Vernunftehe - Was denkt Ihr darüber?
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.07.2011
Hach, ist zwar OT, aber ich muss mal loswerden, dass ich es schön finde, dass sich hier auch mal ein paar Männer zu Wort gemeldet haben....Weiter so Jungs! ;o)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.07.2011
Na dann bin ich beruhigt ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.07.2011
Uuuups...hab das nicht bemerkt ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.07.2011
@Schokoschnute
Danke für das Kompliment. Die falsche Frau war sie definitiv nicht und ist durch ihren Exmann sehr vorgeschädigt gewesen, was das Ganze letztlich zum scheitern brachte. Sie hatte nach Fast zwei Jahren einen völligen Sinneswandel durchlebt und stand nicht mehr für die Sachen für die Sie früher zu haben war. Wir wollten ein Kind, eine größere Wohnung und bei Zeiten mal heiraten. Ihr Exmann hatte sie in jeglicher Hinsicht betrogen, belogen und um einige Schulden reicher gemacht. Sie hatte Angst erneut in ein Abhängigkeitsverhältnis zu kommen und sich alles neu aufbauen zu müssen, wenn es gescheitert wäre. Die Art von Zweckbeziehung, die sie dann wollte, wollte ich dann nicht mehr. Wir haben es dann auf ihren Wunsch etwas über einen Monat lang als Sexfreundschaft beibehalten, da wir in der Hinsicht schon von Anfang an wunderbar harmonierten. Ihr Sohn den wir Anfangs rausgehalten hatten zog sich einen komplizierten Armbruch zu wodurch wir automatisch wieder mehr Zeit miteinander verbrachten. Dann sollten es noch irgendwelche DVD-/Kuschelabende sein und noch irgendwelche gemeinsamen Unternehmungen zu dritt. Wir führten zuletzt quasi wieder eine Beziehung nur das wir offiziell nicht zusammen waren, nicht mehr unter einem Dach wohnten und das ziemlich diesen Zweckbeziehungscharakter annahm. Das wollte ich dann auch nicht und habe es damals endgültig beendet, da mir das zu der Zeit ziemlich nahe ging.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.06.2011
Heiraten stufe ich nach meiner letzten Erfahrung negativ ein.
Ich würde sogar behaupten, es war ein großer Fehler, obwohl ich verliebt war.
Habe aber meine Erfahrung damit gemacht, da ich daraus gelernt habe...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.06.2011
@PhilantrophBochum
Als Mann unterschreibe ich Dir das sofort
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.06.2011
btw: das Ding heißt Philanthrop - aber ansonsten 1A Frauenversteher.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.06.2011
Hallo zusammen,

für mich würde solch eine Vernunftsehe oder letztlich betrachtete Zweckgemeinschaft niemals in Betracht kommen, da rein rational getroffene Entscheidungen darin münden und nicht die Gefühlswelt dafür der ausschlaggebende Punkt ist. Das Gefühl jemanden heiraten zu wollen muss sich doch erst einmal im laufe der Beziehung und dem gemeinsamen Leben unter einem Dach entwickeln. Erst wenn man auf allen Ebenen einer Beziehung harmoniert, sich mit den Ecken und Kanten des Gegenübers arrangieren kann, das Zusammenleben gut funktioniert, man sich blind vertraut und auch wirklich das Gefühl hat <das ist der Mensch mit dem ich alt werden will>, entsteht das Verlangen danach zu heiraten. So war es bei mir zumindest einmal der Fall und es wurde auch damals erwidert…

Wenn Lustgefühl und die Sexualität von vornhinein in den Hintergrund geraten und jegliche Leidenschaft in allen gemeinsamen Aktivitäten auch außerhalb der Bettkante fehlen, so ist das doch auf Dauer zum scheitern verurteilt! Entweder wird dann fremdgegangen oder der Frust staut sich auf, was nicht gut bzw. verwerflich ist! Gerade Nähe, Vertrautheit und eine erfüllende Sexualität stärken das Empfinden für einander. Gefühlskälte, Steuerersparnisse und geteilte Kosten sowie gelegentlicher Sex können für mich eine derartige Form der Ehe nicht attraktiv machen! Wo bleibt da das Herz?! Egoisten, die alles strikt trennen und für eine Trennung alle Option im Vorfeld zu ihren Gunsten sichern, sind doch prädestiniert für eine solche Ehe.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.06.2011
Ich habe gestern bei einem Telefonat festgestellt, das eine Vernunftsbeziehung oder -ehe für mich in keinem Fall in Frage kommt. Ein Herr erläuterte mir seine Vorstellumg vom glücklich werden...

Da sagt mir mein Gefühl ganz eindeutig, das ich mehr vom Leben möchte, als versorgt zu sein. Darum kann ich mich selbst kümmern.
ich spreche/schreibe von liebe und nicht von verliebt sein. es kommt auf den grund an warum man heiratet. weil ich mich für diesen menschen entschieden habe, ihn liebe und davon ausgehe, dass wir eine gute und dauerhafte ehe führen werden oder weil ich versorgt sein will .... oder oder

wichtig ist, dass man sich im klaren darüber ist warum man heiratet und was man von der ehe erwartet.

sich und den anderen gut zu kennen sowie gemeinsame interessen finde ich wichtig, doch auch hier scheiden sich die geister und erfahrungen.

eine freudin vom mir hat gerade einen mann geheiratet, den sie insgesamt vier wochen in einem jahr im urlaub gesehen hat. ein abenteuer sicher, warum nicht, ich wünsche ihr viel glück.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.06.2011
@ Annette Grins heiraten mit Rosa Wolken im Kopf ist wirklich keine gute Idee.
Vernunftbeziehungen auf Basis von Interessen und Denkweise schon eine Basis sein. Aber nicht mein Ding.
Ohne Liebe und Gefühl geht da nix, Sympathie reicht nicht.
Aber wir sind alle verscheiden
vernunftehe: eher nein, liebe sollte beim heiraten schon dabei sein, es sei denn man legt sehr großen wert darauf, wirtschaftlich versorgt zu sein.
vernunftbeziehung: hierzu sage ich eher ja, villeicht entwickelt sich liebe daraus und wenn das so ist, kann man immer noch heiraten.
diverse statistiken sagen, dass beziehungen, bei denen beide am anfang nicht über beide ohren ineinander verliebt waren stabiler seien.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2011
Ihr habt recht, letztendlich war dann das Aus die richtige Entscheidung und heute fühle ich mich auch deutlich wohler, als ob eine Last von mir abgefallen ist.

Meine Tochter vermisst schon ihre Mutter, das merkt man auch ihren Äußerungen, wie Mama, Papa , Elisa oder sie sagt Papa stimmt es wir sind beide jetzt eine Familie.

Wenn sie den Wunsch hat, lass ich sie auch stundenweise außerhalb der festgelegten Besuchszeiten zu ihrer Mutter.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2011
Eine Vernunftehe der Kinder willen sehe ich als falsch an.
Ich kenne viele Fälle in denen die Kinder dadurch nachhaltig negativ beeinflußt worden.
Eine harmonische Trennung in dem man sich in aller "Freundschaft" trennt und beide voll hinter IHREN Kindern stehen wäre am Besten. Das jedoch ist ja lieder oft nicht der Fall.
Die Kinder sind dann die "Prügelknaben" und müssen meißt alles mit sich allein klar bekommen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2011
Eine Vernunftsehe hatte ich auch schon einmal vor 3 Jahren in Erwegung gezogen, um meiner Tochter beide Elternteile zu erhalten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.06.2011
Ich vermute mal.....meist wird aus "verliebt sein" geheiratet....obs Liebe wird.....schaun wa ma ;o)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.06.2011
Also ich bin das zweite Mal verheiratet.
Also ich meinen ersten Mann kennenlernte (damals war ich 24) dachte ich , dieser Mensch ist es mit dem ich Alt werden will. Leider hat er sich dann als Fremdgeher entpuppt und die Ehe war nach 4 Jahren geschieden. Es folgte eine Zeit wo ich auch sagte, ich heirate nicht noch mal.

Jetzt bin ich dass zweite Mal verheiratet, und sehr sehr glücklich.. und ich hab aus Liebe geheiratet. Aber natürlich wägt man ab ... wer will denn ein zweites Mal auf die Fresse fallen? Aber eine Garantie gibt es nun mal nicht.
Ich bin auch der Meinung um glücklich zu sein muss man nicht verheiratet sein.. aber es bestärkt für mich das Gefühl zusammen zu gehören.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.06.2011
Ich geb ja zu, ich würde aus Liebe heiraten, wenn meine Vernunft es bei dem jeweiligen Mann auch zuläßt. ;)