Wehret den Anfängen - oder Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für unterbezahlte Ärzte?
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Rundum Leben

Wenn man von missbrauchten Kinder in den Medien liest, geht es dabei nie um die Familien, in denen beide Eltern arbeiten - sondern fast immer um die Familien, wo die Mutter und meist auch der Vater zu Hause sind. Die Kinder, deren Eltern Vollzeit arbeiten, sind in unseren Gesellschaft seltsamer Weise viel weniger vernachlässigt. Die Zeit, die diese Eltern für die Kinder haben, wird sehr intensiv gelebt. In erster Linie, weil diese Eltern sich bewusst für die Kinder entschieden haben und den Kinder das Beste ermöglichen wollen. Sicher, da gibt es immer wieder mal Übertreibungen in andere Richtung, was auch gewisse Nachteile hat. Aber diese Kinder sind nie verhungert, bekommen zu Hause vollwärtige Kost, werden gefordert und gefördert. Und ist es nicht das, was sein sollte?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.06.2010
Vieles was hier geschrieben wurde, ist richtig.
Ich finde die Idee, staatliche Zuwendungen zu kürzen, wenn die Kids zu moppelig sind, auch daneben, weil sie nicht die Ursachen angreift.
Es wurde hier viel gegen Schulessen gewettert und das geht mir auf den Zeiger.
Jede Schule hat das Recht, seinen Essenanbieter zu wählen.
Elternvertreter, Lehrer und Schüler haben ein Mitspracherecht.
Wenn der Anbieter schlechtes Essen liefert, muss sich die Schule nach einem anderen Anbieter umsehen.
Ich arbeite an einer Schule hier in Berlin und wir haben das Procedere letztes Jahr durch.
Unser jetziger Anbieter macht Vollwertkost! Der Preis ist nicht viel höher als vorher.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.06.2010
>>>@Annette...warum müssen Eltern dafür speziell in die Pflicht genommen werden? <<<

J A !
wie sich zeigt, schaffen sie es nicht alle.

zu meiner zeit kam (in der grundschule) 1x im jahr der schularzt und auch der schulzahnarzt vorbei. da wurden sämtlich kinder kurz unter die lupe genommen und empfehlungen für die eltern geschrieben.

zu meiner zeit war es aber auch so, das die kinder aus der schule kamen und die mutter zu hause war. sie war präsent. es gab etwas zu essen, man konnte aus der schule erzählen, die hausaufgaben wurden (mit hilfe von ihr) gemacht.
da gab es auch noch kein elterngeld.

und hierzulande ist es inzwischen für viele familien schwer geworden sich mit einem verdiener über die runden zu bringen. ich fände es besser, wenn ein elternteil (MANN oder FRAU) zu hause sein könnte, wenn kind aus der schule kommt. wenn eltern generell mehr zeit mit ihren kindern verbringen könnten. das würde auch die bindungen stärken und vielleicht auch eine stärkere soziale kompetenz.
hm...ich weiß nicht...ich fürchte ja, dass die ganze sache in die falsche richtung ausschlägt und mehr kinder verhungern, weil die eltern angst haben, dass die kinder zu dick werden und ihnen eventuell nicht nur das kindergeld gekürzt wird, sondern sogar die kinder weggenommen werden. wegen kindesmissbrauch. das war nämlich auch kurz im gespräch. vielleicht bin ich da aber auch zu pessimistisch...
@Annette...warum müssen Eltern dafür speziell in die Pflicht genommen werden?

Ist es denn nicht mehr selbstverständlich, dass man sich um die Gesundheit und das Wohergehen seiner Kinder sorgt und kümmert? Wer dafür Vater Staat braucht, ist meines Erachtens nach gar nicht geeignet, Eltern zu sein...
Hi,
aus eigener Erfahrung habe ich eine Ahnung davon, wie sehr dicke Kinder unter ihrem Gewicht leiden können und welche negativen Auswirkungen Übergewicht auf den Verlauf des ganzen Lebens haben kann.
Zu meiner Zeit gabe es keine Hilfsangebote, Therapien für dicke Kinder und deren Eltern. Zum einen gabe es sowieso weniger Therapien für Alles und Jeden und zum anderen waren dicke Kinder die Ausnahme.
Ich denke, es ist die Pflicht der Ärzte und der Schule nachzuhaken, wenn ein Kind dick ist.
Es sollte herausgefunden werden warum das so ist und wie man helfen kann. Schließlich soll den Kindern und den Eltern die nötige Hilfe gewährt werden.
Und warum sollte man die Eltern nicht in irgendeiner Form in die Pficht nehmen sich um die Gesundheit und das Wohl ihrer Kinder zu kümmern?
Annette
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.06.2010
Cossi, die ergötzen sich danna n den reifen Damen...bis zur letzten ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.06.2010
@wollveib
eben, das ist ein Riesenproblem, schließlich kann man ihnen ja nicht aus Furcht vor Süsskram das Taschengeld streichen.
Ich bin eher dafür, dass Süßigkeiten nicht an Schulkioske gehören. Und sämtliche FastFood-Ketten dürften in unmittelbarer Schulnähe keine Filialen eröffnen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.06.2010
@ sugar_rush
da könnte Schule mal positiv beeinflussen...aber ich schrieb ja, wie schwierig es ist hier derartige Projekte durchzufechten
übrigens ist Kindergartenzeit nicht das Problem..in den meisten ist Süsses untersagt
Ich hatte meinen Kleinen in einer Elterninitiative, da haben wir Eltern abwechselnd mit unseren Kids für alle frisch und vollwertig gekocht.
Schwierig wurde es erst in der Grundschule und ab da hast du als Eltern nur noch wenig Einfluss darauf, ob sich deine Ableger am Schulkiosk mit Süsskram versorgen

@ möchtegern...ehm...dann gehen die Eltern dicker Kinder nicht mehr zum Doc aus Angst, das Kindergeld könnte gekürzt werden? na prima!!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.06.2010
@ Pustebällchen

...aber das sind doch schon mal konstruktive Vorschläge, die gar nicht sooo schwer umzusetzen sein können.

Im Kindergarten um die Ecke ist es den Eltern untersagt, den Kindern Nutellabrote, Milchschnitten, Fruchtzwerge und sonstigen ungesunden Müll zum Frühstück mitzugeben, dafür mussten sie sogar unterschreiben. So gibt es keinen Neid und kein Gezicke unter den Kindern und die Mahlzeit bleibt ausgewogen.

In vielen HighSchools in den USA sind Ernährungskurse und Hauswirtschaft schon fester Bestandteil im Unterrichtsplan, deren Problematik mit dem Übergewicht ist ja noch wesentlich schlimmer als hier.
Außerdem gibt es dort so eine Art "Familienkurs" für die Schüler, wo man jeweils ein Mädchen und einen Jungen zu einem "Ehepaar" erklärt und ihnen auf dem Papier die "Lebensumstände" zuteilt, wie z.B. Beruf, Einkommen, Miete, Kinder, Haushaltskosten etc. Dazu gibt es dann entsprechende Aufgaben und Situationsänderungen zu bearbeiten und zu bewältigen, so dass sie lernen, mit dem Geld hauszuhalten, Rücklagen zu schaffen, Engpässe zu überbrücken und überhaupt einen Ein-und Überblick zu bekommen, wie teuer das Leben ist, was sich ändert, wenn Kinder dazukommen etc.
Auch wenn das sehr theoretisch ist, finde ich das mal einen sinnvollen Ansatz, der sicher manch einen zum Nachdenken bringt. Sowas würde ich hier auch mal gut finden.
und was machen dann die rubensfans von morgen, wenn es keine moppeldamen mehr gibt? ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.06.2010
..... unsere Schulen... unserer ganzes Bildungssytem ist auf Negativierung und Frustration aufgebaut......, wenn wundert es da, wenn Schüler mit Essstörung aller Art versuchen dieses System zu kompensieren....

.. die Verantwortung für Ernährung, Erziehung und Haushaltsführung gehört in die Familien....

.... der Auftrag der Gesellschaft ist es die Familien zu unterstützen, der Bildungsauftrag geht dem vorraus....

... Hilfe zur Selbsthilfe... eine Wiedereinfürung von Kochen, Haushaltsführung und Ernährung als verbindliche Pflichtfächer in der Schulen würde dies Unterstützen......

... Insgesamt ein schwieriges Thema...... da die politische Motivation zur Nachhaltigkeit und Fürsorgeverpflichtung der Politik meistens nicht mal eine Wahlperiode anhält......

...war selbst Schüler, Gymnasiast, Auszubildende, Student, Tutor an der Hochschule und doziere heute in verschied. Einrichtungen....

... Unsere Gesellschaft geht uns alle was an ...
Sorry, aber für Jugendämter hab ich nur wenig Vertrauen...

Ich war auch alleinerziehend und berufstätig und hab meine Tochter dahingeführt, dass sie es heute kann. Wohl ist es ehr eine Frage der persönlichen Einstellung und wie wichtig man die eigene Gesundheit und die seiner Kinder nimmt...

Es gibt der Ausreden viele und die Werbung trägt ihren Teil dazu bei, zu suggerieren, Gewürzmischungen und Fix-Produkte etc. seine toll...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.06.2010
>>>> wie willst du denn unterscheiden oder feststellen, in welchen Familien falsch ernährt wird und wo es Veranlagung ist. Vor allem, wer soll denn darüber urteilen? <<<<<

urteilen = die jugendämter
der "eltern(führer)schein" wäre ein ansatz. :-) nein, nur ein scherz.
letztendlich liefe es auf eine meldepflicht der (kinder-)ärzte für übergewichtige kinder an das jugendamt hinaus. diese müssen dann aktiv werden und die familien - das hört sich jetzt so sch.... an - überprüfen.

ich denke mal, das viele mütter nicht mehr richtig kochen können, weil ihre mütter arbeiten gehen wollten und da nicht mehr die zeit hatten, ihren kindern zu erklären, wie kochen funktioniert.
ich habe schon leute besucht, die hatten als gewürz pfeffer, salz und paprika im haus. ansonsten haben die sich die gewürzmischungen von maggi o.ä. gekauft.
Naja möchtegern, wie willst du denn unterscheiden oder feststellen, in welchen Familien falsch ernährt wird und wo es Veranlagung ist. Vor allem, wer soll denn darüber urteilen?

Schlimm finde ich allerdings die Ernährung in unserem Land ganz allgemein. Ich denke, dass das nicht nur Hartz-IV-Empfänger betrifft. Kaum jemand ist noch in der Lage, gesund und frisch zu kochen. Da gibt es Unmengen an Fix-Produkten, ganze fertig gekochte und verschweißte Menüs, bereits gekochte und verpackte Nudeln und vieles mehr. All das liegt in meterlangen Regalen in den Supermärkten - und es wird gekauft.

Wer nachrechnet, der stellt fest, dass all diese Fertig- oder Halbfertigprodukte wesentlich teurer sind als selbst gekochtes aus frischen Zutaten - dass frisch gekochtes evtl. mit Salat gesünder ist, steht außer Frage.

Ich denke, da müsste man ansetzen. Auch wenn es blöd klingt, aber früher konnte jede Frau kochen. Warum ist das denn verloren gegangen? Meine Tochter kann zum Glück kochen *stolzbin*, wenn auch manchmal mit telefonischer Kochseelsorge, aber das gehört eben dazu. Ich finde, heute sollten es auch die Männer können.

Leider können wir beide das nicht ändern - obwohl, wir könnten Kochkurse für junge Familien veranstalten - jetzt hör ich auf, sonst gehts mit mir durch...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.06.2010
die größte unverschämtheit ist ja wohl, das nachher - teilweise erheblich - übergewichtige politiker darüber abstimmen.

was ich aber auch sagen muß: inzwischen belasten übergewichtige kinder auch das gesundheitsbudget. kuren, kliniken, in denen diese kinder dann wieder abnehmen sollen ohne das unterricht ausfällt und und und ... . mit aufenthaltsdauern von bis zu 6 monaten.

ich spreche hier nicht alle an, die etwas mollige kinder haben. es ist ja auch manchmal veranlagung.
aber wenn ich sehe, wieviele kinder heute falsch ernährt werden - nicht nur in der schule, sondern zu hause - dann sollte der staat eher geld in einkaufs-/kochkurse für eltern investieren.

und ja, ich bin dafür, das man eltern, die ihre kinder mit STÄNDIGER falscher ernährung dick machen, so dass gesundheitsrisiken entstehen, bestraft werden - aber nicht nur H IV empfänger
@sugar_rush

Du sprichst mir aus dem Herzen, ein selbst gekochter Gemüseeintopf, und ein Quark mit selbst gepflückten Früchten ist billiger als die Fertigpizza, die Currywurst oder der Kebab! Und wenn dann noch etwas Bewegung dazu kommt, kann es mit dem Übergewicht nicht gar so schlimm werden, auch wenn es nie nur kleine "Heidi Klums" geben wird, aber das will ja auch keiner!!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.06.2010
Hm, extra Lebensmittelgeld...ohne alle Hartz4-Empfängerfamilien über einen Kamm scheren zu wollen, aber ich glaube kaum, dass von dem Mehr an Geld bei einem Großteil auch nur irgendwas davon bei den Kindern ankommt. Das wird bei den meisten garantiert anderweitig investiert.

Ich fände es viel wichtiger, sämtliche Eltern, gerade auch aus sozialen Brennpunkten, in die Pflicht zu nehmen und praktische Unterstützung anzubieten. Letztlich leben sie ihrem Nachwuchs auch oft genug nichts anderes vor als Fertigprodukte und Billigpommes in den Backofen zu schieben und jede Menge Zeit vorm Fernseher, Spielkonsole oder PC zu verbringen, anstatt die Kinder mal zu fordern und zu fördern.

Ich sage nicht, dass es leicht ist, mit wenig Geld auszukommen und natürlich reicht es nicht für Reformhauskost und Riesenunternehmungen. Aber man kann auch mit begrenztem Budget einigermaßen gesund kochen, wenn man sich denn die Mühe macht und wirklich kocht. Eine Packung Vollkornnudeln und eine Tüte Tiefkühlgemüse kosten nicht mal soviel wie eine Portion Pommes und eine Currywurst und davon werden mehr Leute satt. Oft ist es wohl auch mehr die Bequemlichkeit, die unter dem Deckmäntelchen der Armut Küchenmeister ist.

Und was Unternehmungen angeht: man kann auch schöne Dinge unternehmen, die nicht viel oder gar nichts kosten: Schnitzeljagd, Stadtrallye, Nachtwanderung, Tag am Badesee, Spielplatz, Picknick, Besuch auf einem Bauernhof in der Nähe, Federball im Stadtpark, Basketball/Fußball auf öffentlichen Bolzplätzen etc. Das setzt allerdings voraus, dass man sich als Erziehungsberechtigter auch mal Gedanken macht und sich vom Sofa erhebt.
Und was Sportvereine angeht: zumindest hier gibt es deutlich ermäßigte Tarife für Einkommensschwache. Da muss doch irgendwie was möglich sein.

Und nochmal: ich sage hiermit nicht, dass alle Hartz 4-Empfänger faul und bequem sind und nur in den Tag hineinleben. Aber dass es in vielen Fällen so ist, kann man auch nicht wegdiskutieren.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.06.2010
Im Prinzip sollten sie auch den ganzen Omas und Opas die Rente kürzen, die ihre kleinen verhätscheln mit Süßigkeiten....


mit andren Worten: gehts noch?!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.06.2010
Meine Güte, was ziehen sich die Politiker für Nachwuchs ran. Anstatt das Geld sinnlos ins Ausland zu verpulvern, sollten sie wirklich im eigenen Land gucken. Es gibt mehr als dringenden Handlungsbedarf hier. Mir geht die Hutschnur hoch, dass in unserem Land Bildung Geld kostet. Wird wohl doch wie früher wieder ein Privileg der Reichen. Und wenn sie möchten, dass es hier nur schlanke Kinder gibt, dann sollten sie für ausreichend Geld in den Familien sorgen, dass gesund ernährt werden kann und auch die Beiträge für Sportvereine für Kinder übernommen werden. Als Normalverdiener fällt es heute schon oft schwer dem gerecht zu werden, von Hartz IV ist es unmöglich alles selber zu tragen. Und das Mittagessen in den Schulen ist wirklich eklig, obwohl eine Kochfrau nicht mehr kosten würde, als das "Catering" aus Fremdkantinen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.06.2010
Mein Grosser Sohn ist auf dem Gymnasium und seine einzige Variante bei einem langen Schultag bis halb vier ist der Kiosk oder mitgebrachte Butterbrote. Wer im Sommer schon mal um zwei die Butterbrote von morgens halb acht gegessen hat, kann sich ausrechnen wieviel Lust er darauf hat. Entsprechenden Kämpfe um wenigstens ein gescheites Mittagessen in der einen Stunde sinnlos verbrachte Mittagspause auf die Beine zu stellen sind gescheitert. Da lob ich mir echt die kleine Gesamtschule wo mein Kurzer drauf ist, die haben gesundes Frühstück zu echt fairen Preisen und die Möglichkeit auf Mittagessen besteht auch. Allerdings arbeiten wir dran das wir das nicht mehr über die Kantine der STadt beziehen müssen, weil das ist echt ungeniessbar...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.06.2010
@Dirkman

im Prinzip stimme ich dir zu, was das interwiewführende Medium betrifft - allerdings bin ich auf ganz anderen Seiten im Net über diese Nachricht gestolpert und hab halt die ursprüngliche Quelle angegeben.
Andererseits macht "nicht gelesen" das ganze nicht "unausgesprochen".
Die Aussagen stehen und zeigen m.E. einen Trend, der mich nachdenklich stimmt und den ich für diskussionswürdig halte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.06.2010
Also ja das ist die Höhe, ich selbst hab mit meinem mageren Bafög schon Probleme mich gesund zu ernähren, weil gesundes Essen nunmal auch mehr kostet als das ungesunde billige. Als Beispiel eine Packung Buttertoast kostet 45 cent, eine Packung Salami 70 cent, und ein Eisbergsalatkopf zwischen 1,00? - 1,50?, ein Netz Tomaten zwischen 1,50? - 2,50? (Discountpreise)
Somit würde eine Kürzung des Geldes bei Hartz IV für diese Familien rein theoretisch zu einer Verschlechterung der Ernährung führen. Es würde höchstens helfen, wenn man diesen Familien sogar noch extra Lebenmittelgeld oder so zukommen lassen könnte, damit diese sich gesünder und vollwertiger ernähren können ;-)

Achja meiner Familie hätte man wohl auch das Geld wegen mir gekürzt, obwohl mein jüngerer Bruder immer rappeldürr gewesen ist ;-)