1 oder 2 Jahre befristet in einer Einrichtung zu arbeiten. Unbefristete Arbeitsverträge empfände ich erst einmal wertschätzend. Wenn ich hier lese, merke ich, dass meine Arbeitswirklichkeit und die meines Umfeldes anscheinend eine ganz andere ist.
Viele junge Arbeitnehmer wären froh, überhaupt die Chance zu bekommen, länger als 1 oder 2 Jahre befristet in einer Einrichtung zu arbeiten. Unbefristete Arbeitsverträge empfände ich erst einmal wertschätzend. Wenn ich hier lese, merke ich, dass meine Arbeitswirklichkeit und die meines Umfeldes anscheinend eine ganz andere ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.01.2018
Wir bekommen jedes Jahr zu Weihnachten ein Geschenk, in den letzten Jahren waren es meist Dinge, die man im Haushalt gebrauchen konnte, eine Thermokanne, ein Kochtopfset, Auflaufformen und zuletzt ein 6er Pack Weingläser, immer von der Firma Eva Solo, die nicht die schlechtesten Dinge herstellt.
Im Sommer gibt es Kleinigkeiten, z.B. Rucksäcke mit Firmenlogo oder ziemlich coole und extrem helle,Taschenlampen, passt schon.
Da kommt für die Firma ganz schön was zusammen, bei über 2000 Mitarbeitern ;-)
Ich merke auf alle Fälle, das ich hier wertgeschätz werde, es wird gesagt, das man gut ins Team passt, das man zufrieden ist und sich freut, mich dabei zu haben, mehr will man gar nicht.
Im Sommer gibt es Kleinigkeiten, z.B. Rucksäcke mit Firmenlogo oder ziemlich coole und extrem helle,Taschenlampen, passt schon.
Da kommt für die Firma ganz schön was zusammen, bei über 2000 Mitarbeitern ;-)
Ich merke auf alle Fälle, das ich hier wertgeschätz werde, es wird gesagt, das man gut ins Team passt, das man zufrieden ist und sich freut, mich dabei zu haben, mehr will man gar nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.01.2018
Mir wäre wichtig, im Alltag mal ein Bitte und Danke zu hören, wenn es um Überstunden und Mehrleistung geht.
Natürlich nehme ich gern die individuelle Jahresprämie, die bekommt man, bei entsprechender Leistung, ab dem ersten Jahr.
Aber einige Umgangsformen kann auch ein 3 facher Handwerksmeister und Firmenchef den Leuten entgegenbringen, deren Leistungen das Aushängeschild der Firma darstellen und die letztendlich mit ihrer Hände Arbeit das Geld, die Kundenzufriedenheit und nicht zuletzt die existenz der Firma sichern.
Natürlich nehme ich gern die individuelle Jahresprämie, die bekommt man, bei entsprechender Leistung, ab dem ersten Jahr.
Aber einige Umgangsformen kann auch ein 3 facher Handwerksmeister und Firmenchef den Leuten entgegenbringen, deren Leistungen das Aushängeschild der Firma darstellen und die letztendlich mit ihrer Hände Arbeit das Geld, die Kundenzufriedenheit und nicht zuletzt die existenz der Firma sichern.
14.01.2018
Zum 10 Jährigen bekam ich einen Blumenstrauß mit den Worten "Mein Beileid" überreicht.
Zum 25. bekam ich direkt am Kaffeeautomaten, in meiner Pause, eine Urkunde von der Personalleiterin überreicht. Die Chefs waren den Tag nicht da. Nachträglich wurde auch nicht reagiert, geschweige denn gratuliert. Es gab allerdings Geld und Sonderurlaub!
Zudem gab es ein Essen, was 1x im Jahr mit allen Jubilaren durchgeführt wird. Da mir damals niemand der Verantwortlichen gratulierte, habe ich abgesagt!
Jetzt steht mein 30 Jähriges an.
Unser Gesamtbetriebsrat war leider mal wieder nicht in der Lage für die Belegschaft zu kämpfen. Es wurden sämtliche Jubiläengelder, so wie Sonderurlaubstage gestrichen, GBR-Vereinbarungen aufgekündigt.
Lediglich gibt es zu Weihnachten für alle Beschäftigten ein kleines, anteiliges Weihnachtsgeld, was aber jedes Jahr aufgekündigt werden kann.
Meine Meinung :
Was interessieren mich Personen, die vielleicht 3 Jahre im Unternehmen sind, ob die ein anteiliges Weihnachtsgeld bekommen?
Wettzuschätzen sind die Mitarbeiter, die dem Unternehmen jahrelang die Stange halten und sich einbringen.
Dennoch arbeite ich gerne dort, denn ich hole mir meine Motivation durch die netten Gespräche mit der Kundschaft, obwohl ich die erste Person bin, bei der der Müll (Reklamationen) abgelassen wird.
Zum 25. bekam ich direkt am Kaffeeautomaten, in meiner Pause, eine Urkunde von der Personalleiterin überreicht. Die Chefs waren den Tag nicht da. Nachträglich wurde auch nicht reagiert, geschweige denn gratuliert. Es gab allerdings Geld und Sonderurlaub!
Zudem gab es ein Essen, was 1x im Jahr mit allen Jubilaren durchgeführt wird. Da mir damals niemand der Verantwortlichen gratulierte, habe ich abgesagt!
Jetzt steht mein 30 Jähriges an.
Unser Gesamtbetriebsrat war leider mal wieder nicht in der Lage für die Belegschaft zu kämpfen. Es wurden sämtliche Jubiläengelder, so wie Sonderurlaubstage gestrichen, GBR-Vereinbarungen aufgekündigt.
Lediglich gibt es zu Weihnachten für alle Beschäftigten ein kleines, anteiliges Weihnachtsgeld, was aber jedes Jahr aufgekündigt werden kann.
Meine Meinung :
Was interessieren mich Personen, die vielleicht 3 Jahre im Unternehmen sind, ob die ein anteiliges Weihnachtsgeld bekommen?
Wettzuschätzen sind die Mitarbeiter, die dem Unternehmen jahrelang die Stange halten und sich einbringen.
Dennoch arbeite ich gerne dort, denn ich hole mir meine Motivation durch die netten Gespräche mit der Kundschaft, obwohl ich die erste Person bin, bei der der Müll (Reklamationen) abgelassen wird.
Nach 20 Jahren 6 Tage Sonderurlaub...das finde ich fair.
Nach 21 Jahren, nachdem ich meinerseits kündigte, ohne das Rentenalter erreicht zu haben...gar nichts.
Verstehst mich nicht falsch: ich habe keine Geschenke erwartet...aber, wäre ich regulär, zum "richtigen " Zeitpunkt in Rente gegangen, wäre die gesamte obere Garde meines ehemals kirchlichen Arbeitgebers zu einem Abschiedsfest erschienen, es hätte ein Catering gegeben auf Kosten des Hauses, es hätte Reden gegeben und die Obersten hätten mich persönlich verabschiedet. So musste meine Chefin sich irgendwie Gelder besorgen, um zumindest im Kolleginnenkreis ein gebührendes Abschiedsfest zu gestalten..für ein Geschenk wurde im Kolleginnenkreis Geld eingesammelt.
Denk ich an das Leitbild meines ehemaligen, kirchlichen Arbeitgebers, auf welches so großen Wert gelegt wird und in dem immer wieder von Wertschätzung geredet wird, finde ich das schäbig....
21 Jahre engagierter Einsatz in einem sehr schwierigem Arbeitsfeld; da hatte ich mir etwas mehr von dieser Wertschätzung gewünscht. Gelebt erscheint sie mir sinnvoller als immer nur auf Papier.
Nach 21 Jahren, nachdem ich meinerseits kündigte, ohne das Rentenalter erreicht zu haben...gar nichts.
Verstehst mich nicht falsch: ich habe keine Geschenke erwartet...aber, wäre ich regulär, zum "richtigen " Zeitpunkt in Rente gegangen, wäre die gesamte obere Garde meines ehemals kirchlichen Arbeitgebers zu einem Abschiedsfest erschienen, es hätte ein Catering gegeben auf Kosten des Hauses, es hätte Reden gegeben und die Obersten hätten mich persönlich verabschiedet. So musste meine Chefin sich irgendwie Gelder besorgen, um zumindest im Kolleginnenkreis ein gebührendes Abschiedsfest zu gestalten..für ein Geschenk wurde im Kolleginnenkreis Geld eingesammelt.
Denk ich an das Leitbild meines ehemaligen, kirchlichen Arbeitgebers, auf welches so großen Wert gelegt wird und in dem immer wieder von Wertschätzung geredet wird, finde ich das schäbig....
21 Jahre engagierter Einsatz in einem sehr schwierigem Arbeitsfeld; da hatte ich mir etwas mehr von dieser Wertschätzung gewünscht. Gelebt erscheint sie mir sinnvoller als immer nur auf Papier.
Bei der Schweizer Firma in deren österr. Niederlassung ich mal gearbeitet habe, gab es auch was zu den diversen Dienstjubiläen, aber was mir viel besser gefallen hat war, dass man sonst unterm Jahr zu den Mitarbeitern auch sehr grosszügig war.
Man hat uns merken lassen, dass der gute Erfolg der Firma eng mit der erfolgreichen Arbeit der Mitarbeiter verbunden war und hat das entsprechend honoriert. Entweder als finanzielle Auszahlung, weil der Umsatz eben auch weit über dem Ziel lag oder dass wir mit unseren Familien oder Freunden vor Weihnachten einmal chic Essen gehen konnten und die Kosten hat dann eben die Firman übernommen. Ansatz war damals, dass für den Einsatz im Job wohl auch das entsprechende soziale Umfeld was beigetragen hat und sei es auch nur, dass die Familie oder die Freunde nicht immer so an erster Stelle gestanden sind, weil es eben im Job auch viel zu tun gab und Einsatz gefordert war.
Einmal bekam ich unterm Jahr vom Boss eine Flasche Remy Martin überreicht, weil ich in einer schwierigen Kundenreklamation ruhig Blut und Freundlichkeit bewahrt habe und es damit gelungen war, den Kunden zu halten.
Als ich meinen Job dort gekündigt hatte, weil ich wieder in meine Heimat nach Graz gezogen bin, bekam ich von der Firma sogar einen Firmen-LKW inkl. Fahrer für meinen Umzug zur Verfügung gestellt...
So eine Einstellung zu den Mitarbeitern hatte ich davor bzw. danach leider in keiner anderen Firma mehr erlebt.
Man hat uns merken lassen, dass der gute Erfolg der Firma eng mit der erfolgreichen Arbeit der Mitarbeiter verbunden war und hat das entsprechend honoriert. Entweder als finanzielle Auszahlung, weil der Umsatz eben auch weit über dem Ziel lag oder dass wir mit unseren Familien oder Freunden vor Weihnachten einmal chic Essen gehen konnten und die Kosten hat dann eben die Firman übernommen. Ansatz war damals, dass für den Einsatz im Job wohl auch das entsprechende soziale Umfeld was beigetragen hat und sei es auch nur, dass die Familie oder die Freunde nicht immer so an erster Stelle gestanden sind, weil es eben im Job auch viel zu tun gab und Einsatz gefordert war.
Einmal bekam ich unterm Jahr vom Boss eine Flasche Remy Martin überreicht, weil ich in einer schwierigen Kundenreklamation ruhig Blut und Freundlichkeit bewahrt habe und es damit gelungen war, den Kunden zu halten.
Als ich meinen Job dort gekündigt hatte, weil ich wieder in meine Heimat nach Graz gezogen bin, bekam ich von der Firma sogar einen Firmen-LKW inkl. Fahrer für meinen Umzug zur Verfügung gestellt...
So eine Einstellung zu den Mitarbeitern hatte ich davor bzw. danach leider in keiner anderen Firma mehr erlebt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.01.2018
Wertgeschätzt fühle ich mich bei einer Arbeit, wenn ich fortwährend Anerkennung bekomme, z.B. positives feedback, ich von anderen höre, dass ich gelobt wurde, dass man mit meiner Arbeit sehr zufrieden ist, dass man freundlich und respektvoll mit mir umgeht und auch, wenn ich gut bezahlt werde und auch andere gute Arbeitsbedingungen herrschen, wie Urlaub, den man nach Bedarf nehmen kann und der über den gesetzlichen Urlaub hinausgeht oder dass man wie vom Gesetzgeber vorgesehen drei Tage (bezahlt) ohne ärztliches Attest in den Krankenstand gehen kann usw.
Ist das gegeben kann ich unglaublich gerne auf Wein verzichten. Den bekomme ich nämlich jedes Weihnachten von meiner Chefin und ich muss ihn dann wieder an jemanden loswerden. Dieses Jahr muss es ein Wein sein, der schon länger die Runde macht ... Es war ein Weißwein von 2013 😵 ...
Alle anderen Dinge, die ich nannte sind allerdings nicht gegeben bei uns. Für mich macht sich Wertschätzung wirklich anders bemerkbar als in Jubiläumsgeschenken.
Ist das gegeben kann ich unglaublich gerne auf Wein verzichten. Den bekomme ich nämlich jedes Weihnachten von meiner Chefin und ich muss ihn dann wieder an jemanden loswerden. Dieses Jahr muss es ein Wein sein, der schon länger die Runde macht ... Es war ein Weißwein von 2013 😵 ...
Alle anderen Dinge, die ich nannte sind allerdings nicht gegeben bei uns. Für mich macht sich Wertschätzung wirklich anders bemerkbar als in Jubiläumsgeschenken.
"... gab es jeweils eine Flasche Wein (10 Euro)."
Na, immerhin war es kein Tetrapack Wein ;o).
Ja, Wertschätzung sieht anders aus, da gebe ich Dir recht.
Bei uns gibt es ab dem 5. Jahr immer eine seeeehr hübsche Jubiläumstasse, also nach 5 Jahren gibt es die Tasse mit einer 5 drauf und so geht es in 5er-Schritten nach oben. Mein 5jähriges Jubiläum wurde vergessen, zum 10jährigen habe ich die schöne Tasse mit ´ner 10 drauf bekommen (und die sogar doppelt, also 2 x diese 10er Tasse) und dazu einen Gutschein über 20 Euro bei einem Buchladen, den leider nur einmal ;o).
Ansonsten wird statt dem Gutschein auch mal ein großer Blumenstrauß verschenkt, nur um diese Tasse kommt man nicht drumherum.
Über den Gutschein hatte ich mich tatsächlich gefreut und die Tasse stellt man halt bei der Arbeit zu den anderen zahlreichen Jubiläumstassen, die dort schon ihr Dasein fristen. Viel wichtiger ist mir aber eine generelle Wertschätzung meiner Arbeit, also dass mich mein Arbeitgeber ernst nimmt, wenn ich auf ein Problem oder ein Bedürfnis hinweise. Und da kann ich mich wirklich nicht beklagen. Und wenn ich was für die Arbeit anschaffen möchte (Materialien, Fachbücher) oder wenn ich eine bestimmte Fortbildung machen möchte, durfte ich das bisher immer. Sowas drückt für mich auch Wertschätzung aus.
Da fällt mir ein: dieses Jahr habe ich mein 15jähriges Jubiläum, dann kommt wieder eine Tasse 😱
Na, immerhin war es kein Tetrapack Wein ;o).
Ja, Wertschätzung sieht anders aus, da gebe ich Dir recht.
Bei uns gibt es ab dem 5. Jahr immer eine seeeehr hübsche Jubiläumstasse, also nach 5 Jahren gibt es die Tasse mit einer 5 drauf und so geht es in 5er-Schritten nach oben. Mein 5jähriges Jubiläum wurde vergessen, zum 10jährigen habe ich die schöne Tasse mit ´ner 10 drauf bekommen (und die sogar doppelt, also 2 x diese 10er Tasse) und dazu einen Gutschein über 20 Euro bei einem Buchladen, den leider nur einmal ;o).
Ansonsten wird statt dem Gutschein auch mal ein großer Blumenstrauß verschenkt, nur um diese Tasse kommt man nicht drumherum.
Über den Gutschein hatte ich mich tatsächlich gefreut und die Tasse stellt man halt bei der Arbeit zu den anderen zahlreichen Jubiläumstassen, die dort schon ihr Dasein fristen. Viel wichtiger ist mir aber eine generelle Wertschätzung meiner Arbeit, also dass mich mein Arbeitgeber ernst nimmt, wenn ich auf ein Problem oder ein Bedürfnis hinweise. Und da kann ich mich wirklich nicht beklagen. Und wenn ich was für die Arbeit anschaffen möchte (Materialien, Fachbücher) oder wenn ich eine bestimmte Fortbildung machen möchte, durfte ich das bisher immer. Sowas drückt für mich auch Wertschätzung aus.
Da fällt mir ein: dieses Jahr habe ich mein 15jähriges Jubiläum, dann kommt wieder eine Tasse 😱
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.01.2018
Ich selbst bin noch zu jung für so lange Mitarbeit in einem Betrieb. Aber bei meinem ehemaligen Arbeitgeber gab es ab 10 Jahren Betriebszugehörigkeit alle 5 Jahre ein Frühstück auf Kosten des AG. Zum 5jährigen Jubiläum (das ich sogar auch erlebt habe) haben wir einen Sachbezugsgutschein bekommen im Wert von 42 Euro (steuerfrei und so). Das fand ich schon echt toll. Zumal ich weiß, dass es das bei meinem neuen AG garantiert nicht geben wird. 🙄
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.01.2018
Nach 10 Jahren eine Flasche Sekt und nach 13 Jahren die Kündigung
14.01.2018
Nach 32 Jahren gleich Null.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.01.2018
Ich hatte gestern eine Weihnachts- (Jahresfeier) und es wurden mehrere Personen ausgezeichnet: Nach 23, 17 oder (2 mal) 13 Jahren gab es jeweils eine Flasche Wein (10 Euro). Davor noch nie etwas...
Ich habe mich schon furchtbar aufgeregt und dann herum gefragt und war schockiert. Anscheinend ist das nichts besonderes.
Hier meine Frage: Welche Wertschätzung habt Ihr erfahren nach langjähriger Tätigkeit in Eurem Beruf?
Ich habe mich schon furchtbar aufgeregt und dann herum gefragt und war schockiert. Anscheinend ist das nichts besonderes.
Hier meine Frage: Welche Wertschätzung habt Ihr erfahren nach langjähriger Tätigkeit in Eurem Beruf?