„Neumarkt in der Oberpfalz“ (Pseudonym)
Wie sehen Veganer diesen Punkt?
Ohne Nutzen würde kaum jemand all die vielen Tiere halten.
Ist nicht existieren besser als Massentierhaltung?
Ein Gedanke den ich schon häufiger hatte.
Wie sehen Vegetarier und Veganer das?
„Sundern“ (Pseudonym)
ein schönes Thema...ich äußere mich morgen mal dazu, schließlich lebe ich schon fast von Geburt an so :-)....
„Neumarkt in der Oberpfalz“ (Pseudonym)
Gilt Muttermilch als Vegan?
Ernsthaft, Vegan deffiniert sich doch als: Ohne tierisches.
Und wir sind Säugetiere der Definition nach.
Sonst wärs ja auch nix mit Stillen^^
„Übach-Palenberg“ (Pseudonym)
Diese Tiere werden nicht geboren , um frei zu leben, sondern sie werden geboren, um versklavt, gequält und getötet zu werden. Am Tag ihrer Geburt steht ebenso ihr Todestag fest.
Meine Antwort ist eindeutig: nicht geboren zu werden, wäre in der Massentierhaltung eine Gnade.
„Übach-Palenberg“ (Pseudonym)
Muttermilch als nicht vegan zu bezeichnen ist jetzt doch ein Witz geworden.
„Lohmar“ (Pseudonym)
Naja, aber viele Menschen sind doch auch nicht wirklich frei und leben in bestialischer Armut (Afrika, Indien etc.). Wäre das nach der Logik denn für sie auch eine "Gnade" nicht geboren worden zu sein?
„Neumarkt in der Oberpfalz“ (Pseudonym)
Dann würdest Du hanna auch den Gnadentod für verletzte und schwerstkranke Tiere auch auf Menschen anwenden. Bei konsequent weidergedachtem?
„Lohmar“ (Pseudonym)
Naja, Sterbehilfe ist doch ein Thema, oder? Ist das sooo viel anders?
Es kommt wohl immer darauf an, wo man lebt. Wir hier in Europa können es uns leisten, vegan zu leben. Andere Völker auf anderen Kontinenten können das nicht.
Deswegen ist vegan hier für mich als Europäerin immer ein "Lifestyle", aber keine Gesundheitsfrage.
„Übach-Palenberg“ (Pseudonym)
@hanna
Es geht aber nicht um Menschen, sondern um die Tiere in Massentierhaltung. Wobei jeder, der schon einmal die schreckliche Armut in Indien gesehen hat, sicher diesen Gedanken nachvollziehen kann.
Aber, es gibt einen grundlegenden Unterschied, die Tiere werden gezielt zum Zweck des späteren Todes gezüchtet. Daher erübrigt sich in meinen Augen der Vergleich.
„Übach-Palenberg“ (Pseudonym)
@ich bin ein Apfel
Es ist eine Gesundheits- und Gewissensfrage. Lifestyle sehe ich in diesem Zusammenhang nicht
Es mag für dich eine Gesundheitstfrage sein. Vegan ist aber nicht automatisch für jeden per se gesünder.
„Eschweiler“ (Pseudonym)
ich halte mich raus..... bin ja schon beim Zieckenthread durchgefallen.....
@Paul: Was meinst wie über mich hergefallen wird wenn ich hier meine Meinung äußere ;-)
„Lohmar“ (Pseudonym)
Naja, wenn man "sich von Fleisch aus Massentierhaltung ernähren" und "vegan ernähren" so gesundheitstechnisch nebeneinander hält, dann sind die Veganer wahrscheinlich schon im Plus. Einfach weil die Tiere wirklich asozial gehalten werden.
Ich glaube aber nicht, dass es wirklich die Lösung sein muß, dass man aufhört Milch, Eier und Fleisch zu esssen, sondern dass man einfach weniger davon essen sollte. Wir brauchen einfach weniger lebensfeindliche Regelungen für die Tierhaltung. Man kann auch Hühner so aufziehen, dass sie ein halbwegs schönes Leben haben. Dann kostet das Fleisch halt doppelt bis dreimal so viel, aber ist ethisch korrekter, besser für die Gesellschaft und die Gesundheit. Finde "tierfreundliche" Tierprodukte sollten normaler sein.
Im Moment ist wirklich Wahnsinn, welche Hormon- und Medikamentmengen wir durch diese tierischen Produkte freiwillig zu uns nehmen.
Ich habe kein Problem damit, ein Tier zu "nutzen", aber ich will es nicht quälen. Tierische Produkte sind einfach Hoch-Energienahrung.
„Neumarkt in der Oberpfalz“ (Pseudonym)
Ja Hanna, in Deinem Vergleich wäre Eutanasie das passende Wort, nicht Sterbehilfe.
Aber ich werd auf Dich nicht weiter eingehen, das führt erfahrungsgemäß zu garnix.
„Lohmar“ (Pseudonym)
@Paul Ne, habe vermutet, dass du darauf hinaus willst, aber ein "Gnadentod" ist für mich was anderes: Das ist wenn er für die Betroffenen eine "Gnade" ist, nicht für das Umfeld.
PS: Warum müssen Diskussionen denn "zu was führen". Man kanns ja auch einfach als lockeren Austausch sehen. So ernst nehme ich das alles nicht.
„Leinfelden-Echterdingen“ (Pseudonym)
vegan ist die Neue Religion des 21. Jhds- und ich bin skeptisch, den Religionen gegenüber!
Diese Form der Ernährung als einzig heilbringend zu sehen erachte ich persönlich als sehr sektenhaft!
Es ist ja auch erstaunlich mit welch radikalsten Methoden Veganer Andersdenkende umzumodeln versuchen- als ob ich friedliches Gedankengut durch Krieg unters Volk bringen kann! Ich denke, dass die Menschheit aufgefordert ist, anzuerkennen, dass wir eben unterschidlich sind und dass NIEMAND die einzige Wahrheit hat......
„Übach-Palenberg“ (Pseudonym)
Tiere empfinden Freude, Angst und Schmerz. Mehr Argumente braucht es eigentlich nicht. In meinen Augen.
Ich habe eben schon ein Problem damit, fühlende Wesen zu nutzen oder benutzen.
Milch und Eier sind in ihrer Produktion übrigens unendlich grausam.
„Übach-Palenberg“ (Pseudonym)
@theodora
Vegan ist eine Lebenseinstellung, keine Religion. Und wieso es so bedrohlich betrachtet wird, das verstehe ich gar nicht. Aber darum geht’s im Thread ja auch nicht.
„Neumarkt in der Oberpfalz“ (Pseudonym)
Meiner Meinung nach ist Tiere zu nutzen legitim, wenn sie weitgehend Artgerecht und Bio und ÖKo gehalten wären.
Problematisch ist natürlich die Standarts der Discounter und Supermärkte ernst zu nehmen, Beschiss wie bei Fairtrade (10% fair gehandelter Inhalt reicht für das Label) und "Bio" Grünzeug das um die halbe Welt zu uns verschifft wird, ist in meinen Augen ziemlich das Gegenteil.
Und selbst beim Bauern weiss man nicht ob er bei Penny zugekauft hat.
Mich wundert einfach wo die Mengen an Biowaren herkommen.
Gleiches gilt bei Fleisch, Milch& Eiern man weiss nicht wie Öko und Bio es wirklich ist.
„Neumarkt in der Oberpfalz“ (Pseudonym)
callmebetty, wie weit geht das? Bist Du auch gegen Haustiere, Reitpferde und ähnliches?
„Übach-Palenberg“ (Pseudonym)
@aber über die Chinesen, die Hunde essen, regen wir uns auf ?
„Leinfelden-Echterdingen“ (Pseudonym)
die Leute ziehen dafür beinahe in einen Glaubenskrieg um andere zu überzeugen, dass es sich um die einzig lebbare Form handelt!
So erlebe ich es in meinem Umfeld!
„Lohmar“ (Pseudonym)
@callmebetty Warum sind Eier für dich grausam in der Produktion? Meine, Eier sind die Ovulation des Huhns. Das ist vielleicht ekelig, aber irgendwie auch natürlich. Heutige Hühner legen, wenn sie nicht künstlich stimuliert werden, alle paar Tage ein Ei. Ich kenne das noch "vom Bauernhof" und das empfand ich nicht als grausam. Milch ist schwieriger, ja, weil die Kuh dafür eigentlich ganz regelmäßig Kälber kriegen muß.
„Neumarkt in der Oberpfalz“ (Pseudonym)
Theodora1, büschn unsachlich oder?
Klar gibt es Missionierende Fanatiker, aber ich hab auch schon veganer superentspannt erlebt, die es für sich entscheiden aber andere in Ruhe lassen.