Welche Bedeutung hat Silvester für euch?

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 36 Antworten

„Unterschleißheim“ (Pseudonym)

Bald ist Weihnachten und dann ist es Silvester. Für mich hat der Tag gar keine Bedeutung, ist nur irgendein Tag an dem zufällig nach gregorianischer Zeitrechnung ein neues Jahr anfängt, mehr nicht.
Meine beste Freundin wird immer sehr traurig, wenn sie beim Übergang keinen Partner hat und heult sich schon seit Tagen die Augen aus weil ihr momentaner Liebster sich nicht festlegen kann, ob er mit ihr feiern mag.
Was bedeutet Silvester für euch?

„Neuruppin“ (Pseudonym)

Da geht es mir wie dir, FlotteLotte :-) Für mich ist Silvester auch ein ganz normaler Tag bzw. Abend. Ich mache auch nicht jedes Jahr etwas und wenn, dann nur im kleinen Kreis mit Freunden oder Familie. Ist auch schon vorgekommen das ich ins neue Jahr reingeschlafen bin. Finde das auch nicht weiter schlimm muß ich sagen. Von einigen Mitbürgern wird man ja komisch angekuckt oder muß blöde Bemerkungen hören, weil so manch einer das gar nicht nachvollziehen kann. Aber da steh ich drüber.

Was deine Freundin angeht, das würde mir aber auch nicht gefallen wenn mein Freund sich nicht entscheiden kann und erst noch überlegen muß ob er den Abend mit mir verbringen will.

„Rheine“ (Pseudonym)

ein tag wie jeder nur ein unterschied der horror für meinen kater bin froh wenn die knallerei vorbei ist und mein ohtello wieder einigermassen ruhig leider denkt bei der feierei keiner wie die tiere drunter leiden :-(((((

„Herzogenrath“ (Pseudonym)

Im Gegensatz zu Weihnachten ist Silvester für mich nicht so wichtig. Bin ich allein zuhause, bleibe ich manchmal auf und trinke ein Gläschen Wein oder Sekt um Mitternacht, sehe fern , telefoniere. Ich habe den Jahreswechsel aber auch schon verschlafen... macht nix.
Ich gehe ungern zu Silvester aus. Diese verordnete aufbleiben und lustig sein nervt mich. Ich mache lieber gern, was mein Bauchgefühl mir sagt.

Ich schließe mich den anderen an . Allerdings muss ich zugeben das ich Neujahr noch ein bissel schlimmer finde. Alleine oder mit Partner , Silvester konnte ich noch nie wirklich leiden . Es ist ein normaler Abend für mich . Letztes Jahr war ich arbeiten und fand das richtig gut . Hinzu kommt noch das ich den Januar als den öden Monat des Jahres empfinde.

„Versmold“ (Pseudonym)

Ich mag den Jahreswechsel und nehme ihn jedes Jahr so, wie er sich ergibt. Ich war schon allein und fand es nicht schlimm, ich hab ihn schon verschlafen, ihn in geselliger Runde, im kleinen Kreis oder als rauschende Party verbracht. Wie ich ihn verbringe, ist mir nicht wichtig. Aber ich nehme ihn jedes Jahr zum Anlass, das Jahr Revue passieren zu lassen und mir bewusst zu überlegen, was ich im neuen Jahr anders machen will oder was so toll war, dass es so bleiben soll.

„Freiberg“ (Pseudonym)

Wenn man geliebte Menschen verliert...werden solche Tage unbedeutend!
Dieses Jahr sitzen wir Weihnachten alle das erste mal wieder zusammen!
Genau so Sylvester!
Ein leckeres Raclette ein bisschen Musik ein paar Geschichten!
Ich bin im Einzelhandel und der Stress ist schon seit Tagen da bemerkbar!
Was ich da erlebe an Kindergeschrei streitende Eltern lange Gesichter oder abgehetzte...Nein Danke!
Ich habe zwar etwas Neugier auf das neue Jahr ..denn Veränderungen stehen noch mal an...aber diese in kleinen Rahmen!
Ich werde etwas an meinen Vater denken meinen Bruder meine kleine Tochter die nicht mehr bei mir sind...aber auch nach vorne blicken!

„Hof“ (Pseudonym)

ich räuchere in der Wohnung und lasse bewusst im positivsten Sinne das vergangene Jahr Revue passieren..... sollten meine beiden jüngeren Töchter bei mir sein, dann muss ich Raclette machen, weil sie das so lieben! Bin ich allein, dann koch ich was ich mag und wenn mir danach ist, schlaf ich auch ein!
ich wär auch für ein Knallerverbot und nur Feuerwerke ausserhalb- die Katze leidet, der Hund dreht fast durch!
Heuer hab ich zum ersten Mal seit Jahren wieder einen Vorsatz- ich werde Tagebuch schreiben und zwar täglich mit Dingen, für die ich dankbar bin!! Es klärt den Blick in allem Leid, Kummer und Elend.....

„Erkelenz“ (Pseudonym)

Silvester ist für mich auch nix wichtiges. Vielleicht liegt es aber auch daran dass der Tag seit Geburt an mit einem anderen Fest belegt ist.

Dieses Silvester wird mit Freunden gefeiert...wie in den letzten Jahren;-) Als einziger Single (neben der Mutter einer Freundin mit 76) fühle ich mich trotzdem gut aufgehoben!
Es wird der Start in ein aufregendes Jahr..ich habe viel vor und es wird großartig!! Dazu habe ich das Gefühl mit einigen Altlasten abgeschlossen zu haben..das tut gut.
Wehmut, das einige Menschen nicht mehr bei mir (uns) sein können habe ich auch...nicht nur Silvester! Morgen brennt schon mal eine Kerze für Robin!!!!

Auch nichts besonderes für mich. Bin eh alleine. Als ich noch meine Katzen hatte war das für die der Horror, diese ganze Knallerei, dafür gebe ich auch kein Geld aus. Ich ziehe eine Bilanz des vergangenen Jahres und werde auch nicht extra aufbleiben, es sei denn bis dahin hält mich jemand mit netten Worten davon ab zur normaler Zeit ins Bett zu gehen. Sonst alles wie gehabt, die sogenannten "guten Vorsätze" brauche ich auch nicht. Um mir was vor zunehmen brauche ich keinen Jahresanfang, es kommt eh immer anders als man denkt. Und irgendwo liegt immer eine Bananenschale auf der man ausrutscht.

@Theodora1...das mit dem Tagebuch finde ich eine gute Idee.
Bei mir ist zu Silvester auch alles möglich,je nachdem was sich so ergibt.Dieses Jahr habe ich mit meiner Freundin darüber nachgedacht,ob wir abends mal ins Kino gehen...vorrausgesetzt da ist überhaupt geöffnet...
Wichtig ist mir jedes Jahr zum Jahreswechsel mit all meinen Lieben mindestens kurz zu telefonieren und gute Wünsche auszutauschen.
Die Knallerei find ich fürchterlich,habe in meinem ganzen Leben noch kein Geld dafür ausgegeben und weigere mich auch um Mitternacht vor die Tür zu gehen.

„Sankt Augustin“ (Pseudonym)

Silvester war seit meiner Kindheit ein Tag, an dem sich immer die gesamte Familie getroffen und gefeiert hat. Feiern hieß dann, dass wir uns gut unterhalten haben, Gesellschaftsspiele gespielt haben, Musik gehört haben, viel gelacht haben und uns um Mitternacht alles Gute für das neue Jahr gewünscht haben. Die Männer sind dann meist vor die Tür gegangen, um die Raketen etc. zu zünden, während sich die Frauen meist mit Wunderkerzen und Knallerbsen begnügt haben. :-D

Alkohol war in der gesamten Familie nie ein großes Thema. Es gab allenfalls eine Schlammbowle und um Mitternacht ein Schluck Sekt zum Anstoßen. Aber selbst den habe ich meist nicht getrunken, sondern mit O-Saft oder Cola angestoßen. Es durfte jedoch nie der Eiersalat fehlen, den es jedes Jahr u.a. gab, seit ich denken kann.

Ebenfalls gehörte immer zu Silvester:

"Ein Herz und eine Seele - Sylvesterpunsch"
https://www.youtube.com/watch?v=4Ws-UlnGGxw

"Dinner For One"
https://www.youtube.com/watch?v=m41zSmNoTmA

Da saß dann die gesamte Familie vor dem TV. :-)

Seit ein paar Jahren verbringe ich Silvester aus gesundheitlichen Gründen alleine. Der Rest der Familie trifft sich aber weiterhin bei einem meiner Brüder. Mir macht es jedoch nichts aus, alleine zu sein. Ich mache es mir an dem Tag gemütlich und halte an ein paar Traditionen fest. Das bedeutet, dass es den legendären Eiersalat gibt. :-D Außerdem gucke ich selbstverständlich "Ein Herz und eine Seele" und auch "Dinner For One".

Die restliche Zeit des Tages verbringe ich ganz unterschiedlich. Aber Musik muss immer dabei sein. 5 Minuten vor Mitternacht rufe ich bei meiner Familie an, damit wir uns um Mitternacht gemeinsam ein gutes neues Jahr wünschen können.

Seit 5 Jahren sage ich mir immer, dass das nächste Jahr nur besser werden kann. Es kam leider immer schlimmer. Seit wenigen Tagen zeichnen sich ein paar positive Tendenzen ab, die mich hoffen lassen, dass 2017 tatsächlich endlich mal MEIN Jahr wird. Darauf freue ich mich besonders.

Ich wünsche euch allen, dass es auch für euch EUER Jahr wird. :-)



P.S.: An dieser Stelle entschuldige ich mich für den Roman und gelobe Besserung. :-D

„Sankt Augustin“ (Pseudonym)

Danke, das ist lieb von euch. :-)

„Neubrandenburg“ (Pseudonym)

Silvester selbst war für mich immer das "Weihnachten der Freunde". Beziehungsbedingt ist es ein paar Jahre ausgefallen, jetzt...freue ich mich schon. Auf alle. Mein bester Freund ist begeisterter Feuerwerker. Auch, wenn ich es nicht mit mir vereinbaren kann, mein Geld selbst in die Luft zu jagen, ist es eine große Freude ihn bei seiner Freude zu beobachten.

Für mich sind jedoch die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr der tatsächliche Jahreswechsel. Auch wenn sich leider noch nie Wotan in meinen Wäscheleinen verfangen hat kenne ich viele Mythen um "die Zeit zwischen den Jahren" und empfinde diese als magisch.

Bedeutung in diesem Sinne.. Nein...
Änderungen in meinem Leben vornehmen kann ich das ganze Jahr, dafür brauch ich keinen Startschuß
Wie für Viele hier ist es für mich ein Tag wie jeder andere... auch ich hab ihn schon verschlafen, allein oder in kleiner Gesellschaft verbracht.
Dieses Jahr bin ich bei der Ü100 und freue mich darauf mit vielen mir bekannten und auch einigen neuen Gesichtern einfach zu feiern und Spaß zu haben... das dabei ein Jahreswechsel statt findet ist da eher Nebensache...

Achja... der einzig spannende Jahreswechsel war 2000... wegen des Hypes, dass die Computer überall ausfallen könnten.. und auch das ging gut und ist heut nur noch eine nette Erinnerung...

„Herrenberg“ (Pseudonym)

Ich gehe arbeiten, da hab ich Spaß und verdiene auch noch Geld :) Allein zu Hause, geht für mich garnicht.

„Meschede“ (Pseudonym)

Dieses Jahr nüchtern und in Notdienstbereitschaft feiern.
Als Jugendlicher immer ein Riesenspass, bis die Kumpels lieber mit Weibsvolk und DJ zu feiern begannen.
Da wurde es eine Party wie jede andere.

Für mich ist Silvester einer der besonderen, und wenigen Tage im Jahr, wo ich Ruhe habe, das Jahr nochmal bischen im nachhinein überdenke, und das "Treiben" in der Nacht sehr gerne beobachte. Ich mag es, ob alleine, oder zu zweit. Party nein, aber es ist für mich ein besonderer Abend.

„Heinsberg“ (Pseudonym)

Silvester ist für mich schon ein besonderer Tag - eben der "Geburtstag" des neuen Jahres - den ich aber immer unterschiedlich feiere - je nach Laune.
Da war von Hausparty bis alleine verschlafen, zu zweit oder größerer Party außer Haus, in den letzten Jahrzehnten alles dabei.

Wichtig ist für mich Silvester - bzw. meist geht das über den ganzen Dezember - Bilanz zu ziehen.
Dann überlege ich, was ich mir wünsche für das neue Jahr und welche Prioritäten ich im neuen Jahr setzen möchte.
Was dann mehr oder weniger "die guten Vorsätze" sind. Ich hab gerade in dem letzten Jahr gemerkt, es ist gut, wenn ich mir ein Zeitfenster setze. Sonst rennt die Zeit so dahin, ein Jahr vergeht so schnell. Gerade bei größeren Vorsätzen finde ich das mit dem Zeitfenster hilfreich. Wichtig finde ich auch - stolz, froh bzw. dankbar für Erreichtes zu sein. :-)

Was die Feierei betrifft:
-Raclette - der Klassiker - ist genauso toll, wie Buffet
-Kracher zünde ich selbst keine an, ich gucke "nur" zu, steh meistens mit Sternspeiern rum und versuche nicht von Krachern getroffen zu werden ^^
-Sms bzw. whatsapp lieben Menschen/ Freunden die mir wichtig sind, kurz nach 12, wenn man nicht eh gerade mit ihnen feiert
-um 12 mit Sekt anstoßen, ganz klar, Bussis und Umarmungen
-"Dinner for one" versuche ich auch immer zu gucken...
-Blei gießen und so einen Kram, je nach Laune...

;-)

„Unterschleißheim“ (Pseudonym)

Zumindest weiß ich jetzt was ich mache, mit meiner Freundin einen schönen Cocktail trinken und sie über ihre Trennung hinweg trösten, da ihr 'Freund' zwar Silvester feiert, das aber mit einer anderen Frau.

Danke für eure Antworten, scheint ja doch einige zu geben, die diesem Tag auch nicht so viel Bedeutung zumessen.

„Uelzen“ (Pseudonym)

Ich habe Nachtdienst.... und werde an letztes Silvester denken....noch als Single, aber da wurde gefeiert mit noch 3 Mädels hier von Rubens im hohen Norden.
Und das Jahr 2016 nochmal mental Revue passieren lassen.
War schon ein ziemlich spannendes und bewegendes Jahr.
Und dann mache ich Pläne für das neue Jahr ☆♡☆

Weihnachten = Family und Silvester = ganz mit mir allein.
Mir bedeutet Silvester genauso viel wie Weihnachten mit der Familie.
Ich nutze den 31ten tatsächlich den ganzen Tag, um ganz gemütlich und in Ruhe über das alte Jahr nachzudenken.
Was war toll? Was war nicht so toll? Was gab es an Veränderungen? Bin ich auf dem richtigen Weg? Was brauche ich noch? Was hat mir gut getan und was nicht?
Ich LIEBE es, das alte Jahr allein zu verabschieden, Demut zu zeigen für all das nicht selbstverständliche Glück (wenn keiner meiner Liebsten gehen oder schwer leiden musste) und noch mehr liebe ich es, um Mitternacht auf das neue Jahr anzustoßen. Hier und da mit ein paar Wünschen im Gepäck.
Ehrlich gesagt ist das der intimste und innigste Moment mit mir selbst im ganzen Jahr. Den kann ich nur allein verbringen (wollen). Ich könnte Menschen und Trubel um mich herum in diesem Prozess gar nicht ertragen.
So unterschiedlich sind die Menschen :)