Was wäre wenn

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 30 Antworten

„“ (Pseudonym)

In einem anderen Forum haben wir gerade eine (für mich) spannende Frage laufen.
Mich würde interessieren, wie ihr das seht.

Seit gut 30 Jahren gibt es Handys
Das Internet hat sich vor gut 20 Jahren massiv etabliert.

Was würde in eurem Leben (oder im Leben eurer Kinder) passieren, wenn es diese beiden Dinge von heute auf morgen nicht mehr geben würde??
Wenn man wieder an jeder Ecke eine Telefonzelle findet, die für 10 Cent (frühr 20 Pfennig) ein Gespräch erlaubt, welches zeitlch nicht begrenz ist..

Kurz und gut.
Seid ihr auch in der Lage ohne Handy und Internet soziale Kontakt außerhalb der Familie zu führen??
Und vor allem... Wie würdet ihr das ohne die "Hilfsmittel" anstellen

„“ (Pseudonym)

man war früher in der Lage dazu, warum sollte es jetzt anders sein. Es dauert vielleicht eine Weile bis man sich umgewöhnt hat. Aber dann ist es wieder ganz normaler Alltag das es Handy ect. nicht mehr präsent ist.

Wie ich das anstelle? So wie früher, Briefe schreiben, persönlich treffen, Telefon/ Telefonzelle...

da ich keine sozialen Kontakte ausserhalb der Familie habe --

die , die nicht zur Familie gehörten wurden einfach
adoptiert und/oder assimiliert oder wie auch immer :-) --

stellt sich für mich die Frage so nicht
mir reicht Festnetz und gelbe Post,
ansonsten einfach mal vorbeigehen/-fahren

„“ (Pseudonym)

Das ist wirklich eine interessante Frage :-)

Für mich wären die sozialen Kontakte nicht das Problem da ich mit meinem wirklich engen Freundeskreis kaum per Internet kommuniziere, maximal per Handy wegen Treffpunkt abstimmen o.ä. und da müsste man sich wie früher eben an die zuvor getroffene Vereinbarung halten ohne kurzfristig etwas zu ändern.

Mein ungleich größeres Problem wäre die Informationsbeschaffung, ganz gleich zu welchem Thema, egal ob ich ausgehen, einkaufen, verreisen oder etwas für mein Studium herausfinden will, es läuft alles ausschließlich übers Internet. Ich könnte nicht mehr auf die Schnelle Preise vergleichen, Skripten herunterladen oder Öffnungszeiten, Parkplatzmöglichkeiten, Eintrittspreise, Benzinpreise usw. ermitteln. Kurz und gut, mein Leben so wie ich es kenne wäre vorbei, weil ich dann um mein Studium zu absolvieren 500 km gen Norden umziehen müsste. Was da alles dran hängt kann sich sicher jeder von Euch lebhaft vorstellen. Ganz zu schweigen von dem Mehraufwand den man (ich) in jeglicher Lebenslage betreiben müsste um die einfachsten Dinge z.B. gut&günstig einkaufen, so wie bisher durchführen zu können. Genau genommen müsste ich dann auch nicht mehr fürs Studium umziehen, weil bei dem Zeitaufwand der fürs tägliche Leben drauf ginge hätte ich eh keine Zeit mehr zu studieren.

LG
MaiKind

Ps.: Ich habe gerade ein Buch gelesen was super zu diesem Thema passt, ein Virus legt weltweit sämtliche Elektrizität lahm und die Menschen sind von jetzt auf gleich zurück im Mittelalter weil NICHTS mehr funktioniert und müssen sich fortan mit diesem neuen Leben ohne jegliche technische Hilfe arrangieren. Es kommt aller Orts zu Raub, Mord, Plünderungen, man muss wieder selbst anbauen&herstellen was man essen möchte und sich in der Dorfgemeinschaft zusammenschließen.
Zwar komplette Fiktion das Buch aber wirklich sehr spannend und ich denke relativ genau so würde es auf der Welt aussehen wenn etwas derartiges passieren würde.

„“ (Pseudonym)

Ich würde mich erschiessen. Ohne Internet wäre ich arbeitslos, und ohne Internet wüsste ich dann gar nicht was ich mit meiner Zeit anfangen soll.

*duck&weg*

> Zwar komplette Fiktion das Buch aber wirklich sehr spannend und ich denke relativ genau so würde es auf der Welt aussehen wenn etwas derartiges passieren würde.

Zumindest wenn der Virus auch sämtliche Ingenieure und andere fähige Menschen tötet. ;-)

Das Wiederaufbauen einer kompletten Elektroversorgung dürfte bedeutend schneller gehen als die Rückentwicklung zu Dorfgemeinschaft und Selbstversorgung.

Fiktion halt.

Ein paar soziale Kontakte ließen sich bei mir wohl nicht mehr fortsetzen, dafür kämen dann neue dazu oder bestehende würden ausgebaut.

Aber glaub bei einem Ausfall moderner Kommunikation wäre das das geringste Problem. Grosse Teile der Wirtschaft muessten komplett umstrukturiert werden und möglicherweise wäre die Unzufriedenheit so gross dass es eine Revolution gäbe.

@AdMM, die Wirtschaft würde eben per Fernschreiber, Fax, Telegramm und Telefon weiterhin global handeln. Es wäre zwar umständlich, aber machbar. Ich denke nicht, dass es zu einer Revolution käme, und selbst wenn: Ohne Internet haben auch die Revolutionäre mehr Probleme...

Ohne Internet und Handy wäre ich komplett isoliert.

Und in einem Szenario wie angesprochenem Buch hätte man ganz andere Probleme.
Sämtliche AKWs würden zur Zeitbombe.
Die haben nämlich keinen simplen Ausschalter und können ohne Elektrizität nicht geregelt werden.

„“ (Pseudonym)

Ich habe kein Netztelefon, ich müsste also wirklich an die Telefonzelle an die Ecke. Allerdings gibt es davon ja auch nicht mehr so viele. Und die, die es gibt, sind oft nicht funktionsfähig. Freunde kann ich treffen und mich von Angesicht zu Angesicht unterhalten - allerdings wird es schwierig, sich ohne Telefon zu verabreden. Und meine Familie ist knapp 400 km weg, da benötige ich schon ein paar neuere Kommunikationsmittel, um in Kontakt zu bleiben.

Ich beobachte manchmal, wie ein paar Leute im Lokal am Tisch setzen und jeder spielt mit seinem Smartphone. Der einzige Kontakt entsteht, wenn man sich gegenseitig seine neuesten Apps zeigt oder welche Filme man lustig findet. Da unterhalte ich mich doch lieber, sonst brauche ich mich nicht mit meinen Freunden zu treffen.

Von jetzt auf gleich ohne Handy und Internet - nun, man kann es vielleicht überleben, aber gefallen würde es mir sicher nicht.

„“ (Pseudonym)

Mit meinen wirklich engen Freunden telefoniere ich übers Festnetz. Wäre also kein Problem. Meine Verwandtschaft in Italien würde ich dann leider nicht mehr (über Skype) sehen, aber die haben alle ein Festnetztelefon. Ich denke, es wäre so wie früher...man verabredet sich und alle sind pünktlich da -lach-

„“ (Pseudonym)

Kurze Umstellung, ein paar Vorteile und ein paar Nachteile tauchen auf, und das Leben geht einfach weiter.

Aber "wenn" und "hätte" und dergleichen sind schon etwas müßig, denn die Zeit lässt sich nicht zurück drehen...

Hätten wir Gänse gekauft, wären die Hühner nicht ersoffen. ;-)

„“ (Pseudonym)

Ich wäre unmittelbar arbeitslos. Ohne Internet sind wir machtlos. Und langweilig wäre mir noch dazu. Horrible. Aber trotzdem durchaus denkbar...

„“ (Pseudonym)

Meine wirklich wichtigen Kontakte unterhalte ich eh im realen Leben und mit denen kann ich mich sogar in ganzen Sätzen unterhalten ohne dazu mein Smartphone zu Hilfe nehmen zu müssen.
Sicherlich würde das Leben ohne Handy und Internet etwas unbequemer. Die Technologie ist für mich eine sinnvolle Ergänzung des "echten" Lebens, könnte aber nie zum Ersatz werden.
Wie Maikind angesprochen hat ist es einfach praktisch zur Informationsbeschaffung. Den Kontakt zu losen, weiter entfernten Bekannten zu halten ist über Facebook auch ohne Probleme möglich, ich war nie der Freund davon Briefe zu schreiben.
Als wir vor ein paar Jahren das erste Mal in Afrika waren konnten wir dort mit unseren Handy nichts anfangen, also wurden die für vier Wochen weg geschlossen. Die ersten zwei Tage hatte ich ständig das Bedürfnis drauf zu schauen, danach war es einfach nur entspannend!!
Alles in allem wäre es eine Umstellung, aber sicher machbar.

„“ (Pseudonym)

Da ich sowieso eher Old-School eingestellt bin wäre es für mich kein Problem und ich glaub sogar schöner.

Einfach zu Freunden hinfahren und schauen was geht ohne vorher alles genau zu besprechen. Briefe schreiben und sich dabei wirklich Gedanken machen als sinnloses Zeug zu schreiben. Telefonieren mim Festnetz und sich ärgern warum beim anderen stundenlang besetzt ist^^

„“ (Pseudonym)

ganz klar fehlen würde mir z.b. rubensfan.de ! -und das, obwohl ich in jüngster zeit nicht mehr ganz so oft dazu komme, hier 'reinzuschauen' .... -zumindest wird's immer sehr spät...

ansonsten ist mir mein "reales leben" selbstredend wichtig ! ...und einen festnetzanschluss gibt's ja schon seit "einiger zeit"...

-.-

„“ (Pseudonym)

Mir würde das Internet sehr fehlen, habe zwar ein leben außerhalb des www, aber viele Kontakte, auch in Punkto Tierschutz laufen nun mal über das Internet, so das vielen Notfalltieren sehr schnell geholfen werden kann. Meinen derzeitigen Bekannten habe ich auch über das Internet kennengelernt.Eine Freundin, wir laufen gemeinsam mit unseren Hunden, habe ich auch über eine Kontaktanzeige gefunden. Wenn ich was zu verkaufen habe oder etwas preiswert suche, sind ebay, markt.de, ebay Kleinanzeigen meine Favoriten , schnell und kostenlos hat man seine Anzeigen im Netz. Dann meine Langjährigen Chat-freunde bei Landflirt.de , oder meine Bekannten bei wer kennt wen.de oder Facebook.de......schnell wird sich mal auf eine Tasse verabredet.

Mein Handy gibt mir einfach die Sicherheit jederzeit Hilfe rufen zu können, besitze nur ein einfaches Outdoor Handy, was mir aber vollkommen ausreicht.

„“ (Pseudonym)

Wahrscheinlich würden die Menschen gesünder und fitter werden .

„“ (Pseudonym)

Ich schaffe es tatsächlich mal paar Tage ohne Internet und Handy auszukommen.
Es gibt soviel andere Beschäftigungen daß ich gut drauf verzichten kann.

Nur es ist ein notwendiges Übel geworden wie ich finde.

„“ (Pseudonym)

@Kater, Dito :-)

Ich bin eher selten im Inet unterwegs, habe weder Smart/Iphone noch sonstige technischen Neuheiten.

Mein Handy ist uralt und wird nur für die Notwendigsten Anrufe genutzt.

Meine soziale Kontakte finden alle ausnahmslos außerhalb des Internets statt, demzufolge würde ich ganz ohne das "www" auskommen.

Wir hatten vor kurzem Mädelsabend und saßen zu sechst am Tisch. Vier von den Damen hatten ihr Smartphone dabei und dies auch fleissig genutzt, bis es der Gastgeberin zu viel wurde und sie sich deshalb beschwerte:

"Entweder verschwinden die Handys jetzt in euerer Tasche, oder ich beende den Abend."

Solche oder ähnliche Situationen habe ich bereits mehrfach erlebt... :-(
Technik ist was tolles, aber wenn man selbst bei privaten Treffen nicht darauf verzichten kann und eine normale Unterhaltung deshalb nicht mehr stattfindet, dann finde ich das nur noch arm, bzw. der Gastgeberin gegenüber mehr als respektlos!

„“ (Pseudonym)

Auch ich könnte gut ohne diese Gerätschaften auskommen. Vielleicht wärs am Anfang etwas ungewohnt. Es wäre aber auf jeden Fall ein Gewinn an Freizeit.

Ich hasse es, ständig erreichbar sein zu sollen. Geh ich nicht ans Festnetz, klingelt gleich drauf das Handy. Das war früher entspannter.

Soziale Kontakte pfege ich nicht übers Internet. Ich schreibe und lese zwar im Forum, maile ab und an, gut, früher schrieb ich Briefe, war eigentlich schöner. Chatten ist für MICH meist nur unnötige Zeitverschwendung. Und gegen Bildchenglotzerei und Profilneurosen bin ich sowieso allergisch.

„“ (Pseudonym)

Und früher war SMS noch: Seiner Majestät Schiff!

Früher war einfach alles besser! lol

„“ (Pseudonym)

Das Internet ist halt für uns alle Neuland.

Frau Merkel! Beeilung! Ihr Zeppelin nach Belgisch-Kongo legt in 2 Stunden vom Reichsluftfahrtfeld ab....

„“ (Pseudonym)

Im Urlaub kann ich komplett auf alles verzichten.

Zu Hause ist mein LAP mein Tor zur Außenwelt, weil alles und alle mind 20 KM von mir entfernt ist / sind.
Bei den Benzinkosten fährt man nicht mehr mal eben los.

Mein Handy hat mehrheitlich nur den Auftrag "Männer zu retten". Dafür ist Prepaid vollkommen ausreichend. Denn das ist nicht mein täglich Brot.

„“ (Pseudonym)

Also wenn ich mir die heutige Jugend so ansehe, die würden komplett untergehen, ohne Internet... ich sehe es tagtäglich, schaut euch doch mal alleine bei Facebook und Co. um, die heutigen Jugendlichen gehen doch gar nicht mehr oder fast nicht mehr raus, hängen nur noch drinnen rum, sitzen an ihren Pc`s, das war`s.
Ich würde es genauso wie früher machen, kurz über`s Festnetz anrufen und dann die Leute treffen.
Allerdings kann ich nicht sagen, das das alles "schlecht" ist, denn ich selbst habe über Facebook schon alte Freunde von mir wiedergefunden, die ich Jahre nicht mehr gesehen habe.