Wenn das Leben mit euch Achterbahn fährt...
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.10.2012
Es ist wichtig sich immer treu zu bleiben und mit reinem gewissen Entscheidungen zu treffen!
Man sollte sich nicht runterbringen und sich Menschen suchen die einen hochziehen, nur dann kann man schwere Hürden meistern und dann steht einem die Tür zum Glück weit offen!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.10.2012
Wie singt Ronan Keatin so schön

Life is a rollercoaster,
Just gotta ride it

Und so ist es auch. Jeder hat seine persönliche Achterbahn mit mehr oder weniger Schicksalsschlägen etc. Einfach nicht aufhören zu fahren, sondern immer weiter machen, auch wenn einem schon etwas schlecht davon ist ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.10.2012
...ich lass nicht zu, dass das Leben Achterbahn mit mir fährt, ich dreh den Spieß um und fahre mit ihm, allerdings keine Achterbahn, davon wir mir kotzübel ;o)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.10.2012
Ich bin schon seit langem auf das Kettenkarussell umgestiegen. Mein Magen verträgt das besser.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.10.2012
Also was Achterbahn fahren angeht ist mein Leben öhm ja immer in Action. Bei mir gibt es allerdings nur ganz oben oder ganz unten. Mittig war ich irgendwie nie lach wichtig ist nur wenn man merkt das etwas nicht funktioniert zu lernen loszulassen, sich selbst dabei nie vergessen und immer auf sich zu achten. Man hat nur ein Leben und nur dieses kann ich selbst ändern und bewegen. ich habe bis vor wenigen Jahren nur fiese Zeiten gehabt irgendwann hat es klickt gemacht im Kopf das ich es selbst in der Hand habe etwas zu ändern und ich hab es gemacht. Um 180 Grad mein Leben geändert und ich bin Glücklich und zufrieden damit Heute. Ich bin ausgeglichener, habe weniger Migräne und wache jeden morgen auf und habe gute laune. Ich habe viele Menschen hinter mir gelassen die mir nicht gut getan haben und ich Lebe Heute sogar meinen größten Traum. Was gibt es schöneres? Man muß sich nur merken wenn eine Tür sich schliesst, öffnet sich eine Neue man muß nur die Augen auf machen....
...halte dich nicht fest, dann kannst du besser ausbalancieren was auf dich zukommt...sei gut zu dir selbst, denn die schwierigste Liebesgeschichte musst du zuerst mit dir selbst führen. Erst wenn du dich und dein Leben, dein Schicksal annehmen kannst, bist du nicht ständig bemüht herauszufinden ob du oben oder unten stehst, ob du Opfer oder Täter bist.
Du freust Dich, dass Dir ein Mensch begegnet, der dir für eine Zeit Gefährte ist, aber den du nicht besitzen musst.Du bist zufrieden mit dem was ist und nicht mit dem was sein könnte. Hast Du auch bis zu dieser Sekunde viel Mist erlebt, in der nächsten Sekunde schon kannst du entscheiden, wie du den Rest von diesem Tag angehen willst und ob du erlaubst, dass das was geschehen ist, weiterhin dein Leben beherrscht. Meist sagst du sehr schnell, was du nicht willst, finde lieber heraus was du willst, wofür du brennst... Du glaubst du gehst bis zum Horizont und kommst irgendwann an ein Ziel.. hmm versuchs mal.... es geht nicht. Aber stell dir vor, zwei Menschen laufen immer bis zum Horizont... wie war das noch mit den Parallelen die sich in der Unendlichkeit kreuzen...und haben wir damit nicht wieder die Achterbahn...scheint so als gehörte die Achterbahn eben zum unserem Leben so lange es Menschen gibt und Du nicht alleine auf diesem Planeten lebst.;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.09.2012
Hin und wieder komme ich auch ins straucheln....aber letztendlich ist es so, dass ich (bisher) immer wieder von alleine aufstehen konnte.

Egal ob es in bisherigen Beziehungen, Job oder privat irgendetwas war...sicherlich hat es mich mal 1 oder 2 Tage...vielleicht auch mal 3 Wochen von den Beinen geholt. Aber ich besitzte diese Fähigkeit irgendwann... für andere sicherlich ab und an unerwartet...wieder auf den Beinen zu stehen....Stehaufmännchen halt^^

Eine gute Freundinn sagte mal, dass ich nicht der Fels sondern der Berg in der Brandung wäre. Ich denke das liegt u.a. auch daran das ich meine Emotionen, mein Sein durchaus kontrollieren kann....funktioniert aber auch nicht immer :)

Ich kann jedem Menschen nur folgendes sagen:
Egal was passiert, egal wie es passiert....es geht immer irgendwie weiter! Und manchmal muss man auch mal ein bissche länger am Boden liegen bleiben...sich regenerieren.

Ich denke nicht das es Zufälle gibt...aber ein Schicksal.

Daher gilt folgendes:
Kopp raus und Arschbacken zusammen :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.09.2012
Du hast das Recht,
deine dunklen Stunden zu durchleben
und dich nicht durch billige Sprüche aus ihnen herauslocken zu lassen.
Schon der Versuch ist eine Entwürdigung deiner inneren Wirklichkeit.
Du bist auch deine Dunkelheit.
Die Abgründe und Widersprüche gehören auch zu dir.
Die Schatten geben deinem Leben Tiefe und Menschlichkeit.
Wer mit dir in Beziehung tritt, sollte wissen,
dass diese Seite zu dir gehört.
Wer sie in dir ablehnt, hat nicht das Recht,
sich deinen Freund und deine Freundin zu nennen.
Manche geben dir nicht das Recht auf diese Seite in dir.
Sie erwarten, dass du sie unterschlägst und das Glück vorspielst.
Vielleicht haben sie weniger Angst für dich als für sich selbst,
weil sie durch dich an das Unoffene in sich selbst geraten.
Wenn sie darum dir helfen wollen, geschieht es nicht,
um dir zu helfen, sondern sich selbst.
Du hast ein Recht auf deine Trauer.
Du darfst dich deinen Verlusten widmen,
musst nicht verdrängen, was dich beschwert.
Du hast ein Recht, das abzutrauern,
was dich so tief enttäuscht hat und was du nicht ändern kannst.
Du hast ein Recht auf deine Tränen, auf dein Schweigen, auf deine Ratlosigkeit, auf deine innere und äußere Abwesenheit.
Du musst nicht den Glücklichen spielen, nicht über den Dingen stehen.
Du hast ein Recht, die wegzuschicken,
die dich mit Gewalt aus deiner Trauer herausholen wollen,
weil deine Trauer sie selbst bedroht.
Du hast ein Recht auf deine Trauerzeit.
Du hast ein Recht, mit denen nicht reden zu wollen,
die dir ein schlechtes Gewissen machen für deine Dunkelheit und Trauer,
die mit Sprüchen kommen und dich mit diesen Sprüchen unter Druck zu setzen versuchen.

(aus Ulrich Schaffer: Grundrechte)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.09.2012
Ich habe in die Achterbahn meines Lebens ein Gaspedal und eine Bremse eingebaut.So kann ich die Fahrt gut beeinflussen und bei höherer Gewalt habe ich gelernt zu akzeptieren,was ich nicht ändern kann,so schwer das auch oft ist.Es hat sehr lange gedauert bis ich erkennen konnte,dass ich vieles durch Eigenverantwortung regeln kann,vieles-nicht alles.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.09.2012
ach ich glaub jeder hat seine eigenen achterbahn.
seh es mal optimistisch.
jede achterbahn besteht aus einem kreis/oval und hat eigentlich kein ende. aber das ist ein zeichen das es auch immer weiter geht, wenn du nicht aussteigst.
und all das was passiert, das ist das was deinen charakter prägt!
wärst du dieser tolle mensch der du heute bist ohne sie?

es ist nicht immer leicht über schwierige situationen durch zukommen, aber du kannst auf jede einzele überwundene stlz auf dich sein.
und wenn du mal mutig bist stürz dich mit erhobene hände in das tal und befrei dich von den altlasten und man fängt von vorne an. und eine achterbahn hat immer einen kleinen halt, du mußt dich nur selbst festhalten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.09.2012
egal wie sehr die achterbahn auch schüttelt, ich habe niemals meine ziele aus den augen verloren.
und an dem festgehalten, was mir geblieben ist, meinst ich ^^

naja, und hin und wieder ist es "ganz unten" auch mal ganz nett. 1. gehts nicht weiter runter 2. sind da unten oft nette leute 3. wenn man nichts mehr zu verlieren hat, trägt man auch keine verantwortung mehr ^^

und ...... ich habe aus jedem "runter" gelernt, was ich nicht will, und auch, wohin meine reise noch soll.

bin derzeit selbst wieder am "hoch-krabbeln" nach meiner gescheiterten ehe.

ich glaube trotzdem, anders wäre es langweilig.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.09.2012
Ich habe gelernt, egal was passiert..es ist immer für irgend etwas gut oder es steckt ein Sinn dahinter, den man erst viel später erkennt. Mir ging es lange gut, mal kleinere Tiefen und dann 2008 einmal Hölle und zurück...seit diesem Jahr weiß ich ich wie schmal der Grat zwischen Leben und Wahnsinn sein kann... aber dann wenn man nicht mehr daran glaubt und nicht mehr damit rechnet, passieren dann auch mal kleine Wunder..
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.09.2012
Und immer wenn Du denkst es geht schon wieder,
knüppelt Dich was Neues nieder! ;-)
07.09.2012
Gute Idee :-). Dann werde ich nullkommanix reich....huuurrraaah.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.09.2012
Es gibt einen Spruch, den ich mir dann versuche zu verinnerlichen: "Auch das geht vorbei".
Und es stimmt.
Dies gilt für die Hoch´s und Tief´s im Leben.
07.09.2012
Das Leben kippt nicht einfach ein bisschen Scheisse aus, es entleert gleiche eine ganze Kläranlage. So ist das bei mir im Moment. Aber nachdem ich gestern einen Unfall hatte ( auch noch), habe ich mir heute Nachmittag geschworen, dass mit dem Jammern und Heulen jetzt Schluss ist. Ich glaube, man kann sich das auch alles herbei reden. Mir jedenfalls reicht das jetzt. Ab sofort wird wieder positiv gedacht. Wer mich nicht will, soll es eben lassen - das gilt für alle Bereiche meines Lebens.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.09.2012
Legt das Leben dir Steine in den Weg,
bau was Schönes draus!
Ich habe einiges mitgemacht, von ziemlich weit oben mit richtig gutem Verdienst, großer Wohnung und "sicherer" Bindung bis ganz nach unten allein mit Kind, ohne Geld, angewiesen aufs Sozialamt...aber ich habe mich immer bekrabbeln können und die Wege zurück ins "brauchbare" Leben als Abenteuer gesehen, weil es mir ja eigentlich immer nur besser gehen konnte als vorher. Auf meinem Weg habe ich immer Menschen gefunden, die mir ihre Zeit und Freundschaft schenkten, und für die ich auch nützlich sein durfte. So habe ich selten eine Leere in meinem Leben gehabt, die mir als das Schlimmste vorkommt, was mir persönlich passieren kann - abgesehen davon, dass meinen Kindern etwas zustoßen könnte.
Ich bin im Rückblick zufrieden, fast glücklich mit dem, was ich im Leben geschenkt bekam und erleben durfte, wenn ich jetzt gehen müsste, wär das auch okay. Aber andererseits bin ich noch total neugierig auf das, was mir noch begegnet, unter welchen Umständen auch immer.

Zwei Aussagen von Freunden haben mir immer weitergeholfen:

"Du hast deine Füße, um wieder aufzustehen."
und
"Es ist nichts so schlecht, dass es nicht für etwas gut ist."

No risk, no fun...;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.09.2012
@jim clark: natürlich waren dinge dabei, die ich beeinflussen hätte können - aber auch solche, die einem das leben einfach vor die füße knallt: friß, vogel, oder stirb.
ich empfinde das leben auch nicht hauptsächlich als ungerecht oder gemein, ich sehe es eher als herausforderung. wieder und wieder. ich erkenne durchaus die dinge, die ich anders hätte machen können und ich hoffe, daß mir das bei zukünftigen entscheidungen helfen wird. ich habe aber nicht das bedürfnis, irgendetwas von dem, was ich getan habe, zu bejammern, sondern ich lebe mit dem ergebnis aller bisher geschehenen dinge und ich versuche das beste daraus zu machen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.09.2012
@ Australia

na klar gibt es Schicksalsschläge und es tut mir Leid, daß Du so etwas erleben musstest. Aber ich sprach Jana an wegen der Generalisierung, denn ICH persönlich hab so etwas Gott sei Dank bisher nicht erleben müssen. Daher erwähnte ich ja auch das Beispiel mit den beinflussbaren Dingen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.09.2012
Lieber Jim Clark,

es gibt auch Schicksalsschläge - Achterbahn - die man eben nicht beinflussen kann.

Wie z.B. Tod von Kindern - ich habe 2 beerdigt - vor 24 und 20 Jahren

Das Leben läuft sicher nicht immer glatt ab ... aber manche Dinge sind nicht zu beeinflussen.

Woher ich die Kraft genommen habe, das zu verarbeiten ?

Ich habe NUR dieses eine Leben !! und ich mach das Beste daraus.
(jetzt werden manche sagen - man lebt mehrmals - davon weiß ich aber nicht wirlich was - ich kann mich nicht dran erinnern schon mal hier gewesen zu sein)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.09.2012
@ Jana

ob es jemand anders geht? Ja mir ;-) Ich hab eben nicht diese brutalen Auf und Abs im Leben, weder jetzt noch jemals gehabt. Natürlich verläuft nicht immer alles so glatt wie man es gerne hätte, aber ich denke, manche Dinge im Leben kann man selber beeinflussen. Manche z.B suchen sich immer und immer wieder die falschen Partner aus und wundern sich dann auch noch darüber, wie ungerecht und gemein das Leben sein kann :-D
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.09.2012
Hm, bei mir war auch schon so manches. Doch das läuft dann so:
Zunächst habe ich eine Phase, da gehts mir nicht gut. Aber da lasse ich mir das auch schlechtgehen.
Und dann kommt die Wut. Auf alles Mögliche.
Und danach sage ich mir: So kann und solls jetzt nicht weitergehen, was kann man ändern? Oder: Welchen Weg gibt es jetzt?

Gerade das letzte Jahr war, um das Bild aufzugreifen, eine Fahrt nach unten. Ich weiß z. B., dass ich die Beste bin - aber man findet ja fadenscheinige Ausreden, damit ich was nicht bekomme (dafür darf ich jetzt da das Meiste machen in dem Bereich). Ich sitze immer noch da fest, wo ich bin...
Also dann, mal das Beste draus machen: Job macht Spaß, die meisten Leute mögen das, was ich mache, trotzdem. Und im Januar den nächsten Versetzungsantrag stellen.

Gab auch schon schlimmere Dinge, die habe ich auch alle überlebt.
Wird Brecht zugeschrieben, ist mein Motto: Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.