Was unternehmt ihr, um die Umwelt zu schonen

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 160 Antworten

„St. Pölten“ (Pseudonym)

@Molligefee: Und mal wieder stellt sich ein Naturkonservierer als moralisch besser dar.

Ich brauche meinen TV ich brauche meine Stereoanlage, meinen PC, meinen Kühlschrank, mein Auto (es ist nunmal so das sich mein Leben nicht nur an einem Ort abspielt sondern in ganz Zentraleuropa verteilt) ich bin ein Kind der Technik ohne meine Technik kann und will ich garnicht leben, sie macht das Leben zu angenehm. Früher hat man's ohne geschafft ich weiß, dann bin ich verdammt froh, das ich heute Lebe.

Wie lagerst du bitte Lebensmittel so ganz ohne Kühlschrank und Gefriertruhe?

Wieso muss man für Umweltschutz immer Genuß einbüßen?

@susirella: Was dahinter steckt: Hemmungsloser Hedonismus! Das Leben ist Bunt und Granatenstark, die Welt ist zu 80% toll und ich genieße sie bis zum letzten. Das Leben ist einfach zu schön um mir Gedanken um Dinge zu machen die so oder so eintreffen. Das Ökosystem der Erde ist kein stillstehendes System. Es ändert sich ob nun mit oder ohne unser zutun.

„Tübingen“ (Pseudonym)

Wolfsschaedel am 24.03.2012 um 10:33
@Molligefee: Und mal wieder stellt sich ein Naturkonservierer als moralisch besser dar.

Lies noch mal meine Beiträge

„Schloß Holte-Stukenbrock“ (Pseudonym)

Lasst doch jeden leben, wie er will. War für mich interessant, mal zu hören, ob es Leute gibt, die wie ich nicht nur an sich , sondern auch an die Umwelt denken und das Ergebnis finde ich echt gut. Es gibt wirklich bewiesen positive Tendenzen und das baut mich auf. Und ich wäre jetzt sehr dankbar, wenn das Thema geschlossen wird, denn es braucht jetzt nicht wieder durch Einzelselbstbehauptungen und Selbstdarstellern als Plattform dienen. Vielen Dank für die nützlichen Beiträge!

„Basel“ (Pseudonym)

@molligefee: Da kann ich deine Beiträge so gut lesen, wie ich will. Da steht nichts über die Aufbewahrung deiner kühlungsbedürftigen Nahrungsmittel. Warum beschreibst du uns nicht mal explizit, wie so etwas funktioniert. Hast du Familie und Kinder? Wie läuft das dann ohne Kühlung im täglichen Leben. Wenn es so irre einfach ist, lass uns doch mal teilhaben an deiner Organisation dieser Frage. Wir können schließlich nur viel lernen von dir. :-)

„Basel“ (Pseudonym)

@riedel: Wieso müssen Themen immer geschlossen werden, weil einer meint, es wäre genug.

Ich finde es z. B. sehr interessant, wenn hier mal erklärt werden würde, WIE es geschafft wird, so zu leben und das ohne große Einschränkungen.

@ Wolfschädel: Zum Glück gibt es Leute, die nicht so denken wie du. Ich denke, unser Planet ist nur geliehen von denen, die nach uns folgen. Da muss man nicht völlig ignorant alles durchziehen, was sich bietet, nur weil man auf dem Egotrip so "geil" leben kann. Aber das ist nur meine kleine Ansicht.

„Sarnen“ (Pseudonym)

Wie das z.B. im Sommer ohne Kühlschrank funktioniert, würde mich auch brennend interessieren.
Ich für meinen Teil kann sagen, dass unser Verbrauch nie konstant ist, gestern einen Liter Milch verbraucht, morgen nur einen halben...da muss doch zwangsläufig ohne Kühlung das Ein oder Andere verderben und entsorgt werden oder nicht?

„Schloß Holte-Stukenbrock“ (Pseudonym)

venusherz, ich bin auch der Meinung, dass ich ohne Kühlschrank leben kann, ( habe ich auch schon gemußt und es ging) weil man sich täglich alles bis samstags oft 22 uhr besorgen und frisch zubereiten kann. Hier wird die Meinung von molligefee auch nicht respektiert. Und Leute wie Wolfsschädel müssen uns auch nicht zum hundertstenmal ihre Meinung aufdrücken. Dieses Hin und Her bringt am Ende doch nichts außer Schlaumeierei o.ä. nach dem Motto-wer hat den längsten Atem und wem kann ich welchen Stempel verpassen.

„Basel“ (Pseudonym)

riedel, sich kurzzeitig zu behelfen ist ja nicht gemeint, sondern immer so zu leben. Wer hat die Kohle, jeden Tag einzukaufen? Und vor allem die Disziplin, dann auch nur das zu kaufen, was am gleichen Tag verbraucht wird? Das kann man machen, wenn man alleine ist und die nötigen finanziellen Mittel dazu hat. Ob es was spart? Vielleicht, wenn man es sich lange genug einredet.
Mich würde es echt interessieren. Denn war es nicht ein langer Prozess über viele Jahrhunderte, bis uns Menschen gelang, Nahrungsmittel zu kühlen?

Sein wir mal ehrlich, statt auf den "Luxus" zu verzichten, würde ich eher auf Internet und Computer verzichten. Da hängen ja die Umweltsparfüchse hier mehr dran, als an ihrer täglichen Dusche.*lach*... Und wenn man das mal nicht hat, gibts ja eine Stadtbücherei, wo man mal in die Mails gehen kann. ;o)

Es ging übrigens nicht um ein Hin und Her, sondern wie ich bereits sagte: Mich interessiert, wie das langzeitlich funktioniert unter einem vernünftigen Vorratshaltungsaspekt. Der Aufwand ist da doch eher größer, als die Ersparnis. Wenn ich dann auch noch jeden Tag mit dem Auto zum Supermarkt fahren müsste...

„Schloß Holte-Stukenbrock“ (Pseudonym)

Wenn der Markt um die Ecke ist, ist das bei mir schon mal kein Problem und wenn ich mir ein pfd. gehacktes und 2 Brötchen kaufe, habe ich schon mal lecker was aufs Brötchen zum Abendbrot und mach Frikadellen zum Mittag. Ich habe eine Zeitlang von täglich 5 Euro mit meinem Sohn gelebt und es ging gut: Nudeln mit Tomatensoße, Spinat mit Ei, Gehacktessoße mit Kartoffelbrei, Suppen, Bratkartoffeln und Reisgerichte waren natürlich oft unsere Dauerbrenner. Und wir sind gesund und hin und wieder nimmt man dabei auch noch " zwangsweise" ab. Es geht alles, wenn man will ,aber man soll anderen nicht etwas absprechen, nur weil man es selbst nicht anwenden will oder kann. Mir hat es am Ende sogar Spaß gemacht und ich versuche es heute noch ähnlich zu handhaben, um mir später etwas zu gönnen. Das nenne ich dann Lebensfreude, aber ich erwarte von niemandem, dass er es genauso machen könnte. Jeder findet sein Maß und seinen Weg und der ist für ihn dann auch richtig. Man muss nicht dagegen angehen, wie es leider zu oft noch passiert.

„Neustrelitz“ (Pseudonym)

Ich habe einen Kühlschrank, ohne den ginge bei uns nichts mehr, denn wenn etwas schlecht wäre oder verbraucht, ist der nächste Supermakt 15 km weit entfernt . Dazu gibt es bei uns einen Tiefkühlschrank, einen Geschirrspüler, einen Herd,eine Waschmaschine und auch einen Trockner. Ohne Auto würde ich nirgendwo hinkommen, ich fahre tägl. 120 km, hier gibt es nur den Schulbus, und in den Ferien fährt nichts.
Und ja, wir gönnen uns auch einmal im Jahr eine Reise, sei es mit dem Auto oder dem Flieger.
Dazu geht jeder von uns tägl. unter die Dusche, und ich möchte zu Hause nicht frieren.

Wir sortieren unseren Müll, lassen keine Geräte auf Stand by, benutzen keinen Weichspüler, und ich nehme weniger Waschpulver als empfohlen.
Ich kaufe Getränke kästenweise, dh. In Pfandflaschen.
Obst, Gemüse und Fleisch kaufe ich fast ausschließlich aus der Region, um kostenintensive Transporte nicht zu unterstützen. Im Sommer gibt es Obst aus unserem Garten.
Die meisten Lampen sind mit Ernergiesparbirnen ausgestattet, obwohl ich das Licht oft grauenvoll finde.

Es ist richtig, wir müssen auf unsere Erde aufpassen, dabei möchte ich aber auch nach einem langen Arbeitstag einen bestimmten Komfort genießen, mich nicht mit dem Waschbrett in der Wanne quälen, oder ein neues Erdloch bauen, um meine Speisen zu kühlen.

Ich kann mich gut an den Sommer 1989 erinnern, unser Kühlschrank ging kaputt, es gab in der ehem. DDR nicht tägl. neue zu kaufen, wir mussten drei Wochen warten. Morgens zum Frühstück war die Milch sauer, die Waschbären hatten sich über die Wurst hergemacht, obwohl alles gut verpackt war, das möchte ich nie wieder erleben müssen.

Zwangsweise lebt man dann ohne Kühlschrank / Gefrierschrank aber auch teurer, weil man eben nicht mal ein günstiges Angebot wahrnehmen kann und sich bevorraten kann. Abgesehen davon entstehen naturgemäß größere Abfallmengen, wenn alles, was ich kaufe nur in Mengen zum sofortigen Verbrauch erwerbe. Meiner Meinung nach eine Milchmädchenrechnung, ebenso wie der Verzicht auf einen Geschirrspüler, denn beim Abspülen mit er Hand wird effektiv mehr Wasser, Energie und Reiniger verbraucht.

„Schloß Holte-Stukenbrock“ (Pseudonym)

Das kommt immer darauf an und ist nicht zu verallgemeinern. Wer wie ich und mein Sohn die ganze Woche außer Hauss sind, da fällt am Tag sehr wenig an zum Abwasch und das Geschirrspülmittel verdünne ich. Zum Putzen verwende ich häufig Essig. Für mich würde sich ein Geschirrspüler garnicht lohnen. Und wenn ich günstige Angebote in Mengen kaufen würde, müßte ich die Hälfte davon wegwefen. Was der eine unbedingt braucht, ist für den anderen überhaupt nicht nötig. Mein Kühlschrank und Tiefkühlfach haben eine gähnende Leere, weil ich eben gerne frisch kaufe und Vorratshaltung überhaupt nicht mag und auch keinen Platz dafür habe. Also Milchmädchenrechnung für dich vllt. Glückssucher, für mich nicht.

Hm mir reichen im Winter 16,17 °C in der Wohnung es sei denn ich kriege Besuch, ich habe momentan kein Auto, habe überall Energiesparlampen oder LED'S, ein Solarladegerät, stelle im Winter auch Sachen schon mal statt in den Kühlschrank nach draussen auf den Balkon usw.

Aber eher aus Zweckmässigkeit oder weil es meinem Lebenstil entspricht nicht um die Umwelt zu schonen.
Ein grünes Mäntelchen würde ich mir höchstens fürs Mülltrennen umhängen.

„Garbsen“ (Pseudonym)

Ich dachte eigentlich, dass viele der Dinge die hier bisher genannt wurden, für alle selbstverständlich sind. Zum Beispiel, dass der Müll vernünftig getrennt wird, dass man nur heizt, wenn es wirklich kalt ist, Wäsche nur wäscht, wenn die Maschine voll ist, bei weniger verschmutzter Wäsche Kurzprogramme nutzt etc. Ich esse auch fast nie Fleisch, weil ich Fleisch nicht mag. Ich gehe viel zu Fuss oder nutze die öffentlichen Verkehrsmittel, weil ich nicht Autofahren kann, außerdem ist es oft billiger, den Zug zu nehmen (wir haben aber ein Auto, weil mein Mann nicht ohne Auto leben kann. Es wird aber nur wenig genutzt, zur Arbeit hin und her und zum wöchentlichen Einkauf). Wozu manche einen Wäschetrockner brauchen, kann ich nicht verstehen. Ich hatte vor Jahren mal einen (war in die Waschmaschine "integriert"), aber den habe ich nie benutzt. Mein Handy ist auch schon etliche Jahre alt (natürlich noch eins ohne Touchscreen) und grundsätzlich benutze ich die technischen Geräte bis sie ihren Geist aufgeben. Mein Mann ist da etwas anders, der brauch öfter mal ein neues Handy oder so Spielereien. Aber die "alten" Geräte werden nicht weg geworfen, sondern zur weiteren Nutzung verschenkt oder verkauft.

Ich würde gerne sagen, dass ich umweltbewusst lebe, aber ehrlich gesagt mache ich mir gar keine großen Gedanken über mein Umweltverhalten. Viele Dinge mache ich so, weil es billiger ist, oder weil es meinen Vorlieben entgegen kommt, oder weil ich das von Zuhause her noch so kenne.

@riedel
Das "schädlichste" beim Spülen von Hand ist der Energieverbrauch, Wasser interessiert nicht wirklich (viele Komunen müssen ihre Abwasserkanäle aufgrund geringen Verbrauches zusätzlich spülen) und Spüli ist glaub zu vernachlässigen. Der Energieverbrauch ist eben beim Handspülen einfach höher, insofern weiterhin eine Milchmädchenrechnung, ob Du es mit einer Spülmaschine realisieren könntest kann ich nicht beurteilen, weil es von Deiner Haushaltsführung abhängt. Auch ich wollte keine Spülmaschine, die nach 5 Tagen stinkt, weil ich sie nicht voll bekomme.
Aber es ist natürlich schon richtig, wer nicht frisch kocht weil er meißt auswärts isst, braucht keinen Kühlschrank. Ich kämme mir recht ärmlich vor, wenn ich nicht mal ein Stück Butter, Frischmilch, Käse und ähnliches bevorraten könnte. Es sind eben auch Dinge, die sich nicht sofort verbrauche, ich zumindest nehme bei einer Mahlzeit im Allgemeinen keine 250 Gramm Butter zu mir.......

Ich lese hier bei Einigen, daß sie ihr Zeugs teilweise auf dem Balkon kühlen. Mich wundert das ehrlich gesagt etwas, daß das funktionieren soll. Ich kam vor Jahren auch mal für ein paar Tage in die Verlegenheit etwas Käse auf dem Balkon kühlen zu müssen, na ja, nach 3 Tagen war er hinüber. Das temperaturmässig auf und ab bekommt doch den Lebensmitteln nicht. Kommt dann nachts noch Frost dazu gibts genug Zeugs, das definitiv hops geht....

„Basel“ (Pseudonym)

Das stimmt, auf dem Balkon muss es schon kühl sein. Dabei musst du dann auch noch aufpassen, dass es nachts nicht friert, was grade manchen Getränkeflaschen eine bombige Wirkung verpassen kann. Es war halt zwangsweise für einige Wochen von März bis Mai 1994 und ich habe das zum Glück nie wieder machen müssen. Meine Jungen haben da gelernt, an der Milch zu schnuppern, ob sie noch ok ist.

Ach ja, es liegt grade an einer guten Vorratshaltung, dass man Lebensmittel nicht wegwerfen muss. Aber ich habe auch den Vorteil, dass ich nach der Schule erst mal zur Haushaltsschule gegangen bin. Da kriegt man eine Menge mit auf den Weg.

Ja, vieles ist einfach selbstverständlich. Das, was manche aber veranstalten, ist auf Kosten ihrer Lebensqualität. Das müssen sie selbst wissen. Was man machen kann, ist immer weniger, als man macht.

Verglichen aber mit meinen Jahren in England ist es hier schon sehr klasse mit dem Umweltschutz in Deutschland. Pfandflaschen kannte man dort nicht und selbst Milch wurde damals in Plastikkontainern verkauft. Die Mengen an Abfall waren irre. Alles wurde in schwarzen Müllsäcken in der Garage gestapelt, bis die Müllabfuhr kam. Wenn die das alles auf eine Halde schmeißen, können wir bald mit einem britischen Gebirge rechnen, das größer ist als die Alpen. ;o)

„Arnsberg“ (Pseudonym)

"Das temperaturmässig auf und ab bekommt doch den Lebensmitteln nicht. Kommt dann nachts noch Frost dazu gibts genug Zeugs, das definitiv hops geht...."

So ist das. Wird in der Lebensmittelbranche die Kühlkette unterbrochen, ist's ein Skandal, aber offenbar gibt es so einige Leute, die das privat daheim genauso handhaben und sich nicht daran stören.

Wobei ich ja glaube, dass es den meisten Leuten bei den hier genannten Maßnahmen eher darum geht, den Geldbeutel als die Umwelt zu schonen. Was ja auch ok ist, wenn man sparsam leben möchte oder es eben tut, weil man es muss. Ich käme dann nur nicht auf die Idee, es als Umweltengel zu präsentieren. Das gehört doch eher in einen Spartipp-Thread.

„Schloß Holte-Stukenbrock“ (Pseudonym)

Glückssucher und venusherz, ihr habt euer Rezept gefunden und es ist sicher richtig für euch. Ich habe meins gefunden: Und Butter gibt es auch in kleineren Verpackungen als 250 g und ich habe einen Boiler in der Küche, wo ich genau nur 1-2 l auffülen und heiß machen kann oder den Wasserkocher nehme und nur die Menge erhitze, die ich wirklich brauche. Z.B trinke ich am liebsten Tee und Kaffee und brauche so keine Pfandflaschen schleppen und habe keinen Müll. Was ich damit sagen will, man soll andere nicht irgendwie abwerten, weil man sein System besser findet. Wichtig ist, dass man sich damit auseinandersetzt und die für sich beste und angenehmste Lösung findet, ohne dabei rücksichtslos und egoistisch zu sein. Und deshalb bin ich kein Gutmensch. Akzeptiert doch mal die Unterschiedlichkeit, Facettenreichhaltigkeit und Fantasie anderer Menschen!

Beim Thema Fortbewegung ärgere ich mich immer sehr über das teure Zugfahren in Deutschland. Ich wohne inzwischen in Italien und da es günstig ist, fahre ich, wenn es sich anbietet mit dem Zug (habe ich in Deutschland quasi nie gemacht). Aber wenn natürlich das Autofahren oder Fliegen günstiger ist, wie Zugfahren, warum sollte ich den Zug nehmen ? Am Ziel muß man ja evtl. auch noch flexibel sein....
Kleines Preisbeispiel: Zugfahrt über ca. 630 KM, Angebote für Morgen: Deutschland: Berlin - Stuttgart Ab 135 € (Fahrtzeit gut 6 Stunden), Italien: Bari - Imola 66,70 € (Fahrtzeit gut 6 Stunden) oder alternativ im Bummelzug 38,50 € (Fahrtzeit gut 9 Stunden). Alternativ gäbe es noch den Flieger für 184 € oder mit etwas Vorlauf (ab 3 Tage) für 99 €. Würde ich mit meinem Auto fahren, würde ich für ca. 60 € Sprit brauchen, selbst wenn ich nochmals 30 € für Abnutzung etc. obendrauf rechne (bei meinem Auto währen eher 10 € realistisch) bin ich immer noch billiger wie mit der Bahn und ggf. kann ich über die MFZ den einen oder anderen Euro wieder reinbekommen.
Das wäre vielleicht mal eine grundsätzliche Frage an die sauberen Damen und Herren in Berlin, warum nicht das Zugfahren einfach billiger gemacht wird anstatt ständig auf den Autofahrern rumzuhacken...

„St. Pölten“ (Pseudonym)

Weil der öffentliche Nahverkehr auch nicht der weisheit letzte Schluss ist. Man am Endpunkt seiner Reise recht unflexibel was eine weiterreise und Bewegung am Zielort angeht.

„Basel“ (Pseudonym)

Wolfschaedel, ich bin mein Leben lang überall hin gekommen, wo ich hin wollte. ;o)

riedel, was manchmal sparsam wirkt, kann mehr kosten, als man vermutet. Aber ich finde es ja auch okay, wenn jeder seinen Weg findet.

„Waghäusel“ (Pseudonym)

Ich hatte auch 2 mal die Erfahrung gemacht, daß ich ganz gut ohne Kühlschrank leben konnte.
Es hatte mich immer wieder gekitzelt, doch ich hatte eine Kühlgefrierkombination. So konnte ich es nicht wieder umsetzen. Nun ist beides getrennt und ich überlege mir einen Schrank bauen zu lassen, den ich von außen vor meinem Vorratsraum stellen kann und der genau mit der Tür abschließt. Den könne ich dann im Winter als Kühlschrank nutzen.
Trotz recht kaltem Winter ist damals ohne Kühlschrank und Depot auf der Terasse nichts eingefrohren - warum? Keine Ahnung!

Übrigens kommt bei mir die Butter nie in den Kühlschrank. Dann müßte ich sie ja schneiden und nicht streichen. Und trotzdem hat sie immer gehalten - auch 4 Wochen.