Übergewicht kommt von Stress!
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Rundum Leben

Nun, vielleicht muss man auch noch zwischen Dis- und Eu-Stress unterscheiden.

Der positive Stress hat sicherlich keine negativen Auswirkungen, denn er führt ja unter anterem auch zu Erfolgserlebnissen. Faktoren, wie Katharina sie beschreibt zählen für mich zu negativem Stress und ich merke schon bei mir selbst, dass ich dann falsch esse und auch den Sport vernachlässige.

Sind halt ganz schön komplizierte Zusammenhänge.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.06.2013
Nun genauer gesagt.... kompensierendes Essverhalten kann durch Stress ausgelöst werden...ua...bei anderen ist es Trauer, Wut, Verzweiflung, Langeweile, Unglücklichesein, Alleinsein...usw...von demher....

Übergewicht ist immer eine Folge davon, dass mehr Energie zugeführt wird, wie das sie verbraucht oder gebraucht wird und nunja...Stress und all die anderen Faktoren haben wir alle...wichtig ist, sich das Verhaltensmuster und das essverhalten anzuschaun...finde ich zumindest...alles was man sich bewusst macht, kann man "bearbeiten"....ist aber ein langer Weg...wie auch immer...die Wahl hat man meist erst dann, wenn man sich dem ganzen auch "bewusst" ist

Die Aussage Stress bedingt Übergewicht ist in dem Sinn für mich nicht richtig... das tut unser Essverhalten....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.06.2013
@Frau Bödefeld
Das wäre für mich noch fraglich: Entscheiden das die betroffenen Personen tatsächlich bewusst selbst, den Stress so zu kompensieren? Ich glaube nämlich, dass genau dieses "Bewusstsein" über das, was man da tut, in dem Moment nicht mehr so vorhanden ist, wie es sein sollte. Bei dem von mir beschriebenen Fall ist es nämlich so, dass jene Person selbst davon überrascht ist und das eben nicht bewusst wahr nimmt, was da gerade passiert. Drauf angesprochen, folgt dann auch häufig eine eher übellaunige Reaktion, weil man sich eventuell ertappt, bevormundet fühlt und/oder sich einfach nur ärgert, es nicht selbst zu merken.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.06.2013
Auch, wenn ich diese Verhaltensweisen von mir selbst auch kenne, halte ich diese These für sehr gefährlich. Wir haben alle Stress und das lässt sich - bis zu einem gewissen Grad - auch nicht verhindern. Dies mit essen zu kompensieren "entscheiden" wir aber alle jeden Tag wieder selbst und neu. Dass dies nicht gut oder sogar falsch ist, wissen alle Menschen, die dieses Problem haben. Auch wenn wir das vielleicht manchmal ganz gerne verdrängen :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.06.2013
Frust ist ja auch eine Art von Stress....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.06.2013
Eine von vielen Thesen, die da mal wieder auftaucht. Ich kann die für mich zwar ausschließen, aber ich kenne jemanden im sehr nahen Umfeld, wo genau das beschriebene zu 100% zutrifft. Je mehr Stress und Frust, umso mehr wird planlos gefuttert. Teilweise ist das so krass, dass die Person gar nicht mehr merkt, dass die letzte große Mahlzeit gerade mal 15 Minuten her ist und prompt den Gang zum Kühl-/Knabbervorratsschrank antritt, um wieder zu essen.

Ich bin eher das Gegenteil... in Zeiten von 60 Stunden-Wochen und ständigen Geschäftsreisen, wo ich abends nur noch tot ins Bett gefallen bin, hatte ich ohne jegliche Diät innerhalb von 9 Monaten 20 kg verloren. Könnte ich irgend wie gerade mal wieder gebrauchen, denn danach folgte eindeutig eine zu ruhige Zeit :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.06.2013
Sehe es auch so ! Hinzu kommen dann Stoffwechselstörungen, genetische Veranlagung und von Frustessen kann ich bei mir auch noch reden.