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Es gibt immer zwei Gründe über sein Salär nicht zu sprechen: Entweder man verdient so wenig, daß man sich schämt es zu sagen oder so unverschämt oder unverdient zu viel, daß man darüber auch schweigt. ;-)
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„Vorpommern“ (Pseudonym)
Zuviel gibt's nicht :-)
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Doch, wenn man mehr bekommt als man verdient.
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„Vorpommern“ (Pseudonym)
Man bekommt das Gehalt, was man ausgehandelt hat. Um nichts anderes geht es eigentlich.
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„Aachen“ (Pseudonym)
Ist schon interessant das keiner hier mal
eine Zahl nennt, was er verdient.
Schon klar, wer weis ob`s stimmt?
Wer will schon angeben, was er für Kohle raus krieg?
Wer will sich schon schämen wie wenig er bekommt?
Keiner.
Keiner will hier potentielle zukünftige Partner verprellen
und sich so outen. Schon klar.
Kann so oder so in die Hose gehen. Wir sind in Deutschland, gelle?
Also ich kriege so Netto ca. 1150€ am Monatsende raus.
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„Wesel“ (Pseudonym)
Wenn man mehr bekommt, als man verdient, dann hat man sich das verdient ^^
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„Thüringen Wald“ (Pseudonym)
jeder kriegt das was er verdient, und da geht es nicht nur um sein Gehalt !
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„Wesel“ (Pseudonym)
Spaß beiseite, ist mir schnurz egal wer wieviel verdient. Für mich gibt es nicht einen Grund darüber zu sprechen ...
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„Lahn“ (Pseudonym)
wie es schon gesagt wurde übers gehalt zu reden bringt nur neid und missgunst zu tage.
daher wird in vielen unternehmen die gehaltstranzparenz untersagt. da es leider viel zu oft vorkommt, dass die führung die gehaltskosten so niedrig wie möglich hält. dadurch kann es zu großen verdienstspannen kommen bei gleicher tätigkeit. da manche sich unter wert verkaufen oder halt auf grund der arbeitsmarktsituation dazu gezwungen sind.
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Klar, Du sagst doch Deinem Vermieter auch nicht, er sei zu billig, die Wohnung der Freundin kostet 150 Euro mehr. Aber um den sozialen Frieden in der Firma zu wahren ist es notwendig, die Löhne vergleichbar zu gestalten, es kann nicht angehen, daß für eine vergleichbare Tätigkeit ein betriebsjüngerer oder schlechter ausgebildeter Mitarbeiter mehr bekommt als ein " altgedienter" und wenn das Abteilungsergebnis gut ist, wird auch für alle der Lohn entsprechend erhöht. Wenn die Mitarbeiter vom Betriebsergebnis profitieren, erhöht sich auch der Stolz auf die eigene Leistung.
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Naja, also ehrlich gesagt seh ich nicht ganz ein warum jemand, bloß weil er schon länger da ist, mehr verdienen soll...und ich meine da nicht im ersten Jahr oder in der Einarbeitungszeit....Qualifikationsbedingt, keine Frage, aber ist jemand automatisch besser, der es länger macht? Oder besteht da nicht viel eher die Gefahr von eingeschlafener Routine und Betriebsblindheit?
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Ein betriebsjüngerer kann ja ruhig gleichviel bekommen, aber nicht mehr.
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„Leichlingen“ (Pseudonym)
Dass jeder das bekommt, was er verdient, halte ich für ein Gerücht... was ist mit dem Juniorchef von Papas Gnaden? Womit hat der sich sein Gehalt oder seine Karriere verdient? Damit, dass er in die richtige Familie hineingeboren wurde? Chancengleichheit, und dass man nur hart arbeiten muss, um soviel Erfolg zu haben, wie man will, halte ich für Wunschdenken, dass sich hartnäckig hält, um die Menschen mit den schlechteren Startchancen nicht zu entmutigen...
Ich meine mit "Erfolg" jetzt nicht einen Otto-Normal-Job...Ab einer gewissen Ebene kann es schon allein ein Ausschlusskriterium sein, wenn man nicht in der richtigen Gesellschaftsschicht gross geworden ist und nicht die passenden Schulen/Universitäten besucht hat. Auslandssemester an renommierten Hochschulen sind z.B. nicht für jeden finanzierbar...Bestimmte Positionen werden nur mit Vitamin B besetzt, manchmal muss man einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort bzw. auf der Suche sein usw.
Wir sind hier in Deutschland sicherlich soweit, dass jeder der physisch und psychisch gesund ist und bereit, dafür hart zu arbeiten, einen Job finden kann, von dem man seinen Lebensunterhalt bestreiten kann. Aber von Verdienst-Gerechtigkeit und Chancengleihheit sind wir noch meilenweit entfernt. Ich persönlich bin auf niemanden neidisch, weil ich mir mein Leben, was ich jetzt führe, bewusst ausgesucht habe und zufrieden damit bin, aber das macht mich nicht blind für das was in der Arbeitswelt sonst so abgeht...
Es gibt sicher viele, die bekommen, was sie verdienen - aber bei weitem nicht alle...
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Mein Juniorchef von Papas Gnaden ist Dipl Betriebswirt und bekommt etwas weniger netto als eine Vollzeitverkäuferin. Zumindest im ersten Jahr. Dafür gibt es zwei Wochen Jahresurlaub und eine 6 - Tagewoche. Wer bestimmen will muß erstmal mehr tun - und dann sehen wir weiter. Erst wird ge- dient, dann wird ver- dient. Ich selbst hatte viele Jahre viel weniger.
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„Aachen“ (Pseudonym)
http://www.youtube.com/watch?v=73UdOn2VunQ&feature=relmfu
Die Welt in meinen Händen.
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„Leichlingen“ (Pseudonym)
@Gentleman: Damit gehst du sicherlich einen guten Weg, aber leider ist das nicht überall so...
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„Unstrut-Hainich-Kreis“ (Pseudonym)
Ich würde auch umsonst arbeiten, wenn der Job Spaß macht. Aber gut, es ist unfair, ich habe das Glück, finanziell relativ unabhängig zu sein. Das man Kompromisse eingehen muss, wenn es um den nackten Lebensunterhalt geht, ist klar.
Aber ich würde mich lieber in Sachen Konsum zurückhalten, bevor ich in einem gehassten Job buckeln würde, nur um das neue Auto zu finanzieren...
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"Aber ich würde mich lieber in Sachen Konsum zurückhalten, bevor ich in einem gehassten Job buckeln würde, nur um das neue Auto zu finanzieren..."
Stefan32, dir ist aber schon klar, dass viele Menschen in einem gehassten Job buckeln, um ihre Miete und ihr Essen zu finanzieren?
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„Unstrut-Hainich-Kreis“ (Pseudonym)
Daher auch mein Satz
"Das man Kompromisse eingehen muss, wenn es um den nackten Lebensunterhalt geht, ist klar. "
Meint das nicht genau das ? Mir sind bare persönlich Leute bekannt, die ihre Arbeit hassen, aber trotzdem Stunden machen, um das neue Auto oder sonstige Konsumgüter zu erhaschen...das würde ich nicht machen. Dann eher die Zurückhaltung...zumindest bei dem ganzen Mist, den man nicht wirklich dringend braucht.
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„Hagen“ (Pseudonym)
Wer mich fragt, bekommt auch eine entsprechende Antwort... mal mit einer genauen Zahl, mal eine grobe Richtung. Leider ist es aber oft so, dass gewisse Zahlen auch für einen gewissen Neid und missgünstiges Gerede sorgen, oder man dann auf einmal hintenrum zu hören bekommt, dass man ja ein Statussymbolproblemchen hätte, wenn man damit offen umgeht.
Für Gehaltsverhandlungen oder Einschätzungen, ob man annnähernd korrekt bezahlt wird, muß man eh so einige Details (Ausbildung, Stundenzahl, Region, Branche, ...) beim Vergleich berücksichtigen, ansonsten vergleicht man zu schnell Äpfel mit Birnen. Was nützt es der befreundeten Kassiererin wenn der junge promovierte Akademiker als Angestellter mit seinem Jahresbrutto nicht weit entfernt vom 6stelligen Bereich liegt.
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„Herten“ (Pseudonym)
Vor allem darf man nicht, wie ich hier schon lesen musste. vergleichen was man raus bekommt. Nur Brutto ist vergleichbar.
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„Harz“ (Pseudonym)
@Hora-Li, und genau aus dem Grund, weil es u. U. schonmal für einen gewissen Neid oder missgünstiges Gerede sorgen kann, bleibt mein Verdienst und der meines Mannes unsere Privatangelegenheit, die nur uns was angeht.
Wenn mich jemand nach unserem Verdienst fragt, antworte ich in der Regel: "Genug, um uns unser Leben angenehm zu gestalten."
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„Unstrut-Hainich-Kreis“ (Pseudonym)
Wie schon erwähnt...komisch, das die Schweden mit diesem Neid besser umgehen können - scheint ein deutsches Urproblem zu sein.
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„Harz“ (Pseudonym)
@Stefan, in Italien habe ich dieses "wohl typisch Deutsche Urproblem" bis Dato auch noch nicht wahrgenommen... :-)
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„Waren“ (Pseudonym)
Typisch Deutsches Denken
was verdienst Du
welchen Job- wenn denn vorhanden geht man nach
wohnen zur Miete oder Eigentum
welcher PKW
usw.