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Hast Du raus bekommen was in der langen Zeit über Ostern, alles so passiert ist?
Jemand der beruflich extrem eingespannt ist,dadurch notgedrungen wenig Zeit hat, der legt sich nicht freiwillig Fulltime Betreuung zu. Das passt irgendwie alles nicht zusammen. Ihr habt das ja 8 Jahre lang gut gemeistert.
Vom Gefühl her, entweder da spielt eine dritte Person neuerdings eine Rolle, die auf Ihn Einfluß hat, oder Jobprobleme? Wobei I h Letzteres nicht glaube, zwei Kinder kosten auch Geld wenn sie bei ihm sind.
Bevor Du anfängst schweres Geschütz aufzuführen, versuch raus zu bekommen was über Ostern war.
Warum drängt er so?
Vielleicht bekommst Du über die Kinder oder Freunde was raus.
Der Weg zum Miteinander ist auf alle Fälle besser, als den "ich bin im Recht" weg einzuschlagen. Da gewinnt niemend!
Oder haben die beiden Kinder ihm ungewollt den Floh ins Ohr gesetzt, weil das in den vier Wochen so super lief?
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„Lutherstadt Wittenberg“ (Pseudonym)
Vielleicht bekommst Du über die Kinder (...) was raus.
Aber bitte nicht... Kinder sind doch nicht dumm und merken sehr schnell wenn man sie ausfragen oder manipulieren will, um an eine Information zu kommen.
Das wäre doch auch das krasse Gegenteil vom:
Weg zum Miteinander ...
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Ich würde das mit meinen Kindern besprechen und auf jeden Fall das Jugendamt ins Boot holen, die haben auch ein offenes Ohr für Deine Bedenken.
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@ *.*.*,
genau auch mein Thema momentan! Ich fühle gerade so sehr mit Dir, da ich im Moment genau voll in diesem Programm drin bin.
Bei uns steht jetzt wirklich zum Wohle des Kindes eine richterliche Anhörung im Raum. Aber auch eher, weil das JA eben nicht immer und überall, das Mittel der ersten Wahl ist. Wobei ich anführen muss, es gibt auch tolle Leute da.
Falls es bei euch auch evtl. dazu kommen sollte,...es wird für dich vllt. einfacher zu wissen, dass dann deine Kinder vorrausgesetzt sie sind älter als zwölf Jahre, gefragt werden, was sie möchten. Unter zwölf werden sie dann vertreten durch einen unabhängigen Verhandlungsbeistand, der jeweils mit Kind und dem jeweiligen Elternteil vorher ein Gespräch vor Ort geführt hat.
So wie du beschreibst, finde ich, also wie du dich intuitiv verhälst, eher richtig. Kinder sind keine Machtinstrumente, sondern eigenständige Individuen und das praktisch ab ihrer Geburt.
Bleib' in einer ruhigen Kommunikation, du hast Dir nichts vorzuwerfen. Über den Vater können wir hier viel spekulieren, aber zur Debatte steht wirklich nur allein, was eure Kinder möchten und brauchen. Nämlich euch beide, in genau ihrer Dosis.
Ich wünsche dir Geduld (die hast du), Kraft (die haben wir, mehr als wir denken können) und sei du selbst, Kinder haben Antennen, die bei uns längst verkümmert sind.
Ihr schafft das!!!!!! :)
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Nachfragen um rauszufinden ist nicht manipulieren. Auslöser scheint ja die Zeit gewesen zu sein.
Es war Ostern und davor schönes Wetter, die drei haben vielleicht viel draußen unternommen, was Jungs und Väter halt so machen. Das kann schon gefallen, und könnte Auslöser für spontanes unüberlegt Handeln werden.
Kann.... Muss nicht.
Da würde ich ansetzen. Miteinander ist das Verhältnis Mutter-Vater gemeint. Dalese Ich raus das es gepasst hat und ja selbst überrascht ist vom Sinneswandel.
Ich unterstelle Ihm erstmal keine boshaftigkeit, mehr unüberlegt Handeln.
Jungs, mir hat die Zeit sauber gefallen, das machen wir jetzt öfter. So ungefair kann ich mir das vorstellen.
Und kommt jetzt in die Zusagefalle.
Ist nur mein erster Gedanke.
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Naja bei 50 Stunden pro Woche arbeiten, die Kinder tagsüber zu ihren Großeltern "auslagern" kein eigenes Zimmer, komplizierte Anfahrten ist dem Vater wahrscheinlich auch klar, dass das eine zusammengestrickte Notlösung ist.
@*.*.* - das ist kein persönlicher Angriff aber der Grund deines Exmanns könnte durchaus sein, nicht weil er sich vor Unterhalt drücken möchte, sondern, dass er dich physisch oder psychisch nicht mehr 100 % belastbar einschätzt um dich um EURE Kinder richtig zu kümmern. Immerhin warst ja letztens so schwer krank, dass die Kinder 4 Wochen komplett beim Vater waren. Auch beim Jugendamt oder vor Gericht bietet das natürlich eine Angriffsfläche.
Wie dem auch sei - ich drücke die Daumen für eine gute Lösung für alle Beteiligten insbesondere für die Kinder 🙂.
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„Osterholz-Scharmbeck“ (Pseudonym)
Zitat Sternchen
und ich weiß, dass ich mir das Recht hätte nehmen können....aber das wäre zu Lasten der Kinder gegangen, darum hab ich ERSTMAL drauf verzichtet.
-----
Warum denkst du das?? 😐
Genau das kann ich so gar nicht nachvollziehen.
Wenn weder du, noch deine Kinder das wollen, geht dich genau das Wechselmodell zu ihren Lasten.
Vielleicht solltest du dich da etwas mehr engagieren 🤷♀️
Beim lesen hier, habe ich etwas den Eindruck bekommen, dass du selbst nicht genau weißt was du möchtest.
Alle Lösungen können ja ok sein, aber mache DU selbst keine faulen Kompromisse nur " um des lieben Friedens Willen "
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„Schwedt/Oder“ (Pseudonym)
Glaube, die Situation ist eigentlich auch nicht so einfach, oder? Du brauchst Zeit für deine Weiterbildung. Du brauchst vielleicht mal Zeit für dich, gerade wenn du gesundheitlich angeschlagen bist.
Wären nicht auch andere Modelle denkbar? Meine, ihr wohnt nur eine halbe Stunde entfernt: Könnten die Kinder nicht einfach an 3 Tagen in der Woche nach der Schule, bis zum ins Bett gehen bei ihrem Vater und Großeltern sein und sie bringen sie abends zurück, damit das morgens mit der Schule klappt? Dann hättest du auch Zeit für deine Weiterbildung und der Vater hätte etwas mehr Zeit mit seinem Job zu jonglieren, die Kinder hätten ihr Zimmer (oft) und kurze Schulwege.
Durchdenk doch mal verschiedene Modelle, die euch (auch dir) gut tun würden.
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„Verden“ (Pseudonym)
Hi ihr Lieben,
naja, wenn ich mein Recht durchgesetzt hätte, dann hätte ich vor seiner Türe stehen müssen und die Kinder herausverlangen müssen , das hätte ein riesiges Theater gegeben und DAS wollte ich meinen Kindern ersparen, denn sie hängen sehr an ihrem Papa, genauso , wie an mir . Ich bin da gleich den Weg übers JA gegangen und nun werde ich die Kinder ab Sonntag für zwei Wochen bei mir haben...in dieser zeit finden wir hoffentlich mit deren Beratung einen Konsens.
Ich habe ja auch nichts gegen ein Wechselmodel, nur hätte ich mich gerne von selbst mit dafür entschieden und eines gewählt, das besser passt. Ich habe ihm in den letzten Jahren immer wieder das Wechselmodell 3 Tage bei mir , 2 bei ihm mit abwechselnden WE angeboten, ich wäre froh darüber gewesen, er lehnte das immer ab. Und auch jetzt lehnt er es ab, er will wöchentliche Wechsel, 50/50 sozusagen...damit könnte ich auch leben, aber nur, wenn er sich räumlich zu uns bewegt, die Kinder ihr eigenes Zimmer dann haben können und er beruflich sich soweit verändert, das er sich auch kümmern kann und die Kinder nicht den ganzen Tag im Hort oder bei den Großeltern sein müssen. Ich hätte sehr gerne, dass die Kids mehr Zeit mit ihrem Papa haben, eben auch, weil das mehr Spielraum für mich und mein Studium bedeutet. Erschwerend kommt dazu, dass mein großer Sohn starker Legastheniker ist und noch viel Hilfe bei der Lerntherapie und den Hausaufgaben braucht, das können die Großeltern nicht leisten und er hat inzwischen schon einige Tests verhauen, weil er niemanden hatte, mit dem er lernen konnte...
Eliza, nein, einen solches Model lehne ich ab....tagsüber haben die Kinder ihre Hobbies, Freundschaften , Sportverein...dem allem können sie von dem Wohnort seiner Eltern ( er lebt im gleichen Haus) nicht nachkommen, da die Entfernung zu weit ist und sie noch zu klein, um die Strecke selbstständig mit Sbahn und Zug zu bewältigen, das wäre vielleicht in zwei, drei Jahren eine Option.
Wie ich es auch drehe...ich komme gerade einfach nicht über den Vertrauensverlust durch sein Verhalten hinweg. Wir haben zwar nie das beste Verhältnis gehabt, aber was die Kinder betraf, zogen wir immer an einem Strang und waren ein gutes Team. Wie soll da ein Wechselmodell funktionieren, wenn die Kommunikation dahingehend nicht mehr klappt und ich ihm nicht mehr vertrauen kann :/...ich hoffe sehr, dass der Termin am JA am Donnerstag da wieder etwas Klarheit reinbringt. Klar, ich bin an einer friedlichen Lösung interessiert...aber lässt er mir keine andere Wahl , dann werde ich auch rechtliche Schritte vornehmen...ein Wechselmodell, wie er es sich vorstellt und auf diese Art und Weise kommt für mich nicht in Frage...vielleicht hatte ich das nicht klar ausgedrückt. Zumindest nicht , wenn man es mir mit der Holzhammermethode vorsetzt und mir mein Mitbestimmungsrecht nimmt. Meine Zurückhaltung war keine Unsicherheit darüber, dass ich nicht weiß, was ich will...sondern einfach nur der versuch, nicht gleich auf Konfrontation zu gehen und es für die Kinder so harmlos , wie möglich zu gestalten....mehr nicht , aber unterbuttern lasse ich mich nicht. Ich habe mich 8 Jahre gut um unsere Kinder gekümmert und mein Leben nach ihnen ausgerichtet...das zählt und darum kann er das nicht einfach mal so umschmeißen...ich denke nur, dass es klüger ist, wenn er das dann auch von den Fachleuten beim JA hört und nicht nur von mir.
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Also mal unabhängig davon, dass Sternchen's Situation plötzlich und durch Krankheit (?) entstand, möchte ich von einem hochgradig gut funktionierenden wöchentlichen Wechselprogramm berichten. Meine beste Freundin ist seit 3 Jahren Bonusmutter: der Sohn ihres Mannes lebt im wöchentlichen Wechsel bei denen oder seiner Mutter. Der Wochenwechsel wird vollzogen, indem das Kind jeweils Montags nach der Schule entweder zu Papa geht, dann bis zum nächsten Montag morgen dort lebt, die Woche danach bei Mama
Zeitlich ist es für ihn plus 30 Minuten, wenn er von Mama zur Schule muss, aber dieser Punkt ist kein Thema: ist halt Mama Woche!
Die ziehen das ohne irgendeinen Wechsel (gemeint ist: diese Woche hier, anstelle dort) komplett durch, unabhängig von Geburts- oder Feiertagen.
Auch gibt es keine Ausreden für das Kind, die Schulaufgaben z.B bei Mama vergessen zu haben: muss er zusehen, wie er es organisiert bekommt, bzw. zur Not doppelt machen.
Es ist mehr Konversation zwischen den Eltern nötig, da bei "pupertären Frechheiten" (er ist nun 13) Strafen (z.b. Handyverbot) natürlich unabhängig seines Aufenthaltortes durchgezogen werden müssen (sonst wird es ja nie was mit dem "Lerneffekt"). Aber das Kind erscheint mir alles andere als "gestört".
Das mag natürlich auch daran liegen, das die das so bereits seit 10 Jahren machen. Viel wert ist sicher auch der wöchentliche Wechsel (immer der gleiche Tag an dem der Aufenthaltsort gewechselt wird). Wenn eine 3 plus 2 Tage Regelung getroffen würde, kommen da nicht beide Seiten mit den Wochentagen durcheinander?
Bei besagter Freundin ist's klar: Woche mit Kind, Woche ohne Kind
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„Lutherstadt Wittenberg“ (Pseudonym)
der Grund deines Exmanns könnte durchaus sein,(...) dass er dich physisch oder psychisch nicht mehr 100 % belastbar einschätzt um dich um EURE Kinder richtig zu kümmern.
Bei aller Liebe, aber die Kinder ohne Begründung "einkassieren" und bei den Grosseltern parken, wäre selbst in dem Fall nicht in Ordnung, sondern ein enormer Vertrauensbruch. Was 8 Jahre gut funktioniert hat, wird ja nicht durch eine kurzfristige Krankheit nichtig. So eine willkürlich erscheinende Grenzüberschreitung liesse sich moralisch nur durch echte Gefahr für Leib und Leben begründen, die ja sehr offensichtlich nicht besteht und selbst dann müsste eine Absprache stattfinden.
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„Schwedt/Oder“ (Pseudonym)
"ich hoffe sehr, dass der Termin am JA am Donnerstag da wieder etwas Klarheit reinbringt. "
Ich drücke Euch da da die Daumen, Sternchen. Ich kann nur erahnen, wie schwierig das alles emotional sein muß.
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Wie alt sind die beiden eigentlich?
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„Verden“ (Pseudonym)
9 und 11 :)
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Ab 12 können sie selbst entscheiden, sagt mein Bruder....stimmt das?
Ich war gern bei Oma und Opa.......ich werde es nie vergessen die Zeit.......
Hab nicht alles lesen können, aber wir sind nur einmal jung .....
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Auch wenn man immer das Gute sehen will, die Art und Weise des Bestimmens und nicht miteinander reden über Kinder, die beide als Elternteil betreffen, geht in meinen Augen gar nicht. Ich würde auf jeden Fall eine Anwältin zu Rate ziehen. Besser ist besser. Dieses plötzlich und auf einmal sollte einen doch stutzig machen finde ich. Ich hoffe, Ihr findet die beste Entscheidung im Sinne Eurer Kinder.
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Hört sich nicht so an, als ob ihr nen Rechtsanwalt nötig hättet...für was? Ihr wollte die Kinder als Paar... also machts aus
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„Leinfelden-Echterdingen“ (Pseudonym)
Ich frage mich gerade, wovor Du wirklich Angst hast? Was soll denn passieren? Das die Kinder öfter zum Vater wollen? Das ist doch deren gutes Recht. Und wenn sie dort auch mal bei den Großeltern geparkt werden, weil der Vater arbeiten muss, so ist das Leben halt. Würde denn jemand etwas dagegen sagen, wenn Du es machen würdest, weil Du arbeiten gehen musst? Der Vater ist doch nicht nur zum Bespassen der Kinder da. Sein Leben geht auch weiter nach Eurer Trennung und das dürfen Kinder gerne mitbekommen.Sie werden dort schon ihren Platz in seinem Leben finden und vieles regelt sich von alleine. Und ein eigenes Zimmer beim Vater braucht auch nicht jedes Kind . Das sind doch immer nur die Ansprüche der Erwachsenen. Ich würde versuchen, die Emotionen erst einmal wegzulassen und den Termin beim JA abzuwarten. Sollte es da zu keiner Einigung kommen, geht die Angelegenheit sowieso vor das Familiengericht und das kostet. Ob er das dann alles überhaupt noch will ist die zweite Frage.
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„Verden“ (Pseudonym)
Black Orchid, das, was du da beschreibst, darum geht es nicht! Ich denke, ich hab das deutlich genug erleutert. Ich habe kein Problem mit mehr Papazeit ...oder hin und wieder Kinderbetreuung durch die Großeltern...Oder den anderen von dir genannten Punkten...aber ok, lassen wir das...
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„Leinfelden-Echterdingen“ (Pseudonym)
@* .... ich habe Deine Beiträge schon gelesen. So wie ich sie verstehe, geht es darum, dass der Vater der Kinder sich gerne in die Betreuung mit einbringen darf , aber dann bitte nur nach Deinen Spielregeln. Aber wie Du eben geschrieben hast.... lassen wir das
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Net streiten.....ihr schnukkies!
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„Verden“ (Pseudonym)
Nein, darum geht es nicht! Gemeinsame Entscheidung ist das Zauberwort und wertschätzender Umgang die Basis. Mich vor vollendete Tatsachen zu stellen, die Kinder aus ihrem gewohnten Rhythmus zu reißen, einfach zu beschließen, wie es ab nun zu sein hat ohne auf die Umstände Rücksicht zu nehmen , das ist , was mir Sorgen bereitet...dass ich ihm nicht mehr vertrauen kann...die Kinder dort bei den Großeltern nicht im Haus sein wollen, weil sie dort keinen Raum für sich haben, ihr Zimmer und ihre Freund ehier vermissen und nicht mehr zum Sport können unter den jetzigen Wohnbedingungen meines Expartners, dass er 50 Stunden arbeitet und mein großer Sohn in der Woche bei ihm niemanden hat, der ihn tagsüber, wenn die Kräfte es zu lassen, bei seiner Lerntherapie und der Schule unterstützt und die Kinder wieder zu mir wollen unter der Woche, es deswegen Tränen und Streit gibt bei ihnen im Haus und das von mir verlangt wird, dass ich von heute auf morgen mein ganzes Leben umkrempel, ohne Zeit zu haben, mich darauf einzustellen...wie lustig, einer Mutter zu sagen, die Emotionen rauszulassen, wenn sie sieht, dass diese Lösung nicht gut für die Kinder ist. ...DAS und nur DAS ist mein Problem. Punkt. Ich bin und war offen für ein Wechselmodell, wenn die wohnlichen und zeitlichen Bedingungen stimmen auch für 50:50...das hat nichts damit zu tun, nach meinen Spielregeln zu spielen, sondern den Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden...die rechtliche Seite sieht das im Übrigen genau so...Im Übrigen haben wir beide bei der genehmigten Lernföderung, die sauteuer ist unterschreiben und garantieren müssen, das Kind in den nächsten Jahren daheim zu unterstützen und die dafür erforderlichen Rahmenbedingungen zu schaffen...diese Förderung erhielten wir nur, weil ICH beruflich zurückstecke und mich nach dem Kind einrichte....das mach ich also nicht aus Jux und Dollerei...und wenn wir Pech haben , verliert unser Sohn deinen Therapieplatz und wir müssen die Förderung zurückerstatten...
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„Leinfelden-Echterdingen“ (Pseudonym)
Gerade da ich selber mehrfache Mutter bin und das Aufenthaltbestimmungsrecht beim Familiengericht durchexerziert habe bis zum Erbrechen kann ich da wirklich nur raten die Emotionen zurückzuschrauben. Aber das ist meine Sichtweise, des JA und das Familiengerichts.
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„Lutherstadt Wittenberg“ (Pseudonym)
.das hat nichts damit zu tun, nach meinen Spielregeln zu spielen
Eben. Lass Dich bitte hier weder von Männern noch von Frauen in so eine komische eine Scham- und Schuld Ecke drängen. Du hast die Situation nicht verursacht, Du hast die Nerven bewahrt und tust viel um eine Lösung zu finden, die für alle passt, hast Dir Hilfe geholt, tauschst Dich mit anderen aus, das JA ist eingeschaltet ... ich finde Du machst gerade ziemlich viel richtig.
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Ich habe ihm in den letzten Jahren immer wieder das Wechselmodell 3 Tage bei mir , 2 bei ihm mit abwechselnden WE angeboten, ich wäre froh darüber gewesen, er lehnte das immer ab.
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Ich will dir jetzt nicht zu nahe treten, aber denkst du wirklich, dass DAS eine gute Lösung wäre? Das klingt ja furchtbar. 2 Tage hier, 3 Tage dort, WE hier..nächstes dort.
Welcher Mensch will denn ständig in so einem schnellen Wechsel leben? Nirgends richtig ankommen. Immer nach kurzer Zeit wieder wechseln. Da wird ja alles gestört....wie will man da Freundschaften oder Hobbys aufbauen.
Da wird einem ja schon bei der Vorstellung schier schwindelig. Wolltest du DAS deinen Kindern echt zumuten? Da kann ich deinen Kindsvater echt verstehen, dass er diesen Vorschlag nicht wollte.
Das kann keinesfalls im Sinne der Kinder sein, für die Stabilität, feste Rituale und Verlässlichkeit so wichtig sind, um wurzeln und sich gesund entwickeln zu können.
Wenn es denn unbedingt ein Wechselmodell sein soll, würde ich auf jeden Fall längere Aufenthalte befürworten, damit die Kinder zwischendurch auch zur Ruhe kommen können. Das bei Wechseln alle 2 oder 3 Tage doch kaum möglich.