Was unternehmt ihr, um die Umwelt zu schonen

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 160 Antworten

„Markgräflerland“ (Pseudonym)

..ich werd jetzt beim Motorradfahren schon bei 160 in den 5ten schalten...und bei nem Zwischenstop ess ich die currypommes nicht mehr mit Plastikbesteck;))

„Tübingen“ (Pseudonym)

hallo ,
ich habe nur Glühbirnen in den Lampen die ich wirklich benötige.
habe keinen Kühlschrank, Gefriertruhe TV oder Spülmaschine.
Backofen wird nicht genutzt sondern ein kleiner Tischofen.
normale Wäsche nur 30 grad und mit Waschnüssen.
Boden wird mit Essigwasser und evt etwas Spiuli.
Handy ist auch schon ein altes.
Wasser wird im Wasserkocher erhitz
Haare werden nicht gefönt. und die Wäsche wird nur im größten Notfall gebügelt.

„St. Pölten“ (Pseudonym)

Wenn ich hier so höre kann ich nur sagen. Wilkommen im Mittelalter und schön das umweltschutz überhaupt nicht das Leben in irgendeiner Form einschränkt....

„Basel“ (Pseudonym)

Ich denke auch, man kann ein wenig übertreiben. Man muss ja noch leben können. Was nützt es, keinen Kühlschrank zu haben und alle zwei Tage vielleicht Lebensmittel wegwerfen zu müssen? So was habe ich noch nie gehört. ;o)

Ansonsten: Jagen, pökeln oder trocknen. *lol*

Venus, man kann auch einmachen bzw. einkochen und einlegen sowie lufttrocknen. :-) Und im Winter braucht man eh keinen Kühlschrank, dafür hat man ein Fensterbrett oder einen Balkon. Ich habe auch schon Zeiten ohne Kühlschrank hinter mir. In meiner ersten Zeit hier in Bayern, das war von Januar bis April 94, hatten wir auch keinen Kühlschrank. Allerdings hatte die Wohnung nur einen kleinen Ofen im Wohnzimmer, und alles andere - auch die Küche - war unbeheizt. Es war ein verdammt harter Winter, und die Küche war wirklich ein begehbarer Kühlschrank...:-) Gefrorenes ließ sich sehr gut auf dem Balkon aufbewahren.

Nun gut, das war ein Ausnahmezeitraum...

„Arnsberg“ (Pseudonym)

Mich würde interessieren, wieviele der Ich-tue-Gutes-für-die-Umwelt-Maßnahmen hier in Wirklichkeit doch eher wirtschaftlich begründet sind.

„Arnsberg“ (Pseudonym)

Ich habe vor vielen Jahren mal 3 Monate ohne Küche auskommen müssen. Ich war gerade erst eingezogen und die Küche hatte einen entsprechende Wartezeit. "Gekocht" habe ich auf einer elektrischen Behelfskochplatte, abgewaschen in der Badewanne und gekühlt (es war im heißen Sommer)...tja, in kaltem Wasser in der Badewanne. Das kalte Wasser musste regelmäßig erneuert werden (sehr umweltfreundlich, harhar) und es war nervig ohne Ende. Sorry, aber ein Leben ohne Kühlschrank geht ja wohl ÜBERHAUPT nicht. Das kann man mal ein paare Wochen machen im Notfall, aber das kann doch kaum eine Dauerlösung sein (und aus Umweltgründen schon gar nicht).

„Basel“ (Pseudonym)

Ich hatte nach der Scheidung so eine Situation mit meinen beiden Jungen, damals 2 und 5 J. Wir haben die Milch zwar auf den Balkon stellen können, aber ab März war es da auch zu warm. Ich habe mich noch nie so sehr über einen neuen Kühlschrank gefreut. Später kam dann eine Kühl-Gefrierkombi. Ohne das kann man wohl eine gute Vorratshaltung und die gesunde Ernährung von Kindern nicht wirklich hin bekommen.

@Nala, ich war immer sehr umweltbewusst. Da war jedoch ein Ex von mir Schuld, der mich dann noch immer auf Dinge aufmerksam gemacht hat, die noch gingen. Ich halte es aber auf einem erträglichen Level. Körperpflege und solche Dinge sind bei mir oberste Priorität, daran spare ich nicht. Und ich spüle auch nicht mein Klo mit dem Abwasser der Waschmaschine. Das überlasse ich dem Rest der Welt. Man kann mehr tun, aber man kann auch ausflippen. Es muss ja alles noch im Rahmen bleiben.

„Ostfildern“ (Pseudonym)

Ich esse mehr Vegetarier, weil die essen unsere Umwelt weg.

„Tübingen“ (Pseudonym)

Ach, so schlimm ist es ohne Kühlschrank garnicht,
klar im hei?en Sommer gibt es ein paar Probs aber das sind dann wirklich nur in die heißeste Zeit.
Auch wird nicht so viel weggeschmissen, eher sparsamer Eingekauft weil mal sich genau überlegen muss zwischen Appetit und Haltbarkeit.

„Sarnen“ (Pseudonym)

Also, meine "Weiße Ware" hat durchgehend Energieeffizienzklasse A++, würde stromtechnisch kaum eine Auswirkung auf meinen Verbrauch haben, auf einen Kühlschrank zu verzichten. Als Ein-Personen-Haushalt mag man sich ja noch so damit durchmogeln können, aber wenn Kinder mit im Haushalt leben, nicht machbar. Dann müsste ich ja jeden Tag mit dem Auto zum Supermarkt ;o)

„St. Pölten“ (Pseudonym)

Hmmm molligefee das klingt jetzt böser als es gemeint ist von mir: aber du schränkst dein Leben ein damit die Umwelt geschont wird... *schauder*

„Sarnen“ (Pseudonym)

Wolfsschädel...für dich scheint es ja absolut nichts Schlimmeres zu geben, als sich vielleicht mal irgendwo irgendwie einzuschränken...ziemlich extrem wie das so von dir rüberkommt und da fragt man sich unwillkürlich, was dahintersteckt...

„Dinslaken“ (Pseudonym)

@susirella: Ich verstehe ihn. Allgemein ist Umweltschutz ein Thema was alle angeht, aber ganz ehrlich....viele, die hier schreiben übertreiben maßlos. Wenn ich lese das die Leute auf Auto's verzichten, nur einmal die Woche duschen oder auf Fleisch verzichten oder nur bestimmte Räume bis auf eine niedrige Temperatur heizen dann kann ich das nicht ernst nehmen.
lch lege Spülsteine ins Klo, dusche fast jeden Tag, esse Fleisch, habe weder Kühlschrank noch Waschmaschine die den neuesten Energiesparstandards entspricht. Ich bin auch nicht wirklich gewillt dies zu ändern, mal abgesehen davon wenn Kühlschrank und Waschmaschine das zeitliche segnen. Warum? Weil mein Leben mir so gefällt und ich es bisher immer so gelebt habe und es, aller Wahrscheinlichkeit nach, auch weiterhin so leben werde. Es muss also nicht zwingend etwas dahinter stecken nur weil man nicht gewillt ist sich einzuschränken.

„Schloß Holte-Stukenbrock“ (Pseudonym)

Wieder einmal dieses Schwarz-Weiß-Schema, entweder ganz oder garnicht. Was soll der Quatsch. Mir macht es Spaß, ich fahre ein spritsparendes kleines Auto und komme genauso gut (und sicher) an wie ein großer Diesel.Die Geräte mit Kipp auszuschalten, schränkt meine Lebensqualität genauso wenig ein, wie das kurze Duschen oder den Abwasch in einer Schüssel mit wenig heißem Wasser, als unter fließendes warmes Wasser oder die Spüle fast voll zu machen. Es verstehen einige nicht, dass man mit etwas " Köpfchen" automatisch etwas gutes für seinen Geldbeutel und die Umwelt macht. Und warum lebe ich dann wie im Mittelalter? Jetzt habe ich mir soviel zusammengespart, dass ich mir bald wieder ein neues noch sparenderes Auto leisten könnte. Das ist für mich ein gutes Gefühle, da ich alleinerziehend mit unterstem Einkommen bin und von niemanden Hilfe bekam oder erwarten kann. Mir geht es gut und ich habe noch dazu ein gutes Gewissen und trinke keinen Kakao :)

„Aschersleben“ (Pseudonym)

@erdbeerfeldheld

du sprichst mir aus der seele

tägliches duschen,waschmaschine ,mein auto,fleisch...all das sind dinge die für mich ein stück lebensqualität sind

„Sarnen“ (Pseudonym)

Erdbeerfeldheld, ja, kann ja auch jeder halten, wie er möchte. Ich bin mitnichten ein Extremumweltschützer und denke, viele Dinge, die man im Alltag tut, haben in erster Linie einen wirtschaftlichen Hintergrund, der Umweltaspekt ist dann eben ein Nebeneffekt selbiger.
Es fiel mir nur auf, dass Wolfsschädel immer sehr extrem betont, sich nirgends einzuschränken und scheinbar eine tiefe Abscheu vor Einschränkungen jedweder Art hat.

„Basel“ (Pseudonym)

@ Erdbeerfeldheld:
Auf ein Auto verzichten ist mitten im Pott total einfach. Ich hatte nie eins, also weiß ich nicht wie das ist, darauf zu verzichten. (Trotz Führerschein). Sicher wäre es mal schön gewesen, hin und wieder eins zu haben, aber die Kosten machen das irgendwie nicht wett. Steuern, Sprit, Versicherungen und manchmal sehe ich Leute, die wirklich zum Supermarkt um die Ecke mit dem Auto fahren oder die Kinder in die Schule in Laufdistanz. Da denke ich doch, ob das alles so nötig ist?

Wenn du denkst, man friert, wenn man einen Raum vernünftig heizt, irrst du dich auch. Es ist eine Gewohnheitssache. Viele öffentliche Behörden und Verkehrsmittel sind mir im Winter eindeutig überheizt. Ich bin immerhin eine Frau und denen ist immer etwas kalt, aber was da manchmal für Temperaturen herrschen, ist Irrsinn.

Auf Fleich total verzichten würde mir nicht einfallen. Ich bin kein Vegetarier. Aber selbst bei meinen Großeltern gab es früher nicht jeden Tag Fleisch. Das macht mir somit wieder mal nichts aus, weil es immer so war. Es gibt genug Alternativen, auf nichts zu verzichten.

Ob du das jetzt ernst nimmst, ist deine Sache. Es ist nie anders gewesen für mich. Genauso habe ich auch nie einen Urlaub gemacht in meinem Leben (immerhin fast 45 J.) und das finden manche Leute auch "komisch".

Ich denke jedoch, man sollte tun, was man selber kann, statt immer mit dem Finger auf andere zu zeigen und sich dann auch noch darüber lustig macht, wie andere leben. Manche haben nicht den Standart, den du dir schaffen konntest. Das kann viele Gründe haben. Und wenn das dann gleichzeitig auch noch bedeutet, dass sie es aus Überzeugung so machen, weil sie die Umwelt schonen, ist es ihnen überlassen.

Ich sage ja, Körperhygiene und derlei Sachen könnten so umweltfeindlich sein, wie sie wollen, ich würde dabei bleiben. Da ist meine Grenze. Tägliches duschen und Stylen ist einfach ein Muss für mich und mein eigenes Wohlbefinden.

Und mein Kühlschrank hilft mir immerhin wieder an anderen Fronten zu sparen. Ein No Go, jeden Tag einzukaufen. Ich bin doch nicht im Mittelalter. ;o)

„Tübingen“ (Pseudonym)

Wolfsschaedel am 24.03.2012 um 08:25
Hmmm molligefee das klingt jetzt böser als es gemeint ist von mir: aber du schränkst dein Leben ein damit die Umwelt geschont wird... *schauder*


Naja besser als sich einschränken zu müssen , weil es keine Umwelt mehr gibt oder?

Aber egal , ich finde es schon lustig wie manche solche Bequemlichkeiten verteidigen.
Als ob es im Leben nichts wichtigeres gibt als einen Kühlschrank zu haben, überall bequem mit einem Auto hinfahren zu können. oder jeden Tag TV zu schauen.

Das sind doch zu überflüssige Sachen wie ein Kropf am Hals.
Wohl angenehm aber doch überflüssig.

Aber ist wohl grade so eine oberflächliche Gesellschaft.
Sieht man ja immer über die wichtigesten Ereignisse des Tages in den Mediien:
Nichts ist interessanter als wer mit wem poppt, wer die schönste Wohnung hat oder die neueeste Mode .

Wichtige Sachen werden nur mal am Rande erwähnt wenn überhaupt.*seufz

„Basel“ (Pseudonym)

molligefee, nun bleib mal auf dem Teppich. Dein PC oder Läppi, mit dem du dich hier ins Forum beamst, verbraucht wahrscheinlich mehr Strom als ein Kühlschrank, der kein Luxus ist, sondern der vernünftigen Vorratshaltung dient.

Ergo: Ich zweifel in heutiger Zeit einfach daran, dass ein Kühlschrank mit vernünftigen Energieeffizienzwerten irgendwas ausmacht.

Aber von mir aus könntest du mit Bambi und Klopfer im Wald leben und von Beeren und Pilzen leben. Es wäre mir peng. Jedem, was ihm gefällt. :-)

„Tübingen“ (Pseudonym)

♥ venusherz ♥ am 24.03.2012 um 10:09
molligefee, nun bleib mal auf dem Teppich. Dein PC oder Läppi, mit dem du dich hier ins Forum beamst, verbraucht wahrscheinlich mehr Strom als ein Kühlschrank, der kein Luxus ist, sondern der vernünftigen Vorratshaltung dient.

Ergo: Ich zweifel in heutiger Zeit einfach daran, dass ein Kühlschrank mit vernünftigen Energieeffizienzwerten irgendwas ausmacht.

Es geht mir nicht um den verdammten Kühlschrank es geht mir eher um das bedenkenlose Verhalten der Menschen.

Klar gebraucht ein Kühlschrank nicht viel , aber eine Million Kühlschränke schon verdammt viel und eine Million Pc s noch mehr .
Natürlich verwende ich auch Strom ist ja auch legetim aber ich muss nicht damit so umgehen als ob ich die Starkstromnetze überlassten möchte.

Zum Beispiel verbraucht ein Kühlschrank mit einem Gefrierfach
der Klasse A++ im Jahr soviel wie ich in einem Monat an Strom bezahle.