
„Schopfheim“ (Pseudonym)
Müll trennen, keine Spülmaschine, Waschmaschine 1X die Woche bis maximal 60 Grad, wird auch sauber! Ein Einkauf die Woche und die Fahrt dahin kombiniert zum Altpapiercontainer. Keine Plastikbeutel, Secondhand- Möbel , Energiesparlampen. Duschen muß sein, da ich in einer Fabrik arbeite und mein Auto ist ein kleiner sparsamer Koreaner. Ach ja, abends auch mal kalte Küche und sehr wenig Fleisch.

„Dinslaken“ (Pseudonym)
Ich schmeiß den Müll in die passende Tonne und nicht in die Umwelt. Das war's.
@Antje: Meinst du ernst was du schreibst?

„Sarnen“ (Pseudonym)
Hm wie genau ich das mache weiss ich gar nicht, aber als 4 Personen Haushalt verbrauchen wir lediglich knapp 1700kw/h im Jahr.
Zum Putzen benutze ich generell nur einen biologisch abbaubaren Putzstein und Microfasertücher. Mein Auto wird höchstens 2x im Jahr gewaschen. Spülmaschine benutze ich, die spart nämlich Wasser gegenüber mit der Hand spülen. Ich gehe sorgsam mit Wasser um. Schmeisse keinen Müll in der Gegend herum. Fleisch gibt es höchstens 2x die Woche.
Mehr fällt mir gerade nicht ein.

„Staßfurt“ (Pseudonym)
- Ich habe mein großes Auto weggegeben und auf ein kleines Spritsparendes umgestellt.
- Müll wird getrennt.
- Ich verwende wieder die guten alten Seifenstücke anstatt der Dusch- und Handwaschgele in der Plastikflasche oder im Spender. Dies kommt nicht nur meiner Haut zugute, sondern auch der Umwelt.
- Kein Gerät bleibt bei mir im Stand-by - überall Kippschaltersteckdosenleisten :-)
- Energiesparlampen im ganzen Haus.
- Heizanlage ist optimal auf unsere Gewohnheiten eingestellt. Von 22 Uhr - 4 Uhr Nachtruhe ;-)
- Abends brennen oft nur Kerzen, keine Lampen.
- Wäsche waschen ohne Vorwäsche, nur volle Waschladungen und nur 1/3 der vorgegebenen Weichspülermenge.
- Ich dusche anstatt zu baden, täglich, aber kurz.
- Zusätzlicher Minibackofen in der Küche - das spart die ewige Vorheizerei die beim großen Backofen nötig ist. Brötchen oder Pizza sind im Handumdrehen fertig.
- Ich kaufe nichts, nur weil es neu auf dem Markt ist. Gekauft wird dann, wenn das Alte kaputt gegangen ist. Egal ob beim Handy, Staubsauger, PC-Bildschirm oder Fernseher.
- Ich lasse in der kalten Jahreszeit überall die Rolläden runter, was bei meinen raumhohen Fenstern eine Menge Kälte abhält und dadurch auch wieder Heizkosten spart.
- Ich lüfte in der kalten Jahreszeit stoßweise und lasse nicht den ganzen Tag irgendwelche Fenster gekippt.
- Ich kaufe Frosch-Artikel bei Putz- und Spülmittel.
- Der Geschirrspüler wird nur angemacht wenn er voll ist und ich verwende keine Tabs sondern Pulver. Damit kann ich die Menge selbst bestimmen. Die Pulvermenge die in einem Tab zusammen gepresst ist, ist gar nicht nötig um das Geschirr sauber zu bekommen. Ich nehme gut 1/4 - 1/3 weniger in loser Form und das Geschirr ist trotzdem sauber und die Umwelt geschont.
- Ich verwende keine Duftsteine im WC - das fliesst alles in unser Wasser und ist nicht wirklich effektiv. Die Toilette lieber öfter mal mit etwas WC-Gel sauber machen.
Das ist das, was mir so spontan dazu einfällt. Ein tolles Thema übrigens, wie ich finde. Jeder sollte im Kleinen und nach seinen Möglichkeiten ein bisschen was tun - dann wird was ganz Großes daraus! :-))

ich mache nichts spezielles. am meisten belastet wahrscheinlich die menge an nahrung, die ich zu mir nehme, die umwelt.
ich brauche zum glück kein auto und fahre meistens mit dem rad oder der straßenbahn.
ich bin bisher nur einmal in die türkei geflogen.
waschen: nur kurzwäsche
nahrungsmittel: bioladen, markt ... leitungswasser
meine kleider trage ich viele jahre, die schuhe auch. einiges ist schon 20 jahre alt.
möbel: 10 bis 25 jahre alt
ich kaufe keine dekosachen mehr
bücher: bibliothek, second hand
ein luxus den ich mir leiste: ca. 2 gesellschaftsspiele pro jahr
energie: energiesparhaus, fernwärme

„Reichenbach im Vogtland“ (Pseudonym)
Energiesparhaus und Fernwärme... das ist ja als wenn man versucht mit einem Sieb Wasser ein Glas zu gießen :-D

„St. Pölten“ (Pseudonym)
Ich tue für die Umwelt: GARNICHTS.
Ich kaufe das was ich will und mir gefällt, ich verreise wie und wohin ich gerade Lust habe, mein Auto ist mein Freund strecken über 3 km werden mit ihm gefahren, ich mag den ÖPNV nicht (sowas unflexibles habe ich noch nie erlebt), Energiesparbirnen machen ein hässliches Licht (meiner Meinung nach) und LEDs sind noch nicht soweit, Geräte schalte ich selten richtig aus, da die meisten Geräte bei wieder Stromanschluss heutzutage eine Ewigkeit brauchen bis sie wieder an sind.
Okay aufs Heizen lege ich nun nicht soviel Wert, da ich relativ Kälteunempfindlich bin, aber wenn ich Heize heize ich bis meine Wohnung angenehm warm ist, die Temperatur spielt da für mich keine Rolle.
Warum ich das so mache? Ich glaube durchaus an den Klimawandel, das Klima ändert sich so oder so und ob's nun schneller oder langsamer passiert.... Wen juckt's. Ich sehe nicht ein meinen Lebensstil zu beschneiden nur weil sich das Wetter ändert. Wir finden schon einen Weg damit zurechtzukommen.

@ Wolfsschädel:
"...das Klima ändert sich so oder so und ob's nun schneller oder langsamer passiert...."
Dankeschööön - auch wenn das die unbequemere Wahrheit ist. Im Übrigen freu mich schon jetzt darauf, wenn ich nicht mehr durch Holland ans Meer fahren muss, da fängt der Strand dann gleich hinter Aachen an... ;o)))

„Schloß Holte-Stukenbrock“ (Pseudonym)
Es geht nicht um Klimawandel allein, sondern um den Müll, den wir Wohlstandsleute produzieren auf der Erde, im Wasser und in der Luft. Letztendlich werden die Tiere und Pflanzen zuerst sterben, bevor wir Menschen es wahrhaben wollen. Dass es noch Menschen gibt, die wie du denken , ist schon klar, aber es werden deutlich weniger und das ist schon erfreulich, denn schließlich hat sich das Ozonloch auch schon wieder fast geschlossen und anhand der Beiträge sieht man ja auch, dass sich das Bewußtsein längst in den meisten Köpfen verändert hat und wenn Geld sparen gleichzeitig gut für die Umwelt ist, dann können wir ja die " Geiz ist geil " - Mentalität ja viel besser hier anwenden.

„St. Pölten“ (Pseudonym)
Wenn ich Bioprodukte kaufe sind diese (meist) 1,5x so teuer wie die Produkte die mit "herkömmlichen" mitteln produziert werden. Ökostrom ist auch nicht immer billiger. Für mich kommt der gute Vattenfall Atomstrom billiger. Das alles ausstirbt halte ich für eine Mär. Es wird sich verändern.
Umweltschutz ist für mich das festklammern am Status Quo und das betrachten jedweder Änderung an der Natur als schädlich.
Mülltrennung ( Grüner Pkt und Hausabfall) bringt nix. In Essen landet es letztendlich in der gleichen Müllverbrennungsanlage.
Wenn man nach dir ginge hätte Babylon schon die Menschheit vernichtet. Denn die Schmelzöfen rund um diese Stadt haben für eine Umweltzerstörung sondergleichen gesorgt.

@ riedel:
Selbstverständlich trenne ich meinen Müll, die Elektrogeräte werden erst dann ersetzt, wenn sie kaputten sind auch nicht mehr repariert werden können (aber das mit dem Reparieren ist ja ein anderes Thema, die meisten Geräte, die produziert werden, sind vom Hersteller so konzipiert, dass eine Reparatur nicht möglich ist), Fleisch esse eher selten, aber aus anderen Gründen, ein Auto brauche ich, da der ÖPNV hier auf dem Lande nicht mit meinen Dienstzeiten vereinbar ist bzw. er auf den von mir benötigten Strecken gar nicht existiert. Zu den Energiesparfunzeln möchte ich nur sagen, bis da mal Licht in der Hütte ist, bin ich schon fast wieder aus dem Haus. Weichspüler kommt bei mir schon gar nicht ins Haus, Waschmaschine selbstverständlich nur voll, usw aber vieles gehört für mich ohnehin in eine durchaus wirtschaftliche Haushaltsführung. Das hat für mich nichts mit Geiz-ist-Geil zu tun. Den Klimawandel werden wir damit trotzdem nicht wirklich aufhalten können. Es hat vor uns bereits Klimawandel auf diesem gegeben und es wird ihn auch weiterhin geben. Oder glaubst du etwa, die Dinos sind an dem Klimawandel selbst schuld?

„Arnsberg“ (Pseudonym)
"Darf ich mal fragen, wer auf Öko-Strom umgestiegen ist?! Der Prozentanteil wär mal interessant."
Ich (über Greenpeace). Kostet mich im Monat ca. 10 Euro mehr, aber das ist es mir wert.
Ansonsten bin ich recht erstaunt, wie viele gute Menschen hier unterwegs sind^^ Ich selbst lasse beim Zähneputzen nicht das Wasser laufen...und da hört es dann auch schon so ziemlich auf. Ich entsorge Altpapier, Altkleider und Glasflaschen umweltgerecht, aber den typischen Plastikmüll (gelber Sack) trenne ich nicht. Bei größeren Mengen Plastik (Verpackungen oder so) fahre ich zum Recyclinghof, wo ich auch kaputte Elektrogeräte entsorge. Allerdings habe ich selten kaputte Elektrogeräte, weil ich nicht immer erst warte, bis sie kaputt sind, sondern mir vorher etwas neues kaufe. Alte Geräte verkaufe/verschenke ich dann. Problem gelöst. Glasflaschen/ Plastikflaschen habe ich nur selten, weil ich eigentlich nur stilles Wasser trinke und das aus der Leitung nehme und mir filtere.
Ich habe eine teure Waschmaschine, die den Wasserbedarf der Wäschemenge anpasst (ändert natürlich am Strom nix). Eine Spülmaschine habe ich auch und niemals niemals niemals würde ich mein Auto verkaufen. Ich fliege ca. 3 mal im Jahr Mittelstrecke.

„Reichenbach im Vogtland“ (Pseudonym)
Umweltorientiert zu handeln ist ohnehin ein etwas heikles Thema wie ich finde. Insbesondere dadurch, dass es politisch instrumentalisiert wird. Inzwischen werden ja alle, die sich ein Porsche oder sonstigen Spritfresser kaufen als Umweltsünder verteufelt, was geradezu lachhaft ist.
Da letztendlich der Geldbeutel über den Eigenanteil am Umweltschutz entscheidet, ist dies meines Erachtens eine höchst individuelle Sache.

"Darf ich mal fragen, wer auf Öko-Strom umgestiegen ist?! Der Prozentanteil wär mal interessant."
Da ich nicht nachvollziehen kann, woher der Strom aus meiner Steckdose wirklich stammt, werde ich dafür auch nicht mehr zahlen und den Konzernen das Geld hinterherschieben.
Ansonsten tu ich schon einiges, aber oft auch aus Eigeninteresse. Ich habe genug Geschirr für volle Spülmaschinen, wasche vieles bei 40 Grad im Kurzprogramm, und nehme schon wegen der Stretch- und Microfaser selten Weichspüler. Ich hatte in meiner Wohnung noch nie eine Heizung an, weil sie auch so warm genug für mich ist. Ich habe abends keine Festbeleuchtung an. Müll wird weitgehend getrennt, weil die Hausmülltonnen sonst so schnell voll sind. Aber so sehr viel hab ich eh nicht, weil ich viel unterwegs bin. Ich nutze oft den ÖPNV, aber mein Auto brauche ich trotzdem. Wenn es die Zeit zulässt, nutze ich auch beruflich gerne mal Zug statt Flieger.
Aber es hat auch Grenzen. Mein Heißwassergerät unter der Spüle bleibt eingeschaltet. Ich bin Kücherollen-Junkie. Ich kaufe kleine Wasserflaschen ohne Sprudel für Sport und Sauna, und große mit für Schorlen zu Hause. Und ich habe eine Nespresso-Maschine, weil sich andere für mich nicht lohnen.

„Herne“ (Pseudonym)
wir haben ökostrom in der wg, heizen grundsätzlich nur bei sehr niedrigen temperaturen ein bischen und dann mit fernwärme (das liegt aber am haus) und trennen den müll. ich persönlich fahr kurze strecken nur mit dem fahrrad, ansonsten mitfahrgelegenheit oder bahn (hab kein auto). ansonsten kauf ich viel bioprodukte (eben hauptsächlich weil die viel umweltfreundlicher produziert werden können), wasche alles außer unterwäsche, handtüchern und bettwäsche nur bei 30 °C, optimierte waschmittelenzyme ftw und esse wenig fleisch.
außerdem finde ich, das leute mit spritfresserautos umweltsünder sind, und fordere einen beweis fürs gegenteil ;)

„Reichenbach im Vogtland“ (Pseudonym)
Gern - da ich ein solcher Umweltsünder in deinen Augen bin:
Ich wohne in einem Aktivhaus höchster Energieeffizienzklasse, mit Erdwärme & Solar und Kalt/Wärmetauscher. Die Waschmaschine ist eine der sparsamsten auf dem Markt, ebenso der Kühlschrank und der Fernseher. Die derzeitigen Heizkosten betragen 0€, Strom wird über das Jahr gerechnet eher eingespeist.
Wenn ich im Gegenzug die Haushalte und Wohnungen anschaune, die noch mit Öl oder Fernwärme heizen, dann könnte mein Auto auch 40l Diesel verbrauchen, auf die Emissionen käme ich bei weitem nicht.
Abgerechnet wird nämlich unterm Strich: Meine Umweltbilanz ist (trotz Auto) besser, als deine, du Umweltsünder ;-)

„Schloß Holte-Stukenbrock“ (Pseudonym)
Dann bleibt ja zu hoffen, dass Diesel bald teurer wird als Benzin:)

Smart, wir dürfen doch nicht nach Rechts und Links schauen.
;-)
Geschweige denn weiter.
Vorsicht!! Ich wurde schon gerügt.

„Ahaus“ (Pseudonym)
Mh, muß mal überlegen.
Wir haben überall Sparlampen, trennen unseren Müll, haben unser Auto auf LPG umbauen lassen (aber der teuren Benzinpreise wegen), haben überall diese Extraschalter um kein Stand by zu haben, Waschen wenn die Maschine knackevoll ist (das ist sie leider viel zu oft), haben Elektrogeräte mit Energieklasse A oder besser, baden nicht sondern duschen, gehen gern mal Bio-Futter und Bio-Waschmittel kaufen (wenn das Zeug nicht so teuer wäre könnten wir uns das öfters leisten) - sonst noch was? Ne, eigentlich nicht, grosse Flugreisen können wir uns eh nicht leisten, spart auch schon mal CO2.

„Merseburg“ (Pseudonym)
Gibt es eigendlich auch Umweltfreundliches Holz? Ich meine jetzt so zur Grill-Sesion ist das bestimmt nicht ganz uninteressant. Und nätürlich auch für die Nutzung von Holzöfen.

„St. Pölten“ (Pseudonym)
Mollifrauchen: Da ist schon der erste fehler. Duschen ist nicht unbedingt umweltfreundlich. Baden ist meines wissens nach umweltfreundlicher.

„Ahaus“ (Pseudonym)
@Wolfsschaedel
Wir liegen aber nun mal nicht gerne in meinem eigenen Dreck (das ist mein/unser Empfinden beim Baden), darum dusche/n ich/wir und weniger Wasserverbrauch ist der Nebeneffekt (beim Einseifen wird natürlich das Wasser ausgestellt!).

„Waghäusel“ (Pseudonym)
@ Wolfsschaedel: Du kannst es ganz einfach vergleichen. 3 Minuten Duschen > der Fuß ist gerade mal bedeckt. Wie soll dann Baden energiesparender sein?

„Herne“ (Pseudonym)
well played, smart :P
je nach deiner kilometerleistung und mal die energieintensität der produktion außenvorgelassen hast du tatsächlich ne realistische chance meine bilanz zu schlagen ;) auf der sicheren seite bist du imho trotzdem noch nich, da geht noch was. kann natürlich verstehen dass du bei so einem guten gewissen dir den fahrspaß nich nehmen lassen willst, aber naja... ;) was deine mobilität angeht biste immer noch ein umweltsünder, ätschbätsch ;)

„Waghäusel“ (Pseudonym)
Ich denke, es geht ja auch nicht darum, die anderen zu beurteilen, sondern bei sich selbst zu schauen, wo jede/r in seinem/ ihrem Umfeld etwas mehr tun kann.