Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.02.2019
Kann es sein, dass es letzten Endes anscheinend nur darauf ankommt wie man die Beziehung die man hat resp. führt, für sich selber benennt? Kann man bei den unendlich vielen Individuen eine Beziehung generell und überhaupt in eine Bezeichnung pressen? Jeder hat anscheinend seine eigene Definition. Oder...
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21.02.2019
@dadmitplan .... das stimmt sicherlich...aber ich bin mindestens mal verliebt in den Menschen. Wenn ich eine Freundschaft + habe bin ich nicht verliebt. Dann habe ich mit dem Menschen bereits eine Freundschaft und erweitere diese um das Plus
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21.02.2019
@ Herbstlicht...Liebe muss sich entwickeln und braucht Zeit, das andere ist Leidenschaft
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21.02.2019
@ Obelix43:
Wer behauptet denn Freundschaft+ sei ein bestimmtes Modell in dem es nur um Sex und radikalen Egoismen geht? Es gibt einige Menschen die das klassische Modell der Beziehung einfach aus bisher (genau von dir gennanten Vorurteilen, sprich) "schlechten Erfahrungen" nicht mehr mit sich selbst vereinbaren können:
Zitat:
"Klingt für mich alles nicht nach einer gleichwertigen Beurteilung zu dem Beziehungsmodell, das die schreibenden UserInnen suchen. Ich weiß nicht wie das wäre, wenn ich umgekehrt über Partnerschaften wenig liebevoll schreiben würde und möglich wäre das durchaus ...
"Glaube viele Männer (wahlweise Frauen) wollen einfach eine Frau, die ihnen die Socken wäscht, das Essen auf den Tisch stellt und dann hat man auch noch Sex in greifbarer Nähe und weiß, dass der Partner nicht so einfach wegflutscht, wenn man sich mal daneben benimmt, weil er/sie hat ja Monogamie versprochen, dazu ggf. noch eine finanzielle Absicherung, läuft, bemühen muss man sich nur am Anfang, passt."
Liest sich umgekehrt jetzt auch nicht so irre sympathisch, wenn über das eigene Beziehungsmodell so geschrieben wird, oder?"
Bezieht sich dann auch auf:
"Heute muß immer alles passen ,man soll das gleiche denken ,selbst die Freizeitaktivitäten sollten auf gleicher Welle liegen.Wie fade,selbst die Zeit der Nähe und Zuneigung wird oft geplant ,weil der Terminplaner kaum Spielraum läßt.So,Zeit ist da ,spring,und wenn der Partner darauf keinen Bock hat kommt der geliebte sum sum zum Einsatz.Der kann immer und stellt keine Fragen und da muß man sich ja keine Mühe geben.Das ist ein armes trauriges Leben in dem der Sex an erster Stelle steht.Wo sind die Zeiten hin ,wo der Sex ein Ausdruck von Zuneigung und Nähe, vertrauen und Lust war ,zu einer Zeit auf die sich beide gefreut und danach gesehnt haben.Wo sich beide Partner auf Augenhöhe begegnet sind und sich aus Achtung und Vertrauen unterstützt haben ,ohne den anderen als Belastung zu sehen.Wo ein wir zu leben der gemeinsame Wunsch war und einen auf bunten Wolken schweben ließ."
Soll heißen, dass das nur in "Freundschaft+" so sein soll/muss, weil der Egoismus und die Sexgier hier rumwildern? Mitnichten hat das etwas damit zu tun. Schau dich mal um in wie vielen Ehen, klassischen Beziehungen die Menschen unglücklich sind/waren. Das liegt nicht an dem Konzept der Beziehung. Sondern an der starren Denke der Menschen. An nichts anderem.
Wer meint polygam sein zu müssen, der lässt sich auch in einer klassischen (monogamen) Beziehung nicht davon abhalten. Manche Menschen wollen einen Partner (der nur monogam leben will), verheimlichen diesem aber dass man selbst polygam/polyamöros lebt (weil sonst die Beziehung unbequem und/oder gefährdet wäre). Des Weiteren gibt es genug Frauen die solche Spielchen des anderen Partner in einer "klassischen Beziehung" mitspielen. Wenn sie ehrlich wären hätten Sie sich getrennt oder hätten von Anfang an "eine offene/polyamore Beziehung". So belügen sich also beide damit nach außen hin die klassische Beziehung hält was sie nicht verspricht. Und klar sollte auch sein: Das hat nichts damit zu tun welches Beziehungsmodell man pflegt. Gäbe es sonst Swingerclubs/Treffs, Rotlichtviertel, Callboys und dergleichen (also generell auch das klassische Fremdgehen on- wie offline) die von Mann/Frau genutzt werden? Und wie ehrlich ist man sich selbst gegenüber vor der Heirat... am Junggesellenabend? Mann als auch Frau. Wenn die Männer in den nächsten Stripteaseladen Ihren Abend verbringen. Ist das verkapptes polyamores Geplänkel? Oder ein Appell an "die Männlichkeit" und die Warnung vor zu viel Bindung? Klar: Nicht jeder Junggesellenabend verläuft so. Manche handhaben es so. Manche brauchen so etwas nicht. Manche wünschen sich im Nachhinein man hätte es genau so machen sollen.
Dem von dir angesprochenen Egoismus (oder vielleicht mehr die narzistische Persönlichkeitsstörung) ist es letztlich egal welche Beziehungsform die richtige ist.
Wer behauptet denn Freundschaft+ sei ein bestimmtes Modell in dem es nur um Sex und radikalen Egoismen geht? Es gibt einige Menschen die das klassische Modell der Beziehung einfach aus bisher (genau von dir gennanten Vorurteilen, sprich) "schlechten Erfahrungen" nicht mehr mit sich selbst vereinbaren können:
Zitat:
"Klingt für mich alles nicht nach einer gleichwertigen Beurteilung zu dem Beziehungsmodell, das die schreibenden UserInnen suchen. Ich weiß nicht wie das wäre, wenn ich umgekehrt über Partnerschaften wenig liebevoll schreiben würde und möglich wäre das durchaus ...
"Glaube viele Männer (wahlweise Frauen) wollen einfach eine Frau, die ihnen die Socken wäscht, das Essen auf den Tisch stellt und dann hat man auch noch Sex in greifbarer Nähe und weiß, dass der Partner nicht so einfach wegflutscht, wenn man sich mal daneben benimmt, weil er/sie hat ja Monogamie versprochen, dazu ggf. noch eine finanzielle Absicherung, läuft, bemühen muss man sich nur am Anfang, passt."
Liest sich umgekehrt jetzt auch nicht so irre sympathisch, wenn über das eigene Beziehungsmodell so geschrieben wird, oder?"
Bezieht sich dann auch auf:
"Heute muß immer alles passen ,man soll das gleiche denken ,selbst die Freizeitaktivitäten sollten auf gleicher Welle liegen.Wie fade,selbst die Zeit der Nähe und Zuneigung wird oft geplant ,weil der Terminplaner kaum Spielraum läßt.So,Zeit ist da ,spring,und wenn der Partner darauf keinen Bock hat kommt der geliebte sum sum zum Einsatz.Der kann immer und stellt keine Fragen und da muß man sich ja keine Mühe geben.Das ist ein armes trauriges Leben in dem der Sex an erster Stelle steht.Wo sind die Zeiten hin ,wo der Sex ein Ausdruck von Zuneigung und Nähe, vertrauen und Lust war ,zu einer Zeit auf die sich beide gefreut und danach gesehnt haben.Wo sich beide Partner auf Augenhöhe begegnet sind und sich aus Achtung und Vertrauen unterstützt haben ,ohne den anderen als Belastung zu sehen.Wo ein wir zu leben der gemeinsame Wunsch war und einen auf bunten Wolken schweben ließ."
Soll heißen, dass das nur in "Freundschaft+" so sein soll/muss, weil der Egoismus und die Sexgier hier rumwildern? Mitnichten hat das etwas damit zu tun. Schau dich mal um in wie vielen Ehen, klassischen Beziehungen die Menschen unglücklich sind/waren. Das liegt nicht an dem Konzept der Beziehung. Sondern an der starren Denke der Menschen. An nichts anderem.
Wer meint polygam sein zu müssen, der lässt sich auch in einer klassischen (monogamen) Beziehung nicht davon abhalten. Manche Menschen wollen einen Partner (der nur monogam leben will), verheimlichen diesem aber dass man selbst polygam/polyamöros lebt (weil sonst die Beziehung unbequem und/oder gefährdet wäre). Des Weiteren gibt es genug Frauen die solche Spielchen des anderen Partner in einer "klassischen Beziehung" mitspielen. Wenn sie ehrlich wären hätten Sie sich getrennt oder hätten von Anfang an "eine offene/polyamore Beziehung". So belügen sich also beide damit nach außen hin die klassische Beziehung hält was sie nicht verspricht. Und klar sollte auch sein: Das hat nichts damit zu tun welches Beziehungsmodell man pflegt. Gäbe es sonst Swingerclubs/Treffs, Rotlichtviertel, Callboys und dergleichen (also generell auch das klassische Fremdgehen on- wie offline) die von Mann/Frau genutzt werden? Und wie ehrlich ist man sich selbst gegenüber vor der Heirat... am Junggesellenabend? Mann als auch Frau. Wenn die Männer in den nächsten Stripteaseladen Ihren Abend verbringen. Ist das verkapptes polyamores Geplänkel? Oder ein Appell an "die Männlichkeit" und die Warnung vor zu viel Bindung? Klar: Nicht jeder Junggesellenabend verläuft so. Manche handhaben es so. Manche brauchen so etwas nicht. Manche wünschen sich im Nachhinein man hätte es genau so machen sollen.
Dem von dir angesprochenen Egoismus (oder vielleicht mehr die narzistische Persönlichkeitsstörung) ist es letztlich egal welche Beziehungsform die richtige ist.
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21.02.2019
Dadmitplan ... na also eine Affaire ist nicht gleichbedeutend damit das ich in einer Beziehung bin und fremdgehe. Eine Affaire ist eine lockere Verbindung die letztlich auf Sex beruht.Unabhängig davon ob ich nebenher noch fest liiert bin oder nicht. Wenn ich jemanden kennenlerne und mit ihm eine Beziehung starte dann habe ich keine Freundschaft + , sondern eine Liebesbeziehung.
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21.02.2019
@ Black Orchid..ich stimme dir zu, wir leben im 21 jahrhundert
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21.02.2019
@Obelix 43....“nur weil man sich für eine andere Beziehungsform entschieden hat heißt es nicht das man verbohrt ist „
Das wollte ich Dir auch auf keinen Fall unterstellen. Jeder soll das machen, was ihm gut tut. Nur das ist wichtig.
Das wollte ich Dir auch auf keinen Fall unterstellen. Jeder soll das machen, was ihm gut tut. Nur das ist wichtig.
Hallo Black Orchid ich habe nichts gegen andere Beziehungsformen ,und eingezwängt sollte keiner in seiner Beziehung sein.Da scheinst Du aber eine Ausnahme zu sein ,den Freundschaft plus wird von vielen nicht als Beziehung gesehen und gelebt.Und grade die Verantwortung wird von einigen sehr leicht genommen.Schön das Du anderes erlebt hast,nur weil man sich für eine andere Beziehungsform entschieden hat heißt es nicht das man verbohrt ist .Ich hoffe die Menschen schauen in Ihr Herz und werden sich der Einzigartigkeit des Lebens bewust.
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21.02.2019
und mal ehrlich ..jede Beziehung ist am Anfang einen Freundschaft+ es kommt darauf an ob man den nächsten schritt geht.
21.02.2019
Obelix43: 👍👍
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21.02.2019
@Obelix.. wie Du schon geschrieben hast. Jeder so wie er möchte. Ich stehe mit meinen Ansichten völlig hinter @ 93 und für mich bedeutet Freundschaft + nicht austauschbarer Sex , sondern dem Partner Freiräume zu lassen, so wie ich sie mir auch eingestehe. Einen Mann als Dienstleister brauche ich nicht. Ich kann alles besser allein. Wenn ich da an meinen geschiedenen Mann denke, der hat mich grundsätzlich schon immer alles machen lassen was er nicht konnte - und das war viel. Für mich ist jedenfalls eine Freundschaft + Geschichte auch eine Beziehung- zwar auf anderer Ebene, aber eben auch eine Beziehung , für die man ebenfalls Verantwortung übernehmen muss (sollte). Ich habe jedenfalls keine Lust mehr, mich in ein Beziehungskorsett zwängen zu lassen, was ich nicht mehr möchte, nur weil andere Beziehungsformen von der Gesellschaft nicht toleriert werden, oder in vielen Köpfen noch nicht angekommen sind . Ich habe eine Freundschaft + Beziehung jetzt fast 3 Jahre gelebt - mit einem Mann! Es war die schönste Zeit meines Lebens. Die Welt steht eben nicht still, alles ändert sich. Zum Glück. Und vielleicht sollte man nicht alles so verbohrt betrachten. Letztendlich kommt eh alles zusammen, was zusammen gehört;-)
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21.02.2019
@ sirona ....also einen Affäre hat man wenn man in einer Beziehung ist, bei Freundschaft+ sind beide solo, und wenn es auch für die meisten hier nicht in Betracht kommt, wer hat das Recht das zu verurteilen?
Ich glaube, dass das grundsätzlich kein rein männliches Ding ist, sondern vielmehr ein Zeichen unser Zeit. Verbindlichkeit ist nicht mehr modern und jeder möchte seine Freiheit weiter ausleben. Gerade in den Zeiten des Internets sind Partner so leicht austauschbar wie Kleidungsstücke. Die eigentliche Sache ist ja nichts neues, früher nannte man das schlicht Affäre, aber da das so einen negativen Touch hat, gab man dem "Kind" einen neuen Namen, damit es nach etwas Positivem klingt. Jeder soll so leben, wie er es für richtig hält, aber für mich wäre das kein Lebenskonzept.
Wer sagt denn das Freunschaft plus von der Mehrheit der Männer gewünscht wird,da schenken sich beide Geschlechter nichts.Wer kennt sie nicht diese netten Äußerungen aus der Frauenwelt ,mir kommt kein Mann mehr ins Haus ,der macht nur Dreck,Wäsche machen und kochen wozu.Und Gespräche führen worüber ,Männer wollen doch nur das eine und Bier.Nur das er mal einen Nagel in die Wand bekommt ist einigen zu wenig.Bei aller Emanzipation ,und der Mentalität den Mann nur in sein Leben zu lassen wenn man Ihn braucht ,ansonsten kann er sich trollen macht die Männer zur Dienstleistung auf Zeit.Und zur Verwirklichung der eigenen Kariere wird der Mann oft als Bremsfallschirm betrachtet.Heute wo alles verfügbar ist und man sich viele Dienstleistungen ordern kann ,ohne dafür auch eine entsprechende Gegenleistung bringen zu müssen ist eine echte Beziehung eine Herausforderung.Ein Mann von heute ,der auch emanzipiert ist,es aber nicht an die große Glocke hängt,kocht und wäscht selbst ,und das oft besser wie manche Frauen.Rein schon aus Überlebenswillen weil viele Frauen garnicht kochen und waschen können.Heute muß immer alles passen ,man soll das gleiche denken ,selbst die Freizeitaktivitäten sollten auf gleicher Welle liegen.Wie fade,selbst die Zeit der Nähe und Zuneigung wird oft geplant ,weil der Terminplaner kaum Spielraum läßt.So,Zeit ist da ,spring,und wenn der Partner darauf keinen Bock hat kommt der geliebte sum sum zum Einsatz.Der kann immer und stellt keine Fragen und da muß man sich ja keine Mühe geben.Das ist ein armes trauriges Leben in dem der Sex an erster Stelle steht.Wo sind die Zeiten hin ,wo der Sex ein Ausdruck von Zuneigung und Nähe, vertrauen und Lust war ,zu einer Zeit auf die sich beide gefreut und danach gesehnt haben.Wo sich beide Partner auf Augenhöhe begegnet sind und sich aus Achtung und Vertrauen unterstützt haben ,ohne den anderen als Belastung zu sehen.Wo ein wir zu leben der gemeinsame Wunsch war und einen auf bunten Wolken schweben ließ.Jeder soll sich sein Leben gestalten wie er mag ,ob Mann oder Frau,aber ich finde Gegensätze machen einen Menschen erst interessant.Und Freundschaft plus ist eine Dienstleistermentalität die ich net mag,das kann und darf aber jeder für sich selbst entscheiden.Und wenn einige Männer es den Damen gleich tun und sich nur diese Aktivitäten heraussuchen die sie wollen,es gehören immer zwei dazu die dieses zulassen und tollerieren.Da bin ich altmodisch ich mag Beziehung und eine gute Partnerschaft.
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21.02.2019
es soll auch Menschen, Männer und Frauen,geben die für eine klassischen Beziehung nicht taugen. Lieber einen funktionierte Freundschaft+, als das krampfhafte führen einen nicht funktionierenden Beziehung.
Wenn 2 sich einig darüber sind, ist es besser als gar kein Sex. Soll sehr ungesund sein:-)
Wenn 2 sich einig darüber sind, ist es besser als gar kein Sex. Soll sehr ungesund sein:-)
@93,ich musste etwas schmunzeln 🙂
Ich finde jedes Beziehungskonzept hat seine Berechtigung und seine Vor- und Nachteile. Man muss für sich selbst herausfinden bzw. wissen was man möchte und das kommunizieren.
Dann müssen sich "nur" noch die Zwei (oder auch mehr) zusammenfinden, die das Gleiche möchten (und das auch gleich definieren). Und dann ist es völlig egal, wie das Beziehungskonzept (von anderen) genannt wird, denn für die Beteiligten passt es.
Ich finde jedes Beziehungskonzept hat seine Berechtigung und seine Vor- und Nachteile. Man muss für sich selbst herausfinden bzw. wissen was man möchte und das kommunizieren.
Dann müssen sich "nur" noch die Zwei (oder auch mehr) zusammenfinden, die das Gleiche möchten (und das auch gleich definieren). Und dann ist es völlig egal, wie das Beziehungskonzept (von anderen) genannt wird, denn für die Beteiligten passt es.
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21.02.2019
Oh, keine Sorge, ich weiß genau was ich will, formuliere das und lasse mich da auch von anderen Erwartungen nicht irritieren, ich rege mich nur auf. 😉
Immer und immer wieder.
Doch, ich finde schon, "dass es nicht recht ist", ich hätte es anders formulieren können, nämlich, dass das Modell F+, Sexbeziehung, wie auch immer, anders, schlechter bewertet wird, als eine "richtige" Beziehung. Dabei bezog ich mich nicht nur auf diesen Thread, aber schon hier kann man z.B. lesen:
"Kein Bock auf Gefühle oder Verbindlichkeit?
Hauptsache regelmäßig Sex und jederzeit die Möglichkeit dies ohne schlechtes Gewissen auch außerhalb der Freundschaft tun zu können?
Und wenn man keinen Bock auf auf ausserbettlichen Aktivitäten hat, dann kann man die auch problemlos absagen."
"Gewünscht wird grösstmöglicher Spass mit wenig Aufwand. Keine Verpflichtungen und erst recht keine Verbindlichkeit..
Ausserdem sollte die Frau ohne grossen Aufwand austauschbar sein...."
"Glaube, viele Männer suchen einfach nach einer Frau, die die reine "Spaß"-Seite bietet. Sie wollen Frau ohne Stress, ohne emotionale Verpflichtungen, ohne "Sich um die Frau bemühen" müssen etc....."
"Freundschaft + ist doof."
Klingt für mich alles nicht nach einer gleichwertigen Beurteilung zu dem Beziehungsmodell, das die schreibenden UserInnen suchen. Ich weiß nicht wie das wäre, wenn ich umgekehrt über Partnerschaften wenig liebevoll schreiben würde und möglich wäre das durchaus ...
"Glaube viele Männer (wahlweise Frauen) wollen einfach eine Frau, die ihnen die Socken wäscht, das Essen auf den Tisch stellt und dann hat man auch noch Sex in greifbarer Nähe und weiß, dass der Partner nicht so einfach wegflutscht, wenn man sich mal daneben benimmt, weil er/sie hat ja Monogamie versprochen, dazu ggf. noch eine finanzielle Absicherung, läuft, bemühen muss man sich nur am Anfang, passt."
Liest sich umgekehrt jetzt auch nicht so irre sympathisch, wenn über das eigene Beziehungsmodell so geschrieben wird, oder?
Immer und immer wieder.
Doch, ich finde schon, "dass es nicht recht ist", ich hätte es anders formulieren können, nämlich, dass das Modell F+, Sexbeziehung, wie auch immer, anders, schlechter bewertet wird, als eine "richtige" Beziehung. Dabei bezog ich mich nicht nur auf diesen Thread, aber schon hier kann man z.B. lesen:
"Kein Bock auf Gefühle oder Verbindlichkeit?
Hauptsache regelmäßig Sex und jederzeit die Möglichkeit dies ohne schlechtes Gewissen auch außerhalb der Freundschaft tun zu können?
Und wenn man keinen Bock auf auf ausserbettlichen Aktivitäten hat, dann kann man die auch problemlos absagen."
"Gewünscht wird grösstmöglicher Spass mit wenig Aufwand. Keine Verpflichtungen und erst recht keine Verbindlichkeit..
Ausserdem sollte die Frau ohne grossen Aufwand austauschbar sein...."
"Glaube, viele Männer suchen einfach nach einer Frau, die die reine "Spaß"-Seite bietet. Sie wollen Frau ohne Stress, ohne emotionale Verpflichtungen, ohne "Sich um die Frau bemühen" müssen etc....."
"Freundschaft + ist doof."
Klingt für mich alles nicht nach einer gleichwertigen Beurteilung zu dem Beziehungsmodell, das die schreibenden UserInnen suchen. Ich weiß nicht wie das wäre, wenn ich umgekehrt über Partnerschaften wenig liebevoll schreiben würde und möglich wäre das durchaus ...
"Glaube viele Männer (wahlweise Frauen) wollen einfach eine Frau, die ihnen die Socken wäscht, das Essen auf den Tisch stellt und dann hat man auch noch Sex in greifbarer Nähe und weiß, dass der Partner nicht so einfach wegflutscht, wenn man sich mal daneben benimmt, weil er/sie hat ja Monogamie versprochen, dazu ggf. noch eine finanzielle Absicherung, läuft, bemühen muss man sich nur am Anfang, passt."
Liest sich umgekehrt jetzt auch nicht so irre sympathisch, wenn über das eigene Beziehungsmodell so geschrieben wird, oder?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.02.2019
@ 93:
Jeder muss selbst für sich vereinbaren können wie abstinent man leben will. Und ebenso sollte klar sein, dass die/der Überflieger-Frau/-Mann genauso ein Hirngespinnst ist. Man also ebenso Ewigkeiten auf den richtigen warten kann (weil einem niemand gerecht werden will), mit zig Menschen in die Falle springen (weil selbiges oder einer anderen Unwissenheit) oder für sich erkennt was wirklich zu einem selbst passt (was zugegebener Maßen ebenso wenig eine maßgeschneiderte Person sein kann). Mal angenommen ich zähle 10 Eigenschaften auf und diese treffen alle auf eine Person zu: Das heißt nicht, dass diese dann auch tatsächlich kompatibel ist. Ebenso wenig wenn die Person rein äußerlich auf mich ansprechend wirkt. Zur Klärung der eigenen Erwartungshaltung ist es natürlich von Vorteil diese vorab zu kommunizieren. Wer sagt denn dass du es irgend jemandem recht machen musst? Selbst wenn jemand meint diesen Anspruch erheben zu wollen. Du allein lebst dein Leben. Niemand anderer auf der Welt. Ergo: Du weißt immer noch am besten ob und welche Beziehung dir gut tut. Wer meint du müsstest irgendwelche Dinge erfüllen hat wohl den Schuss nicht gehört. Und wenn dieser Anspruch erhoben wird: Dann weißt du, dass die Vorstellung schlicht nicht passt. Niemand zwingt dich in eine bestimmte Beziehung.
Jeder muss selbst für sich vereinbaren können wie abstinent man leben will. Und ebenso sollte klar sein, dass die/der Überflieger-Frau/-Mann genauso ein Hirngespinnst ist. Man also ebenso Ewigkeiten auf den richtigen warten kann (weil einem niemand gerecht werden will), mit zig Menschen in die Falle springen (weil selbiges oder einer anderen Unwissenheit) oder für sich erkennt was wirklich zu einem selbst passt (was zugegebener Maßen ebenso wenig eine maßgeschneiderte Person sein kann). Mal angenommen ich zähle 10 Eigenschaften auf und diese treffen alle auf eine Person zu: Das heißt nicht, dass diese dann auch tatsächlich kompatibel ist. Ebenso wenig wenn die Person rein äußerlich auf mich ansprechend wirkt. Zur Klärung der eigenen Erwartungshaltung ist es natürlich von Vorteil diese vorab zu kommunizieren. Wer sagt denn dass du es irgend jemandem recht machen musst? Selbst wenn jemand meint diesen Anspruch erheben zu wollen. Du allein lebst dein Leben. Niemand anderer auf der Welt. Ergo: Du weißt immer noch am besten ob und welche Beziehung dir gut tut. Wer meint du müsstest irgendwelche Dinge erfüllen hat wohl den Schuss nicht gehört. Und wenn dieser Anspruch erhoben wird: Dann weißt du, dass die Vorstellung schlicht nicht passt. Niemand zwingt dich in eine bestimmte Beziehung.
21.02.2019
Freundschaft + ist doof. Einer von beiden investiert immer emotional mehr als der/die andere und ist dann der/die Gelackmeierte. Besser ist es, eine Beziehung zu versuchen und sich zu öffnen und einzulassen - auch wenn man über seinen Schatten springen muss. Das fühlt sich dann eher an wie richtiges Leben. Das lohnt sich eher.
21.02.2019
@ 93... hmmm... ich für meinen Teil habe nicht herausgelesen, dass es nicht recht ist, wenn Mann/Frau nach seiner/ihrer Fasson lebt... es gehören ja (mindestens 😎) 2 dazu die mitmachen WOLLEN... da wären wir auch schon wieder bei der Eingangsfrage...
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21.02.2019
Übrigens finde ich es manchmal seltsam, dass man doch immer eine ganze Menge Dinge erfüllen können soll, sonst wäre man eben nicht für eine Beziehung geeignet, kann man auch hier im Forum immer mal wieder lesen. Wenn man sich dann umgekehrt dafür entscheidet, dass man vielleicht nicht geeignet ist für eine Beziehung und/oder sie nicht will, aber gleichzeitig nicht zölibatär und einsam in den Sarg steigen möchte, dann ist es auch nicht recht.
21.02.2019
BAN-Beziehung... eine super Wortkreation... ganz abgesehen davon, dass dies eine lausige Situation beschreibt
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.02.2019
Der Unterschied zu einer ganz normalen Beziehung und dem was Emotion beschrieben hat, ist für mich schon noch das gemeinsame Gestalten des Lebens, selbst, wenn es in getrennten Wohnungen stattfindet. Immer füreinander da sein, interpretiere ich eher "im Notfall" und nicht so wie man in einer Beziehung Aufgaben verteilt und das Leben gemeinsam "wuppt".
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21.02.2019
Ergänzung: friendzone ist immer ohne +.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.02.2019
Das ist die Friendzone, Hmm.. und nun? . Total doofer Begriff btw.