
Zum Zeitpunkt des Tuns bis zum Ende des Tuns ist der Tag nicht lang genug. Die Folge ist ja - das Streben nach schneller höher weiter...mehr...
Hat man allerdings geschafft, was man sich vorgenommen hat, empfindet man, man hat viel und lang geschafft.
Während des Wartens und der nicht vorgenommenen/erzwungenen Untätigkeit erscheint einem die Zeit lang. Etwas danach rekapituliert - war die Zeit ein Nichts, nicht erzählwürdig oder zufriedenstellend genutzt - also kurz.
Diese in der Nachbetrachtung festgestellten Zeitintervalle sind sozusagen die Zeitvorgabe des Gehirns für zusätzliche Verknüpfungen im Langzeitgedächtnis zu bilden. Das dient auch, den Menschen zur entsprechend langen Regenerationszeit aufzufordern wobei dann zuerst die bewusst initierten Verknüpfungen entstehen und um Traum dann die unbewussten.
Hat man nur gewartet, kann man auch davon müde werden aber das Gehirn sendet keine Signale zur Forderung nacht tiefer Regeneration aus - die Folge sind - Durchschlafstörungen und wenn man nur des Wartens müde ist aber weder körperlich noch geistig - sind Einschlafstörungen die Folge.
Einschlafstörungen sind auch die Folge, wenn man zwar geistig aber nicht körperlich müde ist und zu allem Überfluss ein geistig zu lösendes Problem nicht gelöst hat. Da fehlt die Endverknüpfung und man wälzt weiter. - Das Ungleichgewicht der Belastung muss dazu auch noch gelöst werden.
Deshalb hilft es, vor dem Einschlafen sich körperlich auch ein wenig zu fordern, damit der Kreislauf der Gedanken nicht zu intensiv wird und man sich beim Versuch der Lösung des geistigen Problems blockiert - also eher einschlafen kann.
Bei körperlicher Höchstanforderung durch Bewegung hilft zum Einschlafen ein Entspannungsbad mit freifliegenden Gedanken. Das beruhigt die Muskeln und zerstreut gespeicherte Bewegungsmuster.
Das alles kann man messen und auch die Regenerationsabläufe - ob man gut regneriert hat - braucht man nicht zu messen - das merkt man auch so.
Das alles wird durch die sonderbar anmutende Zeitwahrnehmung in eine Steuerinformation für die Regeneration umgesetzt.

„Zülpich“ (Pseudonym)
deswegen thai chi am abend und meine wanne.
ich war neulich bei einer diskussion über das moderne zeitmanagement. und das war hoch spannend.
das spannenste war. das sie sagten man slle sich 3-5 ziele am tag vornehmen, mehr nicht.
da dachte ich erst mal hopla, etwas wenig , aber sie sagten es nimmt den stress raus , den man sich selbst macht. nach den man das getan hat. hat man noch zeit übrig und man kann sich noch wenn man mag kleinere projekte machen.
intressante these.

Ist insofern interessant und hat was. Wenn man noch Zeit übrig hat, kann man auch befreit noch was machen - das geht leichter von der Hand und wirkt, wenn man es geschafft hat, wie ein Lob oder Belohnung.
Das ist die Basis für Selbstmotivation.
Würde man dasselbe von vorneherein ins Tagesprogramm nehmen, käme man am Ende wahrscheinlich noch ins Gedränge - weil der letzte Teil noch nicht geschafft ist und die Zeit zu schnell verrinnt. Selbst wenn man es noch schafft - reicht es nicht für eine Belohnung - ist ja gerademal das Soll.
Dasselbe Ergebnis - unterschiedliche Zufriedenheit.

„Zülpich“ (Pseudonym)
man sollte einfach mal abstecken was die anderen von mir erwarten und wa sich von mir erwarte.
meist denkt man zu viel.
an seiner zufriedenheit, kann man arbeiten. den das level steckt man sich selbst.