
„Reutlingen“ (Pseudonym)
Für Boten und Stadtfahrten nutzen wir ein Tazzari Zero Elektroauto, mein Dienstwagen ist seit Januar ein Opel Ampera,
aufgeladrn werden die Fahrzeuge mit Solar- und Windstrom strom aus den Testanlagen.
Ausserdem fahre ich mehr mit der Bahn als in Deutschland zu fliegen, zu Hause heize ich schon mal mit dem Holzofen

4 Wochen Butter ohne Kühlung-na lecker...:-(....für mich lesen sich die *Umweltschonenden Tipps* auch eher als Geldbeutelschoner

„Arnsberg“ (Pseudonym)
"4 Wochen Butter ohne Kühlung-na lecker...:-("
Och....wenn man doch seine Wohnung nicht heizt und es da nur 7 Grad hat, überlebt die Butter sicher 4 Wochen :-D

„Schloß Holte-Stukenbrock“ (Pseudonym)
Also ich finde es toll, wenn ich die Umwelt und meinen Geldbeutel schonen kann und wüßte gerne, um wieviel besser es der Umwelt ginge, wenn wir alle draufzahlen müßten. Wer so dagegen anstänkert und immer nur Giftspritzen verteilt, könnte ja mal bessere Vorschläge machen oder das Nörgeln ganz lassen. Motivation erzielt sicher den besseren Effekt.

„Tübingen“ (Pseudonym)
modernwiddow am 24.03.2012 um 22:47
4 Wochen Butter ohne Kühlung-na lecker...:-(....
Ja was glaubst du denn was mit der Butter passiert wenn sie ein paar Tage draußen steht?
Solange man sie nicht auf die Herdplatte setzt passiert da nicht viel. Wenn man Butter längere Zeit aufbewahren will also über mehrere Wochen dann legt man sie halt in Salzwasser .
Genauso Stücke Käse werden einfach mit einer Salzschicht bestreut und fertig , dann sind sie noch monatelang haltbar .
"Frische Milch " wirklich frisch kann man sie heute garnicht mehr kaufen. Hält sich ohne Kühlung auch mindestens drei Tage,oder man macht Dickmilch daraus.
Frischfleisch kauft man den einen Tag am nächsten kann man es zubereiten ansonsten s.o. Das Fleisch aus den meisten
SBs oder so ist eh nicht gut abgehangen.
Joghurts gehen auch nicht sofort kaputt nur weil sie nicht die optimale Kühlkette haben .Gut, sie sind nicht mehr vier Wochen haltbar aber ein bis zwei Wochen auf alle Fälle.
Eier in Wasser versenkt sind ohne Kühlung gut drei Monate haltbar.
Ansonsten wenn man sie frisch vom Markt holt kann man sie auch zwei Wochen draußen stehen lassen ohne das was damit passiert.
So schnell verderben Lebensmittel wenn sie gut zubereitet sind nicht, oder was glaubt ihr wie eure Großeltern es damals gemacht haben ohne Kühlschrank ?
Jeden Tag alles weggeschmissen und dann neu eingekauft?
Ich kann mich noch gut an Zeiten erinnern da wurde Eintopf gekocht und der blieb dann ein oder zwei Tage im Topf auf den Herd, ohne das irgend etwas schlecht wurde.
Nur in äußerst heißen Tage kam dann das Essen in den Keller
Klar muss man natürlich auf Hygiene achten und manchmal die eine oder andere Sache schneller verwerten, aber so schlimm wie die Industrie es uns immer vormachen will ist es nicht, wenn man keinen Kühlschrank hat .
Und nein die Sachen sind trotzdem nicht verdorben *augenroll

hmm-mir geht es nicht ums Nörgeln oder Ähnliches-ich bezweifle lediglich ,dass die ganzen genannten Dinge aus reiner Umweltfreundlichkeit begangen werden.Punkt.

„Schloß Holte-Stukenbrock“ (Pseudonym)
Was nicht schadet-kann Nutzen bringen-ganz einfach.

„St. Pölten“ (Pseudonym)
@Molligefee: Das ist es doch meine Großeltern (wobei nichtmals die eher meine Urgroßeltern) haben das so gemacht... Herzlich wilkommen im Jahr 2012 wo wir es sicherer und einfacher leben können als jemals zuvor...
Ein Joghurt frisch aus dem Supermarkt hält, ich habe es ausprobiert da ich auch keinen Kühlschrank für 2 Monate hatte, hält wenn's hochkommt im Sommer 2 - 3 Tage durch.
Butter die nicht gekühlt wird schmeckt nach 3 Somemrtagen auch ranzig. Ist zwar nicht schädlich aber lecker nun auch nicht mehr.

„Tübingen“ (Pseudonym)
Wolfsschaedel am 25.03.2012 um 09:47
@Molligefee: Das ist es doch meine Großeltern (wobei nichtmals die eher meine Urgroßeltern) haben das so gemacht... Herzlich wilkommen im Jahr 2012 wo wir es sicherer und einfacher leben können als jemals zuvor...
So können wir das ?
So ganz kann ich es nun nicht glauben .
Klar wir haben viele Vorteile durch die Technik aber auch sehr viele Nachteile , und viele Sachen sind heute in Nahrungsmittel die schädlich sind die vor fünfzig Jahren noch unbekannt waren .
Es hat sich wohl verlagern das schon aber ob zum Besseren das kann man sicher bezweifeln

„Basel“ (Pseudonym)
So, wo wir jetzt wissen, dass es mit pökeln klappt und Kühlung nicht Frische bedeutet, können wir uns ja wieder auf das Hauptthema schmeißen.
Die Diskussion mit den Energiesparbirnen ist immer noch akut. Die quecksilberhaltigen Kaltlichtquellen sollen ja nicht nur in der Entsorgung große Probleme bereiten (die meisten Leute wissen scheinbar nicht, dass es Sondermüll ist und entsorgen sie wie vormals die normalen Birnchen), sondern auch einen großen Anteil an Depressionserkrankungen entwickeln. Der wirkliche Nutzen wird von Fachleuten auch bezweifelt. Ich kenne echt Leute, die wie verrückt eine Vorratshaltung mit alten Birnchen begonnen hatten.
Ist bei euch die ganze Wohnung schon auf Energiesparlampen umgestellt, oder habt ihr noch "althergebrachte" Lichtquellen, auf die ihr nicht verzichten möchtet?

„Schloß Holte-Stukenbrock“ (Pseudonym)
Ich habe noch alte Glühbirnen und bin leider von den Quecksilberbirnen auch nicht überzeugt, aber was kann man tun?

„St. Pölten“ (Pseudonym)
Energiesparbirnen sind nen schwieriges Thema... Ich persönlich setze seit die Glühbirnen weg sind auf Halogenlampen und habe entsprechend meine Lampenausstattung umgerüstet, da mir die Energiesparbirnen einfach zuwenig Licht liefern bzw. eine halbe ewigkeit brauchen bis richtig Licht da ist.
Die Sparbirnen die ich genutzt habe haben bei mir auch letztlich 0 Energieersparnis gebracht, da ich um einen Raum vernünftig zu beleuchten vier 10 Watt sparlampen brauchte wo früher eine 40 Watt Birne gereicht hat.
LEDs faszinieren mich aber so richtig als Beleuchtungsalternative sind die noch nicht geeignet.

„Markgräflerland“ (Pseudonym)
...ich wollte jetzt mal durchlüften...und hab die heizung noch etwas an...ohgottohgottohgott

„Schloß Holte-Stukenbrock“ (Pseudonym)
das will aber keiner wissen-ist doch dein geld!

„Staßfurt“ (Pseudonym)
Also ich finde es prima wenn ich etwas für unsere Umwelt tun kann und es den Nebeneffekt hat, dass mein Geldbeutel geschont wird. Da lacht mein Schwabenherz ;-). Was ist daran bitte schlimm? Ich z.B. mag kein Halogenlampenlicht - das ist mir zu kalt, grell und ungemütlich. Deswegen verteufle ich doch nicht gleich die Leute, die überall in ihrer Wohnung mit Halogenlicht für Helligkeit sorgen!? Jeder soll das doch so machen wie er möchte und es für sich verantworten kann.
Ich lasse mir auch nicht von anderen vorschreiben wie ich zu leben habe. Ich bin aber stolz drauf, dass auch noch viele andere ein bisschen über ihren Tellerrand hinausschauen und wenigstens versuchen einen Bruchteil von dem zu verhindern, was unsere Kinder und Kindeskinder einmal ausbaden werden müssen.
Ich liebe die Natur und was darin so kreucht und fleucht - von daher fällt es mir auch nicht schwer auf so manches zu verzichten -
@ Wolfsschaedel - so manche Erfindung ist wohl eher ein Fluch für die Menschheit denn eine Erleichterung -vieles macht unser Leben nicht sicherer sonderen eher das Gegenteil ist der Fall und sehr vieles ist schlichtweg unnötig!!! Bei manchen Deiner Aussagen könnte man glatt meinen Du lebst hinter dem Mond, nicht die anderen, wie Du es so gern hindrehen möchtest ;-). Aber ich schreibe dies mal Deiner Jugend zu - Es ist eben immer einfacher mit dem Strom zu schwimmen als dagegen. Das Du darauf aber sehr stolz zu sein scheinst ist für mich eher befremdlich!

Zweifellos wäre es am besten für die Umwelt, wenn wir alle in riesigen Mietskasernen wohnen würden, der Arbeitsplatz gleich nebenan, das Essen wird zentral zubereitet und der Transport findet im Normalfall mit Bussen oder der Bahn statt, aber wer will das schon ?
Das Fatale dabei ist ja, das diejenigen, welche Naturfreunde sind und sich ein Häuschen im Grünen zulegen unterm Strich die Umwelt wesentlich mehr belasten wie die Stadtmenschen.....

„St. Pölten“ (Pseudonym)
@Angeli ich würd diese Diskussiong erne weiter vertiefen aber da ich keinen Prem. account habe kann ich dich leider net kontaktieren. Ich für meinen Teil kenne keine Erfindung die mein Leben schwerer macht. Klar ist eine Smartphoneapp unnötig, aber das wurde auch über das Telefon an sich gesagt.
Nur soviel sei gesagt: Der heutige Strom schwimmt nicht in meine Richtung. Ich weiß es wird von den Umweltbewussten immer gerne so dargestellt.
Wusstet ihr übrigens das ihr euch den schönen HDTV Flachbildschirm softwaremäßig super zerschießen könnt indem ihr ihm ständig den Strom mit dem Kippschalter wegnehmt? Wenns im falschen Augenblick geschieht zerschießt ihr damit nämlich das OS des TV Gerätes...
Zum Thema gefährliche Stoffe in Lebensmitteln: Selbst Traubenzucker hat eine LD50

„Basel“ (Pseudonym)
@ Glückssucher, es ist ohne Frage nur wirkliche Konsequenz das umweltschonendere Verhalten.
Aber wer möchte schon leben wie die Amish in Amerika?

„Waghäusel“ (Pseudonym)
Ich habe tolle LEDs, die haben ein warmes Licht und brauchen kaum Energie. Und - das Licht ist gleich hell!
Schon bei meinen Eltern gab es Energiesparlampen. So kenne ich es nicht anders.
Und zur Butter: Sie schmeckt auch nach 4 Wochen nicht ranzig. Wer es nicht glaubt, kann ja weiter die Butter in Scheiben auf das Brot legen oder es einfach mal ausprobieren. In übrigen lernte ich auch dieses Verhalten von mienen Eltern. Manchmal ist es gar nicht so schlecht auf die Älteren zu hören.
@Wolsschaedel: Ich habe zufällig ein Zitat gefunden, bei dem ich Dich in meinen Augen beschrieben fand: *Vor Fundamentalisten haben wir Angst. Vor dem Spiesser in uns selbst nicht. Angesichts anthropogener Destruktionen in der Welt leben wir in blinder Systemtreue zu dem, was die Zerstörungen auslöst. Wir geniessen hedonistisch, was uns die Konsumgesellschaft aufschwatzt. Wir sind gedankenlos angepasst. In dieser Naivität sind wir Täter und Opfer zugleich. Man muss sich den Spiesser in uns als unaufgeklärten Menschen vorstellen.*

„Schloß Holte-Stukenbrock“ (Pseudonym)
Das Zitat gefällt mir und spiegelt sich auch hier wieder, denn für manche gibts wohl nur Mietskaserne oder Villa und können sich nicht vorstellen, dass man auch schön und trotzdem verantwortlich leben und handeln kann.

„Dinslaken“ (Pseudonym)
@riedel: Wofür sollten wir denn nocht verantwortlich sein? Man kann sich ehrlich gesagt auch zuviel Verantwortung aufhalsen, der Spass am eigenen leben bleibt dann zuweilen auf der Strecke.

„Schloß Holte-Stukenbrock“ (Pseudonym)
Ich habe eben beides und kenne viele, denen es ähnlich geht, die Vielfältigkeit von Alternativen zu entdecken.

„Rheinstetten“ (Pseudonym)
@antje
Butter in einer Butterdose ist auch aus dem Kühlschrank streichfähig und muss nicht geschnitten werden.
So halbe zerlaufende Sommerdrausssengelagerte Butter finde ich schrecklich ;-)
Ja ich gehöre zu denen die Glühbirnen gehamstert haben. Leider sind schon fast alle aufgebraucht. Ich seh keinen Sinn darin Glühbirnen abzuschaffen, mit denen kann man Terrarien viel besser heizen als mit Wärmespiralen, Heizstrahler und Lampe, vor allem viel Energieschonender.
Ja meine Waschmaschine hat Energieklasse AAA dafür ist mein Kühlschrank 11 Jahre alt und frisst sicher für 2.
Ist es wirklich Umweltschonender ein funktionierendes Gerät wgzuwerfen und gegen ein sparsameres einzutauschen? Wir werfen doch viel zu schnell was weg. Wer repariert denn heute noch was?

@ Ambärle: Ob Dein alter Kühlschrank wirklich soviel frisst, lässt sich nur mit einem Messgerät feststellen. Das muss ja nicht so sein. Viele alte Geräte sind gar nicht so schlecht, wie uns die Neugeräteindustrie glauben machen will.

„Chiemgau“ (Pseudonym)
Ich verstehe nur nicht ganz was das ganze bringen soll?
Wir schränken uns immer mehr und mehr ein.
Wir kaufen teure Energiesparlampen, drehen die Heizung nur auf minimal, machen Diäten, fahren kleine angeblich "Umweltschonende" Autos, usw usw.....
Was machen die anderen Staaten und Länder?
Teure helle Glühlampen, Klimaanlagen Deluxe, fahren fette V8 Motoren in den ganzen Schlachtschiffen, meist auch noch ohne Kats, usw usw usw....
Meint ihr wirklich daß das hier bei uns alles was bringt wenn auf der anderen Seite so verschwenderisch gelebt wird?