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Herzlichen Glückwunsch an meinen Kater Arthus genannt ARTI. Er wurde vor genau 16 Jahren in meinem Bett geboren . Viel hat er bis her erlebt . 5 mal umgezogen 2 mal vom Balkon gestürzt ( 3 und 1 Etage) ettliche Ops wegen Augen Zähne und Haut, tagelanges Verschwinden( war im Nachbarhaus im Treppenhaus eingesperrt) und seit ein paar Jahren Herzkrank und ach ja vor Weihnachten noch Gelbsucht . Er ist aber wieder fit wie ein Turnschuh und man sieht im sein Alter nicht an . Mögen wir noch viele viele schöne Momente erleben .
Vreneli
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„Bünde“ (Pseudonym)
Ich kann nicht behaupten, dass ich die Tiere LIEBE, die zur Zeit bei mir Leben. Drei Meerschweindamen, die in ihrem alten Zuhause nicht mehr interessant waren und bei mir im Garten zumindest artgerechter leben werden.
Genommen habe ich sie, um zumindest ETWAS lebendiges in meiner Wohnung vorzufinden, wenn ich heimkomme.
Nach der Trennung im letzten Jahr habe ich mich etwas schwergetan mit der leeren Wohnung.
Dann hatte ich einige Wochen mit Muttern zusammen gewohnt, als sie erkrankte.
Nun ist es mir einfach zu tot und leer und leise geworden.
Die drei sind allerdings nicht sehr kommunikativ.
Vor einigen Jahren hatte ich bereits 2 Meeriemädels, und die waren ganz anders. Kaum betrat ich den Raum, bzw kam in die Nähe des Geheges, quatschen die mich zu, bis sie in den Garten durften, oder Futter bekamen.
Sie ließen sich auch (gern?) streicheln. Die drei jetzt rennen, sobald man sie nur leicht berührt.
Was recht ungünstig ist, weil sie einer Rasse angehören, die soviel Fell haben, dass es auch für ein ganzes Rudel reichen würde und ich sie dementsprechend regelmäßig frisieren muss.
Mittlerweile halten sie einigermaßen still. Lernfähig sind sie also.
Bin gespannt, wie sie sich benehmen, wenn sie das erste mal Gras unter den Pfoten haben :-)
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als mein bruder 2012 sich das leben nahm, kam mir meines vollkommen sinnlos vor. ich hatte keine lust mehr zu leben und da ich es nicht beenden wollte, fragte ich mich was sinn macht. kinder habe ich nicht und eines zu bekommen nur damit es mir besser geht ohne partner? never.
wir hatten immer hunde die meine mutter erzogen hatte. ich durfte nie mit ihnen spielen oder knuddeln. nun sah ich mich nach einem eigenen hund um. in der gegend war gerade ein wurf labrador+ border collies geboren und ich suchte mir den einzigen braunen welpen aus. ich wurde sehr früh nach einem namen gefragt, damit der süße von anfang an weiß wer er ist. ich nannte ihn janosch und nach 12 wochen kam er endlich zu mir.
zu meiner schande muss ich gestehen, ich zeigte wenig emotionen bei den vorbesitzern aber als die verantwortung auf mich überging war das sofort vorbei. bei jedem zähnchen hab ich geschaut, geduldig kommandos geübt, ihm die umgebung und mögliche freunde gezeigt. hab ihn aus gefahren gerettet und mit ihm im schlamm gelegen.
er hat sich in die herzen von allen geschlichen, nachbarn, hühner, kaninchen, katzen, kindern und natürlich mama.
ich bin so dankbar, dass ich mich damals dazu entschieden habe und freue mich auf jeden neuen tag mit ihm. nun ist er 6 jahre alt und wird ruhiger. er hat mir die freude am leben zurück gebracht und mama fährt mit ihm sogar zum tierarzt obwohl sie keinen hund mehr wollte. eine therapie für alle und der liebling aller postboten.
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„Leinfelden-Echterdingen“ (Pseudonym)
Vielen Dank nochmals an alle Schreiber/innen, die sich an diesem Thema beteiligen. Alle Geschichten sind so einzigartig und voller Liebe ... DANKE!!!
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„Rödermark“ (Pseudonym)
Vor Jahren, als ich noch in England lebte, starb meine Sarah (schwarze Kurzhaar, die kam als Problemfall aus dem Tierheim). Ich war total neben der Bahn und suchte nach einiger Zeit halbherzig wieder die Organisationen nach Problemfaellen ab. Da bekam ich einen Anruf, ich solle mir einen Kater anschaun, er sei ja "so suess" :) Also bin ich hin und was mir da entgegen kam war ein 7kg fieser Typ, vvon wegen niedlich! Ich konnte ihn nicht ausstehen! Die Vermittlerin merkte das wohl, da ich in der Ecke stand und mich nur noch an meiner Handtasche fest hielt. Sie kniete sich hin und plauderte mit mir waehrend sie ihn streichelte. Auf einmal ging er auf sie los, biss, kratzte bis Blut kam, sie schubste ihn sanft weg, er drehte sich in der Luft und attackierte sie weiter. Ich fragte sie dann "Ist das das Problem?" Sie bejahte und sagte, dass er eine Gefahr fuer Kinder und aeltere Menschen ist durch sein sehr aggressives Verhalten und seine Koerpermasse, die einem da entgegen kommt. 7kg Wut muss man erstmal verkraften... Naja, ich sagte hoeflich, ich muesse mir das nochmal ueberlegen. Wir liefen dann weg und plauderten und ich fragte sie, ob sie den Grund fuer sein Verhalten kennen wuerde und sie sagte, dass er misshandelt worden war und wenn sie niemanden findet, ihn bald einschlaefern lassen muesse. Ich schaute sie nur an und sagte, dass ich ihn in zwei Tagen mit nach Hause nehemen werde, da ich seine Wut sehr gut kannte, durch meinen Missbrauch. Es dauerte ca 1 Jahr bis er gelernt hatte, dass er sich auf den Schoss setzen kann usw. Ich sass lange rum mit versteckten Leckerlies in den Pullifalten, ging nie auf ihn zu aber redete mit ihm. Er hat mir in dieser ganzen Zeit nie etwas getan! Er wurde wie mein Polizeihund! Wenn er merkte, dass ich jemanden nicht so gut mochte, dann setzte er sich neben die Person, grinste, dann biss er zu und kratzte, kam dann schnell zu mir gerannt und schaute lobheuchelnd zu mir auf......natuerlich tat ich so als wuerde ich ihn schelten aber kaum war der Besuch weg, habe ich ihn gelobt und eine Buechse Thunfisch aufgemacht "That's my boy"...hahaha. Wir wurden das beste Team ueberhaupt! Er warnte mich, bevor ich eine Phase bekam, in der es mir nicht gut geht und da wusste ich, was ich zu tun hatte. Er wurde sehr schlimm krank und sogar die Tieraerzte in der Klinik wurden aufmerksam auf das ungleiche Duo. Ich richtete zu hause ein Krankenhaus ein fuer ihn, kochte Kochsalzloesung fruehs, machte alles und er liess sich alles gefallen! Wir waren so ein super Team und er wurde wieder gesund. Die Rechnung musste ich abstottern und eines Tages kam ich zum Tierarzt und wollte mein monatlichen £100 einzahlen, da sagte mir die Schwester, dass es dann geregelt sei und ich sah, dass die rechnung auf 0 stand. Im Hintergrund lief der Tierarzt vorbei und ich schaute ihn nur an mit Traenen in den Augen.....er laechelte, nickte und gab mir den "Thumbsup". Wow! So eine tolle Geste! Er erliess mir £900!!!! Mr Bob kam mit mir nach Deutschland und verstarb dann auch hier, also wollte ich, nach einer so einem tollen Kerl, nie wieder eine Katze! Dann sprang ein Kater durch den Garten und sah so lustig aus....er lief rum, kam immer zu mir, rollte rum, schmuste und weg war er. Ich sagte mal zu ihm "Du siehst so lustig aus, wie ein richtiger Oscar". Dabei blieb es. Er gehoerte aber anderen Leuten. Die wiederum kuemmerten sich nicht und er versuchte hier Fuss zu fassen, was ich nicht wollte. Im Winter schmiss ich seine Leckerlies von der Tuer weg und wenn er hinterher lief, knallte ich sie zu. Das Thema war fuer mich
gegessen! Naja, irgendwann war es aber richtig knallig kalt und ich sah, dass er am Bauch kaum Fell hat und liess ihn ueber Nacht rein und so blieb es dann. Seine Besitzer liess ich informieren aber die ruehrten sich nicht. Jetzt ist er bei mir fest und ist so ein liebevoller Kerl! Er ruft mich, wenn er nach Hause kommt und ich schon im Bett liege, ist wie mein Schatten geworden und ich muss sagen, Maenner kommen und gehen, aber Oscar bleibt und war waehrend des letzten Beziehungsdramas so eine grosse Hilfe! Wie oft hat er mich angeschubst, wenn ich wieder weinend in der Ecke sass oder einfach nur noch vor mich hin starrte, weil ich die Welt nicht mehr verstand. Da war Oscar, der immer wieder durchs Bild lief, sich daneben setzte, auf mich drauf kletterte, damit ich ihn umarmen muss, wenn ich ihn ignorierte, er hat sich ruehrend gekuemmert und ich bin so dankbar, dass ich so einen guten Freund haben darf, der mehr Wert ist als so manch menschlicher "angeblicher" Freund.
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„Offenbach am Main“ (Pseudonym)
Wirklich schön und rührend beschrieben. Danke Christin! 🙂 Da erkenne ich mich in vielem wieder.
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„Rödermark“ (Pseudonym)
Oh, gern geschrieben :) Danke
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„Leinfelden-Echterdingen“ (Pseudonym)
Danke Christin71 ... was für eine schöne Geschichte!
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Als ich nach 12Jahren meine Hündin Schnuppe wegen Nierenversagen über die Regenbogenbrücke begleiten mußte , brach es mir und meinem Sohn fast das Herz ... ich wollte nie wieder einen Hund , nie wieder so um einen treuen Begleiter trauern ...
Unserer nierenkranken Hündin kauften wir alle mögliche Futter nur dass sie noch irgend etwas zu sich nahm ... wir haben sie dann erlöst . Als es sie nicht mehr gab , hatte ich echte Probleme ...
Sehr oft meinte ich ihre Tapser zu hören oder ihr atmen bzw. schnarchen (sie schlief in einem Korb im Schlafzimmer) zu vernehmen .
5 Tage nach ihrem Tot hatten wir , mein Sohn und ich beschlossen das Futter einem Tierheim in unserer Nähe zu stiften ...
Als wir beim Tierheim ankamen , überreichten wir ihnen eine Unmenge an Futter und beschlossen uns die Hunde dann doch einmal an zu sehen ...
nur ansehen ...
Es gab 3 Rudel :
Eins für minis , eins in Knie Höhe und ein Rudel mit der Grösse Schäferhund und co. ...
Als wir zu der mittleren Größe kamen fiel uns ein weißer Spitz auf der "rotz frech" war und wir beobachteten den Wirbelwind eine ganze Weile .
Auf einmal traute sich ganz vorsichtig ein kleiner schwarzer Spitz aus einer der Hütten heraus und mir blieb fast das Herz stehen ... der oder die sah genau so aus wie meine verstorbene Schnuppe ... es war wie sich später herausstellte auch eine "Sie" und hätte die Schwester meiner Schnuppe sein können .
Ich bat eine Angestellte des Tierh. mir doch das kleine schwarze Knäuel zu zeigen und diese versuchte sie dann ein zu fangen , was ihr nicht gelang , sie ließ Niemanden näher an sich heran ...
Ganz leise und sanft sprach ich auf die Hunde ein mit ein paar neugierigen Hundeschnauzen traute sich auch das ängstliche kleine Etwas näher und kam zu mir an den Zaun , beschnüffelte meine Hand und drückte sich ganz fest gegen sie . Jetzt konnte sie eingefangen und zu uns nach draussen gebracht werden ...
Sie zitterte am ganzen Körper und die Rippen konnte man mehr als deutlich fühlen , zu dem war sie so verfilzt dass sie kaum gestreichelt werden konnte ... aber sie beruhigte sich nach und nach etwas ...
Wir verabschiedeten uns , aber die kleine Maus hatte sich schon in unser Herz geschlichen , es gab kein anderes Gesprächs Thema auf der Heimfahrt .
Natürlich gingen wir am nächsten Tag und holten sie zum Spaziergang ab und ich merkte dass sehr viel arbeit vor mir lag , denn sie kannte absolut nichts und hatte vor allem und jedem Panik . Noch am selben Tag ging sie mit uns nach Hause .
Sie ist ein Auto Hund , kaum ist die Tür auf sitzt sie drin ... einmal habe ich sie versehentlich , beim Einkauf heraus nehmen im Auto eingeschlossen und wir haben sie gesucht wie doof . Bis mein Blick das Auto traf , sie saß hinter der Scheibe und beobachtete wie wir sie verzweifelt suchten .
Heute ist unsere Luna (im April waren es schon) 6 Jahre bei uns . Wenn sie etwas möchte tänzelt sie herum und steht keine Sek. still , ein richtiger Wirbelwind ... nichts ist vor ihr sicher . Sie schafft es jeden Mülleimer zu knacken und wenn sie sich unbeobchtet fühlt den Tisch zu leeren . Aber ich bestrafe sie nicht ich hebe nur den Zeigefinger , denn sie weiß genau , dass es nicht ok. ist , lach.
Sie , die einst ein Straßenhund gewesen und aus der italienischen Tötungs Station kam , ist jetzt 8Jahre alt benimmt sich aber wie ein Welpe , bei uns darf sie Hund sein und muss keine Angst mehr vor Schlägen oder Misshandlungen haben , was uns ein Röntgenbild ihres Kopfes mehr als deutlich zeigte.
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Manchmal liebe ich es nicht- das Haustier. Das Raubtier hat meine Hortensien angeknabbert 😣. Der tut gerade so als müsste er hungern 😏. Trotzdem freue ich mich ihn heute wieder knuddeln zu können...den kleinen Sche....😁