Verheirate Männer ...

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 151 Antworten

„Isernhagen“ (Pseudonym)

@Clever & Cute

Es hat mehr mit Respekt und der nötigen Distanz zu tun, anderen erwachsenen Menschen nicht vorzuschreiben was sie zu tun und zu lassen haben, solange sie andere damit nicht gefährden oder ihnen schaden. Nenn es Toleranz ... ich würde es achtsames Verhalten nennen.

"Und weil hier oft Toleranz beschworen wird: so manche/n der/die hier gebetsmühlenartig Toleranz predigt, würde ich gern nochmal hören, wenn er/sie eröffnet bekommt, betrogen worden zu sein..."

Und in der Tat: genauso würde ich in dem Fall "tolerant" sein. Auch wenn es mir passiert, dann hat mein Partner/Mann diese Entscheidung getroffen und das mache ich im Zweifelsfall mit IHM aus - die Geliebte ist in den allermeisten Fällen nicht diejenige, die eine Partnerschaft/Ehe zu Fall bringt. Und es hilft mir schon gar nicht weiter, den Rest der Menschheit zu missionieren oder für ihr Verhalten zu steinigen!

@Bernhard

der war klasse!

@ErnieBert

Sehe ich auch so wie die Kurvenreiche
Wenn ich mich mit der Rolle der Geliebten mit allen damit verbundenen Nachteilen und Verzicht begnüge, dann will ich mir ganz sicher ned anhören, was das "böse Eheweib" für Verfehlungen begangen hat.
Schlechtes Gewissen, Stress zuhause, Vergleiche mit ihr (auch wenn sie für die Geliebte noch so positiv ausfallen) und Gejammere kann er sich schenken - entscheidet man(n) sich für eine Affaire, muss man(n) damit selbst klarkommen.
Egoistisch? Mag sein. In dem Fall denke ich mir einfach: Wenn jeder an sich denkt, wird auch keiner vergessen ;))))

Ich denke so für mich seit geraumer Zeit über ein paar Dinge nach.
~ wofür gibt es diese Forum, wenn sich 80% darüber auslassen, dass man nicht diskutierten muss. Hab ich das Prinzip nicht geschnallt, oder die?
~ empfinde nur ich das als seltsam, dass mehr auf die geschimpft wird, die ganz klar sagen "ich halte nichts vom fremd gehen" als über die Betrüger selber?
~ warum darf den nicht einfach jeder seine Meinung äußern ohne mehrfach angegangen zu werden?
~ muss man sich wirklich sagen lassen, man sei ein Moralapostel, weil man alte Werte verteidigt? Ist es nicht das, was man an Anstand und Respekt von seinen Eltern mit auf den Weg bekommen hat?

Das sind nur rethorische fragen. Ich brauche keine Antwort. Aber vielleicht denkt der ein oder andere mal drüber nach...

„Herten“ (Pseudonym)

Ich habe gerade nachgedacht und festgestellt, dass auch meine Werte die alten sind und ich von meinen Eltern eine Menge Anstand und Respekt mit auf den Weg bekommen habe.

Ja... und dann kommt einem doch tatsächlich das LEBEN dazwischen... ^^

Wenn man schreibt: "Verheiratete Männer kommen für mich nicht Frage."
Dann teile ich meine Meinung mit.

Wenn ich schreibe: "wie wenig Verantwortungsbewußtsein & Respekt haben diese Menschen
eigentlich??? :(
Dann urteile ich über einen Menschen, den ich, bzw. dessen Lebensumstände, nicht kenne.

Und vielleicht sind es auch genau die, die hier "gebetsmühlenartig Toleranz predigen" , diejenigen die schon einmal in solch einer Situation waren.

Ob es sich nun um Betrogene oder Betrüger handelt, spielt dabei absolut keine Rolle! Denn nur die die es betrifft, haben ein Recht darüber zu urteilen.

Da gibt es ein paar schöne Zeilen die genau hierher passen:

Bevor Du urteilen willst über mich oder mein Leben,
ziehe meine Schuhe an und laufe meinen Weg,
durchlaufe die Straßen, Berge und Täler,
fühle die Trauer, erlebe den Schmerz und die Freude.

Durchlaufe die Jahre, die ich ging,
stolpere über jeden Stein, über den ich gestolpert bin,
stehe immer wieder auf und gehe genau die selbe Strecke weiter,
genau wie ich es tat. - Und dann, erst dann kannst Du urteilen!


Und ja, ich halte einige hier - auf Grund ihrer Beiträge - für Moralapostel.

„Schwetzingen“ (Pseudonym)

@kurvenreich, Männer, die Regeln einhalten, glaubst du wirklich daran?

Verheiratete Männer wünschen sich als Geliebte fast immer ein Singlefrau. Und warum? Weil sie nicht gern teilen. Und wehe, wenn frau sich als Geliebte für mehrere verheiratete Männer zur Verfügung stellt, weil frau ja frei ist und das sogar offiziell darf, OMG. Das solltest frau tunlichst für sich behalten! Geht gar nicht!!!!

Und wenn sie ihre Wohnung für die heimlichen Treffen nicht zur Verfügung stellen will, weil sie ja Nachbarn hat und nicht alle paar Jahre umziehen will, geht auch nicht, weil die verheirateten Männer dann auch noch zu geizig sind, ein Hotelzimmer zu bezahlen.

„Troisdorf“ (Pseudonym)

Ich wünsche nur Jede r/m, die/der sich hier so für die ''Fremdgeher'' aufbläht, dass er selbst mit seinem Partner einmal in diesen ''Genuss'' kommt und sich dann darauf besinnt, wie verständnisvoll und selbstlos er/sie doch zu diesem Thema eingestellt ist. Oder dass er/sie hier an so einen ''Tatsachenverdreher'' gerät, Gefühle investiert und dann bitter enttäuscht wird, weil von hinten bis vorne belogen.

Ich könnte fast schon ein Buch mit dem Titel '' Fantasievolle Darstellungen und Gründe für *getrennt lebend* ohne Trennung'' füllen :-))) oder man könnte es auch ''Singels mit *Altlasten*'' nennen ;-)). Man glaubt gar nicht was da für ein Einfallsreichtum vorhanden ist.

„Isernhagen“ (Pseudonym)

Hm, Crazyshine, kann ich nicht nachvollziehen.

~ Es wird ja diskutiert, und wie ich finde noch in einem relativ moderaten Rahmen, da hab ich schon anderen Threads gelesen hier
~ wenn ich das richtig gelesen und verstanden habe, wurde von den wenigsten behauptet, dass Fremdgehen toll und nachahmenswert ist
~ vielmehr sprachen sich doch die meisten dahingehend aus, dass sie es nicht ganz und gar nicht ok finden und einem Affairensucher daher höflich doch bestimmt absagen
~ wer wurde denn - persönlich - angegangen?
~ "Moralapostolische" Beschimpfungen konnte ich keine entdecken
~ kann nur für mich selbst sprechen, und da kann ich - soweit ich das beurteilen kann - behaupten Werte mit auf dem Weg bekommen zu haben, Anstand, Respekt, Achtung vor dem Anderen ... es gehörte allerdings auch dazu niemanden vorzuverurteilen oder mich in anderer Menschen leben einzumischen.

Um nichts anderes ging es MIR persönlich. Jeder kann nach seiner Facon glücklich werden, monogam oder polygam, zolibatär oder promuisk. Wichtig ist mir, dass er dabei niemandem schadet und ehrlich zu sich und zu den anderen bleibt.

Womit wir wieder beim Anfang wären. Denn der Stein des Anstosses hat ja mit offenen Karten gespielt und damit seiner Gegenüber alle Optionen offen gelassen. Ob das hier oder im realen Leben immer so "aufrichtig" läuft, wage ich zu bezweifeln.

„Isernhagen“ (Pseudonym)

@Angeli

Kenne ich, so eine Situation, und jetzt?
Hat meine Einstellung auch nicht geändert ... mit Drohgebärden à la "warte nur bis Papa heimkommt" kommt frau halt auch nicht immer weiter.

„Herten“ (Pseudonym)

Ich kann hier nicht einen Beitrag finden, in dem sich jemand für die "Fremdgänger aufbläht".

@herrenlose_katze, sign.

Ich bin immer etwas verwundert, wenn Menschen so ganz klare und starre Meinungen vertreten. An mir selbst habe ich jedenfalls schon häufiger festgestellt, dass meine Standpunkte sich situativ verändern, was ich persönlich auch als Gewinn empfinde, weil sich mein "emotionales Beurteilungsspektrum" damit stetig erweitert.
Während ich mit 17 noch alle Fremdgänger als "Arschlöcher" bezeichnet und entschieden "was du nicht willst das man dir tu das füg auch keinem andern zu" propagiert habe, vermag ich so eine Situation heute aus weit mehr als nur einer Perspektive zu betrachten, nachdem ich real und durchaus schmerzhaft betrogen wurde, selbst Nebengleis-Geliebte sowie auch schon Trennungsgrund oder gerade kürzlich Opfer eines seltsam ehe-amnestischen Knallkaspers war (nur selbst betrogen habe ich tatsächlich noch nie).
Ich finde es jedenfalls nahezu unmöglich eine Situation als Solche pauschal zu be- oder gar zu verurteilen, betrachte sie immer individuell und letztlich ist für mich dann auch nur wichtig, dass ich mir der potentiellen Tragweite meines Handelns bewusst bin und dafür einstehen kann.
Was Andere tun, ist ihre Sache und obliegt ihrer Verantwortung.
Ich werde mit Sicherheit kein Loblied auf Fremdgänger anstimmen, aber ganz pauschal ist mir ein Affairensucher in fester Beziehung deutlich sympathischer als jemand, der sich als Single ausgibt und es nicht ist, weil ich da zumindest weiss woran ich bin (dass der Ehefrau dieses Privileg nicht zuteil wird, steht dann auf einem anderen Blatt).

„Herten“ (Pseudonym)

Das wäre bestimmt ein interessantes Thema für einen neuen Thread: Eifersucht.

Ich habe und werde nie, meinen Mann als mein Eigentum betrachten.
Genauso wenig, möchte auch ich von meinem Mann als "seins" betrachtet werden.

„Herten“ (Pseudonym)

Nee... keine Sorge! Wollte es dennoch nicht unkommentiert lassen, zum schweigen fehlen mir manchmal einfach die richtigen Worte... ;-)

„Speyer“ (Pseudonym)

Ich glaube, ich bin eine der wenigen Frauen, die sowohl Ehefrau, Geliebte, Betrogene und Betrügerin war - und alles überlebt hat :-)

Mein Mann ist mir fremdgegangen, ohne das ich es wußte - unsere Ehe war eingefahren und ziemlich - na sagen wir freudlos. Ich hatte keine Lust auf ihn und auch sonst nicht wirklich auf irgendwas und ich glaube, das war der Grund, warum er mich betrogen hat - nicht, weil er mir weh tun wollte, sondern sich etwas Gutes tun.
Und während dieser Zeit hab ich auch gesucht - nach dem etwas mehr im Leben. Ich hatte keine Kinder, die mich massiv beschäftigt haben - also war ich auf der Suche nach dem Mann, der mir das gab, was ich zu Hause nicht mehr bekam - Aufmerksamkeit, Interesse und vor allem dieses Gefühl, begehrt zu werden - erstaunlicherweise haben mir die Emotionen verdammt gut getan, die dieser Mann in mir hervorgerufen hat - und ja, das hat auch unserer Ehe wieder gut getan.
Irgendwann kam dann doch alles raus - wir haben uns auf eine offene Ehe geeinigt - 5 Jahre lang war das auch eine Option in unserem Leben. Wir haben uns in dieser Zeit neu kennengelernt, viel gesprochen und auch viel Zeit zusammen verbracht - wir wollten uns nicht verlieren und haben unsere Freiheit genossen. Die Frau, mit der er eine längere Affaire hatte, konnte ihm Dinge geben, die mich in erotischer Hinsicht nicht interessiert haben - und im Grunde war ich ihr dankbar - sie hat mir einen Mann gegeben, der sehr ausgeglichen war - ich wars im Übrigen auch *smile*
Tja, nun ist Liebe nicht alles im Leben, auch Geschäft, Geld usw spielt eine Rolle und das hat uns schlußendlich doch entzweit.
Und kurz bevor ich meine eigene kleine Wohnung beziehen wollte, traf ich ihn - den Mann mit dem ich jetzt in einer monogamen Beziehung lebe - ich bin noch verheiratet, da ich meinen Ex aus finanziellen Gründen eine Scheidung gerade nicht zumuten möchte, aber wir haben eine gute Verbindung zueinander und können uns noch in die Augen sehen.
Eine offene Beziehung mit meinem jetzigen Partner - nein, das möchte ich nicht - ich liebe ihn sehr und wir haben ebenfalls aufgrund seiner Selbständigkeit sehr wenig gemeinsame Zeit.
Ob wir irgendwann unsere Beziehung öffnen - ich weiß es nicht, vielleicht, wenn unser Gefühl es uns sagt - vielleicht nie, wenn wir uns weiterhin so gut tun wie jetzt.

Vielleicht hab ich zu viel erzählt - aber ich möchte damit zeigen, das man niemanden verurteilen kann, jeder hat seine Gründe, warum er dies oder jenes macht.
Und Männer die fremdgehen, sind nicht die Schweine, die das nur tun, um Frau und Kinder zu betrügen - ich hab so viele Männer in meiner Affairenzeit kennen gelernt - keiner war dabei, der seiner Frau weh tun wollte - sie wollten sich etwas Gutes tun, etwas erhalten, was sie zu Hause nicht bekommen. Und glaube nicht, das zu Hause nicht darüber gesprochen wurde - es sind auch oft die Ehefrauen, die in ihrem "Putzen-Waschen-Kinder-Alltag" vergessen, dass sie auch eine begehrenswerte Partnerin sein können - und das aber auch zeigen müssen. Wer immer nur in Hausschläppchen und Putzlumpen rumläuft, muss sich nicht wundern - wer sich selbst vergisst und vernachlässigt, wird das auch von anderem und sehr oft auch vom Partner.

Ich mag für diese Sätze verurteilt werden - nur ich hab das gelebt/erlebt und ich glaube, ich kann es sehr gut beurteilen.

„Schifferstadt“ (Pseudonym)

Nun ich war auch eine betrogene Ehefrau. Entspannt hat sich mein Ex durch den Fremdgang nicht, ihn plagte sein Gewissen, denn eigentlich wollte er das nicht, aber er wollte Sex und der fand, wie in vielen Ehen mit (kleinen) Kindern, nur äußerst lustlos und sehr sporadisch statt. Was mich betraf hatte ich ihm freigestellt sich eine Geliebte zu nehmen, solange er sich an gewisse Regeln hält. Das schaffte er nicht. Ich bin gegangen, als mich meine Kinder nicht mehr unbedingt brauchten. Eifersüchig war ich niemals, ich war sogar froh, meine Ruhe zu haben, zumal er sich eine Fernbeziehung leistete und somit ganze Wochenenden nicht da war.

Ich mag es nicht, wenn Männer (sicher auch Frauen), in der emotionalen und finanziellen Sicherheit ihrer Ehe oder Lebensgemeinschaft verharren und sich den Spaß daneben suchen. Wenn es nicht mehr passt, wäre eine Trennung konsequent.

Die moralische Keule schwinge ich jedoch nicht. Der Hauptgrund warum ich gebundene Männer ablehne ist "mein Egoismus". Wie schon einige andere hier schrieben. Ich möchte einen Mann am Wochenende und im Urlaub und nicht für ein paar gestohlene Stunden unter der Woche und das in meiner Wohnung, die ich wohl als Absteige, oder sollte ich schreiben Liebesnest, zur Verfügung stellen sollte. Dafür sehe ich mich nicht als zuständig.

„Lünen“ (Pseudonym)

@venusdelta
Das ist das Ehrlichste und Sinnreichste, was ich hier je gelesen habe.
So kann man die Welt nur sehen, wenn man mit sich im Reinen ist.

Irgendwie habe ich gerade das Gefühl, dass das ständige NEIN-Sagen auch nicht das Wahre ist, wie man hier lesen kann. Vielleicht wäre mal zwischendrin ein 'JA lass uns verbotene Dinge tun' doch zwischendrin ganz gut? Evtl. bringt das ein bißchen Lockerheit, so ganz locker flockig.....;)

„Traunstein“ (Pseudonym)

@ venusdelta: Besten Dank für diesen tollen Beitrag. Genial geschrieben und so wunderbar offen und ehrlich. Respekt!

„Reinbek“ (Pseudonym)

Bernhard: so war es nicht gemeint,aber trotzdem sehr amüsante Erklärung

katzenlose Herrin:
also,ich kann es mir vorstellen,dass man die Probleme nicht hören wil und auch das man da nicht verglcihen werden will. Aber ich kann mir vorstellen,dass wenn man sich über einen gewissen Zeitraum trifft,dass man dann irgendwann sich auch über sowas unterhält.
Deswegen die Frage

„Isernhagen“ (Pseudonym)

@Erniebert

Mag sein, und auch das kann jede(r) für sich halten wie er/sie möchte. Und ich möchte es nicht! Mit der Partnerin/Ehefrau muss und will ich mich nicht auseinandersetzen, sie ned "kennenlernen" und auch deren Probleme ned lösen.
Frau Venus hat es sehr schön beschrieben, die Gründe warum Menschen suchen, sind vielfältig - und das sollen sie bitte mit sich und ihren Partnern ausmachen.

Mir ist es widerfahren, dass ich "betrogen" wurde. Damit kam und komme ich klar. Wir haben da drüber gesprochen und uns dann irgendwann fair und erwachsen getrennt, weil die beiden dann schlussendlich ein Paar wurden.

Was mich unendlich genervt hat, war jedoch die gelöffelte Weisheit seiner Geliebten/Freundin ... die ja alles besser konnte/wußte/tat ... Solch eine Art von Einmischung in meine Angelegenheiten verbiete ich mir - und da mache ich auch nicht mit. Wer darüber jammern will, wie schlecht es ihm zuhause geht ... nun, steht ihm natürlich frei, ich höre nur nicht zu.

„Georgsmarienhütte“ (Pseudonym)

na dann sag ich mal "gern geschehen" und "Danke für's Kompliment" :-)

„Backnang“ (Pseudonym)

Habe nicht alles gelesen....kann nur einfach mal meinen Senf dazu abgeben. Ich habe das gleich in meinem Profil klargestellt, dass ich an "vergebenen Männern" keinerlei Interesse habe.
Finde auch, anstatt dass man(n) erstmal an seiner bröckelnden Partnerschaft arbeitet, guckt man sich eben einfach mal nach jemand Neuem um...
versteh ich nicht.
Eine Partnerschaft ist auch stetige Arbeit.
Manchmal macht mir so ein Verhalten ein bisschen Angst, denn es gibt ja auch genug Leute, die das völlig ok finden und sich dann auch zum regelmäßigen "Sexeln" treffen.
Jedem Tierchen sein Pläsirchen.
Aber ich bin vl. zu tiefgründig für so eine Welt.
Wir basteln uns manchmal eine Welt zurecht, nur, um von den wirklich wichtigen, aber manchmal unangenehmen Dingen, abzulenken.
Vieles läuft unbewusst ab.
Manchmal mögen wirtschaftliche Gründe dabei sein.
Mir ist das egal.
Ich für meinen Teil bin zwar durchaus kompromissfähig, was bestimmte Faktoren angeht, aber nicht, was so etwas angeht.
Entweder ich bin in einer Beziehung oder eben nicht.
Wobei ich manchmal auch denke, Frau sollte mehr als einen Mann haben...einen zum Reden, einen für´s Bett...und einen zum Handwerkeln.
Aber das ist eher mit einem zusammen gekniffenen Auge...in der Realität möchte ich das natürlich zwar schon, aber ich möchte ja auch nicht eine von dreien Frauen eines Mannes sein :-P

@ Venusdelta Danke für diesen Beitrag :-)

Deinen ersten Satz kann ich auch für mich gut setzen...und auch einige Paralelen in deinem Posting erkennen können.
Meinen " Status als Geliebte" habe ich heute nicht mehr, denn ich bin seit längerer Zeit nun die Frau an seiner Seite. Ich weiß, daß dies nicht sehr häufig der Fall ist, aber wenn wir nicht beide eine Affaire gesucht hätten, dann wären wir uns wohl nie über den Weg gelaufen.

Zudem muss jeder in seinem Leben wissen was er macht und auch die sich daraus ergebenen Konsequenzen tragen können.