Warum Maenner eine Frau EROBERN wollen

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 67 Antworten

„Lutherstadt Eisleben“ (Pseudonym)

ich mach einfach, was mein Bauchgefühl mir sagt, und wenn mir danach ist eine SMS zu schreiben, dann tue ich es auch ... ich finds schön, wenn man jemandem zeigt, dass man an ihn denkt ... und das "willst du gelten, mach dich selten" davon halte ich überhaupt nichts.

„Münster“ (Pseudonym)

Ich kann die Thesen des Herrn Sanders nicht unterschreiben und denke zumindest auf unsereinen bezogen, dass solche Verhaltensweisen nur für noch mehr emotionale Distanz sorgen, was für die Beziehung nicht gut wäre.

Wenn eine Beziehung aus welchem Grund auch immer gescheitert ist, so wird ein nachträglicher Eroberungsversuch nicht langfristig fruchten. Vielleicht kurzweilig, aber spätestens nach einer Weile würden gewohnte Verhaltensmuster an den Tag gelegt werden, die das Scheitern unausweichlich machen würden.
Sollte man nicht lieber im laufe einer Beziehung bzw. Ehe sein gegenüber immer wieder neu erobern und somit das Feuer der Leidenschaft füreinander -meine das jetzt nicht sexuell-immer wieder neu entfachen?! Beziehungen, welcher Art auch immer, müssen gepflegt werden und dies gilt insbesondere auch für Liebesbeziehungen. Wenn ich mich in meinem Bekanntenkreis oder eben auch in der virtuellen Welt umschaue, so habe ich den Eindruck, dass viele ihr gegenüber für selbstverständlich annehmen oder sooo sehr auf sich bzw. ihre "größeren" Freiräume bedacht sind. Da wundert es mich nicht, wenn es dann heißt ,,wir haben uns auseinander gelebt''! Das ist komischerweise die meist gewählteste Antwort, wenn es darum geht, warum eine Beziehung gescheitert ist. Sicherlich braucht jeder mal ein bisschen Zeit für sich oder eben mit dem Freundeskreis bzw. Männer-/Frauenabende, keine Frage, aber wenn man sich schon nach Terminkalender ständig absprechen muss, würde es nervig werden. Mag sein, dass andere so "zufriedener" sind, aber für mich ist das nichts.

„Wesel“ (Pseudonym)

@Philosophamus Du sprichst mir dermaßen aus der Seele, *I like*. Dieses ganze Taktieren oder "gewusst wie" geht mir dermaßen auf den Senkel. Damit kommen die Menschen vollkommen von dem weg, was sie wirklich wollen bzw. was der einzelne wirklich für sich will - der eine braucht mehr Abstand, der andere aber weniger! Wichtig ist doch, das passende Gegenstück für sich zu finden.
Übrigens @Elleniah: eine Freundin von mir lebt seit Jahren getrennt - sehr glücklich, weil sie einfach der Typ dafür ist. Jetzt -nach 10 Jahren- haben sie sich Wohnungen untereinander gekauft "weil es praktischer ist". Süß, gell?
Aber das ist eben auch nicht etwas für jeden.
Und @Brillenschlange: ich gehe auch grundsätzlich nach dem Bauchgefühl. Ich würde mir in meinem jetzigen Alter niemehr einen fremden Schuh anziehen.

„Münster“ (Pseudonym)

@ Erin
Dieses ganze Taktieren, ggf. durch die Blume sprechen bzw. gezielte Ignorieren ist für mich nicht authentisch. Gehe konform mit deinen Aussagen. Die Ignoranz ist die höchste Form der Verachtung...

„Schwarzwald“ (Pseudonym)

Manche Wahrheiten will Man(n) nicht wahrhaben.


;o) Ist ja auch logisch... wer würde schon zugeben, dass er mit Erfolg ausgetrickst wird.

Also nützt es überhaupt nichts hier nach der Männermeinung zu dieser These zu fragen.


Mir ist jedenfalls aufgefallen, dass ich manchmal genau so aber völlig unabsichtlich gehandelt habe und der "Erfolg" war überraschend. Die Beziehung wo ich mal jemandem hinterhergerannt bin ist ganz schnell zu Ende gewesen.

„Siegen“ (Pseudonym)

Austricksen???
Ich lese immer austricksen...

„Münster“ (Pseudonym)

@ Rosi
Stellt das ,,Also nützt es überhaupt nichts hier nach der Männermeinung zu dieser These zu fragen.'' keinen Widerspruch dar, wenn der Verfasser dieser Thesen doch männlichen Geschlechts ist ;-)

„Wesel“ (Pseudonym)

was ich aber auch sagen muss: @Rosinante: ich würde niemals, niemals einem Mann hinterherlaufen. Aber: ich würde nicht bewusst taktieren, um zu einem bestimmten Ziel zu kommen. "so jetzt ruf ich mal drei Tage nicht an, um...." Wenn ich so einen Mann an meiner Seite hätte (also schon in fester Beziehung) dann müsste ich mich doch fragen, was er für einen Charakter hat, wenn er nur so bei mir bliebe????!!
Ist doch alles quatsch. Ggfls. wäre für mich allein bleiben überhaupt keine schlechte Alternative.
Korrektur zu meinem Post von 10:01: die Freundin wohnt nicht getrennt (quatsch!) sondern in getrennten Wohnungen!

„Warstein“ (Pseudonym)

Wenn ich in einer Beziehung lebe und BEWUSST so handeln muß, damit es funktioniert, dann stimmt etwas ganz gewaltig nicht in meinen Augen. Das es Situationen gibt, in denen frau manchmal wie im Eingangspost beschrieben "kokettiert" oder handelt, will ich gar nicht abstreiten, aber ernsthaft würde mir das nur einfalllen, wenn man mich enttäuscht, verletzt oder wütend gemacht hat... ja, dann zwinge ich mich auch schonmal, nicht wieder als erste den Kontakt zu suchen und mache mich absichtlich ein wenig rar. Allerdings nicht nur, weil ich mir erhoffe, dass da ein mittelgroßer "Eroberungsfeldzug" von der anderen Seite gestartet wird, sondern doch auch, weil ich den Abstand dann für mich gebrauchen kann. Und wenn es mir schlecht mit dem Abstand geht, dann bricht sich niemand (egal ob Mann oder Frau) einen Zacken aus der Krone, wieder den ersten Schritt zu machen... ist doch Humbug, dass soetwas mit "hinterher rennen" gleichzusetzen ist oder frau immer gleich in diversen theatralischen Akten die Beziehung diskutieren möchte.

Dieses absichtliche (!!) und übertriebene (!!) herumtaktieren und Spielchen treiben ist in meinen Augen was für Teenies, lernresistente Zicken-Emanzen, oder jene, die meinen, dass derartige "Beziehungsratgeber" es wert wären, dafür Geld auszugeben. Pauschalisierender, abgedroschener Mist, der mit Sicherheit nicht der Weg zu einer gelungenen Beziehung aufzeigt!

„Meinerzhagen“ (Pseudonym)

Dieses absichtliche (!!) und übertriebene (!!) herumtaktieren und Spielchen treiben ist in meinen Augen was für Teenies, lernresistente Zicken-Emanzen, oder jene, die meinen, dass derartige "Beziehungsratgeber" es wert wären, dafür Geld auszugeben. Pauschalisierender, abgedroschener Mist, der mit Sicherheit nicht der Weg zu einer gelungenen Beziehung aufzeigt!

;P *Daumen hoch*

„Eiderstedt“ (Pseudonym)

@Hora-Li:

Danke, besser kann man es nicht auf den Punkt bringen!!

Ein schönes Posting Hora-Li ;-).
Das Desinteresse nur vorzuspielen und sich nicht zu melden-wenn dann mal wirklich Abstand erwünscht ist oder kein Interesse mehr an dem Mann da ist, da fehlt ja dann irgendwie auch eine glaubwürdige Reaktion. Könnte ziemlich unangenehm werden dann bedrängt zu werden weil der Mann sich noch Hoffnungen macht. Zumindestens ein Teil der weiblichen Stalkingopfer ist wohl auf solche Taktikspielchen vorher zurückzuführen.

„Wesel“ (Pseudonym)

Im letzten Satz widerspreche ich Dir ganz entschieden, Artikel Mann!!
Kriminelle Taten sind mit keinem, aber auch keinem Verhalten vorher in irgendeiner Form in Verbindung zu bringen. Das sind zwei völlig getrennte Dinge.

„Rhön-Grabfeld“ (Pseudonym)

Ich kann nur noch dazu sagen, dass selbst mein fester Partner damals gesagt hat, dass ER es gern hat, dass er hin und wieder nochmal kämpfen muss. Er braucht das und ihm macht das Spaß.

Er will immer wieder aufs neue erobern.

Aber wie wir schon lesen konnten...Mag das jeder Mann anders!

Und daran ist absolut nichts verwerfliches!

@Erin-von einer Mitschuld will ich nicht sprechen und natürlich ist wirkliches Stalking kriminell. Aber eine entsprechende Vorgeschichte oder Verbindung kann ich mir als Extremfall durchaus vorstellen. Aus Spiel wird manchmal Ernst und bei Verhalten wie im Eingangsposting erhöht sich halt das Risiko dass der echte Wunsch nach einem Kontaktabruch nachher nicht ernstgenommen wird und der eine oder andere es mit den Eroberungsversuchen dann übertreibt.

„Wesel“ (Pseudonym)

Das kann sein.

„Rhein-Erft-Kreis“ (Pseudonym)

@AdMM

Ich verstehe was Du meinst, allerdings ist es nicht so das das Leben meist aus unzähligen Spielereien besteht, und dennoch jeder einzelne abschätzen muß wie weit er gehen kann?

Wenn ich das Verhalten des Eingangsposts assoziiere mit dem Ergebnis das die Frau selbst den Mann zum Stalker macht, dann komm ich igendwie auch auf zu kurze Röcke und XYZ (Du weisst was ich meine) zurück.

Edit:
Um von dem extremen Beispiel wegzukommen.
Spielereien gibt es ebenfalls genug in geschäftlichen Verhandlungen, aber auch hier muß man den Grad finden die Oberhand zu behalten, aber dennoch nicht persönlich zu weit zu gehen.

„Dortmund“ (Pseudonym)

Das ist dann so eine gefährliche Fehlinterpretation...Frau sagt nein...aber manch einer denkt, wenn Frau nein sagt meint sie eigentlich ja...

Keine Frau macht irgendjemanden zum Stalker, derjenige IST Stalker...wenn nicht bei ihr, dann bei einer anderen.

„Lüchow-Dannenberg“ (Pseudonym)

Also ich kann Herrn Sander schon bedingt Recht geben. Eine gute Freundin von mir hatte ziemliche Probleme in ihrer Beziehung und es stand eigentlich alles kurz vor dem Aus. Nachdem wir uns schon ewig kennen sind wir halt dann zu zweit essen gegangen, ins Kino usw. und plötzlich war ihr Freund wieder sehr interessiert, hat nach der Arbeit Blumen mitgebracht und die ganzen Dinge getan, die er eigentlich nur am Anfang der Beziehung getan hat. Seitdem läufts bei den beiden wieder einwandfrei. Ob man sich jetzt zum taktieren hinreißen lassen sollte, oder ob das langfristig Sinn macht, sei mal dahingestellt

„Leer“ (Pseudonym)

wie dem auch sei, eines gebe ich zu bedenken: diesen rat gibt es auch umgekehrt an männer für den umgang mit frauen.
viele andere "gute tipps und tricks" auch, wie ich zufällig seinerzeit in einem flirtratgeber für frauen gelesen habe.
somit ist ja klar, wohin so etwas führt.

„Saale-Holzland-Kreis“ (Pseudonym)

Ich hatte mal eine Partnerin, die alle paar Monate meinte, sie bräuchte ein paar Tage Zeit für sich.
Das war jedesmal die Hölle für mich, ich habe gelitten wie ein Hund.
Solche unklaren Sachen sind vollkommen unmenschlich und extrem verletzend. So etwas aus Berechnung zu tun finde ich unmöglich.

„Frankfurt am der Oder“ (Pseudonym)

Wollen Männer - was ist das überhaupt für ein Schubladendenken, ts ts - überhaupt Frauen erobern?
Und was ist überhaupt erobern?
Ich finde, das hört sich nach Krieg an..die Eroberung...
*zweifelnd guck*

„Grimma“ (Pseudonym)

wie schon mal erwähnt, halte ich dieses EROBERN für äußerst zweifelhaft !
wer das anders sieht... -nun denn !

ich will hier niemand bekehren o.ä. -aber es sei auf ein bild hingewiesen, welches doch sehr nachdenklich stimmen müßte:
VERDUN war ein 'schlachtfeld' , auf dem >erobert< wurde...
hin und her...

-und ich kann diesem wort >EROBERN< in bezug auf LIEBE, ZWEISAMKEIT, INNIGE ZUNEIGUNG, etc absolut nichts abgewinnen !
nach wie vor nicht !

-.-

„Meinerzhagen“ (Pseudonym)

Erobern ist toll...

...jemand will dich, kämpft um dich, rührt tief in dir etwas an, das du nicht zulassen willst.....

Erobern ist: Hirn aus, denn es tut sooo gut!
Will ich das wirklich...egal..... Wow!

Die Bequemlichkeit die sich aus einer "innigen" und vernünftigen Beziehung ergibt, stellt sich früh genug ein..

Am Anfang darf Liebe auch wie Krieg sein: Mit sanften, genußvollen Eroberungen und Niederlagen... *g*

Gute Nacht!