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04.06.2019
Oh Mann, das ist ja schrecklich! Und das wo Du ihm so entgegengekommen bist! Nur gut, dass Du die Rechtsberatung angehst.
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04.06.2019
ja, ich kann langsam auch nicht mehr :(. Er hat die Kinder einfach ohne mein Wissen auf sich umgemeldet. Behält einfach Teile vom Unterhalt ein und bringt mich damit in Schwierigkeiten und nun lügt er auch noch. Ich bin durch damit. Auf solch ein Niveau mag ich nicht gehen. Dieser Mensch ist für mich unten durch...und damit hat er was geschafft, was bisher kaum einer geschafft hat.
Okay, dann bin ich da bei Herbstlicht. Anwalt einschalten und zwar ohne schlechtes Gewissen.
Denn das wäre trotz sich nicht auf selbiger Stufe zu bewegen, für dich mit Sichherheit Ablenkung & Tun zugleich.
Den "nur" Stillstand ist selten gut.
P.S.: Man(n) kennt niemanden wirklich! Manche noch nicht einmal sich selbst.
Denn das wäre trotz sich nicht auf selbiger Stufe zu bewegen, für dich mit Sichherheit Ablenkung & Tun zugleich.
Den "nur" Stillstand ist selten gut.
P.S.: Man(n) kennt niemanden wirklich! Manche noch nicht einmal sich selbst.
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04.06.2019
Am Donnerstag hab ich eine Rechtsberatung. Ja. Aber schön ist es nicht :(. Ich bin erschüttert, welche menschlichen Abgründe sich da auftun bei einem Menschen, von dem man dachte, man kennt ihn....der einzige Vorteil ist, dass ich mir zumindest sagen kann, dass ich es versucht habe. Aber nun ist für mich eine Grenze erreicht, Lügen, um mich absichtlich in einem schlechten Licht dastehen zu lassen, das geht dann zu weit. Ich bin einfach richtig enttäuscht. Vor Gericht würde dann eh die Wahrheit rauskommen, aber ich bin erschüttert, dass es überhaupt soweit kommen muss....
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04.06.2019
Sternchen... ohne dich jetzt nach Details ausquetschen zu wollen.... hast du da eigentlich nen Anwalt eingeschaltet? Habe es grad nicht auf dem Schirm mehr... wenn nicht wäre es vielleicht eine Überlegung wert. Ich denke immer noch das du rechtlich die besseren Karten hast.
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04.06.2019
Ich drücke dir dafür die Daumen.
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04.06.2019
Tja, wer lügt und dreckige Wäsche wäscht um die eigenen Belang durchzusetzen kommt offenbar weiter :(...wieder vier Wochen weiteres Theater....ich hoffe weiter aufs Karma...auf diese Stufe begebe ich mich nicht, ich hoffe , meine Nerven halten das durch :/
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20.05.2019
Hi ihr Lieben,
danke für eure Wünsche. Wir werden es sehen. Gerade zeigt er sich wenig einsichtig. Aber mal sehen.
danke für eure Wünsche. Wir werden es sehen. Gerade zeigt er sich wenig einsichtig. Aber mal sehen.
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20.05.2019
@*.*:*
Ich habe bisher nur mitgelesen, da ich nichts Sinnvolles zum Thema beitragen konnte.
Das klingt alles schon viel zuversichtlicher und du selbst deutlich weniger beunruhigt, was mich freut. Ihr (Du und dein Ex-Partner) macht das, glaube ich, insgesamt ziemlich gut und seid euren Kindern fürsorgliche Eltern, auch dann, wenn ein Konflikt auftritt. Gutes Gelingen euch allen vier bei den Herausforderungen, die sich euch stellen !
Ich habe bisher nur mitgelesen, da ich nichts Sinnvolles zum Thema beitragen konnte.
Das klingt alles schon viel zuversichtlicher und du selbst deutlich weniger beunruhigt, was mich freut. Ihr (Du und dein Ex-Partner) macht das, glaube ich, insgesamt ziemlich gut und seid euren Kindern fürsorgliche Eltern, auch dann, wenn ein Konflikt auftritt. Gutes Gelingen euch allen vier bei den Herausforderungen, die sich euch stellen !
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18.05.2019
*, ich wünsche Euch von Herzen, das Ihr für Euch alle und besonders im Sinne der Kinder eine Lösung findet.
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18.05.2019
Meine, nobody's perfect. Gerade in so einer Patchwork-Getrennte-Familien-Wir-Müssen-Sich-Widerstrebende-Interessen-Unter-Einen-Hut-Bringen-Es-Geht-Auch-Um-Geld-Situation.
Ich finde es super, dass ihr unter Mediation miteinander redet, dass sich alles findet und das ihr beide versucht eure Emotionen ein bißchen zu überdenken, bevor ihr sie "rauslasst", auch wenn sie vielleicht intensiv sind.
Und das ihr beide gute, liebende Eltern seid und eigentlich nur das beste für eure Kinder wollt, ist ja das wichtigste. Alles andere wird sich finden.
Ich drücke euch beide Daumen. :)
Ich finde es super, dass ihr unter Mediation miteinander redet, dass sich alles findet und das ihr beide versucht eure Emotionen ein bißchen zu überdenken, bevor ihr sie "rauslasst", auch wenn sie vielleicht intensiv sind.
Und das ihr beide gute, liebende Eltern seid und eigentlich nur das beste für eure Kinder wollt, ist ja das wichtigste. Alles andere wird sich finden.
Ich drücke euch beide Daumen. :)
17.05.2019
Ich freue mich sehr für Dich, Frau "Drei Sternchen"
und finde es weiterhin phantastisch, das Du nicht gleich konsequente Ablehnung zeigst.
Vermissen kannste die Kids ja auch, und, wenn ihr Euch einigt, darfst Du trotz vermissen, sich ein bissl mehr Zeit für Dich genießen 😉
Sich professionell unterstützen zu lassen ist mutig, aber richtig klug. 👍
und finde es weiterhin phantastisch, das Du nicht gleich konsequente Ablehnung zeigst.
Vermissen kannste die Kids ja auch, und, wenn ihr Euch einigt, darfst Du trotz vermissen, sich ein bissl mehr Zeit für Dich genießen 😉
Sich professionell unterstützen zu lassen ist mutig, aber richtig klug. 👍
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16.05.2019
Hey schön zu lesen das sich langsam alles zu finden scheint und das WM nun doch in geregelten Bahnen ablaufen kann.
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16.05.2019
kurzes Update: Gespräch beim JA lief ganz gut. Blieb noch alles recht neutral, Man hat aber dem Vater meiner Kinder Nahe gelegt, sich außergerichtlich mit mir zu einigen , da sein Verhalten in den letzten Wochen ihm in einem Prozess nicht positiv ausgelegt werden würde und er das Aufenthaltsbestimmungsrecht recht wahrscheinlich dann an mich verlieren würde. Ich derweil bin nun einem örtlichen verein beigetreten für Alleinerziehende Mütter und Väter , wo es auch Beratung und zu Rechtlichem , Umgang, Wechselmodell und Finanzen gibt, ebenso Gruppenabende zu den jeweiligen Themen. Die Beratung war sehr einfühlsam und konnte mir meine Ängste ein wenig nehmen. Mein Ex hat nun auch zugegeben, dass es ihm auch sehr um den Unterhalt geht Der Umgang ist jetzt für die nächsten Wochen strikt geregelt, er musste das auch unterschreiben. Ich kann nun aufatmen und mich nun in ruhe auf die neue Situation einstellen. Auch darf er vorerst nichts an den Unterhaltszahlungen verändern , bis wir nicht offiziell beide einem WM zugestimmt haben, selbst wenn er es jetzt schon "durchboxt" muss er das dann auf seine Kosten tun und darf mir nichts kürzen .
Allgemein hab ich mich über das WM jetzt schlau gemacht und an sich finde ich es echt gut. Gerade weil wir zwei Jungs haben, die brauchen ihren Papa besonders. Der Austausch in der Gruppe tat mir gut und auch die Aussicht, dass ich beruflich nicht sofort alles über Bord schmeißen muss, sondern das da dann auch Hilfen in Form von Wohngeld und Bonuskarte zu bekommen sind und er mir einen Nachteilsausgleich( der halbe Kinderunterhalt vom jetzigen) zahlen muss und in unserem Fall, da ich ja die gesamten Schulkosten der Schule unsere Kinder trage und alles , was eben da dazu gehört, auch das Kindergeld. Es wird also mit ein bisschen aufstocken machbar sein. Das beruhigt mich doch sehr. Auch, dass er vorerst nichts an den Unterhaltszahlungen verändern darf, bis wir nicht offiziell beide einem WM zugestimmt haben selbst wenn er es jetzt schon "durchboxt"....das muss er dann auf seine Kosten tun und darf mir nichts kürzen.
Für meine Kinder freu ich mich, dass sie nun mehr von ihrem Papa haben können...ihnen ist er ja ein guter Vater. Das hatte ich mir ja immer gewünscht. Nächste Woche gehen die Gespräche in die nächste Runde, aber erstmal jeder einzeln...dann erst zusammen. Es wird sich also noch einige Wochen hinziehen..und ich muss jetzt ein wenig das Loslassen üben...ich merke, es ist schon ein Unterschied, die Kinder eigentlich immer, bis auf die PapaWE bei mir zu haben und nun ist eine Woche lang die Wohnung leer...irgendwie war ich da noch nicht so weit und hab ein wenig Herzschmerz...aber daran werde ich mich schon gewöhnen, dass es den Kinder gut geht ist mir wichtiger.
Allgemein hab ich mich über das WM jetzt schlau gemacht und an sich finde ich es echt gut. Gerade weil wir zwei Jungs haben, die brauchen ihren Papa besonders. Der Austausch in der Gruppe tat mir gut und auch die Aussicht, dass ich beruflich nicht sofort alles über Bord schmeißen muss, sondern das da dann auch Hilfen in Form von Wohngeld und Bonuskarte zu bekommen sind und er mir einen Nachteilsausgleich( der halbe Kinderunterhalt vom jetzigen) zahlen muss und in unserem Fall, da ich ja die gesamten Schulkosten der Schule unsere Kinder trage und alles , was eben da dazu gehört, auch das Kindergeld. Es wird also mit ein bisschen aufstocken machbar sein. Das beruhigt mich doch sehr. Auch, dass er vorerst nichts an den Unterhaltszahlungen verändern darf, bis wir nicht offiziell beide einem WM zugestimmt haben selbst wenn er es jetzt schon "durchboxt"....das muss er dann auf seine Kosten tun und darf mir nichts kürzen.
Für meine Kinder freu ich mich, dass sie nun mehr von ihrem Papa haben können...ihnen ist er ja ein guter Vater. Das hatte ich mir ja immer gewünscht. Nächste Woche gehen die Gespräche in die nächste Runde, aber erstmal jeder einzeln...dann erst zusammen. Es wird sich also noch einige Wochen hinziehen..und ich muss jetzt ein wenig das Loslassen üben...ich merke, es ist schon ein Unterschied, die Kinder eigentlich immer, bis auf die PapaWE bei mir zu haben und nun ist eine Woche lang die Wohnung leer...irgendwie war ich da noch nicht so weit und hab ein wenig Herzschmerz...aber daran werde ich mich schon gewöhnen, dass es den Kinder gut geht ist mir wichtiger.
11.05.2019
Welcher Mensch will denn ständig in so einem schnellen Wechsel leben? Nirgends richtig ankommen
Das klingt in meinen Ohren total bescheuert!
Wenn Kinder dreimal die Woche nach der Schule zu Oma zum Mittagessen gehen, bekommen sie demnächst auch noch nen Dachschaden, denn als Routine bezeichnen wir nur alles was über 6 Tagen am Stück liegt?
Es ist ja nicht so, als wenn ein halbjährlicher Schulwechsel o.ä. anstünde. .. und selbst dann: was machen eigentlich Kinder von Eltern im diplomatischen Dienst? Alle für den Rest ihres Lebens gestört, weil sie in der Kindheit 15-20 Mal umgezogen sind?
Das klingt in meinen Ohren total bescheuert!
Wenn Kinder dreimal die Woche nach der Schule zu Oma zum Mittagessen gehen, bekommen sie demnächst auch noch nen Dachschaden, denn als Routine bezeichnen wir nur alles was über 6 Tagen am Stück liegt?
Es ist ja nicht so, als wenn ein halbjährlicher Schulwechsel o.ä. anstünde. .. und selbst dann: was machen eigentlich Kinder von Eltern im diplomatischen Dienst? Alle für den Rest ihres Lebens gestört, weil sie in der Kindheit 15-20 Mal umgezogen sind?
Mönsch, klimt.X: VerfahrensBEISTAND für Kinder, VerfahrensPFLEGER für Betreute. ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.05.2019
Ich klinke mich hier jetzt erstmal aus...macht mich ziemlich schalu das Thema. Habt dank für eure Beteiligung.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.05.2019
Ich hoffe, dass es dazu nicht kommt...in Tübingen gibt es den sogenannten Tübinger Weg, Beratung und Mediation beim JA , dann erst Amtsgericht...anders geht es hier meist nicht. Mal sehen...ich hoffe noch auf eine einvernehmliche Lösung.
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10.05.2019
Ich geb, Anwalt, kurz meinen Senf dazu: Sobald Eltern beim AmtsG um Umgang u Co. streiten, wird ein Verfahrenspfleger fürs Kind bestellt. Das Wechselmodell ist ja derzeit recht „in“. Aber: was wollen die Kinder? Läßt sich das feststellen? Und wie funktioniert alles realen Leben? Mit Schule, Sport, Freunden? Ich mach das jetzt schon recht lange, Kontinuität und Verläßlichkeit ist letztlich das einzige, was sich seitens der Eltern organisieren läßt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.05.2019
Danke für den lieben Zuspruch , der mich hier erreicht. Das tut gut. Ich werde mich melden bei denen , die es mir angeboten haben, sollte es nötig sein...ich warte aber jetzt erstmal den Donnerstag ab. Ab Sonntag sind meine Süßen erstmal wieder bei mir...ich freu mich da einfach erstmal drauf und versuch das zu genießen. Ich denke, ich hab den richtigen Weg eingeschlagen und mehr kann ich nicht tun.
Die JAMitarbeiterin empfahl mir das 3/2 Tage Wechselmodell ebenfalls für den Übergang, bis der Papa seine äußeren Umstände soweit geregelt hat, dass er in der Nähe wohnt und die Kinder ihr sozialen Umfeld , was eben hier und an der Schule angesiedelt ist, pflegen können...außerdem ist ein Schulweg von insgesamt einer Stunde definitiv zu lang...von mir aus sind es ja schon 25 Minuten..., sollte er weiter auf das Wechselmodell bestehen, müssen erst die Rahmenbedingungen stimmen, von dieser Position weiche ich auch nicht ab, egal, was man mir da unterstellen mag...ich finde diese Möglichkeit eine gute für den Übergang...so hätte ich fest planbare Tage für mein Studium und die Arbeit...und er könnte seine berufliche Situation über Homeoffice lösen...die Kinder könnten ihre Freunde an den Tagen bei mir pflegen und ihrem Sport nachgehen...Dieses Wechselmodell ist im Übrigen, gerade bei jüngeren Kindern das bessere und wird sogar empfohlen...und meine Kinder waren ja damals noch klein, als das Thema aufkam- Wie gesagt, wir lebten über 8 Jahre nur den WE Umgang mit dem Vater...das kann er nicht von heute auf morgen, weil es ihm so reinpasst, umwerfen...was langfristig wird , das können wir ja besprechen und dann planen.
Ab jetzt wäre es mir lieb , wenn es sich weiter im Thread nur noch um den Erfahrungsaustausch handeln würde...ich bin für weitere Ideen und Erfahrungsberichte dankbar und offen.
Die JAMitarbeiterin empfahl mir das 3/2 Tage Wechselmodell ebenfalls für den Übergang, bis der Papa seine äußeren Umstände soweit geregelt hat, dass er in der Nähe wohnt und die Kinder ihr sozialen Umfeld , was eben hier und an der Schule angesiedelt ist, pflegen können...außerdem ist ein Schulweg von insgesamt einer Stunde definitiv zu lang...von mir aus sind es ja schon 25 Minuten..., sollte er weiter auf das Wechselmodell bestehen, müssen erst die Rahmenbedingungen stimmen, von dieser Position weiche ich auch nicht ab, egal, was man mir da unterstellen mag...ich finde diese Möglichkeit eine gute für den Übergang...so hätte ich fest planbare Tage für mein Studium und die Arbeit...und er könnte seine berufliche Situation über Homeoffice lösen...die Kinder könnten ihre Freunde an den Tagen bei mir pflegen und ihrem Sport nachgehen...Dieses Wechselmodell ist im Übrigen, gerade bei jüngeren Kindern das bessere und wird sogar empfohlen...und meine Kinder waren ja damals noch klein, als das Thema aufkam- Wie gesagt, wir lebten über 8 Jahre nur den WE Umgang mit dem Vater...das kann er nicht von heute auf morgen, weil es ihm so reinpasst, umwerfen...was langfristig wird , das können wir ja besprechen und dann planen.
Ab jetzt wäre es mir lieb , wenn es sich weiter im Thread nur noch um den Erfahrungsaustausch handeln würde...ich bin für weitere Ideen und Erfahrungsberichte dankbar und offen.
Liebes *.*:*,
hier laufen einige Informationen durcheinander. Ich denke, es wird gut sein, wenn du hier zwischenmenschliche Erfahrungen austauscht, dir die Rechtsberatung aber bei einem versierten, auf Familienrecht spezialisierten Anwalt holst (wenn das Geld knapp ist, kannst du dir ggf. einen Beratungs- und später PKH-Schein beim zuständigen Amtsgericht organisieren).
Nur so viel ganz kurz: das Familiengericht wird in so einem Fall mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Verfahrens(nicht Verhandlungs-)beistand bestellen. Und die Bestellung eines Solchen ist übrigens altersunabhängig, nur muss ab 14 Jahren die Meinung des Kindes stärker miteinbezogen werden (allein ausschlaggebend ist sie allerdings nicht). Ich arbeite selbst als Verfahrensbeistand (früher "Anwalt des Kindes" genannt) und habe übrigens auch schon Ungeborene vertreten. Und ein alleiniges Aufenthaltsbestimmungsrecht gibt es nicht quasi gratis zur Trennung dazu, sondern immer nur auf entsprechenden Antrag hin. Soviel hierzu.
Aus meiner Sicht hast du bisher sehr umsichtig (re-)agiert. Das Thema erst mit den Kindern und erst dann auch mit dir zu besprechen, hätte mir als Verfahrensbeistand die Nackenhaare auf senkrecht gebürstet. Und die Entfernung, die zu kleine Wohnung und das Parken bei den Großeltern sind in der Tat weitere relevante Punkte. Es dürfte leichter für den Kindesvater zu verkraften sein, mehr in die Nähe der Kinder zu ziehen, als dass man Kindern so viel mehr Fahrerei zumuten sollte. Ausreichend Platz ist umso wichtiger, je älter die Kinder werden. Und nicht Großeltern haben ggf. ein Recht auf Umgang mit den Kindern, sondern die Kinder ein Recht auf Umgang mit den Großeltern ... so sie (!) es denn wollen. Die Kinder sind es, die im Fokus stehen!
Ansonsten guck mal hier (ich hoffe, die links gehen, sonst schicke ich sie dir noch mal per pm): https://www.zdf.de/suche?q=wechselmodell&synth=true&sender=Gesamtes+Angebot&from=&to=&attrs=&abName=abtest-2019-04-23&abGroup=gruppe-a und https://www.verfahrensbeistand-bag.de/infos-fuer-kinder-und-jugendliche/was-tun-wir-fuer-dich.htm und https://www.verfahrensbeistand-bag.de/infos-fuer-kinder-und-jugendliche/kinderflyer.htm oder (je nachdem, wie alt deine Kinder sind) auch noch mal hier: https://www.berythhardt.de/das-buch.html Und wenn's dann noch Fragen gibt, gib Laut (ich hab da sonst auch noch ein paar ratgebende Familienrichter und "Jugendamtler"an der Hand"). Und nun atme erstmal tief durch; so von weit weg und außen betrachtet, stehen deine Chancen nicht schlecht. ;-)
hier laufen einige Informationen durcheinander. Ich denke, es wird gut sein, wenn du hier zwischenmenschliche Erfahrungen austauscht, dir die Rechtsberatung aber bei einem versierten, auf Familienrecht spezialisierten Anwalt holst (wenn das Geld knapp ist, kannst du dir ggf. einen Beratungs- und später PKH-Schein beim zuständigen Amtsgericht organisieren).
Nur so viel ganz kurz: das Familiengericht wird in so einem Fall mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Verfahrens(nicht Verhandlungs-)beistand bestellen. Und die Bestellung eines Solchen ist übrigens altersunabhängig, nur muss ab 14 Jahren die Meinung des Kindes stärker miteinbezogen werden (allein ausschlaggebend ist sie allerdings nicht). Ich arbeite selbst als Verfahrensbeistand (früher "Anwalt des Kindes" genannt) und habe übrigens auch schon Ungeborene vertreten. Und ein alleiniges Aufenthaltsbestimmungsrecht gibt es nicht quasi gratis zur Trennung dazu, sondern immer nur auf entsprechenden Antrag hin. Soviel hierzu.
Aus meiner Sicht hast du bisher sehr umsichtig (re-)agiert. Das Thema erst mit den Kindern und erst dann auch mit dir zu besprechen, hätte mir als Verfahrensbeistand die Nackenhaare auf senkrecht gebürstet. Und die Entfernung, die zu kleine Wohnung und das Parken bei den Großeltern sind in der Tat weitere relevante Punkte. Es dürfte leichter für den Kindesvater zu verkraften sein, mehr in die Nähe der Kinder zu ziehen, als dass man Kindern so viel mehr Fahrerei zumuten sollte. Ausreichend Platz ist umso wichtiger, je älter die Kinder werden. Und nicht Großeltern haben ggf. ein Recht auf Umgang mit den Kindern, sondern die Kinder ein Recht auf Umgang mit den Großeltern ... so sie (!) es denn wollen. Die Kinder sind es, die im Fokus stehen!
Ansonsten guck mal hier (ich hoffe, die links gehen, sonst schicke ich sie dir noch mal per pm): https://www.zdf.de/suche?q=wechselmodell&synth=true&sender=Gesamtes+Angebot&from=&to=&attrs=&abName=abtest-2019-04-23&abGroup=gruppe-a und https://www.verfahrensbeistand-bag.de/infos-fuer-kinder-und-jugendliche/was-tun-wir-fuer-dich.htm und https://www.verfahrensbeistand-bag.de/infos-fuer-kinder-und-jugendliche/kinderflyer.htm oder (je nachdem, wie alt deine Kinder sind) auch noch mal hier: https://www.berythhardt.de/das-buch.html Und wenn's dann noch Fragen gibt, gib Laut (ich hab da sonst auch noch ein paar ratgebende Familienrichter und "Jugendamtler"an der Hand"). Und nun atme erstmal tief durch; so von weit weg und außen betrachtet, stehen deine Chancen nicht schlecht. ;-)
10.05.2019
Ich habe ihm in den letzten Jahren immer wieder das Wechselmodell 3 Tage bei mir , 2 bei ihm mit abwechselnden WE angeboten, ich wäre froh darüber gewesen, er lehnte das immer ab.
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Ich will dir jetzt nicht zu nahe treten, aber denkst du wirklich, dass DAS eine gute Lösung wäre? Das klingt ja furchtbar. 2 Tage hier, 3 Tage dort, WE hier..nächstes dort.
Welcher Mensch will denn ständig in so einem schnellen Wechsel leben? Nirgends richtig ankommen. Immer nach kurzer Zeit wieder wechseln. Da wird ja alles gestört....wie will man da Freundschaften oder Hobbys aufbauen.
Da wird einem ja schon bei der Vorstellung schier schwindelig. Wolltest du DAS deinen Kindern echt zumuten? Da kann ich deinen Kindsvater echt verstehen, dass er diesen Vorschlag nicht wollte.
Das kann keinesfalls im Sinne der Kinder sein, für die Stabilität, feste Rituale und Verlässlichkeit so wichtig sind, um wurzeln und sich gesund entwickeln zu können.
Wenn es denn unbedingt ein Wechselmodell sein soll, würde ich auf jeden Fall längere Aufenthalte befürworten, damit die Kinder zwischendurch auch zur Ruhe kommen können. Das bei Wechseln alle 2 oder 3 Tage doch kaum möglich.
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Ich will dir jetzt nicht zu nahe treten, aber denkst du wirklich, dass DAS eine gute Lösung wäre? Das klingt ja furchtbar. 2 Tage hier, 3 Tage dort, WE hier..nächstes dort.
Welcher Mensch will denn ständig in so einem schnellen Wechsel leben? Nirgends richtig ankommen. Immer nach kurzer Zeit wieder wechseln. Da wird ja alles gestört....wie will man da Freundschaften oder Hobbys aufbauen.
Da wird einem ja schon bei der Vorstellung schier schwindelig. Wolltest du DAS deinen Kindern echt zumuten? Da kann ich deinen Kindsvater echt verstehen, dass er diesen Vorschlag nicht wollte.
Das kann keinesfalls im Sinne der Kinder sein, für die Stabilität, feste Rituale und Verlässlichkeit so wichtig sind, um wurzeln und sich gesund entwickeln zu können.
Wenn es denn unbedingt ein Wechselmodell sein soll, würde ich auf jeden Fall längere Aufenthalte befürworten, damit die Kinder zwischendurch auch zur Ruhe kommen können. Das bei Wechseln alle 2 oder 3 Tage doch kaum möglich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.05.2019
.das hat nichts damit zu tun, nach meinen Spielregeln zu spielen
Eben. Lass Dich bitte hier weder von Männern noch von Frauen in so eine komische eine Scham- und Schuld Ecke drängen. Du hast die Situation nicht verursacht, Du hast die Nerven bewahrt und tust viel um eine Lösung zu finden, die für alle passt, hast Dir Hilfe geholt, tauschst Dich mit anderen aus, das JA ist eingeschaltet ... ich finde Du machst gerade ziemlich viel richtig.
Eben. Lass Dich bitte hier weder von Männern noch von Frauen in so eine komische eine Scham- und Schuld Ecke drängen. Du hast die Situation nicht verursacht, Du hast die Nerven bewahrt und tust viel um eine Lösung zu finden, die für alle passt, hast Dir Hilfe geholt, tauschst Dich mit anderen aus, das JA ist eingeschaltet ... ich finde Du machst gerade ziemlich viel richtig.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.05.2019
Gerade da ich selber mehrfache Mutter bin und das Aufenthaltbestimmungsrecht beim Familiengericht durchexerziert habe bis zum Erbrechen kann ich da wirklich nur raten die Emotionen zurückzuschrauben. Aber das ist meine Sichtweise, des JA und das Familiengerichts.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.05.2019
Nein, darum geht es nicht! Gemeinsame Entscheidung ist das Zauberwort und wertschätzender Umgang die Basis. Mich vor vollendete Tatsachen zu stellen, die Kinder aus ihrem gewohnten Rhythmus zu reißen, einfach zu beschließen, wie es ab nun zu sein hat ohne auf die Umstände Rücksicht zu nehmen , das ist , was mir Sorgen bereitet...dass ich ihm nicht mehr vertrauen kann...die Kinder dort bei den Großeltern nicht im Haus sein wollen, weil sie dort keinen Raum für sich haben, ihr Zimmer und ihre Freund ehier vermissen und nicht mehr zum Sport können unter den jetzigen Wohnbedingungen meines Expartners, dass er 50 Stunden arbeitet und mein großer Sohn in der Woche bei ihm niemanden hat, der ihn tagsüber, wenn die Kräfte es zu lassen, bei seiner Lerntherapie und der Schule unterstützt und die Kinder wieder zu mir wollen unter der Woche, es deswegen Tränen und Streit gibt bei ihnen im Haus und das von mir verlangt wird, dass ich von heute auf morgen mein ganzes Leben umkrempel, ohne Zeit zu haben, mich darauf einzustellen...wie lustig, einer Mutter zu sagen, die Emotionen rauszulassen, wenn sie sieht, dass diese Lösung nicht gut für die Kinder ist. ...DAS und nur DAS ist mein Problem. Punkt. Ich bin und war offen für ein Wechselmodell, wenn die wohnlichen und zeitlichen Bedingungen stimmen auch für 50:50...das hat nichts damit zu tun, nach meinen Spielregeln zu spielen, sondern den Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden...die rechtliche Seite sieht das im Übrigen genau so...Im Übrigen haben wir beide bei der genehmigten Lernföderung, die sauteuer ist unterschreiben und garantieren müssen, das Kind in den nächsten Jahren daheim zu unterstützen und die dafür erforderlichen Rahmenbedingungen zu schaffen...diese Förderung erhielten wir nur, weil ICH beruflich zurückstecke und mich nach dem Kind einrichte....das mach ich also nicht aus Jux und Dollerei...und wenn wir Pech haben , verliert unser Sohn deinen Therapieplatz und wir müssen die Förderung zurückerstatten...