Urvertrauen oder "Alles wird gut"
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.04.2017
Weil du auf eine Frage meinerseits nicht mit einer Antwort, sondern einer Gegenfrage reagiert hast und mich das verwundert hat. @B-Engel

Ist aber im Grunde egal. ;) No worries wegen sowas.

Meine Meinung steht in dem Post von 15:45.

Wenn noch jemand etwas Inspirierendes hat zu dem Thema gerne her damit. :)
@Hanna....wieso findest Du es seltsam wenn ich Dich nach Deiner Meinung frage? Ich habe begründet warum ich es mache und Du hast begründet warum Du es nicht machst.
Ich zitiere Dich "So ist meine Meinung eine von vielen und das ist gut so. :)"...da setzte ich für mich ein dito drunter.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.04.2017
@Frau vom Land gesucht I feel you. :P Das meine ich mit "innerer Stärke". Die eigene emotionale Reaktion auf den rechten Pfad zurückschubsen und die Motivation wieder auszugraben... :P
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.04.2017
@B-Engel Deine mehrfach geäußerten Aufforderungen in meine Richtung empfinde ich als seltsam. Ich poste immer auch in meinen eigenen Threads, habe aber das Gefühl das - wenn ich gleich meine persönliche Meinung in den Eingangspost einbette - ich dem Thread eine Richtung gebe, was ja gar nicht unbedingt gut ist, wenn einen wirklich interessiert wie andere mit einem Thema umgehen. So ist meine Meinung eine von vielen und das ist gut so. :)

Fühl dich gerne eingeladen deine Meinung zu äußern.
@Hanna....du schreibst oft Berichte, deshalb würde mich deine Meinung und Erfahrung interessieren.
Du hast den Thread eröffnet, also beschäftigt es Dich und Du hast auf jedem Fall dazu etwas zu sagen. Deine Plattform, also leg mal los.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.04.2017
@Jemina Finde ich auch gut. "Worrys" binden nur Energie....

Ich glaube an das "Alles wird (in jedem Fall) gut" nicht mehr, Rückschläge gehören zum Leben. Aber Hoffnung auf ein "Es wird besser" motiviert uns zum Weitermachen. Aber dieser Verlust des Urvertrauens ist schon irgendwie schwierig zu bewältigen. So mental läuft man nicht mehr automatisch "über eine grüne Wiese" sondern geht mehr über einen schmalen Pfad auf dessen rechter Seite die grüne Wiese und auf deren linker Seite eine tiefe Schlucht liegt. Wenn dann von rechts und links mal "Schläge" kommen, braucht es innere Kraft sich nicht nach links vom Weg abbringen zu lassen. Auch wenn man sich auf auf der grünen Wiese befindend, weiß man ab einem gewissen Punkt im Leben einfach, dass die Schlucht immer da ist und das man sich nie ganz sicher fühlen darf, sondern dankbar sein sollte, dass die Schlucht gerade nicht zu sehen ist.


@B-Engel Und das denkst du?
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22.04.2017
Alte Weisheit: Alles wird gut, aber nichts wird besser ;-)
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22.04.2017
Das Video finde ich sehr gut :D
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.04.2017
Ich glaube das hängt davon ab wie man für sich selbst "gut" definiert :) Wenn man mal einen Schritt zurückgeht und sich klar macht (bzw. ich mache mir das klar, ich kann hier nur von mir sprechen), dass man sich auch morgen noch keine Sorgen um Essen, Wohnung und Kleidung machen muss, dass man relativ gefahrenlos auf die Straße gehen kann, dass eine medizinische Grundversorung gewährleistet ist, dann finde ich schon, dass alles gut ist.

Trotzdem merke ich auch, dass ich mir, je älter ich werde, das auch immer öfter bewusst machen muss. Rückschläge im Leben bleiben nicht aus und je mehr Zeit vergeht, desto mehr kann der eigene Weg vom Lebensplan abweichen. Wenn man dann noch das Emotionale mit einbezieht, (Partnerschaft, Spaß im Job, soziales Leben, etc., ein "erfülltes Leben" quasi), dann glaube ich wohl eher nicht daran. Aber ich hoffe, dass es irgenwann mal gut werden wird :) Ohne Hoffnung wäre mein Leben wohl sehr leer, ein blankes Leben um des Lebens willen mag ich mir nicht vorstellen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.04.2017
"Alles wird gut", diesen Satz haben wir wahrscheinlich als Kind alle öfter mal gehört.

Je älter man wird und je mehr Erfahrungen macht, desto mehr kann der Glaube daran leiden und das Urvertrauen in "Alles wird gut" verloren gehen.

Glaubt ihr noch daran, dass "Alles gut wird" und welchen Stellenwert hat so ein Urvertrauen für euch? Trifft es euch, wenn der Glaube verloren geht?