„“ (Pseudonym)
also ich mache mir echt gedanken warum sehr viele nur auf das gewicht reduzieren? ja klar hat man das gewicht aber habt ihr sonst nichts oder definiert ihr euer ganzes leben darüber? könnte es nicht ab und an an dem verhalten liegen? Das soll jetzt nicht böse sein muß mal so zum nachdenken.
„“ (Pseudonym)
...DAS frag ich mich seit drei Tagen auch :-)
ja das ist eine gute frage....also ich liebe jedes gramm an mir und denke nicht im traum über diäten oder so nach.Bin stolz auf meine kurven habe dadurch eine sehr positive ausstahlung.Kann jeder frau nur sagen reduziert auch nicht nur auf euer gewicht denn ihr seid alle viel mehr!!!
„“ (Pseudonym)
Neeeein, am Verhalten kann das auf gar keinen Fall liegen! *lach*
Vielleicht liegt es daran, dass man von seiner Umwelt oft nur darauf reduziert wird und man das leider irgendwann als normal ansieht - so traurig das ist.
„“ (Pseudonym)
ich denke das kommt von beiden seiten. auf der einen seite, ist das die reaktion auf das, was einem entgegengebracht wird und auf der anderen seite ist es die eigene angst davor, auf das gewicht reduziert zu werden. es beeinflusst einen ja auch sehr viel. werbung, klamottenläden und zeitungen kommen neben den einen oder anderen (oder auch vielen mehr ^^) "netten" mitmenschen, auch noch dazu. ich reduziere mich da selber auch oft, weil ich entsprechende erfahrungen gemacht habe. die angst ist da. ein grund wieso ich soviele treffen nicht eingegangen bin.
Ich denke,das is ganz einfach...
viele hier sind mit sich und ihrem Umfeld nicht im Einklang.Das liest man ja schon in den ganzen Postings raus.
Ich hab auch mal schlechte Tage,aber an und für sich,bin ich mit mir und meinem Leben ganz zufrieden...und genau das strahl ich nach außen hin aus.
Man sollte nicht sein ganzes Leben lang drüber nachdenken,warum was so ist wie es ist...sondern anfangen zu leben. :-))
„“ (Pseudonym)
Die anderen Mädchen in meiner Umgebung wiegen mindestens 15 kg oder 20 kg weniger, da kann einem wirklich frustrieren. Es kann aber auch daran liegen, dass ich noch jung und unsicher bin.
Woher weißt du überhaupt, wie viel die Leute aus deiner Umgebung wiegen? Ich weiß das nicht und es interessiert mich auch gar nicht...
„“ (Pseudonym)
@Sea
Die meisten normalgewichtigen Menschen haben ja deutlich weniger Hemmungen über ihr Gewicht zu sprechen, von daher ist es auch in meinem Umfeld gar keine Seltenheit, dass mir jemand von seinem Gewicht erzählt (einfach so, weil es sich im Gespräch ergibt) und ich somit weiß, wieviele Kilos weniger der- oder diejenige wiegt. Finde ich nicht sonderlich außergewöhnlich.
Ich weiß z. B. auch, was mein momentaner Zimmernachbar wiegt, einfach, weil wir gestern zusammen an der Kasse vom Kiosk standen und er rumgewitzelt hat, dass er momentan voll schokosüchtig ist und schon 8 kg seit seiner OP zugenommen hat und nun "schlimme" 85 kg wiegt :-))
„“ (Pseudonym)
Ich denke, dies liegt am Schönheitsideal in der Gesellschaft. Die Medien prägen von klein auf das Bild vom schlanken Traumpartner.
Ich kann natürlich nicht im Namen aller Männer sprechen - ich jedenfalls träumte in der frühen Jugend zunächst von einer schlanken Superbraut - volle Brüste, einen knackigen Hintern und einen roten Kussmund. (Ich erinnere mich daran wie ich im Diesem Alter so ein Baywatch Strandmodelposter aus der Bravo über meinem Bett anpinnte und dann nur von dieser Braut träumte.)
Ich baggerte Frauen an, welche diesem Schönheitsideal entsprachen und erhielt natürlich eine Abfuhr - eben weil mein eigener dicker Körper nicht diesem Ideal entsprach. Ohne Erfolg, klammerte ich mich lange an tröstende Worte - wie "schau mal der Nachbar, der ist auch Dick und hat sich eine hübsche Schlanke geangelt....".
Sich eine dicke Frau als Partnerin vorzustellen, lernte ich erst mit der Zeit. Ich denke, dass ich heute weit weniger auf die Körperform und das Gewicht achte, dafür aber mehr Wert auf den Frage lege, ob eine Frau sich für mich interessiert.
*lach*...Eisbär...du erinnerst mich grad an meine Poster an der Wand.Ich schreib jetzt lieber nicht von wem ich damals träumte. *grins*
„“ (Pseudonym)
Aber stimmt doch oder - in unserer Jugend waren wir alle vollkommen schräg unrealistisch, was unsere Traumpartner anging, oder gibt es jemand der schon von klein auf, sich einen dicken Partner gewünscht hat :-)
Naja...sagen wir mal so...
Früher suchte ich mir meine Partner nach anderen Kriterien aus.Heute is das Aussehen eher zweitrangig.Der Mensch muß von innen heraus schön sein.Was nicht heißen soll,das da der letzte Hampel kommen kann.;-)
Die Figur is allerdings total nebensächlich...es muß halt alles irgendwie passen.
„“ (Pseudonym)
naja, also ich fand schon immer etwas andere männer gut. ich tapezierte alles voll mit undertaker poster, ja man der war... ok.
aber ich mußte mich nie umstellen.
für mich ist die komunikation sehr wichtig, klar auch ein gewisser anteil an sexueller anziehung ist auch wichtig.
meine freunde , familie und sogar das dorf wo ich groß wurde, also mein gesamtes umfeld kennt und schätzt mich so wie ich bin. klar kommen dann noch so sprüche wie : wenn du abnehmen würdest wärst du noch hübscher, oder es wäre gesünder. ja sie haben recht aber ich ändere das wenn ich es für richtig halte und das schmälert keines wegs meine persöhnlichkeit.
„“ (Pseudonym)
hmmm...also ich geb's offen zu, ich hab mir eigentlich nie einen "Spargeltarzan" an meiner Seite gewünscht - selbst zu schlanken Zeiten nicht...Aber vermutlich haben mich einfach "gesellschaftliche Zwänge" noch nie interessiert, sondern Menschen....
„“ (Pseudonym)
Miss moneypenny, ob Du schlanker hübscher wärst sei mal dahingestellt. Gesünder vielleicht, aber hübscher? Nicht zwangsläufig! ;o) Schönheit liegt im Auge des Betrachters.
Eisbär, ich stand schon als Teenie auf Prachtweiber. Mein Schwarm war Barbara Valentin... *schmilz*
Wenn man einen Adipositas Grad III hat, dann wird der Großteil dieser Personen einfach schwerfälliger und kann sich nicht mehr so bewegen, bücken usw. Da hilft die schönste Ausstrahlung, die tollste Frisur, ein super Make-up und flippige Kleidung auch nicht mehr darüber hinweg.
Das ist meines Erachtens die Folge dass man sich dann unzufrieden wird und sich auf sein Gewicht reduziert, das einem daran hindert wieder beweglicher und aktiver zu sein.
Edit: Ich weiß dass es Ausnahmen von der Regel gibt, ihr müsst sie mir nicht alle aufzählen ;-))
„“ (Pseudonym)
also ich hatte auch mal 70 kg abgenommen durch eine op. und geschmälert hat das meine aussehen nicht. ich ging nur anderst damit um. wahrnemungs störungen, ich war schmäler und die welt war mir zu klein aber irgendwann holt einem das auch ein und und und es ist nicht einfach das leben mit und ohne übergewicht. aber das ist halt auch nicht alles.
Ich will hier nicht den Freizeitpsychologen spielen, aber mir scheint der Unterschied darin zu liegen, dass das eine körperliche und das andere psychische Probleme sind. Und ich glaube niemanden, der behauptet er fühle sich mit Adipositas Grad III so was von wohl und toll, dass er sich weigern würde auch nur ein Kilo davon abzunehmen, wenn eine Fee danach fragen würde ob sie ihm 20 Kilo wegzaubern dürfte. ;-))
Mir wurde in den letzten Wochen schmerzlich bewusst wie gefährlich so ein extremes Übergewicht ist. Ich habe mir das auch immer schön geredet, mit Ausstrahlung, Akzeptanz und all den anderen Argumenten die jeder kennt und benutzt.
Ich werde nie zu den normalgewichtigen Menschen (= BMI an der obersten Toleranzgrenze) gehören, aber wenn ich mein Gewicht so weit reduziere, dass ich auch auf der Waage wieder UHU bin, dann wird es bestimmt meinen Knien und meinem Rücken besser gehen und es wird sich positiv auf Blutdruck und BZ auswirken.
„“ (Pseudonym)
ekajata hat recht, ich kann mir auch nicht vorstellen, wie man sich entspannt und gut fühlen soll, wenn man sich nicht bewegen kann,wenn schuhe anziehen schwer fällt oder wenn nicht nur kleidung zu eng wird ,sondern auch Möbelstücke(so wie z.B Bistrostühle...).Also wie kann man da behaupten ich fühl mich wohl, wie ich bin? Unverständlich. Und ich glaube keinen die/ der 30 Kilo und mehr wiegt, sich wohl in seiner Haut fühlt.
Naja,nicht alle die etwas mehr auf den Rippen haben sind automatisch krank und unbeweglich.Ich würde das mal nicht gleich pauschalisieren.
Jeder soll so leben wie er mag und wenn mir jemand sagt,das er sich wohlfühlt und das auch so ausstrahlt...warum sollte ich das dann gleich in Frage stellen?Wir Menschen sind verschieden!
Ob sich jemand wohlfühlt oder ob er sich ins Fäustchen lügt,kann und will ich nicht berurteilen.Aber definitiv,nicht jeder Dicke ist unglücklich und depressiv. ;-)
„“ (Pseudonym)
hast du dich mal gefragt ob man das gewicht akzeptiert hat?
klar bstrostühle und ich sind keine freunde bzw er hängt an mir, bildlich.
aber man kann sich einen anderen stuhl organisieren, wo anderst hingehen,... oder jammern. viele möglichkeiten und jeder hat die wahl, die entscheidung trifft jeder selber.
„“ (Pseudonym)
@Schokoschnute :
Ja das ist ja auch schwer zu beurteilen, weil wir nicht in die Zukunft schauen können.
Als Kind nahm ich am Leistungssport teil und zehre noch heute - 30 Jahre später von den damals erworbenen muskulösen Körper. Ich hatte z.B. noch nie Probleme mir die Schuhe anzuziehen. Trotzdem - hätte ich vor 6 Monaten gewusst, dass ich 5 Monate später Probleme mit meinem linken Knie bekomme (Verschleiß des Gelenks = Schmerz beim Laufen) ich wäre schon damals unglücklich gewesen.
Woraus folgt : Das Gewicht rechtzeitig zu reduzieren ist immer gut. Deshalb mein Rat an Dich : Lasso kaufen - Mann einfangen, und zureiten bis dieser Gaul aufs Wort reagiert - Dann gemeinsam abnehmen und jedes Kilo mit Zärtlichkeiten belohnen ;-)
Pffff...ich will keinen zugerittenen Gaul der aufs Wort hört...tztztz...solche Vorschläge brauch ich nicht.
Außerdem wär es mal ganz schön,wenn man dieses ganze Abnehmtohuwabohu sein lassen könnte.Man muß hier keinen belehren,bekehren oder sonstwas.Lasst doch die Leute einfach so leben wie sie möchten.Wo liegt denn das Problem?
Ich lese in diesem Forum immer den selben Mist...Dicke sind krank,Dicke sind faul,Dicke können sich nicht bewegen,Dicke sind unglücklich...Hallooooo,Frau Vorurteil lässt grüssen.;-)