Warum gibt es immernoch solche Vorurteile gegen Tätowierungen / Tätowierte??

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 355 Antworten

„Rottweil“ (Pseudonym)

Mich gruselt es mal wieder.
Wenn es hier nach einigen ginge würde ich heute den Job nicht machen...ich wurde mit Piercings eingestellt. Meine Chefin hat kein Wort darüber verloren.
Der ein oder andere Angehörige war anfänglich skeptisch, aber das legte sich schnell mit dem erkennen meiner Kompetenz.
Die Bewohner (teilweise hochbetagt) erfreuten sich an dem Gesichtsschmuck.
Wenn ein AG von vorneherein Tattoos u.ä. ablehnt-okay.
Aber so wie bei fightclub...geht gar nicht.
Aber wie das immer so ist: Ich hab nichts dagegen solange es nicht vor meiner Türe passiert.

„Mittelrhein“ (Pseudonym)

Glückssucher. "Je nach Bereich bringe ich durchaus Verständnis dafür auf"

Damit verurteilst Du auch!

Dass ich mich fügen muss wenn es im Job erwartet wird ist eine Sache, aber Verständnis dafür muss ich nicht haben.

@fightclub
Irgendwie kann ich das so nicht ganz glauben

Mich würde interessieren ob das so im Schreiben stand...
aufgrund Ihrer Tattoos .. etc. ?

..es gibt eben in vielen Jobs sog. *Dresscodes*- ob das mit Diskriminierung zu tun hat ,sei dahingestellt. Meiner Meinung nach machen viele auch durchaus Sinn.
@ fight...Dass dein Aufrtaggeber- noch dazu ein längerer,wie du schreibst guter Kunde, die Zusammenarbeit mit dir gekündigt hat wegen der Tattoos ,wage ich zu bezweifeln...

@fauuwee:
Glückssucher. "Je nach Bereich bringe ich durchaus Verständnis dafür auf"
Heißt soviel, wie daß ich dafür Verständnis aufbringe, daß der Chef / Auftraqgeber, keine MAs mit sichtbaren Tattoos in bestimmten Bereichen einsetzt.
Gründe, welche es dafür geben kann stehen in weiteren Beiträgen.

@ jana:
Ich kann mir kaum vorstellen, daß ein Tattoo vor Kälte und Nässe schützt, was ja die Funktion der Kleidung ist und weswegen wir heute wohl alle angezogen rumlaufen.

Aber mir scheint eine Diskussion ist ohnehin nicht weiter erstrebenswert, obwohl ich bereits deutlich geäußert habe, daß mich ein Tattoo nicht stört. Finde Dich doch einfach mit der Realität ab, Du kannst Sie eh nicht ändern. Und mit verlaub, von anderen wird Toleranz erwartet, dann sei doch auch so tolerant und akzeptiere die Meinung der Leute, welche sagen, daß ein Tattoo für sie ein NoGo ist.
Und ja, es macht für viele Leute einen Unterschied, ob eine "Anderssein" selbst gewählt ist, oder einen unbeeinflussbaren Grund hat.

„Rottweil“ (Pseudonym)

Mir ist das sowas von egal ob der Typ von der Bank tätowiert ist solange er seinen Job gut macht...obwohl mit dem Wissen um das ein oder andere Tattoo würde ich evtl. doch öfter mal vorbei gucken ;-P
Wenn er seinen Job nicht gut macht dann mit Sicherheit nicht weil er tätowiert ist...oder ob die Kassiererin Kopftuch trägt oder der/die Busfahrer(in) seine/ihre Ohrläppchen tunnelt.

Aber ich habe meine "Andersartigkeit" selbst gewählt.

„Genf“ (Pseudonym)

Zum 100x ich arbeite schon 6 Monate mit der Firma zusammen es gab nie Probleme. Es wurde bestellt und 3 Tage später gingen die Sachen via Kurier zum Kunden. Die Firma ist nicht im direkten Radius. Jetzt musste ein größerer Job mit dem Kunden vor Ort besprochen werden und dort schaute mein Tattoo bei bestimmten Bewegungen 5-8cm am Ärmelende des Hemd raus.

ein Tag nach dem Gespräch habe ich die Mail erhalten wie schon geschrieben, das es nicht zur Firmen Philosophie passen würde. Und das man sich so nicht als Firmeninhaber und Dienstleister nach außen präsentieren soll..... Ob es jetzt der tatsächliche Grund gewesen ist kann ich nicht beurteilen das sind Spekulationen und Mutmaßungen oder die gute Frau einfach nur meinen Vorgänger vermisst ich weiß es nicht.

Aber dann ist es noch schlimmer, das über meine Tattoos ab zu wälzen.

Egal abgehakt und eingetütet der Drops ist gelutscht.

„Offenburg“ (Pseudonym)

@glückssucher: jaja, schon klar - kleidung hat einzig und allein den zweck den körper vor nässe und kälte zu schützen. *lol*
schön. dann erklär mir doch mal, welchen teil deines körpers eine krawatte vor nässe oder kälte schützt? oder high heels... die trägt man mit sicherheit auch, weil sie so unendlich praktisch sind und so gut vor nässe und kälte schützen. dessous? miniröcke in kombination mit bauch- und rückenfreien tops? smoking? nur nässe und kälte natürlich. hat überhaupt nichts mit der darstellung des trägers in der welt zu tun. ^^
und siehe da - kleidung scheint durchaus recht ähnliche funktionen wie schmuck zu erfüllen, und eben auch wie tätowierungen.

und nein, ich allein kann die realität nicht ändern. ich muß sie allerdings auch nicht als unveränderlich akzeptieren, denn das ist sie nicht. jedenfalls dann nicht, wenn ich mich als teil einer größeren menge begreife, die das gleiche will. genau genommen ist die realität ständig im umbruch. wer weiß - in 10 jahren schüttelt man möglicherweise über genau diese diskussion nur noch ungläubig den kopf.

ich akzeptiere sehr wohl, daß es menschen gibt die sagen: "ich möchte kein tattoo, es gefällt mir nicht. es gefällt mir auch nicht an anderen, aber es ist allein deren entscheidung welche zu tragen, und das akzeptiere ich auch. weiter geht mich das nichts an."
ich muß aber nicht akzeptieren, wegen gefärbter haut in bezug auf meine arbeit oder meine sonstige lebensgestaltung diskriminiert zu werden.
ich akzeptiere, wenn jemand sagt: "du bist tätowiert, also kommst du für mich als partner nicht in betracht, weil das für mich ein persönliches no-go ist."
warum auch nicht. auch ich habe meine no-gos, die möglicherweise für andere menschen nicht nachvollziehbar sind. es gibt aber wohl doch einen unterschied zwischen einer paarbeziehung und einer beziehung zwischen zwei vertragspartnern, worunter auch die beziehung zwischen arbeitnehmer und arbeitgeber fällt.

„Genf“ (Pseudonym)

Jana zu jedem deiner Beiträge zu diesem Thema Daumen hoch.

„Rhein-Lahn-Kreis“ (Pseudonym)

Auch wenn ich persönlich Tätowierungen auch nicht sonderlich mag - wobei es immer auf die Größe, das Motiv oder den Ort ankommt - habe ich keinerlei Probleme damit, meine persönlichen Vorlieben von den geschäftlichen zu trennen...und ehrlich gesagt kann ich mir das so, wie es hier geschildert wurde, kaum vorstellen. Aber gut, ich will es mal glauben, das es wirklich so ist, und auch daran liegt - dann ist es natürlich nicht wirklich okay. Aber wer mit wem Geschäfte warum macht, ist "Gott sei dank" noch immer eine freie Entscheidung, die es zu akzeptieren gilt.

„Heiligenhaus“ (Pseudonym)

@ fightclub

Dein ehemaliger Auftraggeber ist wirklich ein kleinkarierter Mensch. Ensteht Dir denn ein erheblicher Schaden aus dem Verlust des Auftrags? Hattest Du Kundenkontakt (also mit Kunden des Auftraggebers) gehabt oder war es lediglich eine interne Besprechung mit dem Auftraggeber? Evtl ist das sogar ein Fall für Regressansprüche im Sinne des AGG (allgemeine Gleichbehandlungsgesetz).

Aber ganz davon abgesehen sind Tatoos seit Beginn der 90er Jahre Gesellschaftsfähig und selbst bei einem Arbeitsverhältnis (kein Dienstverhältnis) kann der Arbeitgeber nur fordern, daß die Tätowierung mit Kleidung verdeckt wird, nicht aber, daß man diese nicht als Körperschmuck tragen darf.

Evtl wäre ein Gegenbrief mit dem Hinweis, daß selbst die Frau des ehemaligen Präsidenten Wulf tätowiert war, und selbst in höchsten Kreisen mittlerweile diese Form des Körperschmucks akzeptiert wird, für Dich eine Art Befreiungsschlag.

„Westpfalz“ (Pseudonym)

ich finde tattoos einfach schön! - aber es ist halt leider immer noch so, dass manche menschen sofort an knast denken und schwupps bist du schon in einer schublade! schade!

„Werl“ (Pseudonym)

Komisch, ich hab ein etwas größeres Tattoo auf meinen linken Oberkörper und ich habe damit noch nie Probleme gehabt, weder beim Arbeitgeber noch sonstwo. Hab da noch nie Vorurteile oder sonstwas gehört.

Und die Mädels haben immer unters Hemd geschaut und neugierig geluschert, was da nun zu sehen ist und so gut wie alle waren begeistert.

Aber hier liegt wohl der Fall "Wer etwas will, findet einen Weg, wer etwas nicht will, der findet einen Grund" vor.

„Isar“ (Pseudonym)

@fightclub , ich hab mir gerade dein profil angesehen in der hoffnung deine tätowierung zu sehen , leider vergeblich ;-)))
ich finde tattoos toll , hätte auch gern eins , geht aber wegen meiner allergien nicht.

ich könnte mir schon vorstellen , dass im kundenbereich keine körperbilder erwünscht sind .
ich persönlich hätte nichts dagen wenn zb ein bänker jeans , oberhemd (im sommer gern kurzärmelig ) und sichtbares tattoo tragen würde. meine mutter dagegen würde den filialleiter darauf ansprechen , für sie ist das ein no go . stell dir meine mutter aber nicht als altes mütterlein vor , sie ist super gepflegt und fitt wie ein turnschuh , aber die ansichten hat sie noch von früher und das wird bei vielen älteren menschen und so sein . ich könnte mir deshalb vorstellen , das in manchen bereichen die "kleiderordnung " etwas eng gesehen wird .
aber bei zulieferfirmen und keinem endverbraucherkontakt kann ich es absolut nicht verstehen.
frag doch mal nach , ob du mit langen ärmeln noch eine möglichkeit bekommst mit der firma weiterzuarbeiten .

„Rhein-Lahn-Kreis“ (Pseudonym)

...ich brauche keine Bilder auf meinem Körper, um Mädels neugierig zu machen :-)
Mehr als eine Modeerscheinung ist das für mich nicht, aber es kann doch jeder machen, was er möchte. Ob Ex-Bundesbetty nun aber als positives Beispiel dienen kann, weiß ich aber nicht... :-)

„Lippstadt“ (Pseudonym)

Ich gehöre zur sowohl-als-auch-Fraktion. Heißt im Klartext, ich habe sowohl Tattoos, als auch Piercings.
Probleme hatte ich zum Glück deswegen noch keine. Wenn ich an meinen Chef denke...er ist wirklich ein Spießer par excellence. Aber er hat keine Vorurteile auf Grund von sichtbarem Körperschmuck.

Wir leben doch angeblich in einer ach so toleranten Welt...gleichgeschlechtliche Liebe (wird zumindest größtenteils akzeptiert), verschiedene Mentalitäten, Glaubensrichtungen...jaaa wir sind doch sehr weltoffen. Nur gerade bei diesem Thema scheiden sich die Geister.
Für mich vollkommen unverständlich, Fightclub ich kann Deinen Ärger über so ein unprofessionelles Verhalten nachvollziehen.

„Rhein-Lahn-Kreis“ (Pseudonym)

Spießigkeit und "etwas nicht mögen" ist aber nicht immer das Gleiche. Von mir aus darf sich jeder bemalen oder löchern lassen, wie er es schön findet. Darüber denken darf aber auch jeder, wie er mag.

„Offenburg“ (Pseudonym)

@feuerwerk: er hat doch ein foto in seinem profil, wo man seinen ganzen rechten "ärmel" sieht?

„Lausitzer Neiße“ (Pseudonym)

Wenn hier behauptet wird, dass Tatoos seit den 90ern in der "Gesellschaft" angekommen, mag das in gewissem Maße ja stimmen. Jedoch ist das ja nun kein Pflichtkonsens, dem sich jeder unterzuordnen hat. Ich denke, dass jedem, der sich ein Tattoo oder ein Piercing verpassen lässt, ganz genau bewusst ist, dass es eben auch Menschen gibt, die das eventuell nicht so toll finden. Mir persönlich ist das völig latte, ob jemand mit so einer Kinderfahrradfelge im Ohr am Bankschalter steht oder mit zugehackten Händen meine Brötchentüte packt. Das es aber auch andere Einstellungen und dem enstsprechend Konsequenzen geben kann, sollte jedem klar sein und auch respektiert werden. Wer heute die Medien verfolgt hat, wird ja mit Sicherheit von dem Vorfall um die Bayreuther Festspiele und dem Sänger des "fliegenden Holländers" mitbekommen haben. Das ist nichts anderes. Falls jetzt jemand mit der Nummer "Nazisymbole" kommen sollte: 90 % der Bevölkerung hätten ohne das Mediengeschrei nicht ansatzweise gerafft, was der gute Herr da auf seiner Brust prangen hat! Und um das Studium aller in der Welt verbreiteten Symbole zu umgehen, wird in machen Unternehmen eben grundsätzlich Tabula Rasa gemacht. Immer und überall. Thats life.

„Neckar“ (Pseudonym)

@ jana: top! ich liebe Deine Beiträge!

@ Glückssucher: Ich kann mir kaum vorstellen, dass Du heute Kleidung trägst! Wofür auch? Es ist herlich warm und kein Tröpfchen kommt vom Himmel...

Ich selbst hab auch ein paar Tattoos und bin damit bisher meist auf eine große Offenheit und ein Wohlwollen trotz oder mit ihnen gestoßen. Allerdings habe ich auch schon in Jobs gearbeitet, in denen ich sie verdecken musste und kenne bzw. kannte Menschen, denen sie ein Dorn im Auge waren und die dies auch deutlich kundtaten. Heute hätte ich aber weder Lust auf einen Job noch auf einen Mann, bei dem meine Bemalungen ein Problem darstellen. Für mich sind all dieses Vorurteile absolut kein Grund, meine Tattoos zu verstecken, sondern vielmehr eine Aufforderung, zu ihnen zu stehen und damit ganz frei und offen umzugehen. Meiner Meinung nach wird sich nur etwas verändern, wenn Menschen mit ihrem vermeintlichen "Anders sein" selbstbewusst umgehen und sich nicht den gesellschaftlichen Ansprüchen beugen. Und das gilt nicht nur für Tattoos...

„Bitterfeld-Wolfen“ (Pseudonym)

ich bin absolut erstaunt und erschrocken über die vorgehensweise, wie fightclub sie beschreibt. 6 monate zufriedener auftraggeber gewesen und der rein äußerliche, auf einen einzigen aspekt reduzierte eindruck, soll ausschlaggebend sein eine funktionierende geschäftsbeziehung abzubrechen ? ich habe mit entscheidungsträgern großer bürohäuser in deutschland und europa zu tun, aber so was habe ich noch nicht erlebt oder vergleichbares auf unserem markt gehört ! genau das gegenteil ist eher der fall. dresscodes werden eingehalten, aber man sieht schon mal was dunkles durch den weißen hemdstoff blitzen. aber die verhandlungen macht es leider auch nicht leichter :-)
man kann es sich leicht machen und es hinnehmen. ich weiß jedoch, wenn ich ein halbes jahr gute arbeit geleistet habe und plötzlich über mein tattoo verurteilt werde, würde ich es nicht hinnehmen, sondern das gespräch suchen. ob es dann die 24 jährige einkäuferin oder der vorgesetzte wäre, würde ich von dem vorherigem kontakt abhängig machen. man hat ja eh nichts zu verlieren... eine begründung in dem email war es für mich jedenfalls nicht. zumindest keine, mit dir "ich" leben kann. wenn mir das verwehrt würde, ok, dann sch... der hund drauf ! aber einen versuch würde ich starten. das wäre ich mir schon schuldig. und unerheblich, wenn man selbstständig ist, ist so ein wegfall ja sicher auch nicht.

„Nordhausen“ (Pseudonym)

In Berufen mit Kundenverkehr sind Tätowierungen und Piercings nicht akzeptabel.

Ein Kollege von mir wäre in unserem vorherigen Job beinahe rausgeflogen, weil er häufiger mit Turnschuhen zur Arbeit erschien.

Es gibt in manchen Berufen einfach Bekleidungsstandards, an die man sich halten muß.

„Oberfranken“ (Pseudonym)

Ich habe selbst ein kleines Tattoo am rechten Fußgelenk und durfte, als ich noch als Teamleiterin tätig war, (ich arbeite im Bankwesen), im Sommer kein Kleid tragen, wenn der Vorstand im Hause war oder wir ein Meeting mit den Oberbossen hatten.

In einigen Berufen wird ein "seriöses Erscheinungsbild" des MA erwartet, bzw. vorausgesetzt.
Das ist vom Arbeitnehmer entweder so zu akzeptieren, oder man entscheidet für sich selbst, in solch' einem Beruf eben nicht tätig zu sein.

Im Falle von Fightclub allerdings, kann ich die Entscheidung des Kunden nicht nachvollziehen.

Selbstdarstellung im Extremfall sogar Narzissmuss beisst sich manchmal mit der Corporate Identity so mancher Unternehmen.
Erwartungen mancher Arbeitgeber dass man Berufs- und Privatleben trennt kann ich in einigen Fällen durchaus nachvollziehen. Neben selbstverständlicher Kompetenz, Benehmen gehört halt manchmal auch ein bestimmtes äusseres Erscheinungsbild dazu-einen ersten Eindruck kann man nur einmal machen und der sollte halt schon positiv repräsentativ (für das Unternehmen nicht für einen als Privatperson) und professionell wirken. Auch dafür wird der Arbeitnehmer bezahlt-persönliche Eitelkeiten müssen halt manchmal zurückstehen. Eine Bankangestellte mit Biene Maja Tattoo im tiefen Ausschnitt hätte ich Mühe Ernst zu nehmen.
Benachteiligung gibts ja genauso auch andersrum bei Jobs im Bereich Rockmusik, als Barkeeper in manchen Szeneläden oder bestimmter Motorradläden sind Tattoos ja dafür praktisch ein "musthave".
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In fightsclub's Fall wo er als reiner Zulieferer ohne Kundenkontakt auftritt kann die ich die Vorgehensweise allerings nicht nachvollziehen-möglicherweise lohnt es sich ja da noch mal nachzuhaken eventuell dann im schicken Anzug mit Kravatte.

Geschickter wäre es gewesen, der Auftraggeber hätte ihn zur Seite genommen und darum gebeten, ohne sichtbare Tatoos aufzutreten. Ein kleiner Delfin am Fußgelenk einer Dame wirkt sicher anders als ein Oberkörpervolltatoo mit Horrorszenarien, da sollte wohl auch abgewogen werden. Fightclub sollte wohl noch einmal mit ihm sprechen, wenn er auf zukünftige Aufträge Wert legt.