Warum immer ich?
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.06.2011
Das klappt ganz sicher.
Bist doch ein t-oller Topp !!!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.06.2011
ich glaube aber natürlich immer noch daran das ich "oller Topp" noch meinen deckel finde......wie sagt man so schön ...die hoffnung stirbt zuletzt
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.06.2011
ich habe in meinem leben leider schon sehr viele schlimme dinge erleben müssen.
das ist glaube ich auch der grund warum ich keinem mann mehr vertrauen kann und ich schreckliche angst habe vor einer neuen bindung.
ich weiß natürlich das nicht alle männer gleich sind ...aber leider zieh ich glaub ich die falschen typen magisch an.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.06.2011
Hmm, ja.
Das bestätigt die Regel.
Man kommt innerlich fast nicht los.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.06.2011
ich kann dazu nur sagen ich hatte bei meinen ersten Mann das Problem von Gewalt und Alkohohl ich war 18 und total Naiv und blöd ich habe immer daran geglaubt es wierd irgendwann besser......
er hat mir ständig eingeredet ich sei Fett und Hässlich und würde eh keinen abbekommen ich wahr ohne Selbstbewustsein und habe alles geglaubt was er mir sagte bis ich heraus gefunden habe das er mich betrügt da bin ich mit meinen Sohn zu meinen Eltern und habe es geschaft die Scheidung einzureichen lebe nun in einer neuen Ehe ohne Gewalt und ohne Alkohohl aber ich muß gestehen irgendwie Liebe ich diesen mann noch immer bescheuert ich weiß aber es ist so leider.............
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.06.2011
@Flocke
darum habe ich ja auch..für die meisten.. geschrieben..nicht für jeden:O)Natürlich ist es ganz wichtig zu reflektieren was war,was will ich und was nicht.Die Vergangenheit kann Dir nur diese Fragen beantworten, fürs jetzt ist Handeln angesagt.
Natürlich sind wirklich die wenigsten in der Lage den Schalter umzudrehen, wenn die Seele weint geht das natürlich nicht so einfach.Aber das es einfach ist hab ich auch nicht behauptet.

@shopperbiker
ja da gebe ich Dir zu 100%Recht:O)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.06.2011
@fairy

Da möchte ich dir widersprechen. Ohne zurück zuschauen in die vergangenheit, nach dem warum für die gegenwart, lässt sich die situation nicht langfristig verändern.

Es ist eine mischung aus zurück schauen und gucken was hilft im hier und jetzt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.06.2011
wahrheit?...die will selten einer hören...das kannst ja in jeden bereichen sehen....guckst du nur hier....

sagst einem, er ist dir 20 jahre zu alt, kriegst als retour ne igno....

und alles passiert schleichend....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.06.2011
@Fairy
Richtig nur mußt Du dann noc in der Lage sein überhaupt Eigenverabtwortung zu übernehmen und viele sind selbstz dazu nicht mehr in der Lage.
Wie, keine 100% Meinung. Glaube das passiert schleichend.
Kein Partner prügelt und schreit vom ersten Tag an.

Es ist schwer ohne Hilfe von außen und GUTE GUTE Freunde erkennt man daran das sie in guten und schlechten Zeiten einem die Wahrheit sagen, nur zuhören muß man.
@ franzicke Glückwunsch zu deinen Freunden. Es war bestimmt nicht leicht, aber richtig.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.06.2011
...ich hab so nen ding auch durch, mir half echt nur nen freund, der gesagt hat, wie blöde bist du eigentlich, nimm dein stammbuch, die policen und hau ab....ich habs gemacht, spontan, mit 2 freundinnen, noch das nötigste für die kinder ins auto und wech....

alles was danach kommt ist nicht immer einfach, aber es geht. nur für sich selber muss man wissen, was man noch vom leben will und erwarten möchte....

manche meinen, sie haben den mann gewählt, in guten wie in schlechten zeiten....und mit dem gedanken, es wird wieder besser....dann sind noch familienangehörige, die eh nicht glauben würden, was in hinter der fassade abgeht, nachbarn, das schöne häuschen...es gibt tausend gründe, sich eine situation schön zu reden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.06.2011
Die Menschen die das Schicksal prügelt (Beziehung,Krankheit....), haben keine Zeit um nach dem warum zu suchen, wenn sie im jetzt leben ist das für die meisten uninteressant.
Viel wichtiger sollte die Frage sein was kann ich tun das mir so was nicht mehr passiert (höhere Gewalt ausgeschlossen).
Das Zauberwort heißt wohl Eigenverantwortung und ganz sicher nicht Selbstmitleid.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.06.2011
Stelle ich mir die Frage
" Warum immer ich "
Bin ich schon ein gutes Stück der Erkenntnis gegangen, denn dann habe ich erkannt das es mich negativ beeinflußt und mir nicht gut tut .
Jetzt kommt der Weg der Entscheidung über Trennung.
Die meisten sind doch aber der Art demoralisiert, das sie garnicht bis hier hin kommen. Die Eigenständigkeit ist vrloren und ohne Hilfe von Freunden und Außenstehenden klappt das nicht. Der Partner ist derart dominat das man nicht anders kann.
Die Angst und das "angedichtete eigene Unvermögen" hintert dich dann daran objektiv zu handeln.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.06.2011
Danke spirit cologne
besonders den letzten Absatz möchte ich noch einmal hervorheben.

Bei Abhängigkeiten gilt immer ein Satz, den ich bitten möchte, sich zu verinnerlichen: N i e m a n d wird freiwillig abhängig - egal wovon. N i e m a n d wird vorher für möglich halten, dass er abhängig werden könnte, egal wovon. A l l e haben gedacht, sie hätten alles im Griff, bis zum letzten Moment. Deshalb bedenke, schrei nicht vorher: das kann mir nicht passieren, egal wer Du bist. Du kannst nicht wissen was kommt und wie Deine ererbten Veranlagungen reagieren. Oma sagte: sag niemals nie.

Wenn Du merkst, dass Du abhängig bist, ist es schon zu spät für eine Umkehr. Du BIST schon abhängig. In den meisten Fällen sind es Faktoren, die von außen kommen, die zu dieser Erkenntnis führen.

Menschen sind leider denkende Säugetiere. Unter diesen herrschen üble Bedingungen im zwischentierischen Bereich. Sich überlegen zu fühlen ist ja eines der Lebensgrundmuster. Was "anders" ist", wird niedergebissen. Setze einen verkrüppelten Wolf im Wald aus. Er hat keine Chance.

Ich meine, um hier nicht zu weit abzuschweifen, dass das "nicht-verstehen" menschlich ist. Es folgt dem Zwang, nicht auch so zu sein, dass andere schief gucken. Akzeptanz endet dann auch an dieser Stelle. Das Denken lässt es nicht zu, so etwas für sich selbst für möglich zu halten.

Im Übrigen ist das "dicker-sein-als-der-Durchschnitt" auch so ein Faktor. Keiner will so sein, weil es einen anders macht und man damit die Blicke der angeblich Normalen auf sich zieht. Hier liegt denn dann auch der Grund, weshalb es sich im pubertären Alter so schwer gestaltet, Freunde zu finden. Da herrschen oft genau diese Gesetze des Waldes. Und haben wir nicht alle mal gesagt: das passiert mir nicht? Ich nehme ab und halte das Gewicht dann auch?

Aber ich habe die Spur verloren - das gehört eindeutig nicht wirklich in diesen Thread. Ich möchte am Thema bleiben.

Nichts auf der Welt gilt für jeden.
Nichts auf der Welt gilt für jede Situation.
Es handelt sich bei allem Gesagten immer um eine Art Verallgemeinerung, die auf die überwiegende Menge der Betroffenen zutrifft - wenn DU Dich nicht davon betroffen fühlst - Gratulation. Ich möchte niemanden verurteilen, denn ich versuche so weit es geht, alles zu verstehen, auch wenn ich selbst ganz anders bin. Schön finde ich es, wenn man vielleicht akzeptieren kann, relativ wertneutral, dass es Menschen passieren kann, in solche Situationen zu geraten. Unbeabsichtigt!

Menschen, die unverschuldet - siehe oben - in seelische Not geraten, brauchen Hilfe und nicht Ablehnung. In Anbetracht der milliardenfachen Möglichkeiten, wie ein Leben verlaufen kann, sage ich für mich zumindest niemals nie.

Wer es auch sehr, sehr schwer hat, sind Mitbetroffene Angehörige und Freunde von sogenannten Chaosfamilien. Genau betrachtet haben sie es schwerer als die Betroffenen.
Sie leiden oft schrecklich und haben es ungeheuer schwer sich innerlich zu distanzieren. Aber gerade das ist oft nötig.
to spirit-cologne

-kann deinen ausführungen nur zustimmen. es deckt sich bis ins detail mit meinen zahlreichen erfahrungen im umgang mit menschen, die solcher art >erkrankt< sind.

ebenfalls kann ich eindeutig unterschreiben, selbst sehr froh zu sein, dass mir ermöglicht wurde, eine solche >stärke< zu entwickeln.

...es fällt mir allerdings nach wie vor sehr schwer, mich in solche 'verhaltensmuster' 'reinzudenken...

-.-
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.06.2011
Ich möchte noch einmal den letzten Satz von webexx aufgreifen: Es ist eine Krankheit. Das, was diese Frauen (oder auch Männer) an ihre Partner bindet, ist nicht Liebe, sondern emotionale Abhängigkeit. Daher sind wie bei allen Abhängigkeitserkrankungen die zugrunde liegenden Mechanismen für nicht Betroffene nur sehr schwer nachvollziehbar. Auf jedenfall darf man nicht den Fehler machen zu glauben, diese Menschen hätten die freie Wahl, ob sie ihren Partner verlassen, denn die haben sie krankheitsbedingt definitiv nicht.

Basis einer solchen Beziehungsabhängigkeit sind oft Persönlichkeitsstörungen (vor allem die dependente, aber auch die histrionische oder emotional instabile Persönlichkeitsstörung), deren Wurzeln oft weit in der Vergangenheit liegen. Oft treten wie bei allen Suchterkrankungen Komorbiditäten mit anderen Abhängigkeitserkrankungen (vor allem Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit, aber auch Essstörungen, Sportsucht o.ä.), Angststörungen, Depressionen oder Zwängen auf, was die Behandlung und Prognose individuell sehr unterschiedlich macht.

Daher gibt es auch kein "Patentrezept", wie man als Angehöriger der Familie oder des Freundeskreises am besten helfen kann. Auf jeden Fall ist wie bei allen Abhängigkeitserkrankungen Hilfe nur möglich, wenn eine Krankheitseinsicht besteht. Solange dies nicht der Fall ist sollten Angehörige deshalb gegenüber den Betroffenen hart sein, wenn diese über ihre Situation klagen wollen. "Trösten" ist ein klassisches coabhängiges Verhalten. Es gibt der Betroffenen Aufmerksamkeit und Zuspruch, die einen sog. sekundären Krankheitsgewinn darstellen und damit dazu beitragen, dass die Betroffenen in der Situation ausharren.

Das mag sich jetzt vielleicht sehr kühl und distanziert anhören, ist aber die Realität. Natürlich ist jedes Einzelschicksal tragisch und es ist sicherlich sehr schwer und hart für die Angehörigen, dieses Verhalten durchzuhalten.

Wer von sich glaubt, die Stärke zu besitzen, nicht in so eine Situation geraten zu können, sollte sich jedoch nicht überlegen fühlen, sondern, dem Schicksal oder wem auch immer danken, das ihm oder ihr eine Umgebung geschenkt hat, in der es ihm oder ihr möglich war, diese Stärke entwickeln zu können...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2011
DAS ist genau das, was es wohl auf den Punkt bringt:

Erst wenn es einem SELBST bewußt wird!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2011
auch ich habe in einer beziehung sehr schlimme dinge erleben müssen,aber so richtig klar geworden ist mir das erst nach der trennung.
ich glaube erst wenn einem selbst bewusst wird das irgendwas schief läuft kann man es auch ändern.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2011
Flocke... ich lerne ständig dazu... was ich aus dem erlernten mache, steht dann auf einem anderen Blatt... ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2011
Da du dir nur mal luft verschaffen wolltest kann ich ja nu aufhören aus meinem nähkästchen zu plaudern.
Ich wünsche dir, das du vielleicht doch irgendwann beide seiten verstehen kannst, und vor allen was das alles mit SELBSTREFLEKTION zu tun hat :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2011
@❤ phirsichbluete ❤, meine Mutter hat die Jahre der Schläge schon lange hinter sich gebracht.
Mein Vater ist mittlerweile 74, ihm fehlt wohl die Kraft, bzw. er hat Angst vor den Schwiegersöhnen.

Aber im Bekanntenkreis gibt es einen aktuellen Fall und ich mußte meinem Unverständnis mal wieder Luft machen... ^^
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2011
Mir wurde seit meinem auszug bei meiner mutter vor 16 jahren keine gewalt mehr angetan. Also, nicht in der form, wie es mir als kind wieder fuhr. Und da was kein glück oder so. Ich bin kein opfer mehr. Das habe ich mir hart erarbeitet.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2011
meine schwester wurde schon öffters von ihrem freund geschlagen so das sie sogar schonmal ausgezogen ist er kommt dann auf allen 4en an und bittet um verzeihung und sagt er ändert sich glücklich sind beide nicht doch sie trennen sich nicht wir als familie sagen immer zu ihr das eine trennung besser wäre doch irgendwie schaffen sie es nicht.



ich selber wurde von meinem mann betrogen und wäre so blöde gewesen ihm zu verzeihen nur um ihn nicht zu verlieren obwohl wir lange nicht mehr glücklich miteinander waren.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2011
@madamebutterfly, es freut mich riesig für Dich, daß Du es geschafft hast Dich zu trennen!

Und ich hoffe von Herzen, daß Du niemals wieder an solch einen Partner gerätst!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2011
@flocke_79 - ich denke niemand, der es nicht am eigenen leib erfahren hat versteht ein warum und wieso.

niemals wieder werde ich zulassen, dass jemand mich derart verletzt und misshandelt und ich habe ebenfalls jahre gebraucht um all das zu vergessen.

ja, auch ich dachte einmal MIR könnte sowas nicht passieren
und doch IST es passiert.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2011
@sophisticated, so ähnlich sehe ich das auch. Es ist wohl ein Teufelskreis, aus dem es nicht leicht ist auszubrechen.