Erst mal schauen ob der Sex gut ist. Dann kann man weiter sehen ob und überhaupt. Ne, nix für mich. Bin kein Testobjekt. Ganz oder gar nicht. Da bin ich ganz altmodisch. Zwar nicht im Trend, aber ich muss keinen Trend mitgehen. Da bleibe ich lieber alleine.

"Wenn die Frau zum "Jäger" wird und die Herren zur "Beute", grins...dann werden die Herren schon mal gerne moralisierend , schmunzel . "

Och du, das ist schon ok. Eine Beute zu sein ist schön, gerade dann wenn die Jägerin ihr Opfer unterschätzt. Moral ist da fehl am Platz. Als Single kann man sich ja austoben.
Übrigens nicht der schlechteste Weg zu einem passenden Partner.
Würde ich einen Gebrauchtwagen kaufen, würde ich auch vorher eine rasante Probefahrt machen.

Und eine heiße Nacht ist für jeden Beteiligten ein Gewinn, auch wenn es oft nicht der Jackpot ist.

Gegensätze funktionieren bei einer guten Streitkultur besser als gleiche Partner.
Ich könnte mit mir nicht zusammen leben, das wäre Wahnsinn.

@calmbetty
Ich glaube, dass ist so unterschiedlich wie die Beziehungen an sich. Ob körperliche Treue ein "Muss" ist, muss jedes Paar für sich klären - da gibt es ganz viele Lösungen. Wenn beide gemeinsam entscheiden, dass körperliche Beziehungen auch außerhalb der "Paarwelt" stattfinden können und dann auch mit der Entscheidung leben können, kann es trotzdem eine gute Beziehung sein. Hat allerdings nur eine Seite den Wunsch zum "Fremdgehen", wird es meiner Meinung nach schwieriger. Aber bestimmt gibt es auch dafür individuelle Lösungen.
Entscheidet man sich aber, dass Seitensprünge erlaubt sind, dann gilt das in meinen Augen immer für beide Seiten, genauso wie die Treue. Wenn man sich für Treue entscheidet, gilt dies auch für beide.

Zwischenfragen:

Ist körperliche Treue Bestandteil einer "guten" Beziehung ?

Und muss der, der auf Treue des Partners besteht, ebenfalls Treue anbieten?

Es kann beim Sex super zusammen harmonieren und trotzdem funktioniert es nicht mit einer Beziehung.
Gerade weil es beim "funkenschlagenden" Sex ggf auf die Reibung und Spannung der Unterschiedlichkeit ankommen kann. Das ist bei Beziehungen auf Dauer ultra anstrengend und meist erschöpft sich diese Gegensätzlichkeit in Stress und Streit.
Meine Erfahrung.

@cityLight
Anscheinend nervt Frauen das Konzept Freundschaft plus mehr als Männer ;-))
Hier haben sich kaum Männer darüber "beschwert".

Wobei mir in meinen Single Zeiten auch Männer begegnet sind, die auch nicht darauf klar kamen, wenn ich als Frau mit "unverbindlich vögeln" ankam, ohne die Garantie auf Verbindlichkeit. Bei Affären usw gab es von mir nun mal keine Treueversprechen ;-)
(Im Gegensatz zu Beziehungen, da bin ich absolut treu)

Empfinde ich als unfair bei Affären oder Freundschaft plus auf Treue festgelegt zu werden.
Denn dann kann frau ja nicht mehr den Partner für eine tragfähige Beziehung finden, wenn sie mit Treueversprechen in unverbindlichen Affären hängen bleibt.

Wenn die Frau zum "Jäger" wird und die Herren zur "Beute", grins...dann werden die Herren schon mal gerne moralisierend , schmunzel .
Aber dies ist nun mal auch Emanzipation. Das Frau das Recht auf ihre Sexualität hat, auch außerhalb einer Beziehung. Ohne gleich eine "Schlampe" zu sein ;-)

"CityLight Heute, 23:02
Gibt es dazu eine Statistik oder lediglich den Bericht einer Frau die das von drei verschiedenen Männern gehört hat?"

Bezogen auch auf die Beiträge oder nur auf den Titel? Ich frage nur, weil der Aspekt im Thread schon mehrfach angesprochen wurde, zumindest dann, wenn ich den Hintergrund deiner Nachfrage richtig verstehe.

@Citylight
Toi Toi Toi

Da zu jeder Freundschaft + zwei Teilnehmer gehören, hätte ich mir auch eher einen neutraleren Titel gewünscht.

Deswegen wären Fakten gut um die Ausgangsthese zu bekräftigen,
damit der Unterschied zwischen persönlicher Wahrnehmung und Tatsache deutlich gezogen werden kann und nichts ungewollt suggeriert wird.

Gibt es dazu eine Statistik oder lediglich den Bericht einer Frau die das von drei verschiedenen Männern gehört hat?

Schon interessant,was hier so geschrieben wird. Ich finde den Zugang von "93" recht spannend.

Intensive Sexualität erzeugt Nähe und Gefühle, das ist schwer zu unterdrücken. Wenn es im Bett mal wirklich passt, dann guckt man natürlich weiter, sowas lässt man nicht kampflos vorbei ziehen. Wer das Glück hat, einen sexuell hoch-kompatiblen Partner zu finden, der schmeißt alle Vorsätze über den Haufen und macht zumindest einen Versuch etwas daraus zu entwickeln.

Die Venus hat es auch gut beschrieben, da kann ich nur zustimmen. Man fängt klein an und das ohne Roadmap zum Traualtar.

Ich habe nie etwas bestimmtes gesucht und auch nie etwas versprochen. Ich war nur neugierig .....

Für meine Partnerin war ich Anfangs eine echte Herausforderung, so einen Typ Mann kannte sie nicht. Das war ihr unbegreiflich, was da passierte.
Es war eine sehr aufregende Zeit und heute ist es eine aufregende Beziehung.
Hätte sie mir einen Forderungskatalog auf den Tisch geknallt, wäre ich sicher abgebogen.

Wer sich mit dem Teufel ins Bett legt, muss nicht unbedingt in der Hölle landen.

Man kann immer noch dazu lernen und Neues entdecken.

Vielleicht wollen viele Männer auch nicht von Anfang an dieses „Deckel druff“.

Gerade Frauen in dem besten Jahren sind selbstbewusst, klar und machen deutliche Ansagen.

Meiner Erfahrung nach zögern Männer, sich auf eine solche Frau einzulassen. Sie befürchten (da oft erlebt) Bevormundung und Einschränkung ihres Freiraums.

Für mich persönlich ist es nie sofort klar, ob ich wirklich mit der Person eine Beziehung will. Ich möchte zuerst eine Freundschaft und ja, auch mit dem plus - und dann einfach mal sehen, was sich ergibt. Ob er zu mir passt und ich zu ihm. Ob wir gerne Zeit zusammen verbringen und auch verbringen können. Ich möchte die Freiheit haben, mich bewusst zu entscheiden.

Gerade deswegen hat sich bei mir jede Partnerschaft (und es waren durchwegs langjährige) immer aus so einer Konstellation ergeben. Und auch mein Freund bestätigte mir, dass Frauen, die schon mit einem Katalog an Ansprüchen an den Mann heran gehen, nicht sehr reizvoll sind - als Partnerin. Als Betthupferl kann man so ziemlich alles „brauchen“.

Für mich ist klar - Beziehungen sind umso schöner, je entspannter sie sind.

"Wenn jemand im Internet gezielt nach einer Freundschaft+ sucht, finde ich es zwar auch total ok aber würde mich nicht drauf einlassen. Ich würde mich daran stoßen, dass von vorne herein eine tatsächliche Beziehung, prinzipiell, abgelehnt wird."

Eine Grundvoraussetzung für mich. Es wundert mich dabei, dass Männer, die im Grunde eine Partnerschaft suchen, es nicht verstehen, dass ich es nicht mit ihnen mal versuchen möchte. Ich finde es sehr wichtig, dass man das Gleiche wünscht ("sucht"). Weder möchte ich dazu dienen solange gut zu sein, bis sich dann eine Frau für die wahre Partnerschaft findet, noch möchte ich, dass jemand ggf. in MIR diese Person sieht. Eines dieser Szenarien ist aber sehr wahrscheinlich, wenn ein Mann tatsächlich eine Partnerin und keine F+/Sexbeziehung sucht. Keine Frage, PASSIEREN kann das immer, aber wenn von vorne herein ein anderer Plan, ein anderer Wunsch, da ist, macht das keinen Sinn.

Für mich macht es auch einen Unterschied, wie sowas entsteht.
Sagwn wir mal, 2 gute Freunde die Single sind landen in der Kiste und einigen sich darauf, das einfach für ne Weile so laufen zu lassen. Diese und vermutlich 100 andere Szenarien fände ich völlig cool und da wäre sicher auch für mich "was dabei".

Wenn jemand im Internet gezielt nach einer Freundschaft+ sucht, finde ich es zwar auch total ok aber würde mich nicht drauf einlassen. Ich würde mich daran stoßen, dass von vorne herein eine tatsächliche Beziehung, prinzipiell, abgelehnt wird.


Ich habe vorhin hier im Thread was gelesen, das war so in die Richtung, dass Männer mit Freundschaft+ eigentlich "nur" eine Affaire meinen und die Frauen sich dann falsche Hoffnungen machen könnten/würden.
Dazu wollte ich mal kurz anmerken, dass bei Beidem eine klassische Beziehung ausgeschlossen wird und wer sich auf 'ne F+ einlässt und mit anderen Hintergedanken ala "er/sie wird schon einknicken und sich doch unsterblich verlieben" da rangeht, wird in den meisten Fällen auf die Nase fallen und ist es dann irgendwie auch selbst Schuld 🤷🏼‍♀️

@Goldhase Ich sehe das auch so fuer mich persoenlich.

Tja, wenn wir das mal wüssten. Ein großes Thema. Kein Bock auf Verpflichtung oder Treusein? Das Wort verursacht bei mir Bauchschmerzen. Ich will sowas nicht. Basta!

"Warum die Kuh kaufen, wenn man die Milch umsonst haben kann?" Ist doch so, wie schnell ist die Gegenseite beim schreiben ploetzlich verschwunden und der Kontakt wird abgebrochen? Da war dann wohl eine bessere Kandidatin mit im Rennen und "raus bist Du". Gefuehle brauchen Zeit, hat aber keiner mehr, da das Angebot so gross wie nie ist und da wird einfach rausgepickt, getestet und auf zur naechsten. Da jemanden zu finden, der wirklich an einer Partnerschaft mit nur einer Person interessiert ist, ist ziemlich schwierig. Keine Frage, ob jemand verletzt wird, Respekt bleibt auf der Strecke und das war's…. Liebe? Viele reden davon, aber wer meint es eigentlich? Freundschaft+ ist ein wackeliger Weg, da ich ziemlich stark glaube, dass einer immer verletzt wird bei der ganzen Sache...

"El Diablo Heute, 16:20
Man will immer alles irgendwie einsortieren. F+ ist doch bereits eine Art Beziehung"

Beziehung als Begriff für eine Partnerschaft, eine "wilde Ehe", wie auch immer, nein, finde ich nicht.

Ich zitiere mich mal selbst, weil hier und anderswo öfter gesagt wird, dann ist das ja schon eine Art Partnerschaft.

" ... dennoch sehe ich auch hier noch einen Unterschied. Natürlich hat das auch etwas damit zu tun, wie gut und eng Freundschaften sind, aber nur mal so als Beispiel, sehe ich doch, angenommen ich würde in großen Nöten sein doch noch eine höhere Verpflichtung bei einem Partner, als bei einem Freund. Bei einem Freund würde ich hoffen, dass er mir hilft, bei einem Partner erwarten (entspannt euch Jungs, ich suche ja keinen Partner!). Außerdem stelle ich mir z.B. die genannten Aktivitäten bei einer F(+) ggf. auch sporadischer vor, möglicherweise z.B. nur alle drei Wochen, bei einer Beziehung "teile" ich doch mein Leben, meinen Lebensmittelpunkt. Auch die Bewältigung des Alltags sehe ich eher im Ausnahmefall bei einem Freund ("ich schaffe es heute nicht rechtzeitig meine Tochter vom Kiga abzuholen, du wohnst doch nicht weit weg, könntest du vielleicht bitte??"), während ich von einem Partner erwarte, dass der Alltag gemeinsam gestemmt wird ("Montag, Dienstag und Freitag hole ich Vanessa vom Kiga ab, die restlichen Tage du, nächste Woche umgekehrt, ok?")."


Also ich finde schon, dass eine Partnerschaft sich zu einer Freundschaft+ unterscheidet, was nicht heißt, dass ALLE F+ exakt die gleichen Inhalte und Vereinbarungen haben, nur als Beispiel, weil auch das hier schon mehrfach anders anklang, natürlich kann eine F+ auch monogam sein und - man höre und staune - dieser Wunsch der monogamen F+ wird sehr häufig von MÄNNERN an MICH herangetragen, auch für eine Sexbeziehung, teilen ist dann doch nicht so angesagt. 😀
Es ist doch so wie in Partnerschaften, auch da gibt es viele Modelle und Möglichkeiten der Gestaltung, deshalb bleibt es doch eine Partnerschaft. So ist das bei Freundschaft+/Bekanntschaft+ und auch Affären/Sexbeziehung genauso. Innerhalb dieser Arten von Zusammenkünften gibt es eine Bandbreite, aber auch eine Sexbeziehung mit Emotionen, mit einer freundschaftlichen Verbundenheit, mit einem Interesse am anderen, bleibt eine Sexbeziehung (z.B.).


Unabhängig davon hoffe ich für alle, die eine Partnerschaft suchen oder haben und an sie glauben, dass sie es ist, die noch einen ganz entscheidenden Unterschied ausmacht:

die Liebe.

@Rollkind
Ich kann dies bestätigen. Ich habe das auch von einigen Herren gehört.
Hat mich auch sehr befremdet.
Was soll das ,rätsel.

Ich habe von ein paar Kontakten hier, die eine Freundschaft + wollten, gesagt bekommen, das sei einfach sicherer. „Frauen wollten eh nur ans Geld“ , für Sie ginge Sicherheit in einer Beziehung immer mit Absicherung in finanzieller Hinsicht einher.
Mich erstaunt das sehr, dass es scheinbar in der heutigen Zeit doch noch Frauen gibt, die die Partnersuche davon abhängig machen, ob der Mann sie versorgen kann. Ich dachte, das sei total antiquiert. Es bestätigen aber einige Männer hier, dass sie in dieser Hinsicht nach ihren finanziellen Möglichkeiten gefragt werden.
Ob das wirklich auch stimmt und in welchem Ausmaß das evtl stattfindet, kann ich nich beurteilen. Ich hab das von ca. 8 Männern gehört - das ist ja nur ein minimaler Ausschnitt.

Och Rudi, sei kein Frosch & lass' uns doch den Spaß 😉

Naja Maximai, es gibt schon einige Frauen hier, die wirklich diesen dauerhaften "Prinzessin-rühr mich nicht an" Ton haben..
Was da alles so vor 'dem ersten Händchen halten' passieren sollte... Wenn man das alles einhält, dann frage ich mich, ob das nächste Date das mit dem Bestatter werden könnte 😉

Hmm... da bleibe ich doch lieber in der letzten Reihe mit Popcorn Cola und .....

Hmmm und nun, fand ich auch spaßig...und Männer, was ist mit den Männern? Auf was bilden sich hier viele etwas ein? Auf ihr Gezüngle oder ihre Netzphyton? Aber kein Vorwurf, die riechen ja mit der Zunge, also müssen viele erst mal probieren ob ihnen der Rest auch schmeckt...😝