Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.01.2018
Wertschätzung drückt sich vor allem im Gehalt aus ("take cash, no flowers!")
Wenn ich nicht leider schon in Rente wäre, hätte ich dieses Jahr 40jähriges, aber auch da wäre wohl nichts großartig passiert. Zum 25. gab es schon nichts (mehr) und als ich berentet wurde, immerhin einen Blumenstrauß und ein paar lieblos getippte Worte hinsichtlich der weiteren Genesung.
Einziges Trostpflaster ist, dass ich immer noch zurück könnte, da meine Rente immer noch befristet ist und meine Stelle so lange ruht...schaun mer mal.
Mein Exmann hat letztes Jahr zum 10jährigen eine (wie ich finde) sehr hässliche, aber dennoch hochwertige Armbanduhr bekommen (Wert: 1.300 €)
Einziges Trostpflaster ist, dass ich immer noch zurück könnte, da meine Rente immer noch befristet ist und meine Stelle so lange ruht...schaun mer mal.
Mein Exmann hat letztes Jahr zum 10jährigen eine (wie ich finde) sehr hässliche, aber dennoch hochwertige Armbanduhr bekommen (Wert: 1.300 €)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.01.2018
@hatkeinennamen
... hat alles dazu gesagt. Ich pfeife auf jede Urkunde und jeden Fresskorb, wenn unter dem Jahr mit den Kolleginnen und Kollegen umgegangen wird, als seien sie ein lästiges Übel.
Wertschätzung muss permanent gelebt werden, sonst ist sie nichts wert.
... hat alles dazu gesagt. Ich pfeife auf jede Urkunde und jeden Fresskorb, wenn unter dem Jahr mit den Kolleginnen und Kollegen umgegangen wird, als seien sie ein lästiges Übel.
Wertschätzung muss permanent gelebt werden, sonst ist sie nichts wert.
Ich hab heute zumindest sehr gefreut, daß meine oberste Chefin ein Kollegin und mich dafür gelobt hat, daß wir binnen 3 Stunden die mit über 100 Posteingägngen übervolle Mailbox auf nur knapp über 20 reduziert haben.....und nein, wir haben nichts einfach gelöscht, sondern brav jede Mail und jeden Rückrufwunsch beantwortet.
es ist sehr wichtig, dass man Wertschätzung bekommt in seinem Job. Fähige Vorgesetzte machen dies auch oft, da es Dir Motivation dient.
Die Wertschätzung in meinem Job macht sich nicht an Zahlen fest. Irgendwelche Urkunden oder Jubiläen und auch Weihnachtsgeld bekommen alle Angestellten.
In meinem Arbeitsumfeld empfinde ich als Wertschätzung, wenn die Kollegen sich freuen, dass ich aus dem Urlaub oder Krankheit wieder da bin, sich positiv über meine Arbeit äußern, es schätzen, dass es mich gibt und sie zum Geburtstag extra für mich sammeln (das ist hier nicht üblich, ich bin die einzige, die was zum Geburtstag bekommt). Ich bin eine Angestellte unter lauter Beamten, die die Arbeit der Kollegen unterstützt und erleichtert. Die Tippse, die ihnen den Poppes hinterher trägt :-) Ich mag meine Arbeit und meine Kollegen. Auf Urkunden kann ich verzichten, die brauch ich nicht. Aber der herzliche Knuffer in die Seite, wenn man eine Situation zusammen gemeistert hat, da freue ich mich drüber.
In meinem Arbeitsumfeld empfinde ich als Wertschätzung, wenn die Kollegen sich freuen, dass ich aus dem Urlaub oder Krankheit wieder da bin, sich positiv über meine Arbeit äußern, es schätzen, dass es mich gibt und sie zum Geburtstag extra für mich sammeln (das ist hier nicht üblich, ich bin die einzige, die was zum Geburtstag bekommt). Ich bin eine Angestellte unter lauter Beamten, die die Arbeit der Kollegen unterstützt und erleichtert. Die Tippse, die ihnen den Poppes hinterher trägt :-) Ich mag meine Arbeit und meine Kollegen. Auf Urkunden kann ich verzichten, die brauch ich nicht. Aber der herzliche Knuffer in die Seite, wenn man eine Situation zusammen gemeistert hat, da freue ich mich drüber.
Bei mir gab's nach 25 Jahren ein Gehalt extra und einen Tag Sonderurlaub. Da hab ich mich schon drüber gefreut.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.01.2018
Nach 10/15/20 Jahren jeweils Blumen, eine Urkunde von der Steuerberaterkammer über fachlich wertvolle Mitarbeit und jeweils einmalig einen Sonderurlaubstag... dieses Jahr hab ich 25 jähriges und im Spaß zu meinem Chef gesagt da muss schon eine Woche Malediven rausschauen... kannst an den Chiemsee fahren war die Antwort 😂
Vor drei Monaten hatte ich 10jähriges, da gab es nichts, nicht mal ein "Vielen Dank für Ihre Arbeit"-Kärtchen. Beim 25 soll es ein Gehalt und 1 Tag Urlaub geben. Weihnachts-, u. Urlaubsgeld gibt es für uns eh nicht, Überstunden sind mit dem Gehalt schon abgegolten und alle zwei Monate eine Woche 24h Bereitschaftsdienst ist auch für lau mit zu machen.
Aber: trotz allem mag ich meinen Job und unser Team, es wird kollektiv über "die da oben" gemotzt, mal nur mit Pathos, mal mit Substanz.
Ich bin gerne an vorderster Linie, die besten Tage sind die, wenn von allen Seiten zig verschieden Sachen erledigt werden müssen, am Besten gestern und gleichzeitig, man erst denkt, das klappt nie, und am Ende des Tages dann doch manchmal alles ineinander gepasst hat!
Aber: trotz allem mag ich meinen Job und unser Team, es wird kollektiv über "die da oben" gemotzt, mal nur mit Pathos, mal mit Substanz.
Ich bin gerne an vorderster Linie, die besten Tage sind die, wenn von allen Seiten zig verschieden Sachen erledigt werden müssen, am Besten gestern und gleichzeitig, man erst denkt, das klappt nie, und am Ende des Tages dann doch manchmal alles ineinander gepasst hat!
15.01.2018
Bei uns geht das schon nach dem 3. Zugehörigkeitsjahr los. Da gibts ein Jubiläumsfrühstück mit dem ganz großen Chef und einen Gutschein der Wahl im Wert von 44 Euro. (warum gerade diese Summe, wissen wir alle nicht).
Nach 5 Jahren gibts einen riesigen Fresskorb im Wert von 100 Euro, wieder das unvermeidliche Jubi-Frühstück und in dem Arbeitsjahr einen Tag Urlaub mehr.
Nach 10 Jahren wird wieder gefrühstückt mit dem Chef und es winkt diesmal eine schöne Prämie.
Alle runden Geburtstage gibts nen Fresskorb der wirklich lecker gefüllt ist, vom Betriebsrat. Bei mir fiel letztes Jahr das 5. Jahr und der 50. Geburtstag ins gleiche Jahr. Man, ich war nur am Fresskörbe ins Auto schleppen. 😂😂😂
Diesbezüglich find ich meine Firma echt gut.
Nach 5 Jahren gibts einen riesigen Fresskorb im Wert von 100 Euro, wieder das unvermeidliche Jubi-Frühstück und in dem Arbeitsjahr einen Tag Urlaub mehr.
Nach 10 Jahren wird wieder gefrühstückt mit dem Chef und es winkt diesmal eine schöne Prämie.
Alle runden Geburtstage gibts nen Fresskorb der wirklich lecker gefüllt ist, vom Betriebsrat. Bei mir fiel letztes Jahr das 5. Jahr und der 50. Geburtstag ins gleiche Jahr. Man, ich war nur am Fresskörbe ins Auto schleppen. 😂😂😂
Diesbezüglich find ich meine Firma echt gut.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.01.2018
Natürlich ist es schön wenn der Chef sagt, ich hab gute Arbeit geleistet. Aber kaufen kann ich dafür nichts.
Wir bekommen zu jedem runden Geburtstag und alle 10 Jahre in der Firma einen recht guten Schampus. Im April gibt's Bonus für das Vorjahr - persönlichen für die Eigenleistung und anteilig vom Firmenerfolg. Und Gehaltserhöhungen. Letztes Jahr waren urlaubs-, elternzeit- und krankheitsbedingt einige Kollegen ausgefallen, so dass der "Rest" für einige Zeit die Aufgaben stemmen musste. Wir haben dann jeder einen Gutschein über 200 Euro bekommen und konnten nach unserer Wahl Essen gehen.
Wir bekommen zu jedem runden Geburtstag und alle 10 Jahre in der Firma einen recht guten Schampus. Im April gibt's Bonus für das Vorjahr - persönlichen für die Eigenleistung und anteilig vom Firmenerfolg. Und Gehaltserhöhungen. Letztes Jahr waren urlaubs-, elternzeit- und krankheitsbedingt einige Kollegen ausgefallen, so dass der "Rest" für einige Zeit die Aufgaben stemmen musste. Wir haben dann jeder einen Gutschein über 200 Euro bekommen und konnten nach unserer Wahl Essen gehen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.01.2018
..mir reicht das jeden Monat mein Gehalt überwiesen wird. Ab und zu mal einen Lohnerhöhung...den ganzen anderen Mist können sie sich sparen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.01.2018
Keine.
In meinem Betrieb bekommen nur diejenigen eine Wertschätzung, die einen braunen Ring um ihren Hals haben.
In meinem Betrieb bekommen nur diejenigen eine Wertschätzung, die einen braunen Ring um ihren Hals haben.
Hallo Dagmar
Wen soll es denn auch wundern was grade so läuft,früher und ich rede von den letzten 30 Jahren sind die Führungskräfte aus den eigenen Reihen gekommen .Sie haben sich durch kennen der Firma und deren Struckturen im ständigen Mitarbeitergesprächen die möglichen Recurcen aufgespürt und meistens wirtschaftlich für die Firma und den Mitarbeitern umgesetzt.Auf gute Ausbildung der Mitarbeiter wurde Wert gelegt sowie eine ausreichende Ausstattung mit Arbeitsmaterialien.Somit wurden die Synergieefekte maximal genutzt.Bis heute hat sich aber ein anderes Model durchgesetzt ,der Mitarbeiterpool wurde auf das nötigste Personal reduziert,eine Urlaubs und Notvertretung soweit reduziert das sie bei Bedarf zusammenbricht.Die Arbeitsmaterialien soweit gekürzt das man sich vorkommt wenn man nach einen Radiergummi oder Stift fragt krazt man das Rückrat der Firma an.Man hört nicht auf die eigenen Mitarbeiter ,Sprüche wie dafür werden Sie nicht bezahlt fürs mitdenken oder sie sind hier kein Entscheidungsträger kennen sicher viele von uns.Den eigenen Stolz und die geringe Wertschätzung zu schlucken macht viele krank.Darum wundert es auch nicht,das sich viele in dieses Schiksal ergeben und denken macht doch euren Mist ist doch nicht meine Firma.Sie holen sich Manager die die Materie nicht kennen und die Belegschaft mit Motivationsspielchen traktieren ,das man denkt so blöd kann doch kein Firmencheff sein.Aber es geht noch blöder jetz schreien wir nach Facharbeitern aus dem Ausland und lassen unsere Jugend verblöden ,statt in sie zu inwestieren.Aber auch das wird irgendwann ein Ende haben spätestens wenn china alle Firmen geschluckt hat .Resüme schätzt Euch selber ,lasst euch die Lust am Leben nicht nehmen,und versucht Eure Firma zu überleben und nicht nur erleben.
Wen soll es denn auch wundern was grade so läuft,früher und ich rede von den letzten 30 Jahren sind die Führungskräfte aus den eigenen Reihen gekommen .Sie haben sich durch kennen der Firma und deren Struckturen im ständigen Mitarbeitergesprächen die möglichen Recurcen aufgespürt und meistens wirtschaftlich für die Firma und den Mitarbeitern umgesetzt.Auf gute Ausbildung der Mitarbeiter wurde Wert gelegt sowie eine ausreichende Ausstattung mit Arbeitsmaterialien.Somit wurden die Synergieefekte maximal genutzt.Bis heute hat sich aber ein anderes Model durchgesetzt ,der Mitarbeiterpool wurde auf das nötigste Personal reduziert,eine Urlaubs und Notvertretung soweit reduziert das sie bei Bedarf zusammenbricht.Die Arbeitsmaterialien soweit gekürzt das man sich vorkommt wenn man nach einen Radiergummi oder Stift fragt krazt man das Rückrat der Firma an.Man hört nicht auf die eigenen Mitarbeiter ,Sprüche wie dafür werden Sie nicht bezahlt fürs mitdenken oder sie sind hier kein Entscheidungsträger kennen sicher viele von uns.Den eigenen Stolz und die geringe Wertschätzung zu schlucken macht viele krank.Darum wundert es auch nicht,das sich viele in dieses Schiksal ergeben und denken macht doch euren Mist ist doch nicht meine Firma.Sie holen sich Manager die die Materie nicht kennen und die Belegschaft mit Motivationsspielchen traktieren ,das man denkt so blöd kann doch kein Firmencheff sein.Aber es geht noch blöder jetz schreien wir nach Facharbeitern aus dem Ausland und lassen unsere Jugend verblöden ,statt in sie zu inwestieren.Aber auch das wird irgendwann ein Ende haben spätestens wenn china alle Firmen geschluckt hat .Resüme schätzt Euch selber ,lasst euch die Lust am Leben nicht nehmen,und versucht Eure Firma zu überleben und nicht nur erleben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.01.2018
.
Ich wäre ja dafür, es wie in der DDR zu machen. Einen schönen, monetären Bonus, eine Urkunde mit einem "Held der Arbeit"-Schriftzug und Schulterklopfen vor versammelter Arbeiterkompanie. Das schafft Vertrauen in die VEB... ähh... Firma... Aktiengesellschaft... oder wie auch immer der Ausbeuterverein heute heißt XDD
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.01.2018
Jahresend-Email mit Ansprache der Geschäftsleitung á la "Danke, dass ihr so toll ward", Weihnachts- oder Frühlingsfeier (wie es halt gepasst hat) und ein jährliches Mitarbeitergespräch mit Feedback "Wie man denn so war".
Als Wertschätzung empfinde ich es auch, wenn man Freiraum dafür bekommt, eigene Ideen umsetzen zu dürfen. Da bin ich in den letzten Jahren deutlich selbstbewußter geworden, auch mal Dinge vorzuschlagen und auch zu treiben. Über den Freiraum und die Möglichkeiten da kann ich mich nicht beschweren.
Als Wertschätzung empfinde ich es auch, wenn man Freiraum dafür bekommt, eigene Ideen umsetzen zu dürfen. Da bin ich in den letzten Jahren deutlich selbstbewußter geworden, auch mal Dinge vorzuschlagen und auch zu treiben. Über den Freiraum und die Möglichkeiten da kann ich mich nicht beschweren.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.01.2018
10 Jahre. Termin mit Dankesblabla vom Boss. Cashbonus und Urlaubsbonus. Ich war positiv ueberrascht.
14.01.2018
Wir bekommen Weihnachts- und Urlaubsgeld, aber kein Danke oder Bitte. Ich bin in dem jetzigen Unternehmen im 10. Jahr, mal sehen, wenn dies vollendet ist :)
Und wir bekommen Wertschätzung, indem Überstunden immer "abgerundet" werden auf die nächste halbe Stunde, wenn man also 50 Minuten länger macht, sind es auf der Abrechnung 30 Minuten :) Wenn man einen Termin hat und 10 Minuten früher weg muss, fehlt auch eine halbe Stunde. Das zum Thema Wertschätzung und dann ist es wie oben schon mal geschrieben, es kommt immer wieder unterschwellig "... WIR geben dir ja einen Job" ... dass der Arbeitgeber mit "meienr Arbeitskraft Geld verdient" wird nie erwähnt.
Und wir bekommen Wertschätzung, indem Überstunden immer "abgerundet" werden auf die nächste halbe Stunde, wenn man also 50 Minuten länger macht, sind es auf der Abrechnung 30 Minuten :) Wenn man einen Termin hat und 10 Minuten früher weg muss, fehlt auch eine halbe Stunde. Das zum Thema Wertschätzung und dann ist es wie oben schon mal geschrieben, es kommt immer wieder unterschwellig "... WIR geben dir ja einen Job" ... dass der Arbeitgeber mit "meienr Arbeitskraft Geld verdient" wird nie erwähnt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.01.2018
Wertschätzung, Anerkennung, Motivation? Fehlanzeige, weder persönlich, noch sachlich, noch finanziell, nach 25 Jahren gibts nen Blumenstrauß. Kein Weihnachtsgeld, kein vernünftiges Gehalt, keine Gratifikationen usw., außer für die die Chef aus unerfindlichen Gründen gut findet (mit Leistung oder fachlich fundiertem Einsatz kanns eindeutig nix zu tun haben). Aber so lange die Zahl auf dem Konto von Chef immer schön schick ist muss man seine Mitarbeiter auch nicht gut behandeln, da langt es wenn man gelegentlich die ersetzt die die Nase voll haben, im Idealfall durch jemanden der billiger ist... *kotz*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.01.2018
@Obelix
Jo...so ähnlich kenne ich dies auch. Ich arbeite in einer "Großklinik".
Wertschätzung, Anerkennung, Motivation....das war alles schon mal deutlich besser.
Da herrscht bei uns gerade kein guter Ton über die Mitarbeiter in den Besprechungen der Leitungsetage . Abwertung ist nicht förderlich für ein gutes Klima. Diese "Haltung" kommt immer negativ durch... in allen Entscheidungen.
An den "Alten" wird rumgemäkelt und mangelnde Belastbarkeit kritisiert, weil sie mal kritisch hinterfragen, warum die "Notlage" eigentlich schon wieder ein Jahrzehnt andauert und nichts grundlegend verändert wird, als immer nur notdürftig Löcher zu stopfen und das Personal zu verschleißen ;-))
Die jungen Kollegen und Kolleginnen bleiben garnicht mehr so lange....kündigen und gehen weg, bzw steigen komplett aus dem Job aus.
Es gibt einfach kaum noch qualifiziertes Personal. Sie finden kaum Leute. Es gibt ja auch immer einen "Ruf" von Arbeitgebern. Der war bei uns sogar mal richtig gut.
Egal, ob Mediziner oder Pflegekräfte....
Honorarkräfte, die für Urlaubszeiten als Verstärkung extra eingestellt werden, schmeißen nach 3 Tagen die Brocken kommentarlos und kommen einfach garnicht mehr ;-))
Aber denen, die den Laden zusammen halten, hauen sie noch blöde Bemerkungen um die Ohren...
Diesen Quatsch mit der "Belastbarkeit ", nerv....Schließlich machen "die Alten" ihre Arbeit ja schon seit Jahrzehnten. Unkritisch über jedes Stöckchen springen auf Befehl hat nichts mit Belastbarkeit zu tun, kopfschüttel.
Es gibt immer mehr Stabsstellen (für die eigenartigsten Tätigkeiten), aber kaum noch jemand, der sich an der Basis die Finger schmutzig machen will.
Verstehe einer die Welt.
Identifikation mit meinem Job bzw Arbeitgeber habe ich die ersten 20 Jahre irgendwie schon empfunden.
Ich gehe nun ins 34te Jahr in dem Laden. "Erwarten" tue ich nicht mehr viel.
Zum 40igsten Dienstjubiläum gibt es wohl noch mal was.... nach Steuern bleiben ggf 120 Euro übrig.
Na, mal abwarten. Vllt ist dies bis dahin auch abgeschafft, so wie das Urlaubsgeld.
;-))
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Ggf gibt es doch noch mal ne neue Chefetage bei uns.
Ich hoffe ja immer auf "hochloben" und weitere Karriereambitionen, schmunzel.
Ab und an habe ich da doch unverhoffte "Wunder" erlebt.
Denn ein Laden steht und fällt immer mit den menschlichen Qualitäten und Ressourcen der Häuptlinge.
Und Wertschätzung motiviert ungemein und macht sehr belastbar, genau so wie Transparenz.
Sorry, wenn gerade mein Frust ziemlich durch kommt.
Aktuell vergleiche ich mit Freunden aus der freien Wirtschaft.... da werden gerade horrende Leistungsgratifikationen ausgezahlt... selbst an "kleine" Angestellte dieser Unternehmensberatung. Da stauen ich einfach nur Bauklötze.
Augen auf bei der Berufswahl ;-))
Jo...so ähnlich kenne ich dies auch. Ich arbeite in einer "Großklinik".
Wertschätzung, Anerkennung, Motivation....das war alles schon mal deutlich besser.
Da herrscht bei uns gerade kein guter Ton über die Mitarbeiter in den Besprechungen der Leitungsetage . Abwertung ist nicht förderlich für ein gutes Klima. Diese "Haltung" kommt immer negativ durch... in allen Entscheidungen.
An den "Alten" wird rumgemäkelt und mangelnde Belastbarkeit kritisiert, weil sie mal kritisch hinterfragen, warum die "Notlage" eigentlich schon wieder ein Jahrzehnt andauert und nichts grundlegend verändert wird, als immer nur notdürftig Löcher zu stopfen und das Personal zu verschleißen ;-))
Die jungen Kollegen und Kolleginnen bleiben garnicht mehr so lange....kündigen und gehen weg, bzw steigen komplett aus dem Job aus.
Es gibt einfach kaum noch qualifiziertes Personal. Sie finden kaum Leute. Es gibt ja auch immer einen "Ruf" von Arbeitgebern. Der war bei uns sogar mal richtig gut.
Egal, ob Mediziner oder Pflegekräfte....
Honorarkräfte, die für Urlaubszeiten als Verstärkung extra eingestellt werden, schmeißen nach 3 Tagen die Brocken kommentarlos und kommen einfach garnicht mehr ;-))
Aber denen, die den Laden zusammen halten, hauen sie noch blöde Bemerkungen um die Ohren...
Diesen Quatsch mit der "Belastbarkeit ", nerv....Schließlich machen "die Alten" ihre Arbeit ja schon seit Jahrzehnten. Unkritisch über jedes Stöckchen springen auf Befehl hat nichts mit Belastbarkeit zu tun, kopfschüttel.
Es gibt immer mehr Stabsstellen (für die eigenartigsten Tätigkeiten), aber kaum noch jemand, der sich an der Basis die Finger schmutzig machen will.
Verstehe einer die Welt.
Identifikation mit meinem Job bzw Arbeitgeber habe ich die ersten 20 Jahre irgendwie schon empfunden.
Ich gehe nun ins 34te Jahr in dem Laden. "Erwarten" tue ich nicht mehr viel.
Zum 40igsten Dienstjubiläum gibt es wohl noch mal was.... nach Steuern bleiben ggf 120 Euro übrig.
Na, mal abwarten. Vllt ist dies bis dahin auch abgeschafft, so wie das Urlaubsgeld.
;-))
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Ggf gibt es doch noch mal ne neue Chefetage bei uns.
Ich hoffe ja immer auf "hochloben" und weitere Karriereambitionen, schmunzel.
Ab und an habe ich da doch unverhoffte "Wunder" erlebt.
Denn ein Laden steht und fällt immer mit den menschlichen Qualitäten und Ressourcen der Häuptlinge.
Und Wertschätzung motiviert ungemein und macht sehr belastbar, genau so wie Transparenz.
Sorry, wenn gerade mein Frust ziemlich durch kommt.
Aktuell vergleiche ich mit Freunden aus der freien Wirtschaft.... da werden gerade horrende Leistungsgratifikationen ausgezahlt... selbst an "kleine" Angestellte dieser Unternehmensberatung. Da stauen ich einfach nur Bauklötze.
Augen auf bei der Berufswahl ;-))
14.01.2018
Tja... Wertschätzung? Was ist das? Urlaubsgeld gestrichen... Weihnachtsgeld 30 % vom Grundgehalt mittlerweile gesplittet auf die Monatsgehälter... Ich habe zum 25 Jährigen ne Urkunde und nen Tag Sonderurlaub, der zeitnah zu nehmen ist bekommen. Habe 20 Jahre Schichtdienst gemacht. Bei ner 41 Stunden Woche. Arbeitsplätze werden nach Pensionierung nicht neu besetzt, so dass ich derzeit die Arbeit von 3 mache... Arbeitskräfte sind nur noch Ressourcen, die verwaltet werden.
Wertschätzung wenn überhaupt vielleicht vom Bürger, aber meistens eher nicht.
Und trotzdem mag ich meinen eigentlichen Beruf. Denn den habe ich des Berufes wegen erlernt und nicht wegen der Wertschätzung und dem Geld. Nein sagen würde ich trotzdem nicht😎
Wertschätzung wenn überhaupt vielleicht vom Bürger, aber meistens eher nicht.
Und trotzdem mag ich meinen eigentlichen Beruf. Denn den habe ich des Berufes wegen erlernt und nicht wegen der Wertschätzung und dem Geld. Nein sagen würde ich trotzdem nicht😎
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.01.2018
Mein Vater bekam von seiner Firma nach 40 jähriger Zugehörigkeit eine Flugreise nach Spanien .
Mama erzählt da heute noch von.
Das erste mal das meine Eltern geflogen sind.
Zum 50 jährigen Jubiläum eine Rolex!..mit Gravur.
Nach seinem tot hat mein Bruder die jetzt im Safe liegen.Zu Weihnachten trägt er sie immer.
Das ganze ist aber auch schon 20 Jahre her.
Meine Firma zahlt nach 25 Jahren ein doppeltes Gehalt und man erhält ein Präsentkorb!
Wir erhalten Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld.Für mich eine persönliche Wertschätzung!
Mama erzählt da heute noch von.
Das erste mal das meine Eltern geflogen sind.
Zum 50 jährigen Jubiläum eine Rolex!..mit Gravur.
Nach seinem tot hat mein Bruder die jetzt im Safe liegen.Zu Weihnachten trägt er sie immer.
Das ganze ist aber auch schon 20 Jahre her.
Meine Firma zahlt nach 25 Jahren ein doppeltes Gehalt und man erhält ein Präsentkorb!
Wir erhalten Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld.Für mich eine persönliche Wertschätzung!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.01.2018
Bei meiner letzten Festanstellung, die allerdings viele Jahre her ist habe ich jedes Jahr Weihnachtsgeld plus ein Monatsgehalt als Jahresprämie erhalten, ein Weihnachtsgeschenk (irgendwelcher Merchandise Kram) und es gab eine sehr edle Weihnachts- und Sommerfeier, einen riesigen Blumenstrauß zum Geburtstag, frisches Obst für jeden, jederzeit bereit, Weiterbildungen innerhalb des Jahres, reihum wechselnd eine Reise zu einer Branchenveranstaltung mit Preisverleihung - meist innerhalb Europas, manchmal in die USA. Da war jeder mal dran, je nachdem auch wie er sich innerhalb des Jahres geschlagen hatte und ob es ihm gelungen war mit seiner Arbeit Preise für die Firma zu gewinnen. Nach 10 Jahren Zugehörigkeit erhielt man eine Betriebsrente.
Das war "damals" zu Zeiten als es dem privaten Fernsehen sehr gut ging, neben einem recht saftigen Gehalt ganz normal. Wir (die meisten sehr jung und im ersten Job) haben gar nicht drüber nachgedacht ob das üblich ist oder nicht ... und ganz ehrlich, so blöd es klingt, aber ich habe mich in anderen Jobs wesentlich wertgeschätzter gefühlt, als dort. Bei aller äusseren Wertschätzung war der Umgang dennoch eher schäbig. Deshalb habe ich auch die 10 Jahre dort nicht erreicht, sondern bin nach zwei Jahren in die Selbstständigkeit gegangen.
Das war "damals" zu Zeiten als es dem privaten Fernsehen sehr gut ging, neben einem recht saftigen Gehalt ganz normal. Wir (die meisten sehr jung und im ersten Job) haben gar nicht drüber nachgedacht ob das üblich ist oder nicht ... und ganz ehrlich, so blöd es klingt, aber ich habe mich in anderen Jobs wesentlich wertgeschätzter gefühlt, als dort. Bei aller äusseren Wertschätzung war der Umgang dennoch eher schäbig. Deshalb habe ich auch die 10 Jahre dort nicht erreicht, sondern bin nach zwei Jahren in die Selbstständigkeit gegangen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.01.2018
Ich denke, es geht oft um die Geste. Wertschätzung kann man durch vieles erhalten, nicht nur durch materielle Güter. Aber wenn ich mit Kollegen rede, die bald in Rente gehen, da höre ich von wochenlangen Zusatzferien und zusätzlichen Monatslöhnen bei Firmenjubiläen die sie früher erhalten haben. Ich denke, hier wurde deutlich abgebaut. Zumindest in den unteren Hierarchieebenen. Weihnachtsgeld ist ja auch keine Selbstverständlichkeit mehr, ich bekomme z.B. keines.