Verheiratet und sucht eine Affaire ?

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 239 Antworten

„Staßfurt“ (Pseudonym)

Was haltet Ihr davon ? Ich halte davon nichts ...in solchen Dingen bin ich sehr altmodisch..mag auch keine offenen Beziehungen wo jeder mit anderen P....kann wie Er oder Sie lustig ist ...aber verheiratet und noch nebenbei NO::::GO!!Auch in einer Beziehung Fremdgehen ....dann sollte man so Erwachsen sein die Beziehung beenden und dann kann man(n) oder Frau es treiben wo auch immer und mit wem auch immer .LG.Fritzi

„Wipperfürth“ (Pseudonym)

Für mich persönlich käme ein verheirateter Mann nicht in Frage...allerdings möchte ich nicht mit dem moralischen Zeigefinger wedeln...

Offene Beziehungen, wenn von beiden gewünscht, sind da sicher ehrlicher...und wer es mag warum nicht?

„Staßfurt“ (Pseudonym)

Ja wer ne offene Beziehung leben möchte kann es ja uch tun verurteile es ja auch nicht aber selber ..nie ..

„Geislingen an der Steige“ (Pseudonym)

steinigt mich, aber
(1) es gibt sicher auf der ganzen welt nicht nur EINE passende person.
(2) andererseits gibt es, genau so sicher, private situationen, wo man nicht weg kann / möchte, aus welchen gründen auch immer (nein, hat jetzt nix mit der kreditkarte oder dem sozialen status zu tun).
und dann? okay, ein anständiger mensch würde die augen zumachen, weiter gehen und vergessen. aber, wie ich immer sage, bloss weil zuhause niemand mich oder das, was ich zu bieten habe, mag, heisst das doch nicht, dass ich da alles auf knopfdruck abstelle.
hat auch nix mit generell offener beziehung zu tun, aber es gibt einfach momente / leute, wo es einem wirklich die beine weg zieht und man weiss "DER isses".
schliesslich ist es so was von unwahrscheinlich, unter allen menschen gerade DEN zu treffen. da denke ich mir dann schon, das ist kein zufall, sondern schicksal / kairós / wie immer man das nennen mag.
jedenfalls freu ich mich, dass ich ihn habe, ohne ausdrücklich gesucht zu haben!

„Staßfurt“ (Pseudonym)

Naja wenn man Zuhause einen oder eine sitzen hat die nicht die Numbner one ist ...dann geht man beendet das ...oder ?

„Weinstadt“ (Pseudonym)

Das mag Deine, persönliche, Meinung sein. Generell sollte doch aber wohl jeder tun und lassen (dürfen), was er möchte. Ob dann sich der oder die Angesprochene darauf einlassen möchte, bleibt ihm/ihr doch dann selbst überlassen.

„Fürstenfeldbruck“ (Pseudonym)

Ich finde das was Albatross schreibt, trifft die Sache schon ganz gut.
Außerdem ist man ja auch in einer finanziellen Verantwortung.
Für die Kinder bis mindestens zum 25. Lebensjahr und für die Frau unter Umständen ein Leben lang.
Da hilft auch keine Scheidung, die Verantwortung wird man nicht los.
Also, warum soll man sich nicht hier umsehen, ob man jemanden findet der einen nimmt so wie es ist, oder für den es sich lohnt dann einen Schlußstrich zu ziehen und etwas neues anzufangen mit allen Konsequenzen.

Interessantes Thema aus dem man wunderbar einen moralischen Disput machen kann/könnte.
Aber in der Tat ist im Leben, in der Liebe und in der Ehe nicht immer alles schwarz oder weiß.
Albatross trifft auch meine Meinung sehr gut. Auch wenn ich andere Optimalvorstellungen (Monogamie) von einer Ehe habe, bedeutet meine Suche hier nicht, dass meine Moral komplett am Boden liegt. Die Gründe für meine Suche sind sehr privat. Ich habe keine Geheimnisse vor meinem Mann. Es ist unser "Problem" und wir leben damit und gestalten unseren Weg, mit dem wir beide gut leben können.
Eine intensive Auseinandersetzung mit der Beziehung, aus der dann ein solches Ergebnis entsteht, bedeutet große Investitionen an Kraft, Einfühlungsvermögen und Vertrauen und ich halte unseren Umgang damit, schon für erwachsen.
Es ist schön, wenn Du da für Dich so klar die Linie ziehen kannst, aber gestehe doch anderen einen anderen Weg zu.

Ich finde dies muss ein jeder selbst für sich entscheiden, wie und wo er seine eigenen Grenzen setzt. Voraussetzung sollte sein keinen dabei zu verletzen und mit offenen Karten spielen, dann können die betroffenen Personen selbst entscheiden wie weit sie dieses Spiel ( es ist ja in gewisser Weise ein Spiel oder wie man es auch nennen mag) mitspielen oder aber die Konsequenzen ziehen. Damit muß natürlich derjenige auch rechnen, dass eventuell der Schuss nach hinten losgeht.

„Neubrandenburg“ (Pseudonym)

Ich bin auch der Meinung, dass man es nicht so verallgemeinert sehen soll. Jeder sollte für sich selber entscheiden welchen Weg er geht und entsprechend so handeln dürfen. Ich halte es für völlig unangebracht hier großartige Moralpredigten zu halten, ohne die einzelnen (Hinter)Gründe von Personen zu kennen. Wie schon zuvor von anderen gepostet - es gibt soviel mehr als schwarz und weiß...

Wenn es für DICH so ist, dann ist es okay, aber das heißt ja noch lange nicht, dass es für andere auch zwingend so sein muß.

„Traunstein“ (Pseudonym)

Also eigentlich wollte ich mich zu diesem Thema gar nicht äußern, aber mir juckt es jetzt doch in den Fingern.

Meiner Meinung nach, sagt dieser Thread eher etwas über die Autorin aus, als dass es zur Klärung dieses Themas beiträgt.
Dafür, dass hier alle in ihren Profilen und in den Threads die Toleranz so hochhalten, sind einige doch ganz schön engstirnig.

Ganz ehrlich: ich finde, man kann sich kein Urteil über andere erlauben, die man gar nicht kennt. Wichtig ist doch, dass sich die Menschen damit wohlfühlen, was sie tun und anderen gegenüber ehrlich sind.

Apropos... manche Frauen, die sich wundern, wieso sie hier keinen passenden Mann finden, sollten sich mal ihre Beiträge im Forum anschauen. Vielleicht schreiben nicht viele Männer im Forum... aber sie lesen es auf jeden Fall :-).

„Staßfurt“ (Pseudonym)

Ich habe nie behauptet das ich anderen es nicht zu gestehe ..jedem das seine .. für mich käme sowas nicht in Frage ...Verantwotung für die Kinder trägt man mit oder ohne Partner und als Moralpredigt ist es ganz und garnicht gedacht dann hätte es eine andere Überschrift ...Lächel LG Fritzi

„Verl“ (Pseudonym)

hm.
klar kann man die dinge so oder so sehen.
ich selber würde das für mich auch nicht wollen, aber es macht mir nichts aus, wenn andere für sich anders entscheiden.
und -- wer eine affaire sucht, der hops nicht unbedingt wahllos mit jedem in die kiste! das ist garantiert nicht so!
es gibt viel grau zwischen schwarz und weiß
:o)

„Bitterfeld-Wolfen“ (Pseudonym)

@Sinnliche.... auch wenn ich oftmals den gleichen Gedanken habe wie du in deinem "Apropos".....fände ich es bedenklicher wenn Frau/Mann HIER durchdacht und berechnend schreibt, statt einfach zu äußern was sie wirklich denkt und ist.

Wäre eben auch schade wenn man interessiert ist an jemandem der hier schreibt und anschließend feststellt, dass das Original doch ganz anders ist ;o)

Ich finde die Frage von Fritzi grundsätzlich gerechtfertigt.....betone aber auch noch einmal....es gibt nicht nur schwarz und weiß.....wer die Geschichte und Hintergründe der Anderen nicht kennt.....sollte nicht urteilen......sondern fragen :o)

In diesem Sinne......noch einen schönen Sonntag :o)

„Solingen“ (Pseudonym)

für mich: ein absolutes NOGO!

„Traunstein“ (Pseudonym)

@Septemer: äh, das habe ich jetzt nicht verstanden.... wenn jemand durchdacht schreibt, dann schreibt er doch das, was er denkt, oder? Klingt fast nach einem philosophischen Exkurs :-)

Und um nicht falsch verstanden zu werden: Ehrlichkeit finde ich sehr wichtig, gerade weil wir alle zunächst mal darauf angewiesen sind, was wir hier erzählt bekommen.

Fritzis Frage kann ja von mir aus gerechtertigt sein aber ein bisschen naiv wirkt es schon.....

„Bitterfeld-Wolfen“ (Pseudonym)

Versteh es im Zusammenhang......durchdacht berechnend.....eben um zu gefallen und nicht weil es wirklich die eigene Meinung ist.

„Traunstein“ (Pseudonym)

@September.... ja klar.... kommt immer darauf an, wieso man hier ist.... und was man erreichen möchte... ;-)

Wenn ich ein Mann wäre, würde ich einige auf Grund ihrer Beiträge nicht anschreiben. Andere (wie z.B. Tulpenbeet) würde ich gerade deshalb anschreiben ;-)

„Solingen“ (Pseudonym)

wieso ist man verheiratet?
Nennt mich Spießerin , nennt mich altmodisch aber man ist es, weil man sich liebt und man schwört sich dabei die Treue.
Offene Beziehung ist ok.. aber wieso dann Hochzeit? Ich finde es widerspicht sich! Wenn ich jemanden so sehr liebe will ich ihn und niemanden anderen! Wenn ich jemanden liebe heirate ich!
Wenn ich meinen SPaß haben möchte denke ich kann man machen was Mann/Frau will.. Zusammen, alleine mit anderen, nennt sich offene Beziehung! Jedem das was ihm gefällt und happy macht aber denke iwann sind die Grenzen erreicht^^
zumindest für mich...

„Verl“ (Pseudonym)

@ candy26

ja, diese idee von ehe habe ich auch.
andererseits habe ich inzwischen einige verheiratete leute kennengelernt, die ich sher schätze und die gern eine affaire hätten.
zuerst fand ich das "unpassend". mittlerweile weiß ich, es gibt unzählige gründe, weshalb jemand eine außereheliche affaire sucht.
eine ehe entsteht zu einem zeitpunkt aus tiefer überzeugung der beiden partner. aber menschen entwickeln sich, verändern sich - so auch die liebe.
bei denen, mit deren gründe ich erfahren habe, sehe ich inzwischen nichts verwerfliches mehr daran.

„Traunstein“ (Pseudonym)

@Candy: ich wünschte manchmal, meine Welt wäre so einfach... :-)

„Solingen“ (Pseudonym)

und das genau tulpenbeet ist der Punkt!!!
Es gibt Gründe.. aber wieso die EHe aufrechterhalten? Wieso den Partner hintergehen? ANstatt die Wahrheit zu sagen und zu gehen?
ISt es ok jemandem ein LEBENLANG etwas vor zu machen? Das finde ich verwerflich! NIcht das fremdgehen selber aber die Person die man so sehr geliebt hat das man die Ehe
eingegangen ist zu hintergehen und wenn sogar Jahre anzulügen!
Jeder Mensch hat Bedürfnisse.. DIe gestillt werden müssen!! Und deswegen ist es ok, und verständlich das diese sich mit der Zeit auch verändern! Aber ich könnte nicht den Menschen den ich mal sehr geliebt habe in die Augen schauen und mein Leben weiter mit dem verbringen wenn da draussen evtl der Mann ist der mich nach einer ENtwicklung glücklicher macht^^

Selbstverständlich kann jeder machen was er will, solange er dabei ehrlich ist und niemanden verletzt.

Allerdings glaube ich das Märchen von der offenen Beziehung und dem Glück einer Affaire nebenbei nicht. Ich meine, das ist ein "sich-selber-und-anderen-was-vormachen".

Wenn ich mit einem Menschen zusammenlebe und mich entschieden habe, mit ihm mein Leben zu teilen, dann ist eine solche Beziehung für mich "exclusiv". Das gleiche erwarte ich auch von meinem Partner. Es spielt für mich dabei keine Rolle, ob das ganze mit einem Trauschein im Schrank besiegelt ist oder nicht. Eine Entscheidung oder ein Versprechen ist wertvoll und sowas wie "heilig", egal ob es ein Standesbeamter dokumentiert hat oder nicht.

Menschen, die in ihrer Beziehung nicht mehr glücklich sind, sollten meiner Ansicht nach vorrangig gemeinsam an ihrer Beziehung und an sich selber arbeiten. Dann haben sie evtl. die Chance, wieder glücklich miteinander zu sein. Falls dies nicht gelingt, ist die Trennung ein ehrlicher Weg.

Aber wie gesagt, das ist meine Meinung, andere sehen das anders - ich allerdings möchte ich nie mehr wieder jemandem begegnen, der verheiratet ist oder in einer Partnerschaft lebt und sich nach außen orientiert. Es tut nämlich verdammt weh, sich in so jemanden zu verlieben und dann festzustellen, dass es da eine Beziehung gibt.

„Traunstein“ (Pseudonym)

@Candy: schon mal was von leben und leben lassen gehört?
Ich glaube nicht, dass dir ein Urteil zusteht.... aber ich akzeptiere natürlich deine Erfahrungen, die du mit dem Thema Ehe gesammelt hast... ;-)

„Bitterfeld-Wolfen“ (Pseudonym)

Wer sagt denn das er glücklicher macht? Vielleicht füllt er nur eben ein kleines Bedürfnis, dass in der Ehe fehlt. Und mal ehrlich....wer seinen Partner nicht mehr liebt und schätzt....sucht keine Affäre sondern GEHT!