Was haltet ihr von Beziehungen Deutsch/Türkisch
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Rundum Leben

Wenn man eine Beziehung zu der Frau haben kann, ohne gleich eine Familie heiraten zu müssen, wo ist dann das Problem?

Allerdings ist wohl das familiäre Umfeld der Türkin / des Türken durchaus ein größeres Risiko für die Liebe, als so manch einem lieb ist. Im Zweifelsfalle muss man damit umgehen können. Das ist keinesfalls so trivial, wie es im ersten Augenblick der Liebe erscheint. Dazu muss die Beziehung schon recht stark und gesund sein, oder die Familie ist tiefenentspannt. Diese wunderbaren Komödien/Filme über solche Beziehungen mögen dramaturgisch vielleicht überzeichnet sein, kommen aber auch nicht ungefähr aus dem Nichts. Da der Deutsche meist die kleinere Familie hat, ist das schneller zu überblicken.

Dass Du die Frage überhaupt stellst, dürfte schon darauf hindeuten, dass es Probleme in der Richtung geben könnte. Insofern wäre in Deinem Fall zuerst die Frage dringend angebracht, hätte er und natürlich auch Du einen Kampf mit dem Umfeld zu kämpfen? Mit 20 ist man da natürlich idealistischer als mit 40 oder 50, zumal man noch nicht von der Realität so sehr zurechtgebogen wurde. Mal eine Liebesbeziehung dürfte wohl kaum betroffen sein, aber eine Lebensbeziehung ist da schon härteren Prüfungen ausgesetzt, weil die Liebe relativ bald nicht mehr alle Probleme übertüncht. Bis dann muss der Gegensatz der Kulturen weitgehend ausgestanden sein. Die normalen zwischenmenschlichen Probleme wollen leider nur früh genug die ganze Aufmerksamkeit.

In dem Sinne geht die Frage zurück an Dich, bist Du willens auf Dauer Einsatz zu zeigen? Übersteigt Dein Wille zum Einsatz auf Dauer die Destruktivität von Sabotageeffekten der Familie, wenn sie denn zu befürchten sind. Wahrscheinlich sind da alle Abstufungen möglich, niemand ist der statistische Durchschnitt, und der sagt durchaus einer deutsch-türkischen Beziehung größere Widerstände voraus als beispielsweise einer deutsch-spanischen. In der Hoffnung, dass Du die für Dich richtige Antwort findest.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.09.2016
noch mal zurück zum Thema, für steht der Mensch im Vordergrund und nicht dessen Herkunft.

Btw: Ich liebe Ayran :P
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.09.2016
Wenn ich jemanden für ein Ar....... halte, ist er für mich primär ein Ar......., wo der dann herkommt ist mir wurscht"

Und warum er Quark an den Haaren herbeizieht ist auch wurscht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.09.2016
Also rk ich suche gerade die rassistische Türkenhetze in diesem Thread, die Dich so ankotzt, kann sie aber nicht finden. Hilf mir doch mal.
Ich habe eigentlich überwiegend positive Aussagen gelesen und einige moderat kritische, die eher leichte Vorbehalte geäußert haben.
Rassistische Hetze habe ich keine gefunden.
Eindeutiger Vorteil wenn man lesen kann ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.09.2016
Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken das Männer sich ungern die Blöse geben, das sie Häusliche Gewalt erfahren haben, daher hüllen sie sich lieber in schweigen und wenn ein Mann ein blaues Auge hat, was wird da den Ehr vermutet das er von einer Frau geschlagen wurde oder das er sich vielleicht geprügelt hat ?

Und die sogenannten A......... gibt es in jeder Kultur.

Funktionieren kann jede Art von multikulti ,oft ist doch ehr die Angst vor dem unbekannten, ein Grund zu finden warum etwas nicht klappen könnte. Würde man die Religion mal ausklammern, die ja oft der Grund ist für Unstimmigkeiten dann würde vieles aus einer anderen Sicht war genommen.

Kindern ist es z.b. völlig egal woher sein bester Kumpel kommt, er Spielt gerne mit Ihm, mehr braucht er nicht um sich auf Ihn zu freuen !
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.09.2016
Warum macht ihr nicht einen neuen Thread auf? Die angesprochenen Themen sind hoch interessant.

Aber...was haben denn die letzten Beiträge mit der Frage zu tun?

Von Deutsch/Türkische Beziehung? zur klassischen Rollenverteilung zu häuslicher Gewalt und dann noch, welches Geschlecht mehr darunter zu leiden hat....


uFF!
@ apfel
"ROBERT-KOCH-INSTITUT
Studie zu häuslicher Gewalt in der Kritik

(2013/12) Mitte des Jahres geriet das Robert-Koch-Institut für eine Studie zu häuslicher Gewalt in die Kritik. Sie sei methodisch unsauber und falsch interpretiert. Hier noch einmal die Studie und die Reaktionen im Überblick:

Aufsehen erregte die Studie zunächst mit der Behauptung, Männer und Frauen seien nahezu gleich stark von häuslicher Gewalt betroffen. Massenmedial aufgegriffen wurde dann vor allem das Ergebnis, dass Frauen häufiger Täterinnen häuslicher Gewalt seien als Männer."
Studie http://edoc.rki.de/oa/articles/repfVFL9MKm0A/PDF/24FsYksH0Ap7s.pdf
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.09.2016
Ja, dass allgemeine Vorurteil sieht dass aber anders...

Dieses Wochenende lass ich mir wieder bei meinem türkischen Barbier meine Glatze scheren und den Bart trimmen, dann ist wieder ein muskelbepackter junger Türke mit tätowierten arabischen Schriftzeichen mit einer scharfen Klinge an meiner Kehle, aber da ich nichts auf irgendwelche Vorurteile gebe, fühle ich mich dabei wohl und danach frisch, erholt und gut!

Und rassistische Anfeindungen gegen mich als Deutschen hab ich bisher nur von Griechen (also Christen), Russen (auch Christen), Österreichern (ebenfalls Christen) und Amerikanern (sowas von Christen) erlebt.

Beruflich habe ich leider genügend mit Frauen zu tun, die von ihren Männern in die Frauenhäuser geprügelt werden, und wo kommen die her?
Alles Deutsche oder Russen, gelegentlich auch Amerikaner.

Mich kotzt diese rassistische christlich-fundamentalistische Türkenhetze hier in dem Thread ja sowas von an...

Wenn ich jemanden für ein Ar....... halte, ist er für mich primär ein Ar......., wo der dann herkommt ist mir wurscht.

Und wenn einer ein Ar....... türkischer Herkunft ist, ist der erstmal auch einfach mal ein Ar......., wo der dann herkommt ist mir dann auch schon egal.

Und falls es jemand interessiert: Ich lehne jegliche Religion ab.
Damit haben komischerweise Moslems die wenigsten Probleme, Christen fangen dann sofort entsetzt und empört zu missionieren und bekehren an.
In 50 % aller Fälle von häuslicher Gewalt ist Frau die Täterin und Mann das Opfer?
Ich wäre für eine Erhebung, Aufrechnung, Statistik ect. dankbar, nightrider55. Das interessiert mich.
@FlotteLotte
wenn du wirklich für gleichberechtigung sein solltest , was gibst du da für ein quark von dir? der drops dürfte doch nun wirklich gelutscht sein, dass frau immer das opfer und mann immer der täter ist. die realität dürfte bei häuslicher gewalt bei 50:50 liegen. ich versteh echt nicht ,dass feministinnen beim thema häusliche gewalt und beim Thema trennung mit kindern diese uralten rollenklischees und vorurtele hochhalten nur weil sie sich vorteile versprechen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.09.2016
Ja, wir können auch auf eine 42% Quote 'stolz' sein. Und ganz unabhängig jeglicher Herkunft, Religion oder was auch immer, Gewalt ist und bleibt verabscheuungswürdig.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.09.2016
Das ist ja dann wie bei Deutschen auch
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.09.2016
Fast jede zweite verheiratete Frau in der Türkei wird Opfer häuslicher Gewalt laut WHO, im türkischen Männerhaus sollen lt. Deutsch-türkische-Nachrichten 45 Männer...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.09.2016
Und in der Türkei gibt es Männerhäuser, analog den Frauenhäusern hier, für Männer die von ihren Frauen körperlich misshandelt wurden, was sagt dass jetzt aus...

Wenns passt passts, wenn nicht, dann nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.09.2016
Ob Mann jetzt Emma mag oder nicht, aber die Pressefreiheit eine solche Zeitschrift überhaupt veröffentlichen zu können, sagt sehr wohl viel über ein Land und dessen Kultur aus.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.09.2016
Also meine Mutter (geb 44) und auch meine Oma (1919) und meine Uroma (Jahrgang 1895) haben nie Kopftücher getragen, höchstens mal die Uroma beim Saubermachen um die Frisur zu schonen. Meine Oma war technische Zeichnerin und hatte die Emma abonniert, meine Mutter Ingenieurin. Ich komm aus einer Familie starker Frauen und ich gebe auch an meine Tochter weiter, dass sie werden kann, was immer sie will.
Die sogenannte 'klassische' Rollenverteilung ist ein patriarchaler Mist.
@Evinayare : Das Erste was mir bei deinem Posting einfällt ist, warum bezeichnest du dich selbst als Türkin? Bist du dir da wirkich sicher? Ich denke du wirst in Deutschland geboren oder zumindest in Deutschland aufgewachsen sein. In meinen Augen bist du eine Deutsche mit türkischen Wurzeln. Aber genug der Wortklauberei. Ich gehe mal davon aus, dass du in Deutschland aufgewachsen bist, groß überrachen sollte dich da das Leben in Deutschland nicht und aus deinem sozialen Umfeld wirst du durch eine Beziehung mit einem Deutschen auch nicht gerissen. Aus meiner Sicht sind die Fragen in einer Beziehung immer die gleichen. Hat man die gleichen langfristigen Ziele/den gleichen Lebensentwurf? Hat man gleiche Interessen? Wie sieht es mit Kindern aus? Versteht man sich im Alltag und im Bett?
Was ich allerdings schon sehe ist, dass es bestimmt kulturelle Feinheiten gibt, bei der dein Partner die Hilfe von dir und vielleicht auch du die Hilfe von deinem Partner brauchst, als Beispiele fallen mir ein
- Weihnachten ist einfach, aber was erwartet dich bei einem Osterbrunch oder bei einer Firmung?
- Umgekehrt wie genau läuft das Zuckerfest ab oder eine Beschneidung?
- Was erwarten Gäste bzw. wie möchtest du Gäste empfangen und welche Unterschiede gibt es da bei Familie, Freunden, entfernteren Bekannten, Fremden?
Ich sehe da aber nichts was man mit Toleranz und Neugierde regeln könnte.

Dann ganz abschließend noch meine persönliche Meinung, es sind immer zwei Menschen, die eine Beziehung eingehen und wenn es funkt dann funkt es. Da hier doch einige kritische Töne bezüglich Türken geäußert wurden. Ich bin mit Leuten aus der Türkei oder allgemein dem nahen Osten bisher immer gut zurecht gekommen. Viel fremder sind mir da die Asiaten. Sie sind zwar auf den ersten Blick immer freundlich und super nett, aber was dahinter ist wird mir immer ein Rätsel bleiben. Es gibt aber auch in meinem Bekanntenkreis ein Paar, er Deutscher und sie Thai die seit über 20 Jahren zusammen sind und soweit ich das beurteilen kann wirklich perfekt harmonieren. Wie gesagt, es sind immer zwei Menschen die zueinander finden oder eben nicht und nicht zwei Kulturen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.08.2016
Ich Hatte meine längste und glücklichste Beziehung mit einem Deutschtürken und das 13 Jahre lang. Gab keine Schwierigkeiten mit Religion und Familie. Trennung war der Kinderwunsch von seiner Seite aus und da ich nicht wollte, haben wir uns als Freunde getrennt und heute nach 6 Jahren, sind wir es noch immer.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.08.2016
Familien sind weitgehend vom umtausch ausgeschlossen,
Allerdings ist es ja in unserem Alter selten, daß der/die liebste noch bei Mutti wohnt.
Und da ich Ungläubiger ohne einen Hauch von schlechtem Gewissen Weinachten und Ostern geniesse, chille ich auch an muslimischen oder sonstwelchen Feierlichkeiten gern bei gutem Essen.

Die Unfreiheit relativiert sich an der Stelle, wo die Familie wie ein Mann hinter einem steht wenn man sie braucht.
Wenn sie allerdings bei der Partnerwahl mitmischen will, gehts wesentlich zu weit.
Mir wäre allerdings eine erwachsene Frau die sich da rein reden lässt ziemlich zu unselbstständig.
Von daher schliessen sich da Zielgruppe und Kulturopfer aus.
Selbstredent muss man sich ersteinmal kennenlernen, sich und der Familie ein paar Treffen Zeit geben, auch mal die Klappe halten wenn die anderen Quark reden und, schlussendlich muss die Partnerin es einem einfach wert sein auch mal etwas in kauf zu nehmen.
Sonst kann mans lieber lassen.
Natürlich sind das alles keine Deutsch /Türkisch spezifischen Problemchen.

Einer meiner Brüder war jahrelang mit einer Türkin zusammen, soweit ichs damals als teenager mitbekam ohne kulturelle Probleme.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.08.2016
Solange die Türkin bzw. Türke kein Erdogan Fan ist, würde ich da nicht mehr Probleme erwarten wie bei einer Beziehung mit Menschen aus anderen Teilen Europas.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.08.2016
@Paul...die Familie kann man sich nicht aussuchen :) oder?
Als ich damals mit einem deutschen Mann ankam...und es ist jetzt nicht so lange her, habe ich mich trotzdem, dass ich sowieso mache, was ich will, gefragt, was passiert und auch überlegt, was mache ich, wenn sie ihn partout nicht kennen lernen wollen etc etc und es gab auch lange Gesichter und entsprechende Kommentare. Am liebsten wäre es meinen Eltern gewesen, dass ich nicht nur jemanden aus meinem Kulturkreis nehme, sondern am besten aus dem gleichen Dorf hehe.
Letztendlich können auch konservative Familie umdenken....und wenn nicht, dann sage ich persönlich, dass die Familie dann Pech gehabt hat.
Es gibt jedoch noch immer Viele, die sich nicht frei entscheiden, weil sie die möglichen Folgen fürchten. zB Ausstoß von der Familie oder auch die bloße Enttäuschung der Eltern für die Partnerwahl etc etc.
Gibt es das jedoch nicht im ganzen Leben schon? Dass sich Menschen oft nicht komplette frei entscheiden, sondern im Hinterkopf haben, was könnte "die oder der" über mich denken?
Schön wäre es, wenn man immer Rückhalt und Unterstützung bekommt, gerade von seiner Familie.
Ich denke, dass das ein universelles Problem ist, unabhängig von der Kultur, jedoch je größer der "Familienzusammenhalt" ist, desto größer die Unfreiheit wird, weil immer Erwartungen im Raum stehen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.08.2016
Zumindest die Erstellerin des Threads hätte ja aus ihrer Sicht nochmal antworten können.Sie hat ja gesagt ihr währe es egal, denn wo die Liebe hinfällt. .das währe eine tolle Gesprächsgrundlage gewesen.So ist es leider wie so oft.Da wird gefragt wie man das sieht und im Endeffekt kannste die Antwort in die Tonne kloppen weil keine Reaktion des TE kommt.Schade denn ich finde das Thema "cool" und es birgt viel Gesprächspotential.