Warum liebt ihr genau euer Haustier?

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 34 Antworten

„Leinfelden-Echterdingen“ (Pseudonym)

Ein liebes Hallo an die Rubensgemeinde,

mich würde interessieren, warum ihr euch für ein bestimmtes Haustier entschieden habt und was genau euch an dem Familienmitglied Tag für Tag erfreut und entzückt.

Ich habe seit knapp 4 Jahren einen Kater. Einen feinsinnigen, ruhigen British Kurzhaarknuffel. Seine Augen schimmern bernsteinfarben, wirken oftmals magisch, weise und geheimnisvoll. Sein Gang grazil und leise. Und sein zartes "Miau"! Manchmal glaubt man daraus allerlei Empfindungen heraus zu hören. Freude, Schmerz, Neugier, Leidenschaft. Sein Schnurren ... Spinnradgleich. Mir gefällt wie er einem zum Spielen verführt, wenn er Erheiterung wünscht :) Wenn er keine Lust hat, weist er diverse Spielangebote ab. Das ist Persönlichkeit und Charakter! Ein Wesen das sein eigenes Leben lebt und nicht agiert, wie es mir gefällt. Ein freier Geist mit sicherem Stand. Hach, ich könnte noch ewig schwärmen ...

Erzählt mir von euren Haustieren ... egal ob Schildkröte, Ratte, Kanarienvogel, Schwein ... ich bin neugierig und freue mich auf viele Beiträge.

Als meine Töchter kleiner waren hatten wir Meerschweinchen, Fische, mal einen Wellensittich. Auch das waren interessante, liebenswerte Mitbewohner.

Hallo Frühlingszauber,

mein BK ist jetzt 11 und offenbar aus der Art geschlagen :-) Ich könnte ebenfalls Bücher schreiben, was für ein kluger kleiner Berserker er ist und warum er das genaue Gegenteil der Katze ist, die ich wollte... aber das ändert so rein GAR nichts daran, dass ich ihn heiß und innig liebe und niemals - auch nicht für Geld und gute Worte - wieder abgeben würde... trotz der Narben, die er mir in den elf Jahren verpasst hat und trotz noch so dem einen oder anderen Stachel in unserem Fleisch :-)

„Jena“ (Pseudonym)

Ich liebe meine Katzen-Diva!
Es ist genau ihre eigensinnige Art, die ich so schätze. Ein total ruhiges uns ausgeglichenes Wesen, nimmt nur Kontakt auf, wenn sie es will.... aber wenn ich nach Hause komme, wartet sie schon an der Hecke auf mich. Und dann ist sie den ganzen Abend irgendwie immer in meiner Nähe.

Ich muss gestehen , ich liebe alle Tiere nur einige eben etwas mehr ... (ja auch Schlangen).
Obwohl ich mich letztendlich für einen Hund entschieden habe (die Katzen Liebhaber mögen mir bitte vergeben , aber ich bin ein totaler Hundemensch).

Vor ca. 25 Jahren wünschte sich mein Sohn Ratten ... (schluck ... der nackte Schwanz) ... da er zu dieser Zeit sehr schwer erkrankt war , bekam er 2 Stück nach seinem auf der Kippe stehenden Krankenhaus Aufenthalt.

In der zwischen Zeit ist er schon ewig ausgezogen , aber die süßen Fellnasen haben sich standhaft in mein Herz geschlichen und bei mir gehalten ... nun schon die dritte , immer größer werdende Volliere ... bewohnt mit jetzt 8 dieser schlauen , putzigen , neugierigen und äusserst zutraulichen Bande kann ich sie mir nicht mehr wegdenken ...

Meine Luna (italienische Spitz Hündin) und meine Ratzbande vertragen sich prächtig ... nur wenn Lunas Tränke mal wieder als Badepool für meine Nager in Beschlag genommen wird , kommt sie und meldet eine neue Füllung ihrer Tränke an ... LACH

Bei mir sind es Familien Mitglieder und ich möchte sie nicht mehr missen ... ich bin nicht mehr ganz alleine , sie hören mir zu und geben mir so viel Liebe zurück ...

„Eisenhüttenstadt“ (Pseudonym)

Ich kann sehr gut ohne Mann leben...aber nicht ohne meine Merle!
Eine schwarz/ weiss gefleckte Hauskatze die wir als klein Katzenkind hinter der Regenrinne beim einkaufen gefunden haben.Aufrufe und suche nach der Mutter blieben erfolglos.Ich hatte immer Hunde nie Katzen trotzdem blieb sie und war so ein Gewinn.Wenn ich Heim komme ist sie an der Tür...ist sie es nicht weiss ich sie war nicht lieb!
Merle ist eine Trage Katze.Am liebsten den ganzen Tag über die Schulter und gut ist !
Ihr Schlafplatz ist mein Wollkorb und wehe der wir mal bebraucht!
Merle ist jetzt 18 und sie wurde krank vor einem halben Jahr.Eine Zyste hatte sich in die Backe eingenistet.Mir wurde da das erste mal bewusst wie es wohl sein wird wenn sie nicht mehr ist!
Sie ist mein Tränenkissen und meine kleine beste Freundin.
Sie ist launisch zickig und dann wieder eine Katze mit ganz grossen Herz!
Ich liebe sie sehr ...Sie ist alles für mich!

Hallo,
Der vorherige Beitrag von Karla hat mich eben etwas aus der
Bahn geworfen. Sitze hier mit Tränen in den Augen. Die Geschichte erinnert mich an meine Babsi, eine schwarze Hauskatze die ich als Katzenbaby aufgepäppelt habe. Sie war allein, gerade einmal 4-5 Wochen alt, wie die TÄ meinte, die Mutter wurde überfahren.Sie war teilweise wie ein Hund, apportierte ihre kleine Spielzeugmaus. Sie war fast 19 Jahre bei mir, auch als mich schon die Allergie quälte, weggegeben hätte ich sie niemals!!! Jetzt ist sie schon fünf Jahre im Katzenhimmel und ich vermisse sie sehr. Ich liebe Tiere.Hätte so gerne wieder eine Katze oder auch einen Hund. Schei.. Allergie!!!!!!😢

„Leinfelden-Echterdingen“ (Pseudonym)

Vielen Dank für eure bisherigen Beiträge.

Schön zu lesen und manchmal auch mit einem Tränchen im Augenwinkel.

„Andernach“ (Pseudonym)

Tinkerbell ist die erste Katze meines Lebens, vor 8 Jahren hat ihre trächtige Mutter am Land zuschlupf gesucht bei einem Bauern, und ich war mit meinen Kindern ein paar Wochen danach losgefahren - nur zum Schaun( wie ich mir selbst vorgemacht hab)!
Ihre Mutter und die Geschwister weiss mit vereinzelten schwarzen Flecken- sie aber schwarz mit vier weissen Pfoten und einer weissen Nasen- und Halspartie! Natürlich haben wir nicht nur geschaut, und so hab ich sie den Kindern zuliebe mitgenommen!
Ich hätte ihr schon unzählige Male am liebsten jedes Haar einzeln ausgerupft, weil sie so viel zerstört hat- aber ich kann mirnicht vorstellen, dass es sie mal nicht mehr geben soll! Ich muss lachen, wenn wir miteinander diskutieren und wenn sie schnurrend auf mir liegt dann ist es das beste Antistressmittel sie zu streicheln! Sie ist ne fürchterliche Diva und zickig- und da ich im Wesen manchmal eher einem Golden Retriever ähnle, bewundere ich sie für ihre kapriziöse Art zu schaun, dass es ihr gutgeht! Da ist sie mir Vorbild irgendwie!
Unsere Hündin Luna macht das Tierglück seit hlg Abend perfekt- ich liebe diese vertrauensvolle Hingabe, mitder sie mich ansieht und der Geruch von Hundepfoten ist das Unschuldigste, was es gibt- nach den Köpfen meiner Neugeborenen!( vorausgesetzt natürlich nicht frisch aus dem Schlamm)
Ich liebe diese beiden furchtbaren Racker und sie sind Teil unserer Familie....

„Oranienburg“ (Pseudonym)

Der Geruch von Hundepfötchen, den lieben wir auch! Ich glaube, manch Hundelose, die das jetzt lesen, finden das gaga. Wenn sie mir in die Augen schaut, mit diesem aufmerksamen und ruhigen Blick, spüre ich Liebe im Herzen, einfach so. Sie, eine kleine Mischligshündin, dackelformatig, viel Terrier Blut, mit riesigen Fledermausohren, farblich wie ein Dobermann, mit ausdrucksstarkem Gesicht und Mimik. Sie ist freundlich zu jedermann, verspielt, temperamentvoll und auch ruhig im Haus, den ganzen Tag auf den Beinen, Hat schon drei Menschen von ihrer Hundphobie befreit. Schwindeln kann sie und klauen, das Gesicht ist zum niederknien, wenn sie ein schlechtes Gewissen hat......tja, die Frage nach dem Warum kann ich leider nicht beantworten. Übrigens, wir wollten nur mal im Tierheim vorbei schauen, wie das so ist und schwups haben wir uns in just dieses Hundebaby verliebt, das ist jetzt zehn Jahre her.

„Leinfelden-Echterdingen“ (Pseudonym)

Hach ... danke für eure schönen Geschichten :))

„Sonthofen“ (Pseudonym)

Mein Matos, 8 Jahre, aus Rumänien,
Ist seit 4 Jahren bei mir. Er ist mein erster Hund und ich sein erster Mensch.
Viele sagen, ich hätte ihn gerettet. Ich sage, er hat mich gerettet;)

Mit ihm hatte ich endlich wieder eine Aufgabe, etwas, um das ich mich kümmern durfte. Er gibt meinen Tag einen Rhythmus, er füllt mein zu Hause mit Lebendigkeit.

Wir mussten beide lernen, uns auf einander einzulassen, war nicht immer einfach. Aber mittlerweile ist aus dem Häufchen Elend ein stolzer Kerl geworden. Er ist kein Schmuser, sucht wenig direkten Kontakt, nicht der typische zu allen fröhliche aufgeweckte Hund. Ich liebe ihn aufrichtig, so wie er ist, mit all seinen Macken, seiner Distanziertheit, seinem Sturkopf und den weisen bernsteinfarbenen Augen <3 <3 <3

Jimbob, JimJimmyJim und JimLol sind drei reinrassige Silberfische, die ich seit Jahren versuche nicht umzubringen, denn die drei kämpften dereinst gar heroisch gegen einen Ameisenstamm indem sie hinterhältigerweise Ameisenstrassen überfielen. Selbstverständlich haben sie gewonnen.

Jimbob ist ein echter Trottel, weil er sich laufend in meine Dusche verirrt, aber weil's ihm da zu glatt ist, kommt er halt nicht wieder raus.
Ich hänge ihm dann immer liebevoll ein Handtuch über den Badewannenrand, damit er wieder 'rauskann. Sicher. Für Spinnen tue ich das auch, aber nur für die Sorte Spinnen, die an ihrem Netz herumzittern, nicht für Spinnen, die herumhüpfen können.

JimJimmyJim und JimLol sind wirklich aufgeweckte Kerlchen, aber mal im Ernst: Man kann Silberfischen echt nicht viel beibringen, weil das ziemlich dösige Tiere sind. Immerhin verdrängen sie Ameisen, aber auch nur, wenn sie gut drauf sind.

„Offenbach am Main“ (Pseudonym)

Jimbob, JimJimmyJim und JimLol sind drei reinrassige Silberfische

Stammen die ursprünglich aus dem Hause Ochsenknecht?

@Kaffee-Pause: Nein, ich glaube, die wurden ihrerzeit handimportiert, wahrscheinlich von Leuten, die noch Rüschen an den Ärmeln trugen. Die drei waren schon da, bevor ich einzog, was wohl auch ihre Wehrhaftigkeit erklären könnte, schliesslich hatten die drei genug Zeit für's Training.

Unsere Sunny war bis vor 4 Wochen der Mittelpunkt unserer kleinen Familie. Bewusst schreibe ich jetzt war... 7 Jahre lang war sie an unserer Seite und war unser Ein- und Alles. Wir fanden sie damals fast verhungert auf einem Parkplatz und nachdem Suchanzeigen ohne Erfolg verliefen, war klar, sie wurde ausgesetzt, denn sie hat nie draußen gelebt. Bei uns hatte sie den Himmel auf Erden, ein absolutes Paradies. Und dann ganz plötzlich, man rechnet mit 10 Jahren so gar nicht damit, die schreckliche Diagnose Krebs im Endstadium. Es hat dann noch ganze 10 Tage gedauert, bis sie über die Regenbogenbrücke ging. Ich habe es gespürt und ganz intensiv Abschied genommen, jeden Tag. Ich vermisse sie so sehr und jeder Fellnasenliebhaber wird es nachvollziehen können, da man sich so sehr an die kleinen Fellmitbewohner gewöhnt. Ruhe in Frieden kleine Maus!

„Delbrück“ (Pseudonym)

Ich liebe meine kleine Hundefellnase, weil die einfach nur eine Bereicherung für mein Leben ist. Sie ist ein lebendig gewordenes Kuscheltier. Durch ihre Lebenserfahrung als Straßenhund ist sie auch relativ eigenständig, sehr pflegeleicht zu händeln. Sie hat zwar ihre kleine Macken ( ich hau halt einmal am Tag ab und mach die Gegend unsicher) aber damit kommen nun schon seit Jahren auch die Nachbarn klar. Sie macht einfach nix, sie ist einfach nur lieb und rödelt und schnüffelt hier und da rum. Und sie ist immer wieder gekommen. Manchmal liegt sie auch nur stundenlang draußen und beobachtet mich beim arbeiten. Einfach ein toller Hund.

„Bad Kissingen“ (Pseudonym)

Ich lebe seit sechs Jahren mit Keera, einem 9jr Jack Russell Mädchen (eine Rüdin :-D ) und seit Dezember mit Prinzi,einem 7jr Chihuahua Mix Rüden (er sieht aus wie ein Chihuahua/Rhodesian Ridgeback Mix :-D ) zusammen. Der ursprüngliche Grund das Keera zu mir kam ist das ich viel mit Depressionen zu tun habe und die Fellmaus mich "raus" bringt. Sie merkt auch ein/zwei Tage vor mir wenn es wieder eine "Phase" gibt.

An meinem Minirudel schätze ich sehr das sie ungefiltert ehrlich sind und mir auch mal aufzeigen wenn ich gerade mal "doof" bin. Beide sind (für mich selbstverständlich) aus dem Tierschutz und haben eine Menge unschöne Dinge erlebt.. was uns zusammenschweißt. Würde ich vor der Wahl stehen.. Minirudel oder Mensch.. ich würde mich immer für mein Minirudel entscheiden.
Und Keera ist definitiv mein Seelenhund und alleine der Gedanke das sie irgendwann nicht mehr "hier" sein sollte ist jetzt schon unerträglich für mich.

„Leinfelden-Echterdingen“ (Pseudonym)

Nochmals vielen Dank für die sehr individuellen und sich ehrlich anfühlenden Beiträge :)

All die Tiere können wahrscheinlich ganz gut ohne uns Menschen ... aber wir ohne unsere Tierkumpels? Hmm!? Sie bereichern unser Dasein auf sehr tierische Weise :)

„Dachau“ (Pseudonym)

Zu mir gehört Ben, ein 6 Jahre alter Bolonka Zwetna Rüde. Ich habe ihn mit 4 Monaten bekommen, er ist mein Seelenhund, lieb, kuschelig und ich möchte ihn in meinem Leben nicht mehr missen. So ein kluges, kleines, liebenswertes Kerlchen.

„Moosburg an der Isar“ (Pseudonym)

Paula ist meine letzte Hündin , sie gehört zu mir ... , ich liebe sie einfach ... ,sie ist ein Stück von mir , sozusagen ... , Tiere haben schon immer mein Leben bereichert , sie sind mir manchmal lieber , als Menschen . Sie sind ehrlicher und treuer :-)

meine 2 Fellnasen(Luna und Krümel)sind Jack Russel Terrier, sind schon 13Jahre alt, mit 8 Jahren hab ich sie mit meinem verstorbenen Mann aus unseren Tierheim geholt. Wurden aus einem anderen Haushalt mit Welpen beschlagnahmt. Die 2 sahen natürlcih katastrophal aus(offene Pfoten, stumpfes Fell etc), wieso haben wir dann rausbekommen, Beide haben eine Futtermittelunverträglichkeit, also entweder nur selbst gekochtes oder bestimmte Sorten Trockenfutter. Luna haben wir schon mit Krebs genommen, und sie lebt immer noch und möchte eine Katze sein, die Mäuse die ich schon bekommen habe von ihr, zähl ich schon garnich mehr :)
Krümel ist der gemütliche, schlafen und fressen :D
Obst und Gemüse lieben die 2 abgöttisch, irgendwelche anderen Leckerlies gibt es halt nich zwischendurch aufgrund der vielen Zusätze...

Die 2 Knutschkugeln, haben mich durch eine schwere Zeit gebracht, also lieb ich sie einfach nur, sie lassen meine Tränen verschwinden und zaubern mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht...

Ich liebe Tiere über alles! Seit meiner Kindheit begleiten mich schon immer Tiere. Angefangen mit Hansi (Wellensittich), Susi und Bubi (griechische Landschildkröten), Goldi (Hamster), Waldi (Langhaardackel), Milky (Zwergkaninchen), Ernie und Bert (zwei Hamster, die meine Schwester aus einem Labor gerettet hat), Sammy (Pferd), Mini und Klecksi (Meerschweinchen). Leider leben sie mittlerweile alle nicht mehr und es war echt hart meinen Waldi nach 18 Jahren und meinen Sammy schon nach 11 Jahren einschläfern lassen zu müssen, zumal ich zu beiden eine wirklich tiefe Beziehung hatte. Da ich voll im Arbeitsleben stehe, bleibt mir leider keine Zeit, ein Tier anzuschaffen, weil ich - egal ob Hund, Katze, Maus - diesem durch mangelnde
Aufmerksamkeit einfach nicht richtig gerecht werden würde. Zum Glück hat aber meine Freundin ein super tolles Pferd und eine süße 30jährige Pony-Diva, um die ich mich 3 x in der Woche kümmern darf und kann. Ganz ohne Tiere geht es bei mir einfach nicht und halten mich auch in schwierigeren Zeiten und Lebensphasen geerdet und bauen mich immer wieder positiv auf.

„Offenbach am Main“ (Pseudonym)

Geliebt habe ich all meine Haustiere sehr (insgesamt 3 Hunde und 5 Katzen im Laufe der Jahre).
Besonders ans Herz sind mir mein erster Hund (der kam zu uns als ich 4 war) und mein jetziger Kater gewachsen. Das sind auch die beiden Tiere die sich mich ausgesucht haben und nicht umgekehrt.
Mein jetziger Kater war das letzte Kätzchen vom Wurf und sollte eigentlich bei der Familie bleiben, bei der er aufgewachsen ist, wurde aber zu dominant.
Er kam gleich zu meinem Ex-Freund und mir und setzte sich auf den Schoss. Ein winziges Kätzchen. Die damaligen Besitzer sagten, das sei ungewöhnlich, er sei nicht zu allen so zutraulich. Damals hielt ich das für eine kleine Lüge und habe das eigentlich nicht geglaubt. Inzwischen weiß ich dass man tatsächlich sehr deutlich merkt wenn er jemanden nicht mag. Meine Mutter zum Beispiel, bei der wir in einer Notlage sogar mal zwei Monate gelebt haben, darf ihn bis heute nicht streicheln und wird angefeindet, während andere (zum Teil wildfremde) Menschen sofort die grössten Priviliegien bei ihm geniessen.
Er ist ein besonderer Charakter, sehr eigensinnig (sogar für eine Katze), stur und aussergewöhnlich gesprächig.

Drei Mal musste ich ihn schon "retten", einmal davon in der dänischen Wildnis und so langsam sind wir ganz gut aufeinander eingespielt. Ich rufe, er kreischt so laut wie irgendmöglich zurück. Ja, wir zwei sind sehr beliebt in der Nachbarschaft *hüstel* :-))

„Landsberg am Lech“ (Pseudonym)

Hermine Mops wird nun 9 Jahre alt,ich nenne sie mein Zauberwesen und die Liebe meines Lebens. Seelentrösterin,Familienmitglied,Clown und manchmal zum Haare raufen ;) aber da denke ich,das ich ihr das falsche Singnal gesendet habe..hin und wieder bleibt noch mal ein Schuh auf der Strecke oder sie tötet voller Leidenschaft ein Stofftier, oft sind wir uns ähnlicher als ich denke ;)

„Leinfelden-Echterdingen“ (Pseudonym)

Und wieder ein herzliches DANKE für die neuen Beiträge. Sie zaubern einem ein Lächeln ins Gesicht! So viel Liebe zwischen Mensch und Tier :)