Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.03.2011
@Seenagel
kein Thema, frag ruhig. Ich hatte einen Zeitvertrag und der ist abgelaufen. Die ursprüngliche Stelleninhaberin kam aus der Erziehungszeit wieder zurück und ich musste die Stelle freimachen.
kein Thema, frag ruhig. Ich hatte einen Zeitvertrag und der ist abgelaufen. Die ursprüngliche Stelleninhaberin kam aus der Erziehungszeit wieder zurück und ich musste die Stelle freimachen.
@N@dine...warum bist du eigentlich nicht mehr in der Elternzeit? Wenn ich mich recht entsinne, ist deine Tochter doch erst zwei Jahre alt...oder täusche ich mich da?
Dann müsste dir doch dein alter Arbeitsplatz wieder zustehen...bzw. mit dem zweiten Kind nochmal drei Jahre Elternzeit...
Sorry, wenn ich vielleicht neugierig klinge...ist mir aber grade so eingefallen...
Dann müsste dir doch dein alter Arbeitsplatz wieder zustehen...bzw. mit dem zweiten Kind nochmal drei Jahre Elternzeit...
Sorry, wenn ich vielleicht neugierig klinge...ist mir aber grade so eingefallen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.03.2011
@N@dine: Wenn du den Job nicht bekommst, dann versuch positiv zu denken(jaaa ich weiß ist ein blöder Spruch), dann kommt was anderes. Sei stolz drauf das du dein Bestes versuchst um ein besseres Leben für dich und die Kleinen zu haben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.03.2011
@Elly und Sonrisa
Ich glaube, ihr habt Recht. Und ich freue mich schon so riesig auf das Gespräch, bereite mich vor in der Hoffnung so gut wie möglich abzuschneiden um endlich aus dem Leistungsbezug zu kommen und für mich und meine Kids selbst sorgen zu
können ;-(
Ich glaube, ihr habt Recht. Und ich freue mich schon so riesig auf das Gespräch, bereite mich vor in der Hoffnung so gut wie möglich abzuschneiden um endlich aus dem Leistungsbezug zu kommen und für mich und meine Kids selbst sorgen zu
können ;-(
Bin auch der Meinung, dass sie dir wegen der Schwangerschaft (Gleichstellung) nicht hätten absagen dürfen. In der freien Wirtschaft hätte es sein können, dass sie ehrlich geantwortet hätten, aber bei einer Behörde niemals. Mach dir also nicht zu große Hoffnungen
http://www.amazon.de/Vorstellungsgespr%C3%A4che-Michael-Lorenz/dp/3448051292/ref=sr_1_38?s=books&ie=UTF8&qid=1301336616&sr=1-38
Das ist kompakt und enthält das wichtigste !
Das ist kompakt und enthält das wichtigste !
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.03.2011
Fakt ist, das der Arbeitgeber dir aus gesetzlichen Gründen wohl wegen der Schwangerschaft gar nicht hätte absagen dürfen. So ganz einfach wird es wohl nicht werden, hochschwanger den Job zu bekommen. Im Zweifelsfall solltest du versuchen charmant, selbstständig und kompetent zu wirken, wie das geborene Organisationstalent, das 2 Kinder + Job ganz einfach managt. ;) Wenn du es schaffst, das am Ende des Gesprächs alle vergessen haben, das du schwanger bist, hast du vermutlich eine Chance.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.03.2011
ich glaube, die sog. schlüsselqualifikationen werden in einem vorstellungsgespräch "beurteilt" - so z.b. ist der bewerber in der lage zu kommunizieren, wenn für den gefragten beruf nötig - wie siehts aus mit allgemeinwissen und wie verhält sich der bewerber, wenn unter "druck" gesetzt - in einer situation mit vielen vorgesetzten evtl.? allerdings würden die sich bestimmt nicht die mühe machen, dich einzuladen, wenn du irgendwelche "ausschlusskriterien" hättest - also nur nicht schüchtern - soziale kompetenz ist nämlich auch eine schlüsselqualifikation -- wenn nicht sogar die wichtigste... ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.03.2011
Ich empfehle ebenfalls Hesse und Schraders 100 häufigste Fragen in Vorstellungsgesprächen. Wenn Du ca. €10.- investierst und das Buch kaufst, erhältst Du auch noch die Hinweise, worauf Du bei Deinen Antworten achten muss.
Viel Erfolg beim Gespräch!
Viel Erfolg beim Gespräch!
Eine Frage die auch sehr häufig gestellt wird, speziell wenn man Kinder hat, die noch betreut werden müssen, ist jene, was man macht, wenn die Kinder mal krank sind.
Wer betreut sie dann, ist man für diesen Fall gerüstet, kann man das auch mal kurzfristig organisieren usw.
Der Grund ist jener, dass sich der Arbeitgeber 1. auf seine Mitarbeiterin verlassen will und 2. dass auch im Vergleich zu anderen Kolleginnen, die keine betreuungspflichtigen Kinder haben, keine Sonderstellung innerhalb der Abteilung entstehen soll.
Bitte nicht misszuverstehen, dass man was gegen Kinder hat, aber hier sieht der Arbeitgeber seine Interessen und will die Bereitschaft testen, wie es mit der Loyalität und dem Einsatz zum Job aussieht.
Wer betreut sie dann, ist man für diesen Fall gerüstet, kann man das auch mal kurzfristig organisieren usw.
Der Grund ist jener, dass sich der Arbeitgeber 1. auf seine Mitarbeiterin verlassen will und 2. dass auch im Vergleich zu anderen Kolleginnen, die keine betreuungspflichtigen Kinder haben, keine Sonderstellung innerhalb der Abteilung entstehen soll.
Bitte nicht misszuverstehen, dass man was gegen Kinder hat, aber hier sieht der Arbeitgeber seine Interessen und will die Bereitschaft testen, wie es mit der Loyalität und dem Einsatz zum Job aussieht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.03.2011
@ N@dine:
ich hab mich mal an der fh für nen job mit fremdsprachen beworben, das vergess ich nie:
zum schluss kam die frage, ob ich den inhalt des gesprächs kurz in englisch zusammenfassen könnte (ich müsste aber nicht - klar doch, in so einem fall muss man dann sehr wohl, war aber natürlich kein problem) und dann noch "was meinen sie? ergibt die gesamt-anzahl der sandkörner auf der erde eine gerade oder eine ungerade zahl?"
schon klar, dass da nur die reaktion getestet und keine ernsthafte antwort erwartet wird, aber je nachdem, wo du vorstellen gehst, könnte man sich ja schon mal antworten auf solch unorthodoxe fragen überlegen.
ich hab mich mal an der fh für nen job mit fremdsprachen beworben, das vergess ich nie:
zum schluss kam die frage, ob ich den inhalt des gesprächs kurz in englisch zusammenfassen könnte (ich müsste aber nicht - klar doch, in so einem fall muss man dann sehr wohl, war aber natürlich kein problem) und dann noch "was meinen sie? ergibt die gesamt-anzahl der sandkörner auf der erde eine gerade oder eine ungerade zahl?"
schon klar, dass da nur die reaktion getestet und keine ernsthafte antwort erwartet wird, aber je nachdem, wo du vorstellen gehst, könnte man sich ja schon mal antworten auf solch unorthodoxe fragen überlegen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.03.2011
hallo, mein tip (ich hatte auch gerade ein vorstellungsgespräch vor 6 personal-leuten) bereite dich mit hesse schrader auf fragen vor wie "wo sehen sie sich in 5 jahren" oder "warum sollen wir sie nehmen und nicht eine andere bewerberin". ich garantiere dir, sowas wird gefragt...im inet findest du auch unter hesse schrader die 100 am häufig gestellten fragen bei vorstellungsgesprächen. viel glück!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.03.2011
@N@dine
Vermutlich handelt es sich bei der Person die du vor Schreck vergessen hast um den/die SchwerbehindertenvertreterIn, die bei jedem Vorstellungsgespräch im öffentlichen Dienst anwesend sein sollte. Da Schwerbehinderte bei gleicher Qualifikation vorrangig eingestellt werden und bei dem Vorstellungstermin vermutlich auch Schwerbehinderte geladen wurden.
Aber Kopf hoch, das wird schon, da bin ich optimistisch...grins!
Vermutlich handelt es sich bei der Person die du vor Schreck vergessen hast um den/die SchwerbehindertenvertreterIn, die bei jedem Vorstellungsgespräch im öffentlichen Dienst anwesend sein sollte. Da Schwerbehinderte bei gleicher Qualifikation vorrangig eingestellt werden und bei dem Vorstellungstermin vermutlich auch Schwerbehinderte geladen wurden.
Aber Kopf hoch, das wird schon, da bin ich optimistisch...grins!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.03.2011
Achso, ich vergass zu erwähnen die Angst vor sovielen Leuten. Laut dem Personalcheft nimmt er, Personalratsvorsitzende, drei! Abteilungsleiter (da mehrere Stellen und aus drei verschiedenen Abteilungen vergeben werden), Gleichstellungsbeauftragte und noch eine Person (die Funktion dieser Person habe ich vor Schreck vergessen) Also nach meiner Berechnung wären das schon alleine 7 Personen?! Puhh
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26.03.2011
@Suko
Das wahr ich bereits beim ersten Telefonat. Normalerweise kommt Schwangerschaft usw. nicht gut an, zumindest nicht in der freien Marktwirtschaft... Nach dem Telefonat fühle ich mich ein wenig erleichtert und hoffe, dass die Kommission nicht wert auf den jetzigen Zustand legt, sondern mehr auf die Qualifikationen, Berufserfahrung und Co.
@Penny
Das trifft sich gut. Ich melde mich bei dir im privaten Bereich.
Das wahr ich bereits beim ersten Telefonat. Normalerweise kommt Schwangerschaft usw. nicht gut an, zumindest nicht in der freien Marktwirtschaft... Nach dem Telefonat fühle ich mich ein wenig erleichtert und hoffe, dass die Kommission nicht wert auf den jetzigen Zustand legt, sondern mehr auf die Qualifikationen, Berufserfahrung und Co.
@Penny
Das trifft sich gut. Ich melde mich bei dir im privaten Bereich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.03.2011
@ Nadine
Mein letztes Vorstellungsgespräch bei einem öffentlich Dienstarbeitgeber (eine Stadtverwaltung) war ein strukturiertes Interview, bei dem ein Mann die Fragen stellte, zwei Frauen mit protokollierten und keine Rückfragen von mir bei unklaren Sachverhalten erlaubt waren. Da ich auf so etwas nicht vorbereitet war, war es der reinste Reinfall. Es wurden laut Aussage des wortführenden Mannes allen Bewerbern die gleichen Fragen gestellt, und es war kein eigentliches Gespräch gewünscht sondern nur Frage und Antwort.
Mein letztes Vorstellungsgespräch bei einem öffentlich Dienstarbeitgeber (eine Stadtverwaltung) war ein strukturiertes Interview, bei dem ein Mann die Fragen stellte, zwei Frauen mit protokollierten und keine Rückfragen von mir bei unklaren Sachverhalten erlaubt waren. Da ich auf so etwas nicht vorbereitet war, war es der reinste Reinfall. Es wurden laut Aussage des wortführenden Mannes allen Bewerbern die gleichen Fragen gestellt, und es war kein eigentliches Gespräch gewünscht sondern nur Frage und Antwort.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.03.2011
Oh, schön das trifft sich gut,
ich hatte heute auch wieder ein Vorstellungsgespräch.
Und ich habs gemacht wie immer.
Ich war einfach nur ehrlich.
Kommt am besten.
Ich sag was ich kann,
hör mir an was erwartet wird,
erzähl was ich schon gemacht habe,
erfahre was der Chef in der Zukunft plant,
wie die Arbeit laufen soll,
dann bin ich dabei oder nicht.
Einfach ehrlich sein.
ich hatte heute auch wieder ein Vorstellungsgespräch.
Und ich habs gemacht wie immer.
Ich war einfach nur ehrlich.
Kommt am besten.
Ich sag was ich kann,
hör mir an was erwartet wird,
erzähl was ich schon gemacht habe,
erfahre was der Chef in der Zukunft plant,
wie die Arbeit laufen soll,
dann bin ich dabei oder nicht.
Einfach ehrlich sein.
Hallo wenn die nächste höhere Instanz das BVA in Berlin ist, welche Behörde ist es?
Ich bin auch im öffentl.Dienst und habe viel mit dem BVA zu tun. Vielleicht kann ich dir weiter helfen und dir die Infos die du brauchst zukommen lassen.
Schreibe mir eine Nachricht mit allen Infos die du brauchst.
Ich bin auch im öffentl.Dienst und habe viel mit dem BVA zu tun. Vielleicht kann ich dir weiter helfen und dir die Infos die du brauchst zukommen lassen.
Schreibe mir eine Nachricht mit allen Infos die du brauchst.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.03.2011
Ich habe mich Ende Oktober 2010 mal im Öffentlichen Dienst beworben und mittlerweile (Ende März 2011) schon längst vergessen bzw. die Hoffnung aufgegeben überhaupt noch was von der Behörde zu hören... Bis auf gestern: da flatterte die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch rein... Ich habe mich direkt mit dem Personalchef in Verbindung gesetzt und ihm meine aktuelle persönliche Situation geschildert (Kind, schwanger, alleinerziehend, möglicher Arbeitsbeginn frühstens am 01. Oktober 2011 etc.) und habe gefragt ob ich mich unter diesen Vorraussetzungen überhaupt vorstellen soll. Darauf hin sagte er, dass es auf keinen Fall ein Ausschlusskriterium sei nur weil ich alleinerziehend/ in Umständen etc bin und ich doch bitte den Termin auf jeden Fall wahrnehmen sollte. Ich freue mich riesig, dass ich überhaupt eine Chance habe mich dort vorzustellen, denn angenommen es klappt, ich hätte u.a. einer der besten Arbeitgeber Deutschlands. Die nächst höhere Instanz wäre dann die Bundesverwaltung in Berlin. Jetzt möchte ich mir auf keinen Fall das Gespräch vermasseln. Mein letzter Vorstellungsgespräch liegt allerdings schon über 10 Jahre zurück. Was wird heute gefragt? Worauf legen die Arbeitgeber wert? Was werden die wohl alles von mir wissen wollen? GIbt es Jemanden, der sich kürzlich beworben und vorgestellt hat? Ich habe verdammt wenig über die Behörde herausgegoogelt, noch nicht mal, wieviele Leute dort beschäftigt sind etc. Was müsste ich aufjeden Fall über die Behörde wissen? Mein Leben hat in den letzten Monaten so eine starke Wendung bekommen... (Trennung/Scheidung/ Schwangerschaft etc.) ständig neue Herausforderungen, die ich versuchen muss zu überwinden... Da ist Fehlermachen menschlich und völlig legitim und natürlich auch nicht soooo schlimm (im privaten Bereich)... im beruflichen Bereich möchte ich aber zumindest versuchen, so gut wie möglich abzuschneiden und ich würde mich über eure Erfahrungen, Tipps und Anregungen zu diesem Thema sehr freuen.