Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.12.2017
@Hanna - das wäre die ultimative Steigerung. Kaum zu toppen
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.12.2017
Aber völlig verrückt finde ich beispielsweise, wenn Frauen, die in kinderlosen Partnerschaften leben, Teilzeit arbeiten oder gar komplett zuhause bleiben, damit sie in ihrer freien Zeit den Haushalt machen können und "Männeken" zufrieden ist. Die manövrieren sich komplett ohne Anlass in die Altersarmut!
Völlig verrückt ist es, wenn sie das tun ohne verheiratet zu sein.
Völlig verrückt ist es, wenn sie das tun ohne verheiratet zu sein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.12.2017
@Stadtneurotikerin - sehr traurig aber leider war. Für mich kommt das nicht mehr in die Tüte
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.12.2017
Ich trage einfach mal zum Aspekt "Geben und Nehmen in der Partnerschaft" bei und möchte damit auch gleich die Gelegenheit wahrnehmen, auf die Einstellung dieses Herrn einzugehen, liebe Sternentänzerin:
Diese alte Rollenverteilung Mann=Ernährer/Frau=Hausfrau kann sich erstens heutzutage kaum noch jemand leisten.
Zweitens - und hier sollte jede Frau gewarnt sein - ist es für Frauen absolut verhängnisvoll, wenn ausschließlich sie diejenigen sind, die zurückzustecken müssen, nur damit die Familie sich überhaupt zu einem Erfolgsmodell entwickeln kann. Und diese "alleinige weibliche Verantwortung" hört nach der Geburt von Kindern und der Elternzeit nicht auf, denn:
Frauen leisten innerhalb von Familien unglaublich viel unbezahlte Arbeit. Die Betreuung und Pflege der Familienmitglieder ist immer noch Frauensache. Selbst die Pflege der Schwiegereltern wird auch von den Frauen sichergestellt (wessen Eltern sind das nochmal!?) usw.
Ich kann manchmal nur noch staunen und mich wundern, wie bereitwillig Frauen sich opfern, auf die vermeintliche Sicherheit der Familie bauen und lieber schnurstracks in Richtung Altersarmut marschieren, anstatt auch mal den Mann in die Verantwortung zu nehmen. Ist doch schließlich auch seine Familie und damit auch seine Verantwortung, dass der Laden läuft. Oder sehe ich das falsch!?
Aber völlig verrückt finde ich beispielsweise, wenn Frauen, die in kinderlosen Partnerschaften leben, Teilzeit arbeiten oder gar komplett zuhause bleiben, damit sie in ihrer freien Zeit den Haushalt machen können und "Männeken" zufrieden ist. Die manövrieren sich komplett ohne Anlass in die Altersarmut!
Auch total schräg ist, wenn Ehefrauen trotz Vollzeitbeschäftigung die ungünstige Steuerklasse 5 aufs Auge gedrückt bekommen (die sog. "Daheimbleibsteuerklasse"), während der Mann die günstige Steuerklasse 3 und damit deutlich mehr Netto vom Brutto hat. Steuerlich ist es am Ende sowieso egal, ob man 4/4 oder 3/5 hat. Aber der monatliche Einkommensunterschied ist teilweise drastisch!
Kürzlich erst erlebt im Bekanntenkreis: Ehepaar (Scheidung steht ins Haus), kinderlos, beide vollzeitbeschäftigt, sie in einer 6-Tage-Woche, er in einer 5-Tage-Woche. (Ironie on) Die beiden haben das 3/5er-Modell gewählt, weil man das als Ehepaar so macht. Und selbstverständlich haben die Frauen immer die Lohnsteuerklasse 5, nicht wahr!? (Ironie off) Und er sagte zu mir völlig besorgt, seine Frau hätte keinerlei Ersparnisse und konnte sich noch nicht einmal von ihrem "geringen" Einkommen eine private Altersvorsorge aufbauen. Er habe für sich (!) schließlich auch verantwortungsbewusst kräftig Geld zu Seite gelegt ...
Ich teilte ihm mit, dass ER als Ehegatte in der günstigeren Steuerklasse 3 für den Aufbau einer Altersvorsorge seiner Frau verantwortlich gewesen wäre, wenn er seiner Frau - trotz ihres Vollzeitjobs - die absolut beschissene Lohnsteuerklasse 5 zumutet... So müsste das nämlich im Idealfall laufen! Welche 3/5er Ehepaare praktizieren das so?... Hier werden berufstätige Frauen einfach mal so volle Kanne benachteiligt - innerhalb der Ehe!
An den Beispielen aus dem realen Leben sieht man, dass Unausgewogenheit im Geben und Nehmen bzw Benachteiligung/ Übervorteilung nicht immer so offen und klar daherkommen, sondern auch eher subtil in der Ehe und in der Familie passieren und Frauen zum Nachteil gereichen können - vor allem später im Alter und im Scheidungsfall. Da müssten, meiner Meinung nach, Frauen selbstbewusster auftreten und dürften sich nicht einfach in die "Heimchen-am-Herd-Rolle" drängen lassen. Das ist einfach nicht mehr zeitgemäß.
Diese alte Rollenverteilung Mann=Ernährer/Frau=Hausfrau kann sich erstens heutzutage kaum noch jemand leisten.
Zweitens - und hier sollte jede Frau gewarnt sein - ist es für Frauen absolut verhängnisvoll, wenn ausschließlich sie diejenigen sind, die zurückzustecken müssen, nur damit die Familie sich überhaupt zu einem Erfolgsmodell entwickeln kann. Und diese "alleinige weibliche Verantwortung" hört nach der Geburt von Kindern und der Elternzeit nicht auf, denn:
Frauen leisten innerhalb von Familien unglaublich viel unbezahlte Arbeit. Die Betreuung und Pflege der Familienmitglieder ist immer noch Frauensache. Selbst die Pflege der Schwiegereltern wird auch von den Frauen sichergestellt (wessen Eltern sind das nochmal!?) usw.
Ich kann manchmal nur noch staunen und mich wundern, wie bereitwillig Frauen sich opfern, auf die vermeintliche Sicherheit der Familie bauen und lieber schnurstracks in Richtung Altersarmut marschieren, anstatt auch mal den Mann in die Verantwortung zu nehmen. Ist doch schließlich auch seine Familie und damit auch seine Verantwortung, dass der Laden läuft. Oder sehe ich das falsch!?
Aber völlig verrückt finde ich beispielsweise, wenn Frauen, die in kinderlosen Partnerschaften leben, Teilzeit arbeiten oder gar komplett zuhause bleiben, damit sie in ihrer freien Zeit den Haushalt machen können und "Männeken" zufrieden ist. Die manövrieren sich komplett ohne Anlass in die Altersarmut!
Auch total schräg ist, wenn Ehefrauen trotz Vollzeitbeschäftigung die ungünstige Steuerklasse 5 aufs Auge gedrückt bekommen (die sog. "Daheimbleibsteuerklasse"), während der Mann die günstige Steuerklasse 3 und damit deutlich mehr Netto vom Brutto hat. Steuerlich ist es am Ende sowieso egal, ob man 4/4 oder 3/5 hat. Aber der monatliche Einkommensunterschied ist teilweise drastisch!
Kürzlich erst erlebt im Bekanntenkreis: Ehepaar (Scheidung steht ins Haus), kinderlos, beide vollzeitbeschäftigt, sie in einer 6-Tage-Woche, er in einer 5-Tage-Woche. (Ironie on) Die beiden haben das 3/5er-Modell gewählt, weil man das als Ehepaar so macht. Und selbstverständlich haben die Frauen immer die Lohnsteuerklasse 5, nicht wahr!? (Ironie off) Und er sagte zu mir völlig besorgt, seine Frau hätte keinerlei Ersparnisse und konnte sich noch nicht einmal von ihrem "geringen" Einkommen eine private Altersvorsorge aufbauen. Er habe für sich (!) schließlich auch verantwortungsbewusst kräftig Geld zu Seite gelegt ...
Ich teilte ihm mit, dass ER als Ehegatte in der günstigeren Steuerklasse 3 für den Aufbau einer Altersvorsorge seiner Frau verantwortlich gewesen wäre, wenn er seiner Frau - trotz ihres Vollzeitjobs - die absolut beschissene Lohnsteuerklasse 5 zumutet... So müsste das nämlich im Idealfall laufen! Welche 3/5er Ehepaare praktizieren das so?... Hier werden berufstätige Frauen einfach mal so volle Kanne benachteiligt - innerhalb der Ehe!
An den Beispielen aus dem realen Leben sieht man, dass Unausgewogenheit im Geben und Nehmen bzw Benachteiligung/ Übervorteilung nicht immer so offen und klar daherkommen, sondern auch eher subtil in der Ehe und in der Familie passieren und Frauen zum Nachteil gereichen können - vor allem später im Alter und im Scheidungsfall. Da müssten, meiner Meinung nach, Frauen selbstbewusster auftreten und dürften sich nicht einfach in die "Heimchen-am-Herd-Rolle" drängen lassen. Das ist einfach nicht mehr zeitgemäß.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.12.2017
hm.....ich kenne einige Familien , da stecken beide beruflich soweit zurück, dass sich beide , zu gleichen Teilen , kümmern können...bei meiner Freundin war es so, dass sie ein Jahr( während der Stillzeit) daheim blieb und dann wieder an die Uni ging und er sich dann noch Elternzeit nahm und später zwei Homeofficetage eingerichtet hatte...finanziell war dann weniger drinnen, klar , aber es ging doch und beide konnten sich die Aufgaben rund um die Kinder teilen und sich beruflich verwirklichen....das hätte ich mir damals in meiner Ehe auch so gewünscht...und so hatten wir das auch immer vereinbart und besprochen...gekommen ist es dann leider anders...darum würde ich nicht nochmals komplett zurückstecken...weil ich jetzt echt 7 Jahre hart gekämpft hatte, alles unter einen Hut zu bekommen und an dieser Überbelastung auch krank wurde....und er , auch dank mir und weil ich meinen beruflichen Werdegang unterbrochen hatte und daheim blieb, während er Doktor und Karriere ausbauen konnte), beruflich voll angekommen war und Fuß fassen konnte ( dies war übrigens auch der Grund, weshalb er mit Unterhalt zahlen muss laut Gericht....damit ich jetzt nicht schlechter dastehe und die Chance habe, eine gleichwertige , akademische Ausbildung zu beenden, wie ich sie , der Kinderversorgung zu Liebe, unterbrochen hatte)....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.12.2017
Ich finde es toll, wenn man mit seinem Partner ein Team bilden kann. Erfahrungsgemäß hält dieses "Teamdenken" aber bei vielen Menschen nicht für ewig und früher oder später kommt der Egoismus wieder hoch. Von daher ist es gut ein bißchen auch das "mein" und "dein" im Auge zu behalten und einfach das Ganze "fair" zu regeln.
Wenn Kinder im Spiel sind, dann ist das eine Aufgabe, für die man menschlich, organisatorisch und finanziell die gemeinsame Verantwortung übernimmt. Dazu gehört für mich auch, dass der Vollverdiener die- oder denjenigen, der Kleinkinder zwischen 2- und 3-Jahren, die noch nicht in den Kindergarten gehen, zuhause kümmert, wirtschaftlich mitversorgt. Auch später: Wenn man sich entscheidet, dass das gemeinsame Leben wesentlich entspannter ist, wenn einer nur Teilzeit arbeitet, der dafür aber z.B. Haushalt und Kinderversorgung übernimmt, dann ist das etwas für das er oder sie auch einen Ausgleich verdient.
Wer das nicht versteht, der ist - in meinen Augen - noch grundsätzlich nicht reif für Kinder, weil er nicht versteht, welche Verantwortung und auch wieviel Arbeit Kinder sein können.
Komplett abhängig machen von einem Mann würde ich mich nicht. Dazu habe ich (glücklicherweise nicht am eigenen Leib, aber im Umfeld) schon zu viele Beispiele erlebt, bei dem der "große Ernährer und Versorger der Familie" auf einmal sein Weibchen daheim vergessen hat und beschlossen hat, dass es Zeit wäre für was Neues... Nun ja. Da steht man da als Weibchen ohne wirtschaftlichen Halt schnell mal mit einem Bein im Armenhaus.
Muss jetzt ja nicht sein. Außerdem macht "eigene Dinge reißen" ja auch Spaß und führt dazu, dass man irgendwie ausgeglichener ist und als Paar ähnlichere Leben führt. Abhängigkeit aufgrund einer Krankheit oder eines Jobverlustes kann auch immer passieren. Aber das ist ja nichts was man Planen kann. Darüber sollte man einfach mal reden und sich sicher sein, das da beide das gleiche Verständnis von "Ich bin für dich da" haben. Für selbstverständlich halten würde ich da heute gar nichts mehr.
Wenn Kinder im Spiel sind, dann ist das eine Aufgabe, für die man menschlich, organisatorisch und finanziell die gemeinsame Verantwortung übernimmt. Dazu gehört für mich auch, dass der Vollverdiener die- oder denjenigen, der Kleinkinder zwischen 2- und 3-Jahren, die noch nicht in den Kindergarten gehen, zuhause kümmert, wirtschaftlich mitversorgt. Auch später: Wenn man sich entscheidet, dass das gemeinsame Leben wesentlich entspannter ist, wenn einer nur Teilzeit arbeitet, der dafür aber z.B. Haushalt und Kinderversorgung übernimmt, dann ist das etwas für das er oder sie auch einen Ausgleich verdient.
Wer das nicht versteht, der ist - in meinen Augen - noch grundsätzlich nicht reif für Kinder, weil er nicht versteht, welche Verantwortung und auch wieviel Arbeit Kinder sein können.
Komplett abhängig machen von einem Mann würde ich mich nicht. Dazu habe ich (glücklicherweise nicht am eigenen Leib, aber im Umfeld) schon zu viele Beispiele erlebt, bei dem der "große Ernährer und Versorger der Familie" auf einmal sein Weibchen daheim vergessen hat und beschlossen hat, dass es Zeit wäre für was Neues... Nun ja. Da steht man da als Weibchen ohne wirtschaftlichen Halt schnell mal mit einem Bein im Armenhaus.
Muss jetzt ja nicht sein. Außerdem macht "eigene Dinge reißen" ja auch Spaß und führt dazu, dass man irgendwie ausgeglichener ist und als Paar ähnlichere Leben führt. Abhängigkeit aufgrund einer Krankheit oder eines Jobverlustes kann auch immer passieren. Aber das ist ja nichts was man Planen kann. Darüber sollte man einfach mal reden und sich sicher sein, das da beide das gleiche Verständnis von "Ich bin für dich da" haben. Für selbstverständlich halten würde ich da heute gar nichts mehr.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.12.2017
In meinem Leben hat beides seinen Platz. In einer Beziehung ist mir aber wichtig das es irgendwie in Waage ist. Denn wenn immer einer nur gibt und einer nur nimmt auf Dauer dann hat das Auswirkungen auf die Beziehung. Ich meine jetzt nicht sowas wie " der Partner wird in der Beziehung schwer krank und muss gepflegt werden" Sondern ich meine ganz alltägliche Dinge... mal den Partner einladen, mal praktisch bei irgendwas helfen, zuhören. Sowas wie von Dir gemeint @Gentleman ... einer ist erfolgreich weil der andere den Rücken freihält - das käme für mich nicht mehr in Frage. Diese Art von Hilfe leiste ich nicht mehr. Ich arbeite selbst und erwarte von meinem Partner das er dieses auch selbst auf die Reihe bekommt ohne das er jemanden braucht der den Rücken frei schaufelt. Nicht falsch verstehen
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.12.2017
Ich gebe sehr gerne. Mit dem Nehmen habe ich manchmal Probleme. Ich finde das in einer Partnerschaft kein meins und deins gibt. Denn wenn einer erfolgreich ist, dann weil der Andere ihm Zuhause den Rücken frei hält. Somit steht jeweils auch die Hälfte der Erträge zu.
So habe ich das 28 Jahre gelebt und gesagt.
Hat aber nix genutzt:-). Trotzdem sehe ich das noch immer so.
So habe ich das 28 Jahre gelebt und gesagt.
Hat aber nix genutzt:-). Trotzdem sehe ich das noch immer so.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.12.2017
Ich hatte früher immer ein wenig Bauchschmerzen beim Geben und Nehmen.
Heute weiß ich, dass meine Erziehung der Grund war, ich habe einige Geschwister und gleich halten und revanchieren war oft Credo.
Das musste wahrscheinlich auch so sein, damit es überhaupt funktionierte ... also mache ich niemand Vorwurf.
Mein Ego wurde so aber getrimmt.
Und alle Menschen haben dann nur mein Ego gespiegelt.
Heute meditiere ich täglich und lebe bewusst(er).
Dadurch fühle ich individuell, ob ich Geben bzw. Nehmen möchte und lebe dies. Dabei ist gar nicht wichtig, wie andere gegeben oder genommen haben.
Natürlich freue ich mich, wenn jemand Glück erfährt. Aber es ist OK, wenn es nicht so ist.
Heute weiß ich, dass meine Erziehung der Grund war, ich habe einige Geschwister und gleich halten und revanchieren war oft Credo.
Das musste wahrscheinlich auch so sein, damit es überhaupt funktionierte ... also mache ich niemand Vorwurf.
Mein Ego wurde so aber getrimmt.
Und alle Menschen haben dann nur mein Ego gespiegelt.
Heute meditiere ich täglich und lebe bewusst(er).
Dadurch fühle ich individuell, ob ich Geben bzw. Nehmen möchte und lebe dies. Dabei ist gar nicht wichtig, wie andere gegeben oder genommen haben.
Natürlich freue ich mich, wenn jemand Glück erfährt. Aber es ist OK, wenn es nicht so ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.12.2017
Ich gebe ebenfalls gerne. Freundinnen lade ich gerne mal zum Essen oder ins Kino ein. Weil es einfach Spaß macht zu sehen, wenn sich der Andere darüber freut.
Ich bin ehrlich :Wenn ich weiß, dass der/die Andere über die gleichen finanziellen Möglichkeiten verfügt wie ich und trotzdem nie etwas zurückkommt,dann vergeht mir schon die Lust zu geben. Dann zahlt halt grundsätzlich jeder selbst.
Nehmen kann ich eigentlich auch recht gut, ohne mich bedürftig dabei zu fühlen.
Im Moment hab ich selbst kein Einkommen, da ich in Elternzeit bin. Das fühlt sich schon manchmal komisch an. Stichwort Weihnachtsgeschenk. Jetzt kauf ich SEIN Geschenk von SEINEM Geld?
Wir sind aber generell der Meinung, dass es in einer Familie kein Mein und Dein, sondern ein Unser gibt.
Beruflich stecke ich momentan voll zurück. Kann/ will mein Mann in leitender Position nicht.
Ich finde es wichtig, sein Kind selbst zu betreuen und nicht schnellstmöglich in eine Kita zu schieben. Daher GEBE ich in dem Fall ein paar Jahre meiner beruflichen Karriere.
Ich bin ehrlich :Wenn ich weiß, dass der/die Andere über die gleichen finanziellen Möglichkeiten verfügt wie ich und trotzdem nie etwas zurückkommt,dann vergeht mir schon die Lust zu geben. Dann zahlt halt grundsätzlich jeder selbst.
Nehmen kann ich eigentlich auch recht gut, ohne mich bedürftig dabei zu fühlen.
Im Moment hab ich selbst kein Einkommen, da ich in Elternzeit bin. Das fühlt sich schon manchmal komisch an. Stichwort Weihnachtsgeschenk. Jetzt kauf ich SEIN Geschenk von SEINEM Geld?
Wir sind aber generell der Meinung, dass es in einer Familie kein Mein und Dein, sondern ein Unser gibt.
Beruflich stecke ich momentan voll zurück. Kann/ will mein Mann in leitender Position nicht.
Ich finde es wichtig, sein Kind selbst zu betreuen und nicht schnellstmöglich in eine Kita zu schieben. Daher GEBE ich in dem Fall ein paar Jahre meiner beruflichen Karriere.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.12.2017
Ich glaube, ich habe immer dann ein "komisches"Gefühl beim nehmen, wenn mein Bauchgefühl mir "sendet" , da knüpft jemand Erwartungen an das Geben.
Dann kann ich schlecht nehmen.
Ich gebe gerne, aber wenn ich auch dort eine Haltung des Egoismus spüre, dann werde ich bockig und irgendwann deutlich.
Und hier völlig unabhängig, ob bei Beziehung, Freundschaft oder sonst im Alltag.
Betr Rolle in einer Partnerschaft:
Ich mag es, wenn beide freiwillig geben und teilen, sich abwechseln oder wechselnd stützen.
Da höre ich wieder auf mein "Bauchgefühl".
Was ich nicht mag, ist ....Mann - Versorger, Frau "abhängig".
Ich glaube, da bekommt die Beziehungseben ein Ungleichgewicht. Geld ist auch immer "Macht".
Und ich finde es "gefährlich", mich als Frau abhänig zu machen.
Ich will immer freiwillig in einer Beziehung bleiben wollen, nicht müssen.
Beim Thema Kinder kann ich nicht mitreden.
Für mich war der Gedanke, wegen einem Kind mal "abhänig" zu sein immer eine schreckliche Vorstellung.
Aber da sind wir bei dem Thema eines anderen Threads ;-))
Dann kann ich schlecht nehmen.
Ich gebe gerne, aber wenn ich auch dort eine Haltung des Egoismus spüre, dann werde ich bockig und irgendwann deutlich.
Und hier völlig unabhängig, ob bei Beziehung, Freundschaft oder sonst im Alltag.
Betr Rolle in einer Partnerschaft:
Ich mag es, wenn beide freiwillig geben und teilen, sich abwechseln oder wechselnd stützen.
Da höre ich wieder auf mein "Bauchgefühl".
Was ich nicht mag, ist ....Mann - Versorger, Frau "abhängig".
Ich glaube, da bekommt die Beziehungseben ein Ungleichgewicht. Geld ist auch immer "Macht".
Und ich finde es "gefährlich", mich als Frau abhänig zu machen.
Ich will immer freiwillig in einer Beziehung bleiben wollen, nicht müssen.
Beim Thema Kinder kann ich nicht mitreden.
Für mich war der Gedanke, wegen einem Kind mal "abhänig" zu sein immer eine schreckliche Vorstellung.
Aber da sind wir bei dem Thema eines anderen Threads ;-))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.12.2017
Mausespeck...so erging es mir auch ganz, ganz lange...und aktuell auch wieder, wenn es um meinen EX geht...ich würde es auch gerne alleine schaffen....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.12.2017
Das ist für mich so'n Thema.... auf der einen Seite teile und gebe ich sehr gerne, auch selbstverständlich und vor Allem ohne Agenda, auf der anderen Seite fällt es mir schwer etwas anzunehmen.
Ich weiß zwar auf einer rationalen Ebene, dass meine Freunde und Familie gerne auch das Gleiche für mich tun, aus den selben Gründen wie ich. Auf der irrationalen Ebene fühle ich mich dann aber wie ein "Pflegefall" und kann es nur schlecht ertragen.
Ich will für mich selbst wissen, dass ich alles alleine schaffe, wieso das so ist weiß ich allerdings nicht.
Ich weiß zwar auf einer rationalen Ebene, dass meine Freunde und Familie gerne auch das Gleiche für mich tun, aus den selben Gründen wie ich. Auf der irrationalen Ebene fühle ich mich dann aber wie ein "Pflegefall" und kann es nur schlecht ertragen.
Ich will für mich selbst wissen, dass ich alles alleine schaffe, wieso das so ist weiß ich allerdings nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.12.2017
Danke! Ich dachte schon, ich kann geistig nicht ganz mithalten, weil ich die Einwürfe absolut unverständlich fand.
Auch eine Geben und ein Nehmen: Jemandem die Chance geben sich sachlich an einem Thread zu beteiligen und sich aber auch die Freiheit nehmen, wenn man die Möglichkeit hat, unpassendes zu löschen.
Auch eine Geben und ein Nehmen: Jemandem die Chance geben sich sachlich an einem Thread zu beteiligen und sich aber auch die Freiheit nehmen, wenn man die Möglichkeit hat, unpassendes zu löschen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.12.2017
Anglonomen....ich hab kein Problem damit, deine , für mich leider sinnlosen, Ausschweifungen zu tolerieren, solange sie im Rahmen bleiben ...aber jetzt ist es genug....ich mag eigentlich nichts löschen, aber ab jetzt werde ich von dir nicht sinnhaftes , zum Thema beitragendes kommentarlos löschen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.12.2017
Meine Frage beim Superdate: "Bist du reich?" (Wohngebiet) Sie ganz
trocken: "Ja, ich bin reich". Das ist FRAU.
trocken: "Ja, ich bin reich". Das ist FRAU.
Äh, Salamibrötchen? Nehme ich gern :o)
Zum Thema:
Für mich ist es selbstverständlich, Menschen, die ich mag, etwas zu geben (sei es im Sinne von Zeit, Materiellem, Zuwendung, Aufwand betreiben etc.) und da rechne ich auch nicht auf. Das Annehmen hingegen fällt mir eher schwer. Ich freue mich zwar immer sehr, wenn jemand etwas für mich tut oder mir etwas schenkt, aber ganz automatisch habe ich dann das Gefühl, ich müsste nun auch etwas zurückgeben oder "es wieder gut machen". Ich finde das selber blöd, aber es steckt einfach in mir drin.
In Partnerschaften finde ich, sollte jeder das geben, was er kann, da ergänzt man sich auch. Wenn eine Frau mit der Rolle der Hausfrau und Mutter zufrieden ist, finde ich es völlig in Ordnung, wenn ein Paar sich so aufteilt (vorausgesetzt, der Mann ist mit seiner Rolle als Ernährer auch zufrieden). Wenn einer von beiden das aber nicht möchte, finde ich es schön, wenn man eine andere Lösung findet, in der beide einen Teil der Betreuung übernehmen und beruflich zurückstecken. Ist halt auch immer die Frage, wie sowas beruflich umsetzbar ist.
Zum Thema:
Für mich ist es selbstverständlich, Menschen, die ich mag, etwas zu geben (sei es im Sinne von Zeit, Materiellem, Zuwendung, Aufwand betreiben etc.) und da rechne ich auch nicht auf. Das Annehmen hingegen fällt mir eher schwer. Ich freue mich zwar immer sehr, wenn jemand etwas für mich tut oder mir etwas schenkt, aber ganz automatisch habe ich dann das Gefühl, ich müsste nun auch etwas zurückgeben oder "es wieder gut machen". Ich finde das selber blöd, aber es steckt einfach in mir drin.
In Partnerschaften finde ich, sollte jeder das geben, was er kann, da ergänzt man sich auch. Wenn eine Frau mit der Rolle der Hausfrau und Mutter zufrieden ist, finde ich es völlig in Ordnung, wenn ein Paar sich so aufteilt (vorausgesetzt, der Mann ist mit seiner Rolle als Ernährer auch zufrieden). Wenn einer von beiden das aber nicht möchte, finde ich es schön, wenn man eine andere Lösung findet, in der beide einen Teil der Betreuung übernehmen und beruflich zurückstecken. Ist halt auch immer die Frage, wie sowas beruflich umsetzbar ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.12.2017
Ich bin auch NETT, aber von IHNEN Post, Nein Danke.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.12.2017
"Superdate": Ich bestelle ein ital. Salamibrötchen, die auch, ist nicht
LOGISCH. Das macht FRAU aus.
Sind wir denn hier auf einem Pyscho-Soz. Seminar?
LOGISCH. Das macht FRAU aus.
Sind wir denn hier auf einem Pyscho-Soz. Seminar?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.12.2017
Ich hatte vor Kurzem ein komisches Erlebnis hier. Ich hatte , nicht lange zum Glück, mit einem netten Herren geschrieben, soweit passte es ganz gut vom Reden her zumindest. Dann kam von ihm ein Argument bezüglich , wie er eine Partnerschaft gestalten möchte...und zwar klassisch, er die Brötchen, Weibchen das Nest( ja so war sein Wortlaut :)). Gut, ich meinte dann, dass ich mir das nichts vorstellen könnte, Kinder zwar schon, aber dann geteiltes Glück und geteiltes Leid...in allen Bereichen...ich hab nichts mehr weiter von ihm gelesen...nun, das war auch für mich ok, hat halt nicht gepasst. Trotzdem bin ich so ein wenig ins Nachdenken gekommen, auch vom Lesen einiger Posts hier im Thread der angeblich unbeliebten netten Männer. Da ging es um die Diskussion , Einladen lassen oder nicht usw...und auch, was damit einige "verbinden"....
Ich für mich halte es ja so...ich gebe gerne...dann und wann es für mich passt, es meine Kräfte zulassen und natürlich meine Finanzen. Das können unterschiedliche Bereiche sein und wenn ich gebe, also egal, ob ich jetzt einem Nachbar helfe oder beim Ausgehen die Rechnung bezahle...nie steckt bei mir die Erwartung dahinter , auch just etwas zurückzubekommen... ich vertraue da dem Leben, denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass alles, was man in die Welt gibt ( ob nun gut oder schlecht) irgendwann auch zu einem zurückkehrt, vielleicht nicht gleich und in ähnlicher Situation, aber es kommt zurück und dann oft noch reichhaltiger. Auf der anderen Seite habe ich auch überhaupt kein Problem, anzunehmen ...egal von wem. Ich freue mich darüber und bin dankbar, habe aber auch nicht das Gefühl, das wieder sofort ausgleichen zu müssen.
Woran kann es liegen, dass man Probleme damit hat, etwas anzunehmen...ich weiß , bei mir war das lange Zeit auch so...ich wollte einfach niemandem etwas "schuldig" sein, selbst für mich sorgen können und um jeden Preis selbstständig und ja nicht abhängig. Ich denke, bei mir rührt das aus meiner Kindheit( warum ist mir für hier zu privat) und ich habe meinen Selbstwert echt über solche Dinge definiert und hatte auch panische Angst, dass mir meine Kompetenz abgesprochen wird, sorge ich nicht für mich selbst. Mit dem Älterwerden konnte ich das für mich aber gut erkennen und aufarbeiten und ich bin froh, dass ich mich von diesen innerlichen Fesseln, fast befreien habe können, warum nur fast, das erläutere ich gleich.
Seit ich so krank geworden bin, ging es aber eben nicht mehr, das finanzielle Selbtsversorgen . Mein Exmann muss nun, seit zwei Jahren, Unterhalt bezahlen, ob er das will, oder ich das will, ist egal, es wurde aus verschiedenen Gründen so festgelegt...in diesem Fall ist mir das unangenehm, weil ich weiß, dass er es nicht gerne tut...bzw , gewisse Erwartungen daran knüpft, die ihm gar nicht zustehen und bei denen es mir sehr schwer fällt, innerlich eine Grenze zu ziehen und mich deshalb nicht mies zu fühlen. Ich meine, dass Gericht hat ja nicht ohne Grund so entschieden und es hat schon so seine Berechtigung, dennoch ist es mir, in diesem Fall, mehr als unangenehm. Ich bin froh, wenn ich wieder soweit fit bin, dass ich mich selbst versorgen kann, weiß aber auch, dass ich da jetzt geduldig sein muss und mich da nicht zu schnell wieder überbelaste, damit ich stabil gesund bleibe und nicht wieder in zwei, drei Jahren dort lande....das fällt mir aber wirklich sehr schwer.
In einer Partnerschaft wäre das allerdings für mich eine ganz andere Kiste...da finde ich es in Ordnung, wenn der eine, den anderen ein Stückchen weit mitträgt...das würde ich andersherum auch tun...sehr gerne sogar...da ist das wieder wie oben geschrieben mit dem Nehmen und Geben für mich. Wenn jeder gibt, was er eben kann passt das doch...
Bei der Partnersuche fällt mir aber schon auch auf, dass es da irgendwie zwei Lager gibt ...entweder ist das "klassische Modell" gewünscht...oder eben "die unabhängige Frau, die finanzielle auf eigenen Beinen steht"...was ist mit einem Zwischenweg? Ich meine...ich habe damals meine berufliche Laufbahn gerne fürs Mutterwerden unterbrochen. Ich wägte mich in meiner Ehe in Sicherheit und hatte keinen Grund zur Annahme, dass ich mein Studium nicht ein paar Jahre später in Ruhe beenden könne...das es dann kam, wie es kam, war ja nicht abzusehen ...bzw, war mir einfach so nicht bewusst. Aber noch einmal würde ich das nicht wollen. Ich möchte zwar, falls ein Kinderwunsch sich in einer neuen Partnerschaft auftut nicht verzichten, aber ich nochmal möchte nicht ich alleine beruflich zurückstecken. Mir ist wichtig, dass Kinder bis zum Kindergarten nicht fremdbetreut werden, die Nähe zu Mutter oder Vater ist einfach essentiell( wenn man die Möglichkeit hat, dem Kind das zu bieten, aber ohne diese Voraussetzung würde ich mich nicht für ein Kind entscheiden)...sprich, auch er, mein potentieller Vater müsste sich eine Zeitlang beruflich zurücknehmen wollen, so dass auch ich meinen beruflichen Raum bekomme...das ist aber ein Modell, dass wohl abzuschrecken scheint...finde ich schade...
Wie seht ihr das so? Mit dem Nehmen und dem Geben?
Im Allgemeinen...in der Familie...Freunden....in der Partnerschaft?
Ich würde mich über eine bewertungsfeie, respektvolle Kommunikation freuen :-)...einfach schreiben, wie sich das für einen selbst anfühlt und nicht, wie man das bei anderen nun findet ...danke :-)
Ich für mich halte es ja so...ich gebe gerne...dann und wann es für mich passt, es meine Kräfte zulassen und natürlich meine Finanzen. Das können unterschiedliche Bereiche sein und wenn ich gebe, also egal, ob ich jetzt einem Nachbar helfe oder beim Ausgehen die Rechnung bezahle...nie steckt bei mir die Erwartung dahinter , auch just etwas zurückzubekommen... ich vertraue da dem Leben, denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass alles, was man in die Welt gibt ( ob nun gut oder schlecht) irgendwann auch zu einem zurückkehrt, vielleicht nicht gleich und in ähnlicher Situation, aber es kommt zurück und dann oft noch reichhaltiger. Auf der anderen Seite habe ich auch überhaupt kein Problem, anzunehmen ...egal von wem. Ich freue mich darüber und bin dankbar, habe aber auch nicht das Gefühl, das wieder sofort ausgleichen zu müssen.
Woran kann es liegen, dass man Probleme damit hat, etwas anzunehmen...ich weiß , bei mir war das lange Zeit auch so...ich wollte einfach niemandem etwas "schuldig" sein, selbst für mich sorgen können und um jeden Preis selbstständig und ja nicht abhängig. Ich denke, bei mir rührt das aus meiner Kindheit( warum ist mir für hier zu privat) und ich habe meinen Selbstwert echt über solche Dinge definiert und hatte auch panische Angst, dass mir meine Kompetenz abgesprochen wird, sorge ich nicht für mich selbst. Mit dem Älterwerden konnte ich das für mich aber gut erkennen und aufarbeiten und ich bin froh, dass ich mich von diesen innerlichen Fesseln, fast befreien habe können, warum nur fast, das erläutere ich gleich.
Seit ich so krank geworden bin, ging es aber eben nicht mehr, das finanzielle Selbtsversorgen . Mein Exmann muss nun, seit zwei Jahren, Unterhalt bezahlen, ob er das will, oder ich das will, ist egal, es wurde aus verschiedenen Gründen so festgelegt...in diesem Fall ist mir das unangenehm, weil ich weiß, dass er es nicht gerne tut...bzw , gewisse Erwartungen daran knüpft, die ihm gar nicht zustehen und bei denen es mir sehr schwer fällt, innerlich eine Grenze zu ziehen und mich deshalb nicht mies zu fühlen. Ich meine, dass Gericht hat ja nicht ohne Grund so entschieden und es hat schon so seine Berechtigung, dennoch ist es mir, in diesem Fall, mehr als unangenehm. Ich bin froh, wenn ich wieder soweit fit bin, dass ich mich selbst versorgen kann, weiß aber auch, dass ich da jetzt geduldig sein muss und mich da nicht zu schnell wieder überbelaste, damit ich stabil gesund bleibe und nicht wieder in zwei, drei Jahren dort lande....das fällt mir aber wirklich sehr schwer.
In einer Partnerschaft wäre das allerdings für mich eine ganz andere Kiste...da finde ich es in Ordnung, wenn der eine, den anderen ein Stückchen weit mitträgt...das würde ich andersherum auch tun...sehr gerne sogar...da ist das wieder wie oben geschrieben mit dem Nehmen und Geben für mich. Wenn jeder gibt, was er eben kann passt das doch...
Bei der Partnersuche fällt mir aber schon auch auf, dass es da irgendwie zwei Lager gibt ...entweder ist das "klassische Modell" gewünscht...oder eben "die unabhängige Frau, die finanzielle auf eigenen Beinen steht"...was ist mit einem Zwischenweg? Ich meine...ich habe damals meine berufliche Laufbahn gerne fürs Mutterwerden unterbrochen. Ich wägte mich in meiner Ehe in Sicherheit und hatte keinen Grund zur Annahme, dass ich mein Studium nicht ein paar Jahre später in Ruhe beenden könne...das es dann kam, wie es kam, war ja nicht abzusehen ...bzw, war mir einfach so nicht bewusst. Aber noch einmal würde ich das nicht wollen. Ich möchte zwar, falls ein Kinderwunsch sich in einer neuen Partnerschaft auftut nicht verzichten, aber ich nochmal möchte nicht ich alleine beruflich zurückstecken. Mir ist wichtig, dass Kinder bis zum Kindergarten nicht fremdbetreut werden, die Nähe zu Mutter oder Vater ist einfach essentiell( wenn man die Möglichkeit hat, dem Kind das zu bieten, aber ohne diese Voraussetzung würde ich mich nicht für ein Kind entscheiden)...sprich, auch er, mein potentieller Vater müsste sich eine Zeitlang beruflich zurücknehmen wollen, so dass auch ich meinen beruflichen Raum bekomme...das ist aber ein Modell, dass wohl abzuschrecken scheint...finde ich schade...
Wie seht ihr das so? Mit dem Nehmen und dem Geben?
Im Allgemeinen...in der Familie...Freunden....in der Partnerschaft?
Ich würde mich über eine bewertungsfeie, respektvolle Kommunikation freuen :-)...einfach schreiben, wie sich das für einen selbst anfühlt und nicht, wie man das bei anderen nun findet ...danke :-)