Warum bist du Single????

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 491 Antworten

Auf die Frage:" warum bist du Single"? Ist die Antwort ganz einfach! Das Problem heutzutage ist, dass nur leer geredet wird und keine Taten folgen. Menschen kämpfen eine kurze Zeit um dich, aber besitzen keine Ausdauer, und vergessen schnell deinen Wert. Alles dreht sich nur noch um Spaß, Liebe wird zum Fremdwort, jeder macht was er möchte ohne Grenzen ,oder Rücksicht auf den Anderen, lügen wird ganz normal, und Kontakt zu anderen Personen, während man eine Person am kennenlernen, oder mit ihr zusammen ist ,sowieso !!! Um sich alle Türen offen zu halten, falls es mit der Person nicht klappt, hält man zu Anderen parallel Kontakt, aber erwartet volle Loyalität vom Gegenüber. Auf single-portale präsentiert man sich weiterhin als Single um bloß nicht den Stellenwert beim anderen Geschlecht zu verlieren. Der Respekt und die Wertschätzung füreinander fehlen und man bemüht sich nicht mehr zusammen um ein Ziel, sondern jeder um sein eigenes. Wenn das Eure Vorstellung von Beziehung ist??

„Langenfeld“ (Pseudonym)

Ich gehe davon aus, dass dich momentan eine ganz spezielle Frau frustriert und nicht "alle". Entspann dich, denk dir deinen Teil und behalt den alten Grundsatz "Es muß nur einmal klappen" im Kopf

„Langenfeld“ (Pseudonym)

Wenn du das glaubst so verallgemeinern zu können, dann redest du einfach Blödsinn.

„Regensburg“ (Pseudonym)

Ach Craaaaasssss, könnte von mir sein, aber auch nichts neues, hier wird an beiden Fronten so gehandelt...
tja,da sind ruck zuck 5/6 oder mehr Jahre am PC vergangen und nix bei rum gekommen,warum wohl. Es muss sich was ändern oder man wird zum Gewohnheitstier hier....
übrigens hat man in Studien herausgefunden,das Männer am Meisten in diesen Foren schummeln...

Was ich mich frage - wurde der Eingangspost korrigiert? Ich sehe da kein Hinweis darauf, aber vielleicht ist es ja der Umstellung geschuldet?
Wenn nicht, muss ich denken, dass das Missverständnis der Uhrzeit geschuldet sein wird. Denn ich lese in dem Posting nichts von Frauen - sondern von Menschen, Personen, "man" - also komplett allgemein gehalten und auf kein Geschlecht bezogen. ;o)
Und ja, der Eindruck entsteht heutzutage wirklich... Das Buch "Generation Beziehungsunfähig" beschreibt doch genau das.

„Werl“ (Pseudonym)

Ich bin Single, weil der Richtige und ich noch nicht zusammengefunden haben- und weil ich wohl auch Ansprüche stelle an einen Mann im persönlichen Bereich, die bisher keiner erfüllen wollte/konnte !

Trotz einiger Enttäuschungen würde ich es auch nie verallgemeinern, dass alle bindungsunwillig und/ oder untreu sind- ich denke, wichtig ist die Augen und das Herz offen zu halten, damit man nicht an jemandem vorbeigeht, der es vielleicht wert wäre zweimal zu schauen...

„Landau in der Pfalz“ (Pseudonym)

Oh nein, nicht schon wieder so ein larmoyanter Threat ... Jede Woche klagt ein/e Mann/Frau über die bösen, oberflächlichen Menschen...

OT@Madison80: Satzzeichen sind keine Rudeltiere! Ein Fragezeichen hätte ausgereicht.

„Gummersbach“ (Pseudonym)

Ich bin Single, weil ich eine total kapriziöse und prätentiöse bitch bin. Das muss Mann sich schon leisten können.

„Fürth“ (Pseudonym)

um die Überschrift zu beantworten - weil mein Mann verstorben ist

Bingo, genau so ist es!
Viel Blabla um nichts. Hauptsache man kann gut reden und sich gut verkaufen. Wenn einer Mist gebaut hat, dann hat man das früher eingestanden, sich dafür entschuldigt und weiter ging's. Heute wird das Opfer zum Täter und plötzlich hat der Geschädigte den Täter dazu gezwungen so zu handeln, weil er sich wegen eines Kindheitstraumas (mit 50+ wohlgemerkt) bedroht fühlte. An jeglichem Fehlverhalten sind immer die anderen schuld.

Das zieht sich durch alle Bereiche, in Liebesdingen, im Privatbereich und im Arbeitsbereich umso mehr. Im Arbeitsbereich muss ich solche 'Beziehungen' aushalten, im Privatbereich halte ich sie nicht aus, sondern ziehe schnell weiter. Nicht mit mir!

„Waldkirch“ (Pseudonym)

Ganz einfach, weil ich keine Beziehung um der Beziehung willen oder um nicht alleine zu sein, brauche, sondern mich nur auf einen Partner einlasse wenn ich auch wirklich das Gefühl habe das könnte passen und wenn einige Rahmenbedingungen erfüllt sind. Dieses Gefühl hatte ich in letzter Zeit bei Keinem. Ergo, Ansprüche wohl zu hoch, stört mich aber im allgemeinen wenig, da ich mein Leben, bis auf wenige "mimimi-Phasen" auch mit mir alleine ganz gut lebe. In meinem Leben hat also nur Platz wer wirklich hinein passt.

„Waldkirch“ (Pseudonym)

Nachtrag, das von einigen angesprochene Verhalten "der Allgemeinheit" trifft in mittlerweile immer mehr Fällen zu und führt sicher dazu das man sich schwer tut überhaupt Jemanden zu finden mit dem man es mal probieren könnte. Vor allem wenn man schon optisch eher ein "Nischenprodukt" ist ;-)

Aber Madison80 hat nur seine Ansicht, oder sein Empfinden kunt getan. Erstmal muss ich sagen, in dem was er schreibt, ist genau das enthalten, was doch die meisten hier selber schon erlebt haben ( erlebt haben, habe ich geschrieben, nicht als getan) und drum ewig und drei Tage einfach dauernd gegen die "Wand fahren".
Finde sein Empfinden, wie es auf Internetportalen abläuft, sehr passend. Auch hat er das Allgemein geschrieben, ohne mit dem Finger auf einem zu zeigen.
Ehrlichkeit und wirklich auf nur ein einzigen Menschen sich zu fixieren, ist im Internet absolute Seltenheit. Die Meisten haben noch 1,2,3,4,5 andere interessante Kontakte im Hintergrund.

Prüfe wer sich ewig bindet, ob sich nicht was besseres findet....

Leider was wahres dran.

„Wittmund“ (Pseudonym)

Der Eingangspost erinnert mich irgendwie an einen Menschen der vor einer Klagemauer steht und die Welt anheult. Da ist das allein sein kein Wunder mehr.
Jedes Portal hat so seine Jammerecke.
Ich stell mal eine Großpackung Tempo zur Verfügung.

„Pinneberg“ (Pseudonym)

Sagt jemand der hier 24/7 seitenweise Kommentare in unerträglich langweiliger Länge abgibt. Lass andere auch mal,reden und gibt nicht ständig deinen Senf dazu.

„Neustrelitz“ (Pseudonym)

Ich bin Single, weil ich Nähe will.
Jemanden aus meiner Stadt, eine Frau, die ich Abends spontan sehen kann.
Wenn man wechselseitig beieinander übernachtet muss keiner Urlaub nehmen, und sucht man gemeinsam eine Wohnung, braucht keiner einen neuen Job.
Ein Punkt der Frauen ü35 stört, denn sie wollen oft langfristig ihre eigene Wohnung behalten, nennen das Unabhängigkeit.
Ich stelle mir vor zusammen zu leben, aktzeptiere, sofern vorhanden, ihre Kinder und nenne es Familie.
Soetwas ist vielen zu "eng".
Selbstverständlich zieht man nicht nach Wochen oder Monaten zusammen, man lernt sich kennen, entwickelt sich und die Beziehung und schaut was es wird. Einige schliessen Nähe vom ersten Tag an aus.

Die 20 bis 30 jährigen sind viel unvernünftiger, lassen sich emotional ein, ohne bis ins Detail zu kalkulieren.
Wenn sie grad bei FB ofline sind.
Ist aber nicht meine Altersklasse.

Ich stelle zumindest fest, das es bis 30 wesentlich einfacher war mit fremden Frauen ins Gespräch zu kommen.
Im Buchladen, beim Blutspenden, auf dem Flohmarkt, beim Sport etc.

Mein Eindruck ist, das eben viele das flirten zu sehr digitalisiert haben.
Online, hygienisch, anonym kann jede Prinzessin sein und die Typen mit dem Gäulen als Stallbur... äh... Prinzen sehen.
Virtuell, mit Google zum Zitate finden und C&P sind so manche zum Geistesriesen mutiert.
Emotionales ornanieren, damit spart mann / frau sich die Realität.

Ich stelle mir vor,
dass wenn ich einer Frau gefalle, sie eher daran denk mich auf FB zu liken, als mich anzulächeln.

Was Madison und Paul geschrieben haben, kann ich nur unterstreichen!

Jeder ist austauschbar. Das geht ganz schnell.
Jeder baut sich sein Fantasiegebilde auf. Da wird gerne mal darüber hinweggesehen, dass dahinter ein Mensch sitzt, der eben auch seine Macken und Fehler hat. Damit will man sich erst gar nicht beschäftigen.
Er, sie, es muss dem Ideal entsprechen, willig und greifbar sein.

Bitte keine Reibereien, denn das wäre Alltag.

Weder gibt es den Traumprinzen, noch die Prinzessin.

Reif ist die Person, die eben nicht nur online lebt, sondern das Leben mit all seinen Facetten wahrnimmt.

„Wiesbaden“ (Pseudonym)

"Mein Eindruck ist, das eben viele das flirten zu sehr digitalisiert haben."

Ich mag diesen Kulturpessimismus - das Internet/die Digitalisierung und entsprechende Auswirkungen betreffend - bekanntlich nicht, aber da ist was Wahres dran. Seit ich bewusst darauf verzichte, Musik zu hören und das Smartphone nur sehr selten zücke, wenn ich unterwegs bin, flirte ich eigentlich ständig. Die besten Orte dafür sind Bibliotheken und Buchhandlungen (natürlich!), der Supermarkt und ganz vorne: der ÖPNV!

Ansonsten: ich mag die Denke, wie etwas "heutzutage" ist, einfach nicht, da zu undifferenziert. Schade auch, dass das unsägliche Buch "Generation beziehungsunfähig" so gehypt wurde. Sicherlich gibt es die darin beschriebenen Erscheinungen. Negative Erfahrungen bleiben meistens eher und länger im Gedächtnis und werden auch mehr kommuniziert als positive (ein Blick ins Forum genügt). Wenn Letztere überhaupt kommuniziert werden! Dadurch entsteht meiner Meinung nach ein schiefes Bild, das so einfach nicht der Realität entspricht.

Schade um das Thema, denn die Überschrift als solche ist sehr interessant und eine berechtigte Frage. Fände es super, wenn sich genau DAZU einige hier äußern würden; leider lässt der entsprechende Post zu dem Thema dann aber eben wieder die typische "Haudrauf-Mentalität" zu und sobald ein blöder Kommentar kommt liest es sich nicht mehr interessant und die Lust darauf vergeht. Schade schade.

„Neustrelitz“ (Pseudonym)

Sonrisa, tja, Single bin ich aber immernoch oder?
"am Kopf kratzt"

Also mir fehlt hier in dem Thread ein Stück weit die Selbsterkenntnis.
Der Grund, wieso ich noch Single bin ist mein "Charakter".
Ich selbst glaube zwar nicht, dass ich ein schlechter Mensch bin, aber auf jeden Fall schwierig bzw. anders als es scheinbar viele erwarten.
So eine Partnerschaft oder ein Flirt beruhen ja auf Gegenseitigkeit!
Jemand, der immer fleißig Forderungen stellt und selbst Jahre lang allein ist, der sollte sich vielleicht mal fragen, ob es auch an einem selbst liegen könnte?
Dazu zählt leider das Aussehen immer noch genauso, wie auch der Umgang mit Menschen.

Ich habe gar kein Interesse hier auf Teufel komm raus eine neue Partnerin zu finden.
Wenn sich etwas ergibt, dann wäre ich sehr sehr froh darum, aber man sollte seine eigene Person auch einschätzen können. Jeder der jahrelang Single ist, der wird nicht einfach nur von anderen "Benachteiligt" sondern gibt selbst einen Grund dafür!

Erschwerend kommt hinzu, dass die "einfachen" Partner in der Welt Ü35 alle vergeben sind.
Es klingt immer etwas hart, aber was da am Markt übrig bleibt sind eben die Menschen, die oft schon durch gescheiterte Beziehungen gegangen sind oder eben "schwer vermittelbar" sind, wie man beim Arbeitsamt sagen würde. :-D

Ich halte es für ausgeschlossen, dass immer nur die "anderen" die bösen sind und damit macht man es sich wie so oft ein wenig sehr einfach. Vielleicht sollte man selbst prüfen, wie man mit solchen Situationen umgeht, was man dort für Angriffsflächen bietet oder auch hinterfragen, wieso man immer bei dem gleichen Typ "Mensch" landet...

In dem Sinne kann ich nur sagen, dass die Suche als Single vor allem eins ist: "Arbeit".
Es ist anstrengend und fordert eben auch eigenen Einsatz. Wenn ich mit jemandem auf der Straße anbendeln will oder beim Einkaufen ist man ja auch nicht nach einem lockeren Spruch direkt zusammen. Das war auch "damals" nicht so...
Also Kopf nicht in den Sand stecken und auch mal einen Rundum-Blick haben, der einen selbst mit einschließt, dann klappt es vielleicht auch mit dem nächsten Partner. Die Auswahl wird nicht größer werden und auch wenn das Internet einem die "grenzenlose" Auswahl suggeriert sind hier viele Charaktere, die alle das gleiche Problem plagt. Man muss eben den Menschen finden, dessen Probleme man selbst "toll" findet und dem es bei den eigenen ebenso geht. :)
Macht das beste draus und zeigt euch von eurer guten Seite und nicht als Jammerlappen. :-D

„Langenfeld“ (Pseudonym)

Ich halte mich mal raus. Konnte mir gestern einfach nicht vorstellen, dass flächendeckend die Frustration so groß ist und habe das für ein persönliches Phänomen gehalten.