Jemand Fröhliches wäre schön; jemand der mich zum Lachen bringt.
Jemanden mit dem man Samstagsmorgen im Bett kuscheln kann.
Jemand, der daran denkt, was ich gerne esse und trinke und der vielleicht sogar gerne abends zusammen mit mir kocht.
Jemand der genug fordert, um das Beste aus mir herauszuholen und jemand der genug gibt, damit man weiß, man muß nichts im Leben alleine meistern.
Jemand, der an morgen denkt, aber das heute genießen kann.
Jemand, der noch nicht aufgegeben hat, sondern glücklich werden möchte.
Jemand, der ernst sein kann, aber sich nicht zu ernst nimmst.
Jemand, der nicht nur für sich lebt, sondern gerne mit anderen.

Ist zwar jetzt auch OT....aber der diesbezügliche Thread von Muffinqueen in "Anregungen und Support" ist auch verschwunden.

Würde mich jetzt aber auch mal interessieren, was da los ist.

Huch,das stimmt...alle Beiträge sind verschwunden.Da versteht man gar nix mehr.

Wieso sind denn LaLuna's Beiträge komplett verschwunden? Selbst wenn sie gegangen ist (oder gegangen wurde?), waren doch früher wenigstens noch die Beiträge (mit ner Nummer) zu sehen... Dieser Thread hier z.B. ist etwas komisch, wenn das Eingangsposting weg ist...

Aus meiner Sicht gibt es nicht den "Richtigen"...meine Männer waren alle sehr unterschiedlich, analog zu meinen Lebenssituationen.
Heute nach der Familienzeit, die nun langsam zuende geht, muß ich nicht mehr mit jemanden zusammenleben, gemeinsamen Alltag nöö.
Derzeit möchte ich lieber mit einem potentiellen Partner die schönen Dinge des Lebens genießen...deshalb denke ich das ein ausgewogenes Maß von geteilten und einzelnen Interessen gut wären. Dazu sollten sich die positiven und negativen Eigenschaften zumindestens die Waage halten...
Ab einem gewissen Alter hat jeder seine "Vergangenheits-Päckchen" zu tragen, aber mit ein bisschen gegenseitigen Respekt und Großzügigkeit sollte sich doch eine ganz gut funktionierende Beziehung führen lassen... :o))

Herr Sander gibt Tips, wie Frauen mit Männern umgehen sollen - so nach dem Motto "was Oma noch wusste".

Ob es immer funktioniert? Glaub ich nicht, aber am Anfang einer Beziehung bzw beim flirten erstaunlich oft.

Er vertickt eine e-Book für 40 Euro und ja, ich hab's - ob ich deswegen in den letzten 12 Jahren nie Probleme hatte, männer kennen zu lernen und Beziehungen oder affairen zu haben? KA - aber es hilft durchaus, die Männerwelt und das manchmal absurde Verhalten zu verstehen...

Also wer ist jetzt Herr Sander?

Wer mich morgens erträgt, kann schon mal nicht so ganz verkehrt sein

"bei nem richtigen zeitmanagement...sind sieben...ne wunderbare zahl"


Du hast den Ruhetag vergessen, LaLuna (lautlach)

danke für die info;))

Für die die noch den RICHTIGEN nicht gefunden haben , es gibt Backmischungen für den Traummann ......back dir einen ! Eine Freundin von mir sagt : bis ich den richtigenTreffe ,hab ich mit den Falschen noch Spass ! Jeder so wie er es mag ......für mich gilt zur ZEIT: 2012 ist meine Männerfreie Zone -ich suche nicht mehr , wer mich will muss mich finden*; )))

und wer ist nun Herr Sander??

Moin Moin Schnecki,
meine längste Beziehung war 12 Jahre, die davor 7 Jahre.

Das fängt doch schon bei der Partnersuche an, also die spätere Beziehungsführung.

Da dieses Thema sehr "Glatteislastig" ist, rede ich hier mal nur von mir, also .....

Ich hatte als junges Ding, in ermangelung eines liebevollen und harmonischen Zuhauses, einen gewaltigen Knacks.
In Folge dessen hatte ich ein sehr geringes Selbstbewusstsein, fühlte mich Minderwertig bis zur totalen Wertlosigkeit.
So, und nun kam da ein netter junger Mann, der solide, ein bisschen grün hinter den Ohren und Bodenständig war.
Dann kam da noch einer, profilierungsg... A-Loch.
Und wen nahm die kleine Kuller, na sicher, das A-Loch.
Und das aus dem einfachen Grunde, weil ich derart auf Erniedrigung trainiert war (Bekanntes), das ich quasi schon vorher wusste, was passieren würde.
Der nette Kerl hätte Veränderung bedeutet, und Veränderung bedeutet Arbeit, und Arbeit bedeutet mal in den Spiegel zu gucken (im psychologischen Sinn).
Und mal im Ernst, wer macht das schon gern, wer hat schon die Kraft sich seinen eigenen Ecken und Kanten zu stellen (lieber Erwarten wir vom "Neuen" unsere zu akzeptieren, statt mal zu gucken, wie wir uns vielleicht ändern könnten).

Ich habe fast dreissig Jahre meines Lebens nicht die Kraft gehabt, mich meinem Schema F zu stellen, aber dann konnte ich nicht mehr flüchten, weil es plötzlich um meine Kinder ging.
Das war meine letzte Trennung von einem A-Loch.

Meine Ehe (12 Jahre) ist grade kaputt gegangen, weil mein Mann, der mir immer noch sehr viel bedeutet, kurz vor den Fünzigern nochmal den Drang verspürt, dieses oder jenes aus seiner Jugend Nachholen zu müssen.
Von diesem Scheitern spreche ich mich frei, von jedem davor nicht!

Denn wir suchen uns doch unsere Partner aktiv aus. Bevor wir uns verlieben/drauf ein lassen, klopfen wir unterbewusst soviele Dinge ab, da merkt wirklich jede Frau, was für einen Mann sie da vor sich hat. Wenn mir eine Frau gegenübersitzt, die von drei Männern geschlagen wurde, und schon wieder einen am Wickel hat, der die gleichen Neigungen hat, würde ich nicht mehr von einem Opfer reden. Sowas sind grauenvolle Symbiosen.

Jede Beziehung die ich in meinem Leben führen werde, fängt immer bei mir an!!

Und zur Beziehungsführung:
Was soll ich da groß sagen, es gibt nun mal kein Patensrezept.
Liebe, Respeckt, Achtung und Kommunikation inkl. Zuhören und Verzeihen können sind doch die Zutaten.
Was ich gemerkt habe, ein bisschen Unabhängigkeit, ein bisschen "Meins" und kleine Geheimnisse würzen den Beziehungstopf ein wenig ^^

@Hallo Kullerkeks,
wie lang geht Deine längste Beziehung?
Und wie könnte für Dich eine Beziehung verlaufen, die eben nicht nach Schema F läuft, oder darin endet?

"den Richtigen" ?
Im Grunde gibt es denn doch gar nicht, Abstriche und Zugeständnisse muss man eh immer machen.

"der Richtige" ist für mich eher so ein Fantasiegesprinst. Der perfekte Mann, der Wunschmann, der, den es so niemals geben wird. Denn wenn ich ehrlich wäre, der Kerl würde mich in wenigen Tagen derart anöden ;)

Und im RL "den Richtigen" finden, oder entdeckt werden? Totaler Quatsch. Wo zwei Menschen zusammen kommen muss man sich immer mit dem Partner auseinandersetzen. Und nur wenn Beide es schaffen, über die Ecken und Kanten des anderen zu schmunzeln, dann, und nur dann, kann daraus vielleicht eine "Traum-Beziehung" wachsen.

Aber die Realität schaut doch oft ganz anders aus.

die ersten Ehen, festen Beziehungen: meist nur eine reine Vorpflanzungsgeschichte, scheitern oft wenn die lieben Kleinen aus dem Gröbsten raus sind.

Die Beziehungen danach sind oft noch von der ersten geprägt, und dann will Mann/Frau sowas (den Ex) niemals wieder, ergo: das genaue Gegenteil wird gesucht.

Dann steckste schon in den "Ende der Vierziger" und bekommst nochmal den zweiten Frühling, oft wieder Ende der Beziehung.

Erst danach kehrt dann Ruhe ein, und dann ist es oft zu spät, weil Mann/Frau schlicht die Nase voll hat vom ewigen Beziehungsk(r)ampf.

Ich für meinen Teil bewundere Menschen die 15,20 oder mehr Jahre mit einem Partner verbringen. Das ist im Kern harte Arbeit, oder harte Anpassungsfähigkeit, oder hartes Klammern.
Wenn ich mir hier die "alten Paare" mal so angucke, da ist kaum noch Liebe da, vielmehr ein Bündnis des Alters. Viele reiben sich auch langsam auf an den Marotten des Anderen.

Also, diese verklärte "Märchen-Beziehung" gibt es vielleicht mal in ganz ganz wenigen Ausnahmen. Aber das sind sie dann eben auch, nur Ausnahmen, mehr nicht.

"den Richtigen"? Selbst wenn man ähnlich tickt (was auch auf die Nerven gehen kann, in jedem Lebensbereich den Partner am A.... zu haben) muss das noch lange nichts heißen.
Die Anpassungsfähigkeit des Einzelnen bleibt immer gefragt.

Liebe Grüße

Nachtrag: ich vergaß die Menschen, die immer nur nach Schema F suchen und dann immer und immer und immer wieder auf den (gleichen und eigentlich richtigen) Falschen herein fallen. Aber im Grunde fallen sie nicht rein, sie suchen sich gezielt (z.B. Helfensymdrom) immer wieder die gleichen tauben Nüsschen aus (Bekanntes zu Leben ist besser, wie Unbekannstes zu entdecken).

wer ist denn Herr Sanders??

@pepper: mein tag hat auch nur 24 stunden... ;-)
es kommt ja auch immer darauf an, was ich gegenseitig von einander erwarte. natürlich sind nicht mehrere vollzeit-beziehungen (nennen wir´s einfach mal so), womöglich inklusive zusammen wohnen, nebeneinander leistbar. das ist völlig klar.
das ist allerdings auch nicht mein anspruch.

und auch chaostheorie gebe ich recht: es muß noch nichtmal gleichzeitig sein - kann, muß aber nicht.

Im Grunde hast Du recht, Jana. Aber vermutlich ist es wie im Lotto - da braucht man ja auch mehrere Richtige, um zu gewinnen. Ob das nun gleichzeitig oder hintereinander sein kann oder muss, kommt wohl auf den Anspruch der Frau an... :)

Ähm...Jana...ich sag's mal so: Ich habe nur 24 Std. Zeit am Tag, und nebenbei noch ein paar eigene Interessen, die nicht teilbar sind...wenn ich dann noch so 3-4 Männer hätte, bekäme ich das nicht wirklich auf die Reihe. Und die "Fluktuation" wäre hoch, weil ja wohl keiner meiner Männer damit zufrieden wäre - sehr wahrscheinlich... :-)

BTT: Da ich mich verändere und - hoffentlich - weiterentwickle, und nicht davon ausgehen kann, dass mein Partner das in der gleichen Weise tut, läuft es vielleicht eher auf die "richtigen" Lebensabschnittspartner hinaus...auch wenn das ein doofes Wort ist...

mir stellt sich die frage: der richtige wofür?
ich kann doch einen richtigen hierfür haben, einen anderen richtigen dafür, und dann noch einen dritten richtigen für was anderes.
ich muß ja nicht immer alles in einer person haben, oder?

Ich kann mich leider nicht erinnern, von wem der Spruch ist - aber auch so ein "kluger Sprücheklopfer", der da kurz und knapp resümierte: "Es ist immer der Richtige. Und wenn es nicht klappt, war der Zeitpunkt falsch ...".

So. Ich geh dann mal suchen ....