Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.05.2020
Danke auch an die letzten Posts hier, da steckt sehr viel Wahres drin und mir hilft das auch wirklich viel weiter.
Ich habe immer noch nicht geantwortet übrigens ... was vielleicht auch gar nicht so schlecht ist/war, denn der Post von Küstenblume hat mich wirklich sehr nachdenklich gemacht ... ich habe bis 5 heute früh darüber gegrübelt. Weil ich zunächst über "Zugeständnisse", die ich mir irgendwie mehr schlecht als recht rausleiern könnte, nachdachte, aber ... die Frage ist: WARUM eigentlich ...
Aber ja, mir macht die indirekte Kommunikation zu schaffen ... und ich weiß auch, dass ich das jetzt nicht noch viel länger ignorieren kann.
Danke für alle eure sehr überlegten und einfühlsamen Beiträge.
In meiner (noch nicht ganz abgeschlossenen) Entscheidungsfindung hat mir das geholfen.
Ich habe immer noch nicht geantwortet übrigens ... was vielleicht auch gar nicht so schlecht ist/war, denn der Post von Küstenblume hat mich wirklich sehr nachdenklich gemacht ... ich habe bis 5 heute früh darüber gegrübelt. Weil ich zunächst über "Zugeständnisse", die ich mir irgendwie mehr schlecht als recht rausleiern könnte, nachdachte, aber ... die Frage ist: WARUM eigentlich ...
Aber ja, mir macht die indirekte Kommunikation zu schaffen ... und ich weiß auch, dass ich das jetzt nicht noch viel länger ignorieren kann.
Danke für alle eure sehr überlegten und einfühlsamen Beiträge.
In meiner (noch nicht ganz abgeschlossenen) Entscheidungsfindung hat mir das geholfen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.05.2020
Ich hätte es nicht so hart formuliert, inhaltlich hat Hmm-und nun? aber m.E. Recht.
Du bist nicht diejenige die sich arschig verhält, ein schlechtes Gewissen oder schlaflose Nächte haben sollte.
Dass der Freund sich Hilfe wünscht ist eine Sache - in der Not äussert man sicher manchmal Wünsche von denen man weiß im Grunde weiß dass sie nicht erfüllbar sind - dass die Familie es weitergibt und glaubt das sei eine wirkliche Option, ist eine andere Sache und nicht in Ordnung. Zumindest für mein Empfinden. Lass Dich emotional nicht darauf ein.
Du bist nicht diejenige die sich arschig verhält, ein schlechtes Gewissen oder schlaflose Nächte haben sollte.
Dass der Freund sich Hilfe wünscht ist eine Sache - in der Not äussert man sicher manchmal Wünsche von denen man weiß im Grunde weiß dass sie nicht erfüllbar sind - dass die Familie es weitergibt und glaubt das sei eine wirkliche Option, ist eine andere Sache und nicht in Ordnung. Zumindest für mein Empfinden. Lass Dich emotional nicht darauf ein.
11.05.2020
mich arschig zu verhalten
Das ist Deine Bewertung.
Ich würde das überhaupt nicht so bewerten. Er ist nicht drin Kind, ihr lebt nicht in einem Haushalt etc. Daher gibt es überhaupt keine Veranlassung, davon auszugehen, dass Du für eine pflegerische Tätigkeit in Frage kommst.
Die Idee allein ist wahnwitzig und übergriffig.
Wenn Freund und Familie das nicht sehen, sind sie diejenigen, die Realitäten verleugnen.
Das ist Deine Bewertung.
Ich würde das überhaupt nicht so bewerten. Er ist nicht drin Kind, ihr lebt nicht in einem Haushalt etc. Daher gibt es überhaupt keine Veranlassung, davon auszugehen, dass Du für eine pflegerische Tätigkeit in Frage kommst.
Die Idee allein ist wahnwitzig und übergriffig.
Wenn Freund und Familie das nicht sehen, sind sie diejenigen, die Realitäten verleugnen.
11.05.2020
Was °•☆~Küstenblume 13~☆•° schreibt, kann ich nur unterstreichen. Ich finde, dass hat sie sehr treffend formuliert!
Es muss eine starke Belastung für dich sein, deinen Freund in einer solchen Lebenslage zu sehen. Das alleine genügt eigentlich schon, um emotional aufgewühlt zu sein. Dann kommt noch die Bitte der Verwandten / des Freundes dazu...fühlt sich wahrscheinlich an, als würde dich eine Welle überrollen.
Vielleicht (!!) kannst du es aber auch als Chance für dich erkennen - eine Möglichkeit zu lernen, deine Grenzen zu ziehen und "Nein" zu sagen, denn das musst du ja hier tun. Nein-sagen und doch Freundin bleiben, dich abgrenzen aber doch offen für Unterstützung eines Freundes bleiben...keine leichte Aufgabe, aber ich wünsche dir, dass du das gut hinbekommst!
Es muss eine starke Belastung für dich sein, deinen Freund in einer solchen Lebenslage zu sehen. Das alleine genügt eigentlich schon, um emotional aufgewühlt zu sein. Dann kommt noch die Bitte der Verwandten / des Freundes dazu...fühlt sich wahrscheinlich an, als würde dich eine Welle überrollen.
Vielleicht (!!) kannst du es aber auch als Chance für dich erkennen - eine Möglichkeit zu lernen, deine Grenzen zu ziehen und "Nein" zu sagen, denn das musst du ja hier tun. Nein-sagen und doch Freundin bleiben, dich abgrenzen aber doch offen für Unterstützung eines Freundes bleiben...keine leichte Aufgabe, aber ich wünsche dir, dass du das gut hinbekommst!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.05.2020
Es wurde schon viel dazu geschrieben. Bitte höre auf dein Inneres und setze es, auch um. Du musst deswegen kein schlechtes Gewissen haben! Ich finde es eine Frechheit so etwas Gravierendes wie Pflege über Dritte einzufordern. Ist denn der Freund kurzfristig in diese Lage gekommen oder war das abzusehen? Ich würde den Angehörigen mitteilen, dass ich persönlich mit dem Betroffenen darüber rede. Denke ein Telefonat sollte möglich sein. Finde es immer schwierig so was über mehrere Ecken zu kommunizieren, denn jeder versteht dann was anderes und es kommt zu Missverständnisen, die oftmals unschön enden.
Ich wünsche dir viel Kraft durch diese schwierige Situation zu kommen.
Ich wünsche dir viel Kraft durch diese schwierige Situation zu kommen.
Mit ganz viel Erstaunen und auch ein wenig Entsetzen lese ich, wie viele gut gemeinte Ratschläge da sind, Donna Plus "einzureden", dass sie zwar "ablehnen darf", aber ein dafür ein "Gegenangebot" machen muss . Das lässt sich hier nämlich an sehr vielen Stellen herauslesen.
(Das soll jetzt bitte niemand persönlich nehmen und sich angegriffen fühlen! Ich möchte das bewusst überzeichnen, weil es zeigt, wie viele von uns erzogen worden sind! Und ich nehme mich da keineswegs aus.)
Wenn ich mich richtig erinnere, bist du vom Fach... Zumindest gewesen, oder? Ich denke das ist mit ein Grund, warum dein Bekannter und seine Familie dich als die richtige Person ansehen.
Es ist ein Kompliment und gleichzeitig eine Bürde!
Du selbst hast ja schon große Zweifel geäußert, dass es in diesem Ausmaß wahrscheinlich nicht von ihm selbst gekommen ist... das er das so direkt nicht von dir fordern würde, obwohl er um deine persönliche Situation weiß und eigentlich auch weiß, dass du das nicht leisten kannst.
Aber egal, ob es von ihm kommt, oder mehr von seiner Familie... Deine Antwort kann nur ein klares Nein sein! Und für dieses nein brauchst du weder einen Grund, noch eine Erklärung . Aber deine Erziehung und deine soziale Veranlagung sorgen dafür, dass es dir verdammt schwer fällt, dieses Nein auszusprechen.
Aber nur wenn du Nein sagst, kannst du ihm auch weiterhin eine Freundin sein. Und vielleicht ist genau dieses Argument das, was dir erleichtern wird, dein Nein deutlich auszusprechen..... und zwar ohne, dass ein schlechtes Gewissen bei dir übrig bleibt!?
Eigentlich weißt du, dass du das nicht einmal begründen musst... aber anscheinend brauchst du eine Begründung, damit du dich besser damit fühlst!
Eine Entscheidung jeden seine Pflege, ist nämlich auch eine Entscheidung für eure Freundschaft!
Denn nur wenn du weiterhin Freundin bleibst und nicht die Rolle der "Pflegerin" übernimmst, kannst du ihm das geben, was ihm wahrscheinlich nachher am meisten fehlen wird.... ein offenes Ohr, aber auch eine offene Meinung, zu dem was passiert, was er macht, was er mit sich machen lässt, wie man mit ihm umgeht, wie er mit anderen umgeht usw....
Meistens ist genau dies etwas, was Menschen, die schwerwiegende, Lebens beeinflussende Behinderungen davontragen, kaum noch bekommen, weil kaum jemand sich traut gegenüber einem behinderten Menschen offen und ehrlich auszusprechen, was er denkt/fühlt/wahrnimmt..... So etwas tut eben nur ein echter Freund/eine echte Freundin. Und genau die willst du doch weiterhin bleiben... eine gute Freundin! Und er muss dann entscheiden, wie wichtig ihm deine Freundschaft ist... denn das ist dann nicht mehr deine Entscheidung!
Ich wünsche dir die Kraft und den Mut, auszusprechen, was du eigentlich schon die ganze Zeit weißt, ohne dass es dich so sehr beschäftigt oder umtreibt!🍀
(Das soll jetzt bitte niemand persönlich nehmen und sich angegriffen fühlen! Ich möchte das bewusst überzeichnen, weil es zeigt, wie viele von uns erzogen worden sind! Und ich nehme mich da keineswegs aus.)
Wenn ich mich richtig erinnere, bist du vom Fach... Zumindest gewesen, oder? Ich denke das ist mit ein Grund, warum dein Bekannter und seine Familie dich als die richtige Person ansehen.
Es ist ein Kompliment und gleichzeitig eine Bürde!
Du selbst hast ja schon große Zweifel geäußert, dass es in diesem Ausmaß wahrscheinlich nicht von ihm selbst gekommen ist... das er das so direkt nicht von dir fordern würde, obwohl er um deine persönliche Situation weiß und eigentlich auch weiß, dass du das nicht leisten kannst.
Aber egal, ob es von ihm kommt, oder mehr von seiner Familie... Deine Antwort kann nur ein klares Nein sein! Und für dieses nein brauchst du weder einen Grund, noch eine Erklärung . Aber deine Erziehung und deine soziale Veranlagung sorgen dafür, dass es dir verdammt schwer fällt, dieses Nein auszusprechen.
Aber nur wenn du Nein sagst, kannst du ihm auch weiterhin eine Freundin sein. Und vielleicht ist genau dieses Argument das, was dir erleichtern wird, dein Nein deutlich auszusprechen..... und zwar ohne, dass ein schlechtes Gewissen bei dir übrig bleibt!?
Eigentlich weißt du, dass du das nicht einmal begründen musst... aber anscheinend brauchst du eine Begründung, damit du dich besser damit fühlst!
Eine Entscheidung jeden seine Pflege, ist nämlich auch eine Entscheidung für eure Freundschaft!
Denn nur wenn du weiterhin Freundin bleibst und nicht die Rolle der "Pflegerin" übernimmst, kannst du ihm das geben, was ihm wahrscheinlich nachher am meisten fehlen wird.... ein offenes Ohr, aber auch eine offene Meinung, zu dem was passiert, was er macht, was er mit sich machen lässt, wie man mit ihm umgeht, wie er mit anderen umgeht usw....
Meistens ist genau dies etwas, was Menschen, die schwerwiegende, Lebens beeinflussende Behinderungen davontragen, kaum noch bekommen, weil kaum jemand sich traut gegenüber einem behinderten Menschen offen und ehrlich auszusprechen, was er denkt/fühlt/wahrnimmt..... So etwas tut eben nur ein echter Freund/eine echte Freundin. Und genau die willst du doch weiterhin bleiben... eine gute Freundin! Und er muss dann entscheiden, wie wichtig ihm deine Freundschaft ist... denn das ist dann nicht mehr deine Entscheidung!
Ich wünsche dir die Kraft und den Mut, auszusprechen, was du eigentlich schon die ganze Zeit weißt, ohne dass es dich so sehr beschäftigt oder umtreibt!🍀
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.05.2020
Schwierige Situation, aber sieh es auch als Kompliment, dass dich jemand so nah bei sich haben möchte und dir so sehr vertraut.
Ich würde die Pflege klar ablehnen -dafür gibt es Fachleute und Dienste, die die große Verantwortung auf mehrere Schultern verteilen.
Die Frage ist, ob du trotzdem etwas anbieten kannst und willst, dass dich nicht überfordert. Im Idealfall etwas, dass auch dir dann die Entscheidung erleichtert, wann du in Zukunft 'Nein' sagst a la "Ich schaue einmal die Woche für eine halbe Stunde vorbei und lese ihm vor" bzw. wenn du vom Fach bist, ist vielleicht auch schon das Angebot ein gutes Angebot einmal die Woche"spontan" zum Kaffee vorbei zu schauen, mit deinem Bekannten kurz zu reden und dabei zu schauen, ob der Pflegedienst sich gut kümmert, oder ob etwas unternommen werden muß. Du mußt dich dann nicht selbst kümmern, aber du kannst anbieten die Familie zu beraten, was getan werden sollte oder vielleicht einen kleinen Zettel für den Pflegedienst schreiben. Sind nur Beispiele, du weißt wahrscheinlich besser was passieren kann.
Vielleicht kannst du die Frage der Familie verändern in eine Frage an dich selbst a la "Wieviel möchte ich helfen?" und die Antwort ganz wertungsfrei für dich annehmen. Das in Kombination mit dem Realitätscheck "Wieviel kann ich helfen, so dass es mir damit gut geht?".... und dann ein Angebot zu entwickeln oder eben nicht. Und dann machst du das und nur das. Nichts darüber hinaus.
Ich würde die Pflege klar ablehnen -dafür gibt es Fachleute und Dienste, die die große Verantwortung auf mehrere Schultern verteilen.
Die Frage ist, ob du trotzdem etwas anbieten kannst und willst, dass dich nicht überfordert. Im Idealfall etwas, dass auch dir dann die Entscheidung erleichtert, wann du in Zukunft 'Nein' sagst a la "Ich schaue einmal die Woche für eine halbe Stunde vorbei und lese ihm vor" bzw. wenn du vom Fach bist, ist vielleicht auch schon das Angebot ein gutes Angebot einmal die Woche"spontan" zum Kaffee vorbei zu schauen, mit deinem Bekannten kurz zu reden und dabei zu schauen, ob der Pflegedienst sich gut kümmert, oder ob etwas unternommen werden muß. Du mußt dich dann nicht selbst kümmern, aber du kannst anbieten die Familie zu beraten, was getan werden sollte oder vielleicht einen kleinen Zettel für den Pflegedienst schreiben. Sind nur Beispiele, du weißt wahrscheinlich besser was passieren kann.
Vielleicht kannst du die Frage der Familie verändern in eine Frage an dich selbst a la "Wieviel möchte ich helfen?" und die Antwort ganz wertungsfrei für dich annehmen. Das in Kombination mit dem Realitätscheck "Wieviel kann ich helfen, so dass es mir damit gut geht?".... und dann ein Angebot zu entwickeln oder eben nicht. Und dann machst du das und nur das. Nichts darüber hinaus.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.05.2020
Wenn du für dich schon entschieden hast Distanz zu wahren aber noch nicht genau wie ist es wohl besser wenn du einfach mal darüber schläfst. Es kann keiner von dir erwarten Dinge die dir nicht einfach fallen einfach so über das Knie zu brechen.
Edit:
Ich lese es grade.
"Von mir werden auch keinerlei bürokratische Hilfen u.ä. erwartet. "Lediglich" praktisches - und genau das kann ich nicht mehr bieten."
Nun dann doch etwas verständlicher. Wenn das also deinerseits klar ist ist es nur noch ein Frage der Formulierung. Und des darüber Schlafens. Denke ich.
Edit:
Ich lese es grade.
"Von mir werden auch keinerlei bürokratische Hilfen u.ä. erwartet. "Lediglich" praktisches - und genau das kann ich nicht mehr bieten."
Nun dann doch etwas verständlicher. Wenn das also deinerseits klar ist ist es nur noch ein Frage der Formulierung. Und des darüber Schlafens. Denke ich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.05.2020
"sehr merkwürdiger Freund, sehr merkwürdige Familie."
Das kann man so jedoch auch nicht sagen.
Von mir werden auch keinerlei bürokratische Hilfen u.ä. erwartet. "Lediglich" praktisches - und genau das kann ich nicht mehr bieten.
Es ist auch nicht die Rede davon, dass ich alleine eine 24/7 Vollzeitpflege ohne Inanspruchnahme anderer Leistungen der Pflegekasse, eines Pflegedienstes, was auch immer, übernehmen soll.
Aber du weißt ja selbst, Optimistin, dass die Leistungen der Pflegekasse nicht ausreichen um Zuhause gut zu pflegen.
Ich soll nicht ausgebeutet werden, darum geht es nicht, aber ich kann dennoch das, was von mir gewünscht wird, nicht leisten.
Das kann man so jedoch auch nicht sagen.
Von mir werden auch keinerlei bürokratische Hilfen u.ä. erwartet. "Lediglich" praktisches - und genau das kann ich nicht mehr bieten.
Es ist auch nicht die Rede davon, dass ich alleine eine 24/7 Vollzeitpflege ohne Inanspruchnahme anderer Leistungen der Pflegekasse, eines Pflegedienstes, was auch immer, übernehmen soll.
Aber du weißt ja selbst, Optimistin, dass die Leistungen der Pflegekasse nicht ausreichen um Zuhause gut zu pflegen.
Ich soll nicht ausgebeutet werden, darum geht es nicht, aber ich kann dennoch das, was von mir gewünscht wird, nicht leisten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.05.2020
"Bzw. was genau macht dich zur perfekten Kandidatin?"
Zum einen die fachlichen Möglichkeiten, also, dass ich es grundsätzlich kÖnnte, vielleicht wäre konnte die richtigere Benennung und zum anderen hat dagmar ein paar Dinge angesprochen, weshalb ich es durchaus für möglich halte, dass die Bitte wirklich von ihm kommt, das Vertrauen z.B.
Er hat auch vor vielen Jahren schon (ohne konkreten Anlaß) ganz grob eine solche Situation beschrieben.
Deshalb:
"Wer weiß ob er das überhaupt gefordert hat "
glaube ich schon, dass grundsätzlich etwas von ihm kam, ich bin mir nur über das Ausmaß nicht im klaren. Und es kann natürlich auch sein, dass ER sich sehr viel zögerlicher geäußert hat, als es dann bei mir ankam, diesen Spielraum kann ich mir vorstellen.
Ganz grundsätzlich habe ich tatsächlich auch etwas Wut in mir, so leid mir selbst dieses Gefühl auch tut, denn, Trudi schrieb genau das, was mir jetzt die ganze Zeit im Kopf rumgeht:
" ... dass du in solch eine Situation gebracht wurdest.
...
mich aber auch ärgern, dass jemand der mich gut kennen müsste, mich in solch eine Situation bringt."
Denn, er weiß natürlich auch (so ganz grob) um meine Situation.
Eigentlich bin ich jetzt gezwungen, mich arschig zu verhalten. Einem Freund, eine wichtige Bitte abzuschlagen. Und ich finde das schon unfair.
Natürlich berücksichtige ich, dass ich noch gar nicht genau weiß, wie viel von ihm direkt kommt UND selbstverständlich berücksichtige ich die Notsituation von ihm (und der Familie), ABER dennoch, er müsste eigentlich schon wissen, dass ICH NICHT KANN.
So viele gute und bewundernswerte Seiten er hat, sich in meine Situation hinein zu versetzen, hat leider noch nie dazu gehört.
Und so sehr ich wirklich, wirklich traurig und entsetzt bin über seine Situation, so wütend bin ich auch über die Ignoranz meiner eigenen Lebenssituation.
Was Miss Jenny schrieb:
"Du kennst die Antwort, Donna:
Über diese Bitte muss ich nicht nachdenken, weil es nicht möglich ist. Es ist mir schlicht nicht möglich."
trifft nämlich "eigentlich" auf ihn auch zu.
Ich schäme mich, dass ich ihn und die Familie gerade innerlich beschimpfe, denn ich weiß ja um die schlimme Situation, aber sofern (was ich natürlich nicht weiß!) keine Geistesleistungen betroffen sind, müsste er es auch wissen.
Und ich weiß schon jetzt, dass
"Schau für dich wie weit du dich auf eine Unterstützung einlassen kannst, Hilfe suchen ..."
ich das tun werde und dass es schief gehen wird, denn in dem Moment, in dem ich mich nicht mehr in einer schriftlichen Kommunikation befinden werde, werde ich zu wenig ablehnen, als es gut für mich sein wird.
Ich habe immer noch nicht geantwortet. Keine Ahnung wann ich was schreiben werde ...
Zum einen die fachlichen Möglichkeiten, also, dass ich es grundsätzlich kÖnnte, vielleicht wäre konnte die richtigere Benennung und zum anderen hat dagmar ein paar Dinge angesprochen, weshalb ich es durchaus für möglich halte, dass die Bitte wirklich von ihm kommt, das Vertrauen z.B.
Er hat auch vor vielen Jahren schon (ohne konkreten Anlaß) ganz grob eine solche Situation beschrieben.
Deshalb:
"Wer weiß ob er das überhaupt gefordert hat "
glaube ich schon, dass grundsätzlich etwas von ihm kam, ich bin mir nur über das Ausmaß nicht im klaren. Und es kann natürlich auch sein, dass ER sich sehr viel zögerlicher geäußert hat, als es dann bei mir ankam, diesen Spielraum kann ich mir vorstellen.
Ganz grundsätzlich habe ich tatsächlich auch etwas Wut in mir, so leid mir selbst dieses Gefühl auch tut, denn, Trudi schrieb genau das, was mir jetzt die ganze Zeit im Kopf rumgeht:
" ... dass du in solch eine Situation gebracht wurdest.
...
mich aber auch ärgern, dass jemand der mich gut kennen müsste, mich in solch eine Situation bringt."
Denn, er weiß natürlich auch (so ganz grob) um meine Situation.
Eigentlich bin ich jetzt gezwungen, mich arschig zu verhalten. Einem Freund, eine wichtige Bitte abzuschlagen. Und ich finde das schon unfair.
Natürlich berücksichtige ich, dass ich noch gar nicht genau weiß, wie viel von ihm direkt kommt UND selbstverständlich berücksichtige ich die Notsituation von ihm (und der Familie), ABER dennoch, er müsste eigentlich schon wissen, dass ICH NICHT KANN.
So viele gute und bewundernswerte Seiten er hat, sich in meine Situation hinein zu versetzen, hat leider noch nie dazu gehört.
Und so sehr ich wirklich, wirklich traurig und entsetzt bin über seine Situation, so wütend bin ich auch über die Ignoranz meiner eigenen Lebenssituation.
Was Miss Jenny schrieb:
"Du kennst die Antwort, Donna:
Über diese Bitte muss ich nicht nachdenken, weil es nicht möglich ist. Es ist mir schlicht nicht möglich."
trifft nämlich "eigentlich" auf ihn auch zu.
Ich schäme mich, dass ich ihn und die Familie gerade innerlich beschimpfe, denn ich weiß ja um die schlimme Situation, aber sofern (was ich natürlich nicht weiß!) keine Geistesleistungen betroffen sind, müsste er es auch wissen.
Und ich weiß schon jetzt, dass
"Schau für dich wie weit du dich auf eine Unterstützung einlassen kannst, Hilfe suchen ..."
ich das tun werde und dass es schief gehen wird, denn in dem Moment, in dem ich mich nicht mehr in einer schriftlichen Kommunikation befinden werde, werde ich zu wenig ablehnen, als es gut für mich sein wird.
Ich habe immer noch nicht geantwortet. Keine Ahnung wann ich was schreiben werde ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.05.2020
"schon mal die Wohnung vorbereiten" für einen Querschnittsgelähmten, der Pflege braucht, ist gar nicht so einfach.
Hat er schon einen Pflegegrad? Dann könntest du ihm schon helfen, indem du dich um einen Pflegedienst kümmerst, was in der jetzigen Situation nochmal erschwert ist.
Keiner kann von jemandem erwarten, dass er ihn pflegt - sehr merkwürdiger Freund, sehr merkwürdige Familie.
Normalerweise kümmert sich der Sozialdienst im Krankenhaus, der Reha darum, dass der Pflegebedürftige zu Hause alles hat, was er braucht. Das gibt es alles auf Rezept und für Umbauten bekommt man bis zu 4000€ von der Pflegekasse.
Das ist aber alles nicht deine Angelegenheit, sondern die Angelegenheit der Familie. Du darfst ohne Vollmacht nichts beantragen. Falls er keine Vollmacht mehr ausstellen kann, bekommt er einen gesetzlichen Betreuer, der sich dann auch um die Pflege kümmert.
Was für eine Bitte!!!!
Ich an deiner Stelle (wobei ich deine Situation nicht wirklich einschätzen kann, sehr wohl aber was Pflege bedeutet) würde total liebevoll, aber klar die Pflege ablehnen und andere Hilfe - Telefonate, Bürokratiekram (es gibt hier unheimlich viel zu tun), Suche nach gutem Pflegedienst, eventuell 24 Stunden Pflege, anbieten.
Alles Gute euch beiden!
Hat er schon einen Pflegegrad? Dann könntest du ihm schon helfen, indem du dich um einen Pflegedienst kümmerst, was in der jetzigen Situation nochmal erschwert ist.
Keiner kann von jemandem erwarten, dass er ihn pflegt - sehr merkwürdiger Freund, sehr merkwürdige Familie.
Normalerweise kümmert sich der Sozialdienst im Krankenhaus, der Reha darum, dass der Pflegebedürftige zu Hause alles hat, was er braucht. Das gibt es alles auf Rezept und für Umbauten bekommt man bis zu 4000€ von der Pflegekasse.
Das ist aber alles nicht deine Angelegenheit, sondern die Angelegenheit der Familie. Du darfst ohne Vollmacht nichts beantragen. Falls er keine Vollmacht mehr ausstellen kann, bekommt er einen gesetzlichen Betreuer, der sich dann auch um die Pflege kümmert.
Was für eine Bitte!!!!
Ich an deiner Stelle (wobei ich deine Situation nicht wirklich einschätzen kann, sehr wohl aber was Pflege bedeutet) würde total liebevoll, aber klar die Pflege ablehnen und andere Hilfe - Telefonate, Bürokratiekram (es gibt hier unheimlich viel zu tun), Suche nach gutem Pflegedienst, eventuell 24 Stunden Pflege, anbieten.
Alles Gute euch beiden!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.05.2020
Du kennst die Antwort, Donna:
Über diese Bitte muss ich nicht nachdenken, weil es nicht möglich ist. Es ist mir schlicht nicht möglich.
Auch wenn es schwer fällt, aber ein "Ja" wäre ihm gegenüber nicht richtig und fair, weil Du Dir sicher bist, dass es nicht möglich, nicht machbar, nicht umsetzbar ist. Deshalb finde ich Du solltest Dich - wenn möglich - mit dem "Nein" auch nicht so quälen.
Im Grunde weißt Du auch nicht ob das nicht eigentlich von der Familie kommt. Wer weiß ob er das überhaupt gefordert hat - und falls doch: warum. Das fände ich mit das Wichtigste was es herauszufinden gibt.
Über diese Bitte muss ich nicht nachdenken, weil es nicht möglich ist. Es ist mir schlicht nicht möglich.
Auch wenn es schwer fällt, aber ein "Ja" wäre ihm gegenüber nicht richtig und fair, weil Du Dir sicher bist, dass es nicht möglich, nicht machbar, nicht umsetzbar ist. Deshalb finde ich Du solltest Dich - wenn möglich - mit dem "Nein" auch nicht so quälen.
Im Grunde weißt Du auch nicht ob das nicht eigentlich von der Familie kommt. Wer weiß ob er das überhaupt gefordert hat - und falls doch: warum. Das fände ich mit das Wichtigste was es herauszufinden gibt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.05.2020
Ich würde mir die Frage stellen, warum jemand meint, daß ich die Pflege für ihn übernehmen kann und vor allem auch will !!!
Denn das setzt ein hohes Maß an Vertrautheit und auch Intimität voraus.
Nicht jeden begleitet man gerne zur Toilette oder wäscht ihn/sie.
Daher ist sehr genau zu erfragen, was denn die genaue Vorstellung der "Pflege" ist.
Und: Wie nahe steht mir dieser Mensch ?
Würde er/sie das für mich tun ?
Was genau soll die Hilfestellung umfassen ?
Nächstes Thema:
Warum darf ich nicht nein sagen ?
Wer /was setzt mich da unter Druck, mich deutlich abzugrenzen :
Mein Selbstbild ?
Alte Glaubenssätze von früher ?
Wessen Glaubenssätze sind das ? (Man lässt keinen Freund im Stich usw? )
Warum tue ich mich so schwer, meine eigenen Bedürfnisse und auch Grenzen ernst zu nehmen ?
Warum kann ich mich so schlecht abgrenzen ?
Welche Befürchtungen habe ich ?
Werden die Befürchtungen wirklich eintreten ?
Usw.
Man darf auch Freunden und Familien gegenüber nein sagen !!!
Sogar beim eigenen Partner ?
Wenn man innerlich große innere Blockaden verspürt, sollte man die Pflege von anderen sein lassen?
Es gibt Profis dafür. Und im Krankenhaus auch immer einen sozialen Dienst, der sich kümmern muss.
Gerade, bei Alleinstehenden.
Es kann sein, daß der Freund erstmal nicht in ein "Heim" zur Kurzzeitpflege gehen will.
Aber hat er sich im Vorfeld darum gekümmert, daß es nicht so kommt ?
Warum soll man dann als "Freund" die Verantwortung übernehmen, obwohl es eigentlich die Verantwortung des "Freundes" ist/ war sich darum schon mal Gedanken gemacht zu haben ?
Viele Fragen ?
Aber ich finde sie alle wichtig.
Denn das setzt ein hohes Maß an Vertrautheit und auch Intimität voraus.
Nicht jeden begleitet man gerne zur Toilette oder wäscht ihn/sie.
Daher ist sehr genau zu erfragen, was denn die genaue Vorstellung der "Pflege" ist.
Und: Wie nahe steht mir dieser Mensch ?
Würde er/sie das für mich tun ?
Was genau soll die Hilfestellung umfassen ?
Nächstes Thema:
Warum darf ich nicht nein sagen ?
Wer /was setzt mich da unter Druck, mich deutlich abzugrenzen :
Mein Selbstbild ?
Alte Glaubenssätze von früher ?
Wessen Glaubenssätze sind das ? (Man lässt keinen Freund im Stich usw? )
Warum tue ich mich so schwer, meine eigenen Bedürfnisse und auch Grenzen ernst zu nehmen ?
Warum kann ich mich so schlecht abgrenzen ?
Welche Befürchtungen habe ich ?
Werden die Befürchtungen wirklich eintreten ?
Usw.
Man darf auch Freunden und Familien gegenüber nein sagen !!!
Sogar beim eigenen Partner ?
Wenn man innerlich große innere Blockaden verspürt, sollte man die Pflege von anderen sein lassen?
Es gibt Profis dafür. Und im Krankenhaus auch immer einen sozialen Dienst, der sich kümmern muss.
Gerade, bei Alleinstehenden.
Es kann sein, daß der Freund erstmal nicht in ein "Heim" zur Kurzzeitpflege gehen will.
Aber hat er sich im Vorfeld darum gekümmert, daß es nicht so kommt ?
Warum soll man dann als "Freund" die Verantwortung übernehmen, obwohl es eigentlich die Verantwortung des "Freundes" ist/ war sich darum schon mal Gedanken gemacht zu haben ?
Viele Fragen ?
Aber ich finde sie alle wichtig.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.05.2020
@Donna plus erstmal tut es mir leid, dass du in solch eine Situation gebracht wurdest.
Ich wurde tendenziell so erzogen für andere da zu sein und sehr hohe moralische Ansprüche zu erfüllen. Das hat mich viele Jahre sehr gebremst und oft habe ich mich gegen meinen Willen entschieden, um anderen einen Gefallen zu tun.
Mittlerweile kann ich sehr gut "nein" sagen und ich finde du hast jedes Recht der Welt dazu, bei so einer Bitte abzulehnen.
Schwerfallen würde es mir auch, ich würde mich aber auch ärgern, dass jemand der mich gut kennen müsste, mich in solch eine Situation bringt.
Hier ist ja nicht klar, wer deine Hilfe tatsächlich einfordert. (Hat sich überschnitten)
Du hast dir nichts vorzuwerfen, ich kann deine Entscheidung sehr gut nachvollziehen.
Schau für dich wie weit du dich auf eine Unterstützung einlassen kannst, Hilfe suchen, Pflegekraft beauftragen etc. und habe kein schlechtes Gewissen.
Ich wurde tendenziell so erzogen für andere da zu sein und sehr hohe moralische Ansprüche zu erfüllen. Das hat mich viele Jahre sehr gebremst und oft habe ich mich gegen meinen Willen entschieden, um anderen einen Gefallen zu tun.
Mittlerweile kann ich sehr gut "nein" sagen und ich finde du hast jedes Recht der Welt dazu, bei so einer Bitte abzulehnen.
Schwerfallen würde es mir auch, ich würde mich aber auch ärgern, dass jemand der mich gut kennen müsste, mich in solch eine Situation bringt.
Hier ist ja nicht klar, wer deine Hilfe tatsächlich einfordert. (Hat sich überschnitten)
Du hast dir nichts vorzuwerfen, ich kann deine Entscheidung sehr gut nachvollziehen.
Schau für dich wie weit du dich auf eine Unterstützung einlassen kannst, Hilfe suchen, Pflegekraft beauftragen etc. und habe kein schlechtes Gewissen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.05.2020
Ich denke, die Pflege eines Querschnittgelähmten, bzw. teilweise gelähmten, kann nur eine Fachkraft bewerkstelligen. Das ist doch ein Fulltime-Job...
Mir sind die gleichen Fragen wie "Hm...und nun?" durch den Kopf gegangen.
Mir sind die gleichen Fragen wie "Hm...und nun?" durch den Kopf gegangen.
10.05.2020
Und die Familie kann aus welchem Grund nicht selber pflegen?
Bzw. was genau macht dich zur perfekten Kandidatin?
Ich meine, Blumen gießen und einen Tag die Woche die Post in die Wohnung hoch bringen ist eine Sache, aber Pflege? Das wäre für mich körperliche Hilfe. Oder was genau ist gemeint?
Bzw. was genau macht dich zur perfekten Kandidatin?
Ich meine, Blumen gießen und einen Tag die Woche die Post in die Wohnung hoch bringen ist eine Sache, aber Pflege? Das wäre für mich körperliche Hilfe. Oder was genau ist gemeint?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.05.2020
Richtig, das ist nicht möglich.
Die Familie bittet, angeblich aufgrund seiner Veranlassung. Was ich durchaus für möglich halte. Ich schenke ihr schon Glauben.
Die Familie bittet, angeblich aufgrund seiner Veranlassung. Was ich durchaus für möglich halte. Ich schenke ihr schon Glauben.
10.05.2020
Wer genau bittet da denn drum?
Mit ihm hast du aktuell keinen Kontakt, wenn ich dich richtig verstehe?
Mit ihm hast du aktuell keinen Kontakt, wenn ich dich richtig verstehe?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.05.2020
Pflege, Frau Holle.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.05.2020
@Donna plus, ehrlich gesagt, verstehe ich deinen Eingangspost nicht richtig. Welche Hilfe erwartet, bzw. erbittet denn der Freund?
Auf jeden Fall ist da dringend ein persönliches Gespräch nötig. Da hat "Apfel" völlig recht.
Auf jeden Fall ist da dringend ein persönliches Gespräch nötig. Da hat "Apfel" völlig recht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.05.2020
"Ich würde übrigens, angesichts der Tatsache, dass du gar nicht weißt, ob der Freund selber gebeten hat, in die Offensive gehen und ihn alsbald selbst drauf ansprechen."
Daran überlege ich auch herum. Er ist jedoch jetzt noch im Krankenhaus, ich soll aber schon z.B. die Wohnung vorbereiten.
Ich kann ihn ja nicht besuchen, sprechen soll wohl auch nicht (wirklich) möglich sein.
Daran überlege ich auch herum. Er ist jedoch jetzt noch im Krankenhaus, ich soll aber schon z.B. die Wohnung vorbereiten.
Ich kann ihn ja nicht besuchen, sprechen soll wohl auch nicht (wirklich) möglich sein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.05.2020
Sehe ich auch so. Vielleicht lässt sich zumindest so weit behilflich sein, dass man anderweitig fündig wird.
Aber es muss ja kein völliges Nein sein, evtl.?
Vielleicht hast du die Möglichkeit, Unterstützung bei der Suche nach einer adäquaten Hilfe zu gewähren?
Ist nur ins Blaue geschrieben, ich kenne die Umstände usw. ja gar nicht.
Ich würde übrigens, angesichts der Tatsache, dass du gar nicht weißt, ob der Freund selber gebeten hat, in die Offensive gehen und ihn alsbald selbst drauf ansprechen.
Vielleicht hast du die Möglichkeit, Unterstützung bei der Suche nach einer adäquaten Hilfe zu gewähren?
Ist nur ins Blaue geschrieben, ich kenne die Umstände usw. ja gar nicht.
Ich würde übrigens, angesichts der Tatsache, dass du gar nicht weißt, ob der Freund selber gebeten hat, in die Offensive gehen und ihn alsbald selbst drauf ansprechen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.05.2020
Blöder Titel. Mir fiel nichts griffiges ein.
Ein Freund wird teilweise gelähmt bleiben, auch mit weiteren Einschränkungen, pflegebedürftig.
Nun wurde ich - aus der Not - gefragt, ob ich helfen kann. Also nicht nur eine gelegentliche Unterstützung.
Über diese Bitte muss ich nicht nachdenken, weil es nicht möglich ist. Es ist mir schlicht nicht möglich.
Wie die Situation genau war, kann ich nicht sagen, ich war beim Gespräch nicht dabei, inwiefern also der Freund selbst bat, MICH zu fragen, das weiß ich nicht. Eigentlich müsste er wissen, dass ich nicht kann. Aber gut möglich, dass die Not sehr groß ist.
All das weiß ich nicht, Tatsache ist, dass es mir so sehr schwer fällt NEIN zu sagen, woran allerdings kein Weg vorbei führen wird.
Ein Freund wird teilweise gelähmt bleiben, auch mit weiteren Einschränkungen, pflegebedürftig.
Nun wurde ich - aus der Not - gefragt, ob ich helfen kann. Also nicht nur eine gelegentliche Unterstützung.
Über diese Bitte muss ich nicht nachdenken, weil es nicht möglich ist. Es ist mir schlicht nicht möglich.
Wie die Situation genau war, kann ich nicht sagen, ich war beim Gespräch nicht dabei, inwiefern also der Freund selbst bat, MICH zu fragen, das weiß ich nicht. Eigentlich müsste er wissen, dass ich nicht kann. Aber gut möglich, dass die Not sehr groß ist.
All das weiß ich nicht, Tatsache ist, dass es mir so sehr schwer fällt NEIN zu sagen, woran allerdings kein Weg vorbei führen wird.