Viele Affären...
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Rundum Leben

@laluna: hast mir aus der Seele gesprochen. Sehe ich auch so.

Und es gibt ja nicht nur Männer, die so ticken. Denke das da ein großes Maß an Toleranz von beiden Seiten nötig ist.
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16.01.2012
@elleniah: Sex kann man doch immer irgendwie haben, aber wirklich jemanden finden, der zu einem paßt: Unbezahlbar! - du hast mir aus der Seele gesprochen
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16.01.2012
Ich bin Schokis Meinung. Man bildet doch nicht nur eine (Sexual-)Partnerschaft, sondern hat auch eine Bindung mit seinem Partner, die auf tiefer Verbundenheit beruht.

Sex ist wichtig, aber nicht so wichtig, das andere auf Spiel zu setzen, auch wenn sich beide (scheinbar?) einig sind.

*also throws 2 cents in*

Ganz ehrlich: Sex kann man doch immer irgendwie haben, aber wirklich jemanden finden, der zu einem paßt: Unbezahlbar!
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16.01.2012
@schokoschnute: akute verliebtheit hat die gleichen symptome wie etwas, wegen dem man dringend zum arzt gehen sollte...
vielleicht deshalb? ;-P
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16.01.2012
@schnute

ich nehme Dich für voll, ich kann mit diesem Thema auch nichts anfangen -
bin, wie Du weißt, (fast) 60 Jahre alt -
mit meiner ersten Frau 38 Jahre Liebe,
ohne auch nur den Gedanken an eine Affaire zu haben;
und jetzt habe ich seit 6 Monaten die zweite

aber jeder soll auf seine Art glücklich sein,
verurteilen oder schief ansehen werde ich deshalb niemanden
Möchte heute mal meinen Senf als bekennender Sucher dazu abgeben. Hier die moralische Seite bzw. nur diese zu betrachten ist vielleicht etwas zu wenig. Es gibt Situationen im Leben eines Menschen, die seine Sichtweise ändert. Ich möchte hier über meine Motivation nicht öffentlich berichten. Aber ich für meinen Teil suche eine Frau, die es genauso sieht, wie ich. Die Suche nach körperlicher Nähe, ohne dafür seinen Partner verlassen zu müssen. Klingt etwas kompliziert. Ist es auch. Aber das sollte heute und hier erst einmal genügen. Nur eines noch. Wenn beide "Suchenden" sich einig sind ?
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16.01.2012
pepper, du sagst es!
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16.01.2012
Pepper, I like...
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16.01.2012
Letztendlich soll sowieso jeder das Leben leben, dass er gerne leben möchte. Ich sehe das gelassen.
Die Ansichten über Sex, Liebe, Beziehung, Affaire etc. sind sehr individuell.
Man sollte einfach das tun, was für einen passt und anderen ihre Lebensweisen / Meinungen lassen, ohne sie ins Lächerliche zu ziehen. Ich glaube das nennt man Toleranz ^^
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16.01.2012
@Peppermint

Stimme dir uneingeschränkt zu!
Im Prinzip geht es doch nur um Promiskuität, und in welchem Maße sie in dieser Gesellschaft lebbar ist oder nicht. Und welchen Hintergrund die Erziehung der betroffenen Personen liefert. Wenn da "Treue" nicht mit sexueller Exklusivität gleichgestellt wird, ist es sehr wohl möglich, treu zu bleiben, obwohl es mehrere Sexualpartner gibt. Wie sieht es denn aus in matriarchalischen Gesellschaften, in denen sich die Frauen die Männer aussuchen? Da wird dann auch mal gewechselt, und keiner ist böse drum. Warum auch?
Unsere Gesellschaft ist so heuchlerisch und doppelbödig. Sexualität ist eine gängige Ware, wird überall zelebriert in den Medien, in der Kleidung und der Alltagssprache. Und was passiert, wenn jemand sich traut, das vielgepriesene lockere Ideal zu leben? Dann wird er ausgebuht, was das Zeug hält. Vorurteile blühen in den hintersten Eckchen, und werden mit Moral bemäntelt.

Just my 2 cents.
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16.01.2012
Wer sich als Affäre bzw. Zweitfrau/-mann verliebt und sich mehr erhofft oder eben mehr an Ansprüchen stellt, ist doch selber schuld, wenn die Rechnung aus abzusehenden Gründen nicht aufgeht. Finde sowas naiv. Jemand der untreu ist, wird bei seiner Affäre nicht auf einmal treu...Könnte mir unter solchen Umständen keine Vertrauensbasis vorstellen, was zumindest doch eine Grundlage für eine Beziehung sein sollte, wenn man sich mehr erhofft.
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16.01.2012
@capricorn
"prickelnd als Zweitfrau eines verheirateten Mannes, der vlt. auch noch Vater ist, mein Leben ausrichten zu müssen.
Es gibt wenig Platz für spontane Treffs, man ist an Wochenenden, Feiertagen, Urlaube etc. evtl. auch "wieder" alleine ... selbst bei einer Affaire erwarte ich mehr in diesen Punkten."

Spannend, wie manche das sehen. Ich denke nicht, dass eine Frau, die bei einer Affäre erwartet was Du beschreibst, also gemeinsame Feiertage etc. wirklich eine Affäre will, sondern lieber den Status "Zweitfrau" mit der Hoffnung, dass das doch noch mehr werden könnte.
Und dann stellt sich mir die Frage, wieso tut "frau" sich sowas an und quält sich selbst?
Wie viele Zweitfrauen wurden denn tatsächlich zur Erstfrau? Und wie viele von denen hatten dann später wieder eine Nebenbuhlerin? ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.01.2012
Eine Affaire ist eine Affaire ... nicht mehr und nicht weniger. Hat nichts mit Abhängigkeit oder der Rolle als Frau zu tun (was ist das eigentlich, grins).
Wer sich abhängig macht, macht das wohl dann immer, egal ob Affaire, Beziehung, Ehe, offene "Freundschaft" ... Für mich gibt es eben Unterschiede, eine Affaire setze ich nicht gleich zu einer Beziehung zum Beispiel.
Oder ist es so, dass man mal eben bei seiner Affaire anruft, die Ehefrau dranhat und mal fröhlich plaudert ... klar gibt es Affairen, die allen Beteiligten bekannt sind. Es gibt aber auch genug, die nur heimlich ausgelebt werden. Wer auf gewisse Dinge verzichten kann, will, möchte ... kein Problem. Mir reicht es nicht.
@Venusherz: wir wollen doch Threads mit reger Beteiligung und unterschiedlichen Meinungen, oder????
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.01.2012
LaLunaBln, so sehe ich das auch. Manche haben hier eine sehr komische Idee von Affären. Aber manche haben hier auch eine sehr komische Idee von der Rolle einer Frau. ;o)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.01.2012
Mal abgesehen davon wie man zu dem Thema "Betrug" steht, finde ich es einfach nicht prickelnd als Zweitfrau eines verheirateten Mannes, der vlt. auch noch Vater ist, mein Leben ausrichten zu müssen.
Es gibt wenig Platz für spontane Treffs, man ist an Wochenenden, Feiertagen, Urlaube etc. evtl. auch "wieder" alleine ... selbst bei einer Affaire erwarte ich mehr in diesen Punkten.
Dazu kommt noch, dass auch aus einer Affaire eine Beziehung entstehen könnte, wenn man sich gut versteht und es gut läuft. Sind nun aber von Anfang an Hinderungsgründe dafür vorhanden ... mhm ...
Na ja, klar man verliebt sich ohne großen Einfluss darauf zu haben, lach, aber ich überlege mir schon, ob ich mich auf eine Geschichte einlasse, die von Anfang an zum Scheitern verurteilt ist (gibt ja auch noch andere Gründe, Alkoholismus, Drogenkonsum etc.). Ist ja auch eine Art von Selbstschutz ... Herzschmerz usw. ^^
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.01.2012
Also meine Kinder würde ich da nie reinziehen,... sie haben meine Affäre noch nie gesehen und gesprochen... er selber hat keine Kinder... ich handel nach der Devise das meine Kidner erst jemanden zu gesicht bekommen wenn ich der Meinung bin das könnte was werden...