Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2011
Da ich via handy hier mitschreibe, und das ist echt mal mühsam, biete ich dir an, das wir tel.nr.tauschen. Es ist ein ernstes thema und falls du magst, kannst mir ja ne pn senden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2011
@Amazing,
glücklich in der Opferrolle? Nicht unbedingt, aber auch ein Klotz am Bein gibt Standfestigkeit. Angst vor Veränderung, denn was man hat, das kennt man...fühlt sich auf eine Weise sicher.
glücklich in der Opferrolle? Nicht unbedingt, aber auch ein Klotz am Bein gibt Standfestigkeit. Angst vor Veränderung, denn was man hat, das kennt man...fühlt sich auf eine Weise sicher.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2011
@Flocke, Da hast Du Recht.
Aber es geht hier nicht um zurückziehen, oder das mich jemand zwingt Hilfe anzubieten.
Es geht mir primär um die Frage, warum manche Frauen nur jammern, aber dennoch in solch einem Leben ausharren und warum Menschen die aus einem solchen Umfeld kommen, es doch schaffen ein "besseres" Leben zu führen.
Viele haben eine pauschalisierte Meinung zu diesem Thema:
Eine Frau die aus einem Elternhaus kommt in dem geschlagen wird, hat auch später einen Partner der sie schlägt.
Und das dies nicht richtig ist, sieht man an meinem (und auch aus vielen anderen) Beispiel, bzw. Leben.
EDIT: Ergänzung.
Aber es geht hier nicht um zurückziehen, oder das mich jemand zwingt Hilfe anzubieten.
Es geht mir primär um die Frage, warum manche Frauen nur jammern, aber dennoch in solch einem Leben ausharren und warum Menschen die aus einem solchen Umfeld kommen, es doch schaffen ein "besseres" Leben zu führen.
Viele haben eine pauschalisierte Meinung zu diesem Thema:
Eine Frau die aus einem Elternhaus kommt in dem geschlagen wird, hat auch später einen Partner der sie schlägt.
Und das dies nicht richtig ist, sieht man an meinem (und auch aus vielen anderen) Beispiel, bzw. Leben.
EDIT: Ergänzung.
Ich glaube die sind nicht wirklich glücklich. Sie meinen nur, dass sie als Single in der heutigen Gesellschaft nichts wert sind und nehmen -in ihren Augen- das kleinere Übel.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2011
Hä? Gehört das noch zum thema?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2011
Warum immer ich...
Warum frag ich dich...Liebst du einen anderen....
Warum frag ich dich...Liebst du einen anderen....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2011
Du hast die möglichkeit dich zu deinem eigenen schutz zurück zu ziehen. Niemand zwingt dich jemandem hilfe anzubieten und immer wieder zuzuhören, wenn es eh nicht angenommen wird! Familie hin oder her. Niemand ändert sich weil es du es dir wünscht. Auch wenn du recht hast.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2011
@Flocke_79, auch ich kenne Menschen die nicht die Kraft hatten und ich habe insgesamt 25 Jahre zum aufarbeiten gebraucht.
Das die seelischen Verletzungen niemals ganz heilen ist wohl jedem klar, der damit konfrontiert wurde.
Ich bin jederzeit da, wenn meine Hilfe benötigt wird, aber mein Verständnis endet an der Stelle, wenn laut gejammert wird:
"Mir geht es so schlecht, ich halte das nicht mehr aus... usw."
Wenn man dann die angebotene Hilfe nicht annimmt, dann muß der/diejenige eben sehen wie er/sie klarkommt, bzw. dann ist es wohl Schicksal in solch einer "Opferrolle" zu leben!
Das die seelischen Verletzungen niemals ganz heilen ist wohl jedem klar, der damit konfrontiert wurde.
Ich bin jederzeit da, wenn meine Hilfe benötigt wird, aber mein Verständnis endet an der Stelle, wenn laut gejammert wird:
"Mir geht es so schlecht, ich halte das nicht mehr aus... usw."
Wenn man dann die angebotene Hilfe nicht annimmt, dann muß der/diejenige eben sehen wie er/sie klarkommt, bzw. dann ist es wohl Schicksal in solch einer "Opferrolle" zu leben!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2011
Weil du die antwort nicht annimmst. Weil ich mich gerne reibe. Weil ich mitreden kann. Weil es (noch) interessant ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2011
Reflektieren ist höllenarbeit. Ich spreche da aus erfahrung. Bin 16 jahre v.meiner mutter misshandelt worden. Die seelischen spuren bleiben. Und aufgearbeitet habe ich in 3 gesprächstherapien. Ich kenne leider auch menschen, die nicht die kraft hatten.
Für mich ist es nach wie vor ein lernprozess, nicht mehr von anderen das zu erwarten, was mir gelungen ist...
Für mich ist es nach wie vor ein lernprozess, nicht mehr von anderen das zu erwarten, was mir gelungen ist...
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23.06.2011
@flotterita, es wird mir nicht nur vielleicht nicht passieren, es wird mir niemals passieren!
Und was hat das ganze mit Selbstreflektion zu tun?
Und ja, ich weiß das es auch seelische Grausamkeiten gibt... ^^
Und was hat das ganze mit Selbstreflektion zu tun?
Und ja, ich weiß das es auch seelische Grausamkeiten gibt... ^^
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2011
Wenn ich mir die Antwort selbst geben könnte, hätte ich diese Frage nicht gestellt... ^^
Und das Du mein Unverständnis zu diesem Thema nicht nachvollziehen kannst, ist mir bekannt.
Was mich zu der Frage veranlasst:
Warum liest/schreibst Du dann überhaupt hier in diesem Thread?
Und das Du mein Unverständnis zu diesem Thema nicht nachvollziehen kannst, ist mir bekannt.
Was mich zu der Frage veranlasst:
Warum liest/schreibst Du dann überhaupt hier in diesem Thread?
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23.06.2011
@ Flocke ich kann dem nur zustimmen.
@ Amazing
wenn Du Deine familäre Situation aufgearbeitet hast, GLÜCKWUNSCH, wird es Dir vielleicht nicht so schnell passieren.
Damit das nicht geschieht und Du rechtzeotig die Bremse ziehen kannst, musst Du selbstreflektieren können. Gewalt gibt es nicht nur körperlich:::
@ Amazing
wenn Du Deine familäre Situation aufgearbeitet hast, GLÜCKWUNSCH, wird es Dir vielleicht nicht so schnell passieren.
Damit das nicht geschieht und Du rechtzeotig die Bremse ziehen kannst, musst Du selbstreflektieren können. Gewalt gibt es nicht nur körperlich:::
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2011
Du hast ne frage. Und die antwort kannst du dir selbst geben.
Wenn du reflektiert und aufgearbeitet hast, so hast du das muster durchbrochen. Du wirst im gegensatz zu denen, die du nicht verstehst, nicht in eine beziehung rutschen, in der gewalt geschieht.
Ich verstehe dein unverständniss nicht. Aber ich hab dir da seinerzeit schon versucht es zu erklären...
Wenn du reflektiert und aufgearbeitet hast, so hast du das muster durchbrochen. Du wirst im gegensatz zu denen, die du nicht verstehst, nicht in eine beziehung rutschen, in der gewalt geschieht.
Ich verstehe dein unverständniss nicht. Aber ich hab dir da seinerzeit schon versucht es zu erklären...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2011
@Flocke_79, es geht in diesem Thread nicht darum, daß ich meine Kindheit nicht aufgearbeitet habe... ^^
Lies doch einfach nochmal mein EP.
Lies doch einfach nochmal mein EP.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2011
@ amazing
Zu diesem thema hast du ja auch in anderen threads dein unverständniss geäußert.
Sag, hast du deine kindheit reflektiert und aufgearbeitet?
Zu diesem thema hast du ja auch in anderen threads dein unverständniss geäußert.
Sag, hast du deine kindheit reflektiert und aufgearbeitet?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2011
Nach den Fällen die mir bekannt sind war es meist so, dass die Frau in dieser Bindung auch ihren eigenen "Wert" zu behalten, zu erlangen oder zu steigern suchte.
Klingt gemein, ich weiß.
Das Hinterfragen der Situation war schon kaum möglich, denn das löste den Reflex aus: ich sollte da weggehen. Das wissen sie in manchem Momenten recht gut. Allein der Gedanke, zu gehen, löste wiedrum heftigste Angstgefühle, wie Panikattacken, aus. Nicht auszuhaltende Kurzatmigkeit, Herzrasen, Schweißausbrüche, Schwindel.
Es hatte sich
- eine gewisse Abhängigkeit entwickelt, die solche Symptome bei "Verlust des Suchtmittels" auslöst,
- und dieses Gefühl der Panik wurde mit "ich kann ja nicht ohne ihn leben" (übergroße Liebe) interpretiert
- hinzu kam der mögliche Verlust der eigenen Wertigkeit (die Nachbarn und Bekannten hatten sie z.B. bewundert "wie Du das schaffst, ich könnte das nicht" usw.)
- nicht zu vergessen: das Selbstwertgefühl war dann am Zusammenbrechen. Hatte bisher wenig Selbstwertempfinden bestanden, kippte es mit dem Gedanken an weggehen ins uferlose "ich hab ja Schuld, bin unfähig alles zusammenzuhalten, habe bestimmt diese seine Reaktion selbst verschuldet, er bereut das ja, er wollte das nicht..." u.v.m. Ganz häufig ist auch Alkohol ein Thema in der WEchselbeziehung, dann kommt noch Co-Abhängigkeit hinzu.. Die Schlussfolgerung aus allem bedeutet für die Frau: wenn ich gehe, säuft er sich tot und ich hab Schuld.
Gegen diese massiven Gefühle anzugehen ist meist von den, wie von flotteria erwähnten, mit Kindheits-, bzw. Erziehungsproblemen behafteten Frauen nicht zu bewältigen.
"Glücklich" sind sie nicht. Das versuchen sie immer wieder, für sich und die Kinder unter großer Mühe "eine glückliche Familie" aufrecht zu erhalten. Oft wird der Partner geschützt und die Kinder nicht. Immer wieder aufstehen und kämpfen laugt sie aus. Sie werden schwächer, noch ängstlicher, und wollen doch ihr Bild von sich selbst erfüllen. Sie wollen eine gute FRau und gute Mutter sein, aber: sie halten sich selbst für die Wurzel allen Übels, die alles falsch macht. Das bekommen sie ja im wahrsten Sinne des Wortes täglich eingebleut.
Ein schrecklicher, manchmal nicht zu durchdringender Kreislauf. Und sehr häufig kommen sie, wenn sie es mit massiver Unterstützung geschafft haben, erneut eine ausnutzende Schmarotzerbeziehung hinein.
Ich hoffe, die Frau in Deiner Familie hat sich helfen lassen und es geschafft.
Hilfe in dem Fall: besser von außen. Nicht als Familie dran herumschrauben. Nur dann da sein, wenn sie Hilfe braucht, wenn sie es von sich aus wirklich schaffen will. Das wird die Sozailarbeiterin dann schon melden. Wenn sie nicht will, dann müssen alle an sich selbst denken und sich nicht zu viel damit belasten. Ja, ich weiß, wie sich das anhört.
Ich hoffe, das hier regt nicht ein paar Leute auf wegen oberlehrerhaften postings. So ist das nicht gemeint.
Vielleicht haben andere Leute ja andere Erfahrungen gemacht. Das hier sind meine.
Es ist eine Krankheit.
Klingt gemein, ich weiß.
Das Hinterfragen der Situation war schon kaum möglich, denn das löste den Reflex aus: ich sollte da weggehen. Das wissen sie in manchem Momenten recht gut. Allein der Gedanke, zu gehen, löste wiedrum heftigste Angstgefühle, wie Panikattacken, aus. Nicht auszuhaltende Kurzatmigkeit, Herzrasen, Schweißausbrüche, Schwindel.
Es hatte sich
- eine gewisse Abhängigkeit entwickelt, die solche Symptome bei "Verlust des Suchtmittels" auslöst,
- und dieses Gefühl der Panik wurde mit "ich kann ja nicht ohne ihn leben" (übergroße Liebe) interpretiert
- hinzu kam der mögliche Verlust der eigenen Wertigkeit (die Nachbarn und Bekannten hatten sie z.B. bewundert "wie Du das schaffst, ich könnte das nicht" usw.)
- nicht zu vergessen: das Selbstwertgefühl war dann am Zusammenbrechen. Hatte bisher wenig Selbstwertempfinden bestanden, kippte es mit dem Gedanken an weggehen ins uferlose "ich hab ja Schuld, bin unfähig alles zusammenzuhalten, habe bestimmt diese seine Reaktion selbst verschuldet, er bereut das ja, er wollte das nicht..." u.v.m. Ganz häufig ist auch Alkohol ein Thema in der WEchselbeziehung, dann kommt noch Co-Abhängigkeit hinzu.. Die Schlussfolgerung aus allem bedeutet für die Frau: wenn ich gehe, säuft er sich tot und ich hab Schuld.
Gegen diese massiven Gefühle anzugehen ist meist von den, wie von flotteria erwähnten, mit Kindheits-, bzw. Erziehungsproblemen behafteten Frauen nicht zu bewältigen.
"Glücklich" sind sie nicht. Das versuchen sie immer wieder, für sich und die Kinder unter großer Mühe "eine glückliche Familie" aufrecht zu erhalten. Oft wird der Partner geschützt und die Kinder nicht. Immer wieder aufstehen und kämpfen laugt sie aus. Sie werden schwächer, noch ängstlicher, und wollen doch ihr Bild von sich selbst erfüllen. Sie wollen eine gute FRau und gute Mutter sein, aber: sie halten sich selbst für die Wurzel allen Übels, die alles falsch macht. Das bekommen sie ja im wahrsten Sinne des Wortes täglich eingebleut.
Ein schrecklicher, manchmal nicht zu durchdringender Kreislauf. Und sehr häufig kommen sie, wenn sie es mit massiver Unterstützung geschafft haben, erneut eine ausnutzende Schmarotzerbeziehung hinein.
Ich hoffe, die Frau in Deiner Familie hat sich helfen lassen und es geschafft.
Hilfe in dem Fall: besser von außen. Nicht als Familie dran herumschrauben. Nur dann da sein, wenn sie Hilfe braucht, wenn sie es von sich aus wirklich schaffen will. Das wird die Sozailarbeiterin dann schon melden. Wenn sie nicht will, dann müssen alle an sich selbst denken und sich nicht zu viel damit belasten. Ja, ich weiß, wie sich das anhört.
Ich hoffe, das hier regt nicht ein paar Leute auf wegen oberlehrerhaften postings. So ist das nicht gemeint.
Vielleicht haben andere Leute ja andere Erfahrungen gemacht. Das hier sind meine.
Es ist eine Krankheit.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2011
@chiquis, es ist wohl richtig, daß die Gründe für ein ausharren in solch' einer "Beziehung" sehr vielschichtig sind.
Nichts desto trotz, hält sich mein Verständnis für solche Menschen die ein Leben lang in einer Opferrolle leben, (es gibt ja auch Männer die in einer "fatalen Beziehung" leben), sehr in Grenzen.
Ich habe es hautnah miterlebt, weiß also sehr genau von was ich hier schreibe und kann bis heute nicht nachvollziehen, daß man sich so behandeln läßt, bzw. dies ein Leben lang mitmacht!
Und es wird wohl, wie Du auch schreibst, keine plausible Erklärung dafür geben, aber dennoch ist es interessant die verschiedenen Meinungen darüber zu lesen.
Nichts desto trotz, hält sich mein Verständnis für solche Menschen die ein Leben lang in einer Opferrolle leben, (es gibt ja auch Männer die in einer "fatalen Beziehung" leben), sehr in Grenzen.
Ich habe es hautnah miterlebt, weiß also sehr genau von was ich hier schreibe und kann bis heute nicht nachvollziehen, daß man sich so behandeln läßt, bzw. dies ein Leben lang mitmacht!
Und es wird wohl, wie Du auch schreibst, keine plausible Erklärung dafür geben, aber dennoch ist es interessant die verschiedenen Meinungen darüber zu lesen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2011
Ich glaube es gibt viele unterschiedliche Gründe, die immer sehr individuell sind.
Finanzielle und/oder seelische Abhängigkeit, der Kinder wegen, "Liebe" (in Anführungszeichen, denn Liebe ist das natürlich nicht), dann gibt es auch viele Frauen die als Kind misshandelt wurden bzw. die es nicht anders kennen, als schlecht behandelt zu werden und somit nicht die Grenzen sehen können/wollen, bis wohin "Normalität" ist und die"Gewaltbeziehung" beginnt.
Sehr passend zu dem Thema, bei dem es allerdings hauptsächlich um seelischen Missbrauch geht, ist dieser Link, den mir eine liebe Freundin geschickt hat:
http://www.re-empowerment.de/include.php?path=content/content.php&contentid=26
Das ist ein "offener Brief" an Angehörige, die "sowas" auch nicht verstehen können. Leider treffen diese Frauen sehr oft auf das Unverständnis und manchmal sogar Anschuldigungen von Freunden und Verwandten und das ist sehr traurig, denn so wird den Frauen eigentlich noch mehr verstärkt vermittelt, dass sie "schlecht sind, es nicht wert sind, selbst dran schuld sind".
Finanzielle und/oder seelische Abhängigkeit, der Kinder wegen, "Liebe" (in Anführungszeichen, denn Liebe ist das natürlich nicht), dann gibt es auch viele Frauen die als Kind misshandelt wurden bzw. die es nicht anders kennen, als schlecht behandelt zu werden und somit nicht die Grenzen sehen können/wollen, bis wohin "Normalität" ist und die"Gewaltbeziehung" beginnt.
Sehr passend zu dem Thema, bei dem es allerdings hauptsächlich um seelischen Missbrauch geht, ist dieser Link, den mir eine liebe Freundin geschickt hat:
http://www.re-empowerment.de/include.php?path=content/content.php&contentid=26
Das ist ein "offener Brief" an Angehörige, die "sowas" auch nicht verstehen können. Leider treffen diese Frauen sehr oft auf das Unverständnis und manchmal sogar Anschuldigungen von Freunden und Verwandten und das ist sehr traurig, denn so wird den Frauen eigentlich noch mehr verstärkt vermittelt, dass sie "schlecht sind, es nicht wert sind, selbst dran schuld sind".
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2011
@flotterita, dem kann ich nur bedingt zustimmen.
Ich habe es im eigenen Elternhaus erlebt und ich kann an der Stelle nur sagen:
Wenn mein Mann mich auch nur einmal schlagen würde, oder mich immer wieder betrügen, bzw. hintergehen würde, dann würde ich SOFORT meine Konsequenzen ziehen!
Ich habe es im eigenen Elternhaus erlebt und ich kann an der Stelle nur sagen:
Wenn mein Mann mich auch nur einmal schlagen würde, oder mich immer wieder betrügen, bzw. hintergehen würde, dann würde ich SOFORT meine Konsequenzen ziehen!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2011
wieso solche frauen in solch einer partnerschaft bleiben? ganz einfach: weil sie noch immer lieben und hoffen, dass der kern wieder auflebt, den sie kennen gelernt haben. man entwickelt gerade für die menschen, die einem im bekanntenkreis verletzten, eine spezielle liebe. auch angst, nach so einem alptraum plötzlich allein zu sein und gar keinen halt zu finden ist für solche menschen ein drama. nicht jeder ist so willenstark und kühl veranlagt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2011
Weil die andere Rolle zu anstrengend ist. Verhaltensmuster ,welche in der Kindheit geprägt würden müssen in Frage gestellt werden und umprogrammiert.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2011
So oder ähnlich lautet die Frage vieler Frauen.
Sie werden betrogen, geschlagen und hintergangen, bis es dann eines Tages so eskaliert, daß eine Trennung die logische Folge ist!
Aber es gibt auch Fälle, da harren manche Frauen ihr Leben lang an der Seite eines solchen "Partners" aus... ^^
Ich habe es in der eigenen Familie erlebt und frage mich auch heute noch:
Wie kommt es, daß so viele Frauen nur "glücklich" sind, wenn sie in einer Opferrolle leben?
Sie werden betrogen, geschlagen und hintergangen, bis es dann eines Tages so eskaliert, daß eine Trennung die logische Folge ist!
Aber es gibt auch Fälle, da harren manche Frauen ihr Leben lang an der Seite eines solchen "Partners" aus... ^^
Ich habe es in der eigenen Familie erlebt und frage mich auch heute noch:
Wie kommt es, daß so viele Frauen nur "glücklich" sind, wenn sie in einer Opferrolle leben?