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Nur nicht übertreiben mit den Kompromissen... ;-)
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Lesbisch an sich wäre kein Problem....wenn da nur die Sache mit dem Sex nicht wäre......
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Wen`s einer gefällt...;-))) Ne Erfahrung wert...
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Ich gehe mal davon aus, dass ein selbstbewusster Mann auch eine selbstbewusste, selbsbestimmte Frau an seiner Seite haben möchte und schätzt. Wobei man selbstbewusst und selbstbestimmt nicht mit unweiblich in einen Topf werfen sollte.
Gegenseitiger Respekt und Achtung auf Augenhöhe.
Ich persönlich bin gerne Frau und gerne weiblich.....unterwürfig jedoch nicht im geringsten....naja ab und an in bestimmten Momenten.....Frau ist ja nicht blöd ;o)
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"stark und selbstbestimmt" ist hoffentlich kein Synonym für Drache im Tarnmodus. Wenn so Begriffe nämlich inflationär bei der Selbstdarstellung auftauchen spricht viel dafür.
Eine gewisse Unabhängigkeit, Souveränität und innere Stärke die einfach ausgelebt wird finde ich dagegen sehr anziehend. Gegenseitige Rücksichtnahme und auch mal verlieren oder nachgeben zu können gehört natürlich dazu.
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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Männer sich meistens zurückziehen, wenn sie merken, ich habe auch meine Meinung, die ich ohne weiteres kundtue und auch begründe.
Andererseits - ich bin nicht beratungsresistent und ich bezeichne mich sehr wohl als lernwillig. Ich bin definitiv bereit, auch andere Meinungen anzunehmen - aber man muss mich davon überzeugen. Ein lauter Ton oder auch andere Methoden dienen sicherlich nicht dazu, weder bei einem Mann noch bei einer Frau. Naja, w.z.b.w. alias q.e.d. (was zu beweisen war) gehört nicht unbedingt dahinter ;)
Aber ich hätte bestimmt meine Schwierigkeiten mit jemandem, der bei jeder Entscheidung ständig eine Rechtfertigung braucht oder andersrum, wenn jemand keine Entscheidung selbstständig trifft. Ich möchte hier aber differenzieren zwischen den Angelegenheiten, bei denen man alleine entscheiden kann und jenen, bei denen man sich besser zusammen setzt.
Das Thema "ich lasse mich nicht verbiegen und verbiege auch niemanden" hat sicherlich auch mit Selbstbewusstsein zu tun. Aber Kompromisse sind meiner Meinung nach nicht zu vermeiden und es ist für mich absolut kein Zeichen der Schwäche, wenn ich jemandem entgegenkomme. Allerdings wird es schwierig, wenn Kompromisse nur einerseits eingegangen werden.
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Ich empfinde das Offenlegen und Zulassen von weichen Seiten, Unzulänglichkeiten und "Schwächen" als Stärke. Und äusserst wohltuend. Genauso gilt das Eingestehen und Zeigen für mich. Ich bin sehr gern sehr weiblich, so wie ich Weiblichkeit verstehe.
Meiner Erfahrung nach bevorzugen intelligente, selbstbewusste selbstbestimmte und emotionale Männer ihr weibliches Pendant.
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Antwort: fast kein Mann mag selbstbestimmte Frauen und von den paar, die das mögen, mögen wir selbstbestimmte Frauen fast keinen ... noch Fragen??! ;o))
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@Blattlaus
Bist du devot oder Single..;-)
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Blattlaus hat es genau auf den Punkt gebracht...
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Wenn ich mal wieder zuviel habe vom Alles-allein-machen-und-Entscheiden, dann wünsche ich mir einen Kerl an meiner Seite, der mir das abnimmt und ich mich einfach nur fallen lassen kann.
Aber wenn ich dann einen Partner habe und der macht das, dann fühle ich mich bevormundet.
Ich sags ja. Ich bin männerunkompatibel.
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Donnina, das Gefühl kenne ich auch... ist schon echt doof, wie wir uns selber im Weg stehen können.
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Also ich mag Frauen die wissen was sie wollen und die ihr Ding durchziehen auf jeden Fall. Aber die Erfahrung hat mir gezeigt, dass das auf jeden Fall nur bis zu einem bestimmten Grad schön für mich ist.
Meine Ex Freundin war zum Beispiel eine extrem selbstverwirklichende Frau. Die zog nachts allein durch die Clubs wenn sie Bock darauf hatte etc. Das hatte mir schon vor der Beziehung Bedenken bereitet. Ich finde es ja wie gesagt schön aber der negative Nebeneffekt bei so einer Frau ist eben oder kann zumindest sein je nach Frau, dass du als Mann eben nicht wichtig genug werden kannst im Leben einer solchen Dame. Ich war für sie nie so wichtig wie ich es sein wollte und das hat sehr an mir genagt. Ich brauche eine Frau für die ich mit das wichtigste auf der Welt bin neben anderen Sachen natürlich. Ich als Mann will einfach das Gefühl haben dass Frau mich irgendwo braucht und das Gefühl kann bei solchen Frauen, in meinen Augen zumindest abhanden kommen
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@Kölschebub - ich glaube, die Dame war nicht selbstbestimmend und selbstbewusst, sondern einfach egoistisch.
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Ich denke da ist was dran... sie hat ja schon viel mit mir und für mich getan etc. aber Ihr Fokus kiegt schon klar bei ihrem eigenen Weg. Leider
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Heute auf WDR2 im Bereich "Stichtag"
Eigentlich ist die Sache klar: "Männer und Frauen sind gleichberechtigt", steht im Grundgesetz von 1949. Trotzdem klaffen Verfassung und Alltagswirklichkeit nach dem Zweiten Weltkrieg weit auseinander. Im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) ist noch jahrelang der sogenannte Gehorsamsparagraph von 1896 enthalten: "Dem Manne steht die Entscheidung in allen das gemeinschaftliche eheliche Leben betreffenden Angelegenheiten zu." Eine Frau, die erwerbstätig sein möchte, benötigt damals das Einverständnis ihres Gatten. Erst 1957 wird die Bestimmung gestrichen - und vom Bundestag das Gleichberechtigungsgesetz beschlossen. Ab diesem Zeitpunkt dürfen Männer ein Arbeitsverhältnis ihrer Frau nicht mehr einfach fristlos kündigen. Nach 1977 dürfen Frauen dann allein entscheiden, ob und wie sie erwerbstätig sein wollen.
Das waren noch Zeiten ..grins.. da gab es keine Debatten... ;o)
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Oteloo es war nicht 1957 - es war 1977...
...also noch gar nicht so lange her...
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Ja ja das waren Zeiten damals.....Frauen konnten sich zu -fast- keinem Thema äußern, weil sie nie vor die Tür kamen, aber das Essen stand immer pünktlich auf dem Tisch.
Aber mal ehrlich Männer: ist es das was ihr wollt? Ist es nicht auch für euch besser, wenn ihr nicht die ganzen Brötchen alleine verdienen müsst und wenn ihr einen direkten Partner habt, der euch auch in berufkichen Dingen Ratschläge geben kann, weil sie evtl. damit auch Erfahrung hat?
Natürlich alles im Rahmen
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Na 1957 wurde ja nur die Bestimmung gestrichen das Frau eine Einwilligung vom Ehemann brauchte...1977 durfte die Frau entscheiden ob und wie sie arbeiten will....aber es stimmt, es ist wirklich noch nicht lange her und dann stell dir mal die Männer vor die noch in solchen Familien aufgewachsen sind. Bei mir waren es meine Großeltern die noch die Rollenverteilung hatten....trotzdem waren sie glücklich.
Naja es ist wohl bei der jüngeren Generation weniger das Problem mit starken und selbstbewussten Frauen, da diese eher in der "moderne" aufwachsen.
Ich habe leider auch so mein Problem mit einer starken Frau vor allem wenn man selber Stark ist. Deswegen klappte meine letzte Beziehung auch nicht obwohl wir es 3 Jahre versuchten....es ging nicht mit 2 Dickschädeln ;o)
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Das klingt jetzt aber so, als wenn Frauen, die nicht zu allem, was der Mann sagt oder will "Ja" sagen, zu stark für eine Beziehung ist. Wo ist denn die Grenze, was darf frau und was nicht?
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Goldhase, es denken ja nicht alle Männer so... ^^
Nur einzelne Exemplare des männlichen Geschlechts ;-)
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@Goldhase
Neee es geht nicht ums JA sagen, da gehört noch ne Menge dazu. Kölschebub hat mit seiner Ex es eigentlich schon gut beschrieben. Meine Ex war jetzt nicht ganz so...aber es gibt halt auch für Männer grenzen ebenso wie bei Frauen.
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@Amazing...ja zum Glück, aber es scheint immer mehr davon zu geben, die mit starken Frauen Probleme haben und da frage ich mich immer, wo die "Stärke" anfängt? Was ist zuviel?
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Goldhase, ich weiß nicht ob man von "zuviel" Stärke reden kann... ^^
Ich denke vielmehr, daß es darauf ankommt, mit welchem Mass an Stärke es gelingt, eine dauerhafte und glückliche Beziehung zu führen.
Und da sind, meiner Meinung nach, beide Partner gefordert.
Es gibt bestimmt viele Frauen, die gerne nach dem "alten Rollenmuster" leben möchten und mit Sicherheit genauso viele Männer, die diesen Umstand sehr geniessen.
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Schon mal daran gedacht das Mann und Frau schon immer unterschiedlich waren ? Es heisst doch so schön "Männer kommen vom Mars und Frauen von der Venus"
Das hat auch viel mit Genen zu tun...wir bekommen genetisch halt unsere x und y Chromosome. Bei Tieren ist es ja nicht anders...von Geburt an kennen sie ihre Rollen und haben ihre Instinkte....sicherlich wir haben uns weiter entwickelt und werden es auch weiterhin, aber man kann wohl nicht gegen seine immer noch aktiven Instinkte und Aufgaben ankommen.
Warum führen sich Männer immer noch wie Idioten auf wenn sie um eine Frau buhlen ? ;o) Alles in einem drin....manche Männer haben sich halt schon weiter entwickelt und manche nicht...das liegt auch an der Prägung in der Familie.
So, das war jetzt richtig Wissenschaftlich...puh..