Na toll habe gerade gelesen, dass der Bericht 2017!? veröffentlicht werden soll... die Mühlen mahlen eben langsam... :(
http://www.antidiskriminierungsstelle.de/DE/ThemenUndForschung/Forschung/laufende_Forschung/laufende_Forschung_node.html
Eilig hat man es mit dem AGG immerhin nicht.
http://www.antidiskriminierungsstelle.de/DE/ThemenUndForschung/Forschung/laufende_Forschung/laufende_Forschung_node.html
Eilig hat man es mit dem AGG immerhin nicht.
Hmm komisch der Fragebogen ist immer noch online. Ist ja nun mal auch eine staatliche Seite... Ich bin mal gespannt, wie da das Feedback ist, wenn es denn ein offizielles gibt. Meist sind solche Umfragen ja nicht so transparent, wie sie denn sein sollten...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.11.2015
wenns kein anderer tut........:-(
SCHIIIEB ich eben noch ein letztes Mal.
SCHIIIEB ich eben noch ein letztes Mal.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.11.2015
Heute und morgen LETZTE CHANCE zur Teilnahme!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.11.2015
ENDSPURT!! Teilnahme nur noch bis Montag möglich!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.11.2015
Mit 176 cm und 80 Kilo bist du auch weit von diesen Bereichen entfernt, wo man über ein "sie sollten mal etwas abnehmen" hinaus irgendwelche Behelligungen fürchten muss. Seit ich wieder entsprechend abgenommen habe, mache ich auch keinerlei negativen Erfahrungen mehr. Dazu musste aber auch erstmal ein Arzt hartnäckig genug sein bzw. eigentlich nur seinen Job anständig machen, um herauszufinden, was ich hatte. Mit mehr oder weniger Normalgewicht (Körpergröße in cm minus 100 = Gewicht in Kilo) ist das alles easy-peasy. Aber wehe, du bewegst dich in Regionen von 150 oder 200 Kilo.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.11.2015
Traurig, dass ihr solche Erfahrungen machen musstet ..von Ärzten habe ich sowas nun noch nie gehört
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.11.2015
Ach Hauptstadtfrau...musst Du schon wieder!!!!mir Worte in den Mund legen die erneut gelogen sind?Niemals hab ich irgendeine Diskriminierung befürwortet und wenn jemand das so verstehen will dann ist dem auch nicht zu helfen.Langsam nervts ständig von Dir Lügen unterstellt zu bekommen...sicher das 6.7.oder 8. Mal.Niemand sonst tut dies.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.11.2015
Wow Hauptstadtfrau! Bin beeindruckt! Ergänzen möchte ich noch die Bemerkung, daß seit einer Weile massivst der chirurgische "Umbau" des Verdauungstraktes -bei immer niedrigerem BMI- propagiert wird und die gleichen Chirurgen andere notwendige Eingriffe-aus Gewichtsgründen- verweigern. Oder es wird verlangt sich vor der medizinisch notwendigen OP erst einem bariatrischen Eingriff zu unterziehen. Könnte da LEIDER!! ne Menge üble Dinge erzählen - lasse es jetzt hier aber.
Nur eins noch: Bleibt hartnäckig und sucht weiter wenn Euch aus (angeblichen) gewichtsbedingten Gründen ärztliche Hilfe verweigert wird! Sie sind selten, aber es gibt sie die Ärzte mit Sachverstand und Herz.
Nur eins noch: Bleibt hartnäckig und sucht weiter wenn Euch aus (angeblichen) gewichtsbedingten Gründen ärztliche Hilfe verweigert wird! Sie sind selten, aber es gibt sie die Ärzte mit Sachverstand und Herz.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.11.2015
@ sweetmolli, medizinische Diskriminierung bzw. Diskriminierung durch Ärzte hat durchaus nicht zwingend etwas mit "fehlenden Möglichkeiten" zu tun und ist durchaus nicht zwingend gerechtfertigt.
So lange etwa die normalgewichtige Frau bei einer Tumor-OP vom Operateur liebevollst-mühsam so geschnitten/genäht wird, dass ihr hübsches Körperlein hinterher noch genauso sexy ist, während die übergewichtige Frau schon vorab Sprüche zu hören bekommt wie "toll wenn es ästhetisch eh nicht drauf ankommt, kann man ja schneiden, wie man will", und hinterher dann eine für den Arzt zeit- (und damit geld-)sparende Methode genutzt wurde, mit der es zwar schnell geht, aber auch hässliche Narben bleiben...
So lange Adipositas ein Ausschlusskriterium für Organtransplantation ist, weil man sagt, Organe seien an Adipöse ebenso verschwendet wie an Alkoholiker oder Junkies, und damit besser aufgehoben bei "würdigen" Patienten...
So lange die übergewichtige Patientin gar nicht erst hinreichend untersucht wird, weil (egal, weswegen sie erscheint, Halsweh, gebrochenes Bein, Tumor, Kurzsichtigkeit) die Ursache ja eh immer nur das Fett sein kann - und daher auch keine adäquate Diagnose und demzufolge keine Behandlung erfolgt...
So lange Medikamente (einschließlich Narkosemittel und -verfahren) immer nur an normalgewichtigen Männern, ausprobiert und die Dosierungsanleitungen immer nur für Normalgewichtige, mit Focus auf Männern, gegeben werden... (womit wir wieder dabei sind, dass zahlreiche Eingriffe auch nicht verweigert werden müssten, wenn die Anästhesie denn mal endlich ein Lehrbuch in Angriff nähme, wie sich etwa Gasnarkosemittel im Fettgewebe anlagern und abbauen - und wie nicht) ...
So lange Diagnoseverfahren oder Behandlungen nur deswegen nicht zur Verfügung stehen, weil der Tisch auf 100 Kilo max ausgelegt ist, weil die Öffnung vom CT/MRT unnötig winzig ist, weil der Röntgenspezialist sich nicht auskennt, weil der Rollstuhl bis max 80 Kilo funktioniert, weil das Krankenbett eine Matratze für max. 75 Kilo hat, weil der OP Tisch oder die Hebemechanik ab 80 Kilo (ab 100 Kilo...) versagt...
So lange ein Arzt sich weigert, eine Dicke als Patientin weiterzubehandeln, weil er lieber schlanke Sportlerinnen behandelt, und die Dicke dann zum Kollegen bugsiert wird, der aber leider keine Ausbildung im benötigten Spezialgebiet hat und einen dann abspeist mit, man könne ja privat ne Akupunktur oder Kinesio zahlen, aber Einrenken oder Ähnliches könne er nicht...
So lange wäre ich sehr vorsichtig mit deiner Aussage, die so absolut(istisch) suggeriert, dass eine Diskriminierung von Dicken medizinisch zwingend gerechtfertigt wäre.
Die Umfrage ist tatsächlich dringend zu empfehlen. Auch Leute, die selbst nicht dick sind, aber vielleicht ihrerseits diskriminiert werden, weil sie gezielt oder zufällig oder wie auch immer einen dicken Partner/In haben, könnten sich ja mal überlegen, durch ihre Teilnahme die gute Sache zu unterstützen.
So lange etwa die normalgewichtige Frau bei einer Tumor-OP vom Operateur liebevollst-mühsam so geschnitten/genäht wird, dass ihr hübsches Körperlein hinterher noch genauso sexy ist, während die übergewichtige Frau schon vorab Sprüche zu hören bekommt wie "toll wenn es ästhetisch eh nicht drauf ankommt, kann man ja schneiden, wie man will", und hinterher dann eine für den Arzt zeit- (und damit geld-)sparende Methode genutzt wurde, mit der es zwar schnell geht, aber auch hässliche Narben bleiben...
So lange Adipositas ein Ausschlusskriterium für Organtransplantation ist, weil man sagt, Organe seien an Adipöse ebenso verschwendet wie an Alkoholiker oder Junkies, und damit besser aufgehoben bei "würdigen" Patienten...
So lange die übergewichtige Patientin gar nicht erst hinreichend untersucht wird, weil (egal, weswegen sie erscheint, Halsweh, gebrochenes Bein, Tumor, Kurzsichtigkeit) die Ursache ja eh immer nur das Fett sein kann - und daher auch keine adäquate Diagnose und demzufolge keine Behandlung erfolgt...
So lange Medikamente (einschließlich Narkosemittel und -verfahren) immer nur an normalgewichtigen Männern, ausprobiert und die Dosierungsanleitungen immer nur für Normalgewichtige, mit Focus auf Männern, gegeben werden... (womit wir wieder dabei sind, dass zahlreiche Eingriffe auch nicht verweigert werden müssten, wenn die Anästhesie denn mal endlich ein Lehrbuch in Angriff nähme, wie sich etwa Gasnarkosemittel im Fettgewebe anlagern und abbauen - und wie nicht) ...
So lange Diagnoseverfahren oder Behandlungen nur deswegen nicht zur Verfügung stehen, weil der Tisch auf 100 Kilo max ausgelegt ist, weil die Öffnung vom CT/MRT unnötig winzig ist, weil der Röntgenspezialist sich nicht auskennt, weil der Rollstuhl bis max 80 Kilo funktioniert, weil das Krankenbett eine Matratze für max. 75 Kilo hat, weil der OP Tisch oder die Hebemechanik ab 80 Kilo (ab 100 Kilo...) versagt...
So lange ein Arzt sich weigert, eine Dicke als Patientin weiterzubehandeln, weil er lieber schlanke Sportlerinnen behandelt, und die Dicke dann zum Kollegen bugsiert wird, der aber leider keine Ausbildung im benötigten Spezialgebiet hat und einen dann abspeist mit, man könne ja privat ne Akupunktur oder Kinesio zahlen, aber Einrenken oder Ähnliches könne er nicht...
So lange wäre ich sehr vorsichtig mit deiner Aussage, die so absolut(istisch) suggeriert, dass eine Diskriminierung von Dicken medizinisch zwingend gerechtfertigt wäre.
Die Umfrage ist tatsächlich dringend zu empfehlen. Auch Leute, die selbst nicht dick sind, aber vielleicht ihrerseits diskriminiert werden, weil sie gezielt oder zufällig oder wie auch immer einen dicken Partner/In haben, könnten sich ja mal überlegen, durch ihre Teilnahme die gute Sache zu unterstützen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.11.2015
Guten Morgen!!!!! Es ist Wochenende!!!!
...und vielleicht hat der/die ein oder andere ein bißchen freie Zeit über, um doch noch an der Umfrage teilzunehmen!?
...und vielleicht hat der/die ein oder andere ein bißchen freie Zeit über, um doch noch an der Umfrage teilzunehmen!?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.11.2015
Hab auch gerade teil genommen, man muss zwar ein paar Minuten Zeit opfern, aber ich finde, das kann man durchaus tun. Egal, um welche Diskriminierung es geht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.11.2015
Dann gaanz entspannt: Die Verweigerung einer Operation kann!! durchaus diskriminierende Hintergründe haben. Du kannst dies gern als Falschinformation bewerten wenns Dir beliebt. Ich vertrete einen anderen Standpunkt. Aber tatsächlich ist diese spezifische Bewertung/ Teilaspekt hier nicht das Thema.
Und nie, niemals käme ich auf die Idee erwachsene Menschen gegen ihre durchaus auch mal irrenden Ärzte aufzuwiegeln.... ;-)))
Und nie, niemals käme ich auf die Idee erwachsene Menschen gegen ihre durchaus auch mal irrenden Ärzte aufzuwiegeln.... ;-)))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.11.2015
Auweia Brienne)))
Das Wort "nebenbei" steht da, weil das eigentliche Thema die Umfrage ist...
und ich lediglich kurz auf Deine Falschinformation nebenbei geantwortet habe, damit nicht jemand der Deine Aufzählung liest auf den Gedanken kommt sein Arzt hätte einfach nur was gegen ihn.
Bleib mal entspannt.
Das Wort "nebenbei" steht da, weil das eigentliche Thema die Umfrage ist...
und ich lediglich kurz auf Deine Falschinformation nebenbei geantwortet habe, damit nicht jemand der Deine Aufzählung liest auf den Gedanken kommt sein Arzt hätte einfach nur was gegen ihn.
Bleib mal entspannt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.11.2015
Liebe sweetmolli, mal nebenbei...die Verweigerung einer OP bei klarer Indikation und vorhandenem Equipment und Knowhow (Adipositaschirurgie)hat sehr wohl mit Diskriminierung zu tun. Und übler Weise hat dies selten medizinische sondern finanzielle Hintergründe, bis hin zu "pädagogischen" Überlegungen..
Bin ja noch recht neu hier..und deshalb die ernstgemeinte Frage:
Lese ich da eine gewisse Herablassung und ist diese hier so üblich??
Bin ja noch recht neu hier..und deshalb die ernstgemeinte Frage:
Lese ich da eine gewisse Herablassung und ist diese hier so üblich??
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.11.2015
tolle Sache.... hab auf jeden Fall mitgemacht.... wenn man eine Rubens ist...gibt es schon ein paar Dinge
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.11.2015
Liebe Brienne, mal nebenbei....Verweigerung von Operationen bei bestimmtem Körpergewicht hat nichts mit Diskriminierung zu tun.Das sind medizinische Hintergründe wo der behandelnde Arzt entscheidet ob er den Eingriff verantworten kann .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.11.2015
Unbedingt dran teilnehmen!!! Kann -optimistisch betrachtet- Gesetzgebung beeinflussen. Es geht ja nicht nur um die kleinen, fiesen Alltags-Diskriminierungen, sondern auch um Gleichstellung mit "Normal"gewichtigen bei Jobsuche, Einstellungen, Verweigerung von Operationen, Verweigerung von medizinischer Behandlung uswusw!
Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes (www.antidiskriminierungsstelle.de) versucht zurzeit, mit Hilfe einer Umfrage noch nicht ausreichend geschützte Gruppen ausfindig zu machen.
Die Gesellschaft gegen Gewichtsdiskriminierung e.V. setzt sich dafür ein, dass die Merkmale "Gewicht" und "Körperform" als Bestandteil in das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) aufgenommen werden und will daher auf diese Umfrage aufmerksam machen.
Die Webseite der Umfrage befindet sich hier:
http://www.antidiskriminierungsstelle.de/DE/ThemenUndForschung/Projekte/Umfrage_Diskriminierung_in_Deutschland/Umfrage_node.html
Die Umfrage läuft noch bis zum 30.11.2015.
Die Gesellschaft gegen Gewichtsdiskriminierung e.V. setzt sich dafür ein, dass die Merkmale "Gewicht" und "Körperform" als Bestandteil in das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) aufgenommen werden und will daher auf diese Umfrage aufmerksam machen.
Die Webseite der Umfrage befindet sich hier:
http://www.antidiskriminierungsstelle.de/DE/ThemenUndForschung/Projekte/Umfrage_Diskriminierung_in_Deutschland/Umfrage_node.html
Die Umfrage läuft noch bis zum 30.11.2015.