Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.06.2013
Remy, du kannst dir deine Belehrungen von mir aus in deine Haare schmieren, in diesem Forum stehen wir mehr oder weniger zu unseren Pfunden und wissen selbst, was wir zu tun haben !
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.06.2013
Fundstück (das ist keine Wertung)
Mehr als jeder zweite Europäer hat zumindest einmal im Leben versucht abzunehmen. Manche mit Erfolg, andere nur vorübergehend, andere dauerhaft. In einer Zeit in der alles greifbar ist und überall leichtverfügbare Versuchungen warten, bedarf es schon einer starken Inneren Überzeugung um wirklich dauerhaft schlank zu bleiben. Was sich mit Sicherheit negativ auswirkt, sind die kleinen Lügen uns selbst gegenüber.
Hier die zehn gängigsten Ausreden:
Die Gene sind schuld!
Bei uns liegt das Übergewicht in der Familie, meine Mutter war auch schon zu dick.
Meine Drüsen arbeiten zu langsam.
Ich muss ein Tortenstück nur ansehen und schon werde ich dick.
Wenn meine Frau nicht immer so gut kochen würde, wäre ich nicht zu dick.
Ich mag halt einfach kein Obst.
Mein Motto ist: „Sport ist Mord!“
Besser rund und gesund, als schlank und krank.
An einem richtigen Mann muss auch was dran sein.
Ich gönne mir ja sonst nichts.
Richtige Einstellung. Wie oft haben Sie diese Ausreden schon gehört oder vielleicht selbst schon benutzt? Wer dauerhaft abnehmen möchte sollte den Grund für sein Übergewicht nicht außerhalb seines Körpers suchen.
Schlechte Gewohnheit. Die Umgebung und Gewohnheiten mögen zwar oft Auslöser sein für die überzähligen Pfunde, ändern wird sich allerdings nichts, außer man tut was. Sich zu beklagen bedeutet Stillstand, also sollte man sich selbst an der Nase nehmen und sich gut beobachten. Niemand ist übergewichtig, weil er nichts ist!
Sport und Bewegung. Wer sich regelmäßig bewegt baut zum einen Muskeln auf und kurbelt zum anderen seinen Stoffwechsel an. Beides verhilft dem Körper auch in Ruhephasen zu einem höheren Energieverbrauch. Das bedeutet das schlanke, trainierte Menschen tatsächlich mehr essen können ohne zuzunehmen, weil sie auch mehr verbrauchen.
Mehr als jeder zweite Europäer hat zumindest einmal im Leben versucht abzunehmen. Manche mit Erfolg, andere nur vorübergehend, andere dauerhaft. In einer Zeit in der alles greifbar ist und überall leichtverfügbare Versuchungen warten, bedarf es schon einer starken Inneren Überzeugung um wirklich dauerhaft schlank zu bleiben. Was sich mit Sicherheit negativ auswirkt, sind die kleinen Lügen uns selbst gegenüber.
Hier die zehn gängigsten Ausreden:
Die Gene sind schuld!
Bei uns liegt das Übergewicht in der Familie, meine Mutter war auch schon zu dick.
Meine Drüsen arbeiten zu langsam.
Ich muss ein Tortenstück nur ansehen und schon werde ich dick.
Wenn meine Frau nicht immer so gut kochen würde, wäre ich nicht zu dick.
Ich mag halt einfach kein Obst.
Mein Motto ist: „Sport ist Mord!“
Besser rund und gesund, als schlank und krank.
An einem richtigen Mann muss auch was dran sein.
Ich gönne mir ja sonst nichts.
Richtige Einstellung. Wie oft haben Sie diese Ausreden schon gehört oder vielleicht selbst schon benutzt? Wer dauerhaft abnehmen möchte sollte den Grund für sein Übergewicht nicht außerhalb seines Körpers suchen.
Schlechte Gewohnheit. Die Umgebung und Gewohnheiten mögen zwar oft Auslöser sein für die überzähligen Pfunde, ändern wird sich allerdings nichts, außer man tut was. Sich zu beklagen bedeutet Stillstand, also sollte man sich selbst an der Nase nehmen und sich gut beobachten. Niemand ist übergewichtig, weil er nichts ist!
Sport und Bewegung. Wer sich regelmäßig bewegt baut zum einen Muskeln auf und kurbelt zum anderen seinen Stoffwechsel an. Beides verhilft dem Körper auch in Ruhephasen zu einem höheren Energieverbrauch. Das bedeutet das schlanke, trainierte Menschen tatsächlich mehr essen können ohne zuzunehmen, weil sie auch mehr verbrauchen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.06.2013
Die Stresstoleranz kann man nachweisbar durch eine gesunde Lebensweise erhöhen. Dazu gehört gesunde Bewegung (Gesundheits-Sport ist ein Diamant im Stressmangement!), professionelle Entspannung (Wer nicht regeneriert, verliert!) und intelligente Ernährung (die Natur hat tatsächlich bestimmte Anti-Stress-Nährstoffe für uns vorgesehen, die heutzutage leider oft fehlen, wie Blutanalysen zeigen). Ein ausgeruhter, gut ernährter und gut trainierter Körper ist ganz einfach belastbarer. ...
Und nu? Hab ich im Internet gefunden - Stress macht dick und gegen Stress hilft gesunde Lebensweise ... Das wär doch dann die Lösung?!
Und nu? Hab ich im Internet gefunden - Stress macht dick und gegen Stress hilft gesunde Lebensweise ... Das wär doch dann die Lösung?!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.06.2013
Natürlich kommt nichts von nichts. Um zuzunehmen muss man/frau sicher mehr essen, als der Körper braucht. Doch aus eigener Erfahrung weiß ich z.B. dass bei extremen Stress der Stoffwechsel - entgegen der Erwartung - runterfahren kann. Es ist dann als würde alle Funktionen im Winterschlafmodus laufen. Außerdem übersäuert der Körper bei Stress, ein Phänomen, dass sich durch die meist parallele Zufuhr von Zucker, Fleisch und getreidelastigem Essen noch gut verstärken lässt. Ich persönlich habe da mal homöopatisch reingegrätscht - seither geht es bei ähnlicher Kalorienzufuhr, jedoch aus anderen Lebensmitteln, nach unten. Ist eine Möglichkeit.
Und bevor es wieder zum kollektiven Aufschrei kommt: mir persönlich ist es völlig egal ob frau 50 oder 150 Kilo hat. Ich will niemanden damit einen Diätplan an die Hand geben und auch keinen missionieren!
Und bevor es wieder zum kollektiven Aufschrei kommt: mir persönlich ist es völlig egal ob frau 50 oder 150 Kilo hat. Ich will niemanden damit einen Diätplan an die Hand geben und auch keinen missionieren!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.06.2013
Vielleicht geht es auch manchen einfach auf den Zeiger, dass oft Kausalität mit Korrelation verwechselt wird. Von dem ständig erwarteten Büßerdasein und dem Phänomen, dass alle Außenstehenden sich einbilden, genau bescheid zu wissen und sich auch Krethi und Plethi ein Urteil erlaubt?
Klar, die Energiebilanz. Aber daneben gibt es eben noch wahnsinnig viele weitere Ursachen, die auch durchaus zusammenhängen, und ich habe Verständnis für jeden, der sich nicht von Leuten, die 8.000 kcals bei nem Spaziergang ausschwitzen, vorwerfen lassen mag, zu faul und zu doof zu sein, und man müsste doch nur und eigentlich und sein wir ehrlich und bla.
Ich selbst betreibe ja auch oft Ursachenforschung. Aber nicht mit dem Ziel, irgendwem Vorwürfe zu machen, oder mich besser zu fühlen, sondern um eine Lösung zu finden. Gesellschaftlich gesehen sollte es schlicht gar keine Rolle spielen, denn schließlich mischen wir uns in hunderte anderer Lebensentscheidungen Fremder ja auch nicht ein.
Klar, die Energiebilanz. Aber daneben gibt es eben noch wahnsinnig viele weitere Ursachen, die auch durchaus zusammenhängen, und ich habe Verständnis für jeden, der sich nicht von Leuten, die 8.000 kcals bei nem Spaziergang ausschwitzen, vorwerfen lassen mag, zu faul und zu doof zu sein, und man müsste doch nur und eigentlich und sein wir ehrlich und bla.
Ich selbst betreibe ja auch oft Ursachenforschung. Aber nicht mit dem Ziel, irgendwem Vorwürfe zu machen, oder mich besser zu fühlen, sondern um eine Lösung zu finden. Gesellschaftlich gesehen sollte es schlicht gar keine Rolle spielen, denn schließlich mischen wir uns in hunderte anderer Lebensentscheidungen Fremder ja auch nicht ein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.06.2013
@venusdelta,
mir gehts wie dir , ich esse und trinke die falschen sachen , ich esse gern mal ,obwohl ich gar keinen hunger habe , wenn ich was herzhaftes gegessen habe bekomme ich sofort einen janker auf süßes und umgekehrt.
mir gehts wie dir , ich esse und trinke die falschen sachen , ich esse gern mal ,obwohl ich gar keinen hunger habe , wenn ich was herzhaftes gegessen habe bekomme ich sofort einen janker auf süßes und umgekehrt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.06.2013
Also ich mag - obwohl ich sie nicht kenne - einige der Ladys hier ja allein aufgrund ihrer sonst so logischen Gesprächsführung ja sehr gerne ... Aber Mädels - alles hat Grenzen.
Stress mag ja bei vereinzelten Personen der Grund sein, aber ich war bereits ein dickes Kind, meine Mutter und zwei meiner Schwestern sind dick und haben Stress (beide selbständig) und eine gar wahnsinnig viel Stress und trägt Gr 38.
Wir anderen in der familie verwerten einfach nur gut, wir haben ausgeprägte Rundungen, legen Fett an, wenn wir fett, süß oder schlichtweg mehr essen, als wir verbrauchen. Und ich kenne im Bekanntenkreis viele Damen, die einfach nur aus Langeweile essen, weil es sie eben gelüstet - ich ess, wenn ich sauer auf Jenanden bin, wenn ich traurig bin, zeit habe, Hunger oder Lust. Wenn ich stress habe und auch, wenn ich keinen hab. Und meist zu viel und sicher nicht nur ne salatgurke und etwas Wasser dazu.
Also Sorry, aber ich plädiere für Ehrlichkeit - jede von uns mag einen anderen Grund für ihr Übergewicht haben - aber bei dem meisten liegt es wohl schlicht und einfach am Essen.
Muss man immer eine Entschuldigung finden? Ich lese hier immer wieder, dass Frau zu sich stehen soll, ihre Figur mögen usw - und dann wird jeder zeitungsschnipsel als Grubd fürs Übergewicht gesucht. Ich steh dazu, dass ich dick bin und auch dazu, dass ich oft zu viel und falsch esse. Bin ich tatsächlich die Einzige und alle anderen ernähren sich gesund, machen fünfmal die Woche Sport, kasteiten sich und wissen gar nicht, wir die von dem halben Apfel am Tag zunehmen? Und es liegt nur am Bösen Stress, dass sie alle bis zu 100 kg Übergewicht (oder mehr) rumschleppen???
Stress mag ja bei vereinzelten Personen der Grund sein, aber ich war bereits ein dickes Kind, meine Mutter und zwei meiner Schwestern sind dick und haben Stress (beide selbständig) und eine gar wahnsinnig viel Stress und trägt Gr 38.
Wir anderen in der familie verwerten einfach nur gut, wir haben ausgeprägte Rundungen, legen Fett an, wenn wir fett, süß oder schlichtweg mehr essen, als wir verbrauchen. Und ich kenne im Bekanntenkreis viele Damen, die einfach nur aus Langeweile essen, weil es sie eben gelüstet - ich ess, wenn ich sauer auf Jenanden bin, wenn ich traurig bin, zeit habe, Hunger oder Lust. Wenn ich stress habe und auch, wenn ich keinen hab. Und meist zu viel und sicher nicht nur ne salatgurke und etwas Wasser dazu.
Also Sorry, aber ich plädiere für Ehrlichkeit - jede von uns mag einen anderen Grund für ihr Übergewicht haben - aber bei dem meisten liegt es wohl schlicht und einfach am Essen.
Muss man immer eine Entschuldigung finden? Ich lese hier immer wieder, dass Frau zu sich stehen soll, ihre Figur mögen usw - und dann wird jeder zeitungsschnipsel als Grubd fürs Übergewicht gesucht. Ich steh dazu, dass ich dick bin und auch dazu, dass ich oft zu viel und falsch esse. Bin ich tatsächlich die Einzige und alle anderen ernähren sich gesund, machen fünfmal die Woche Sport, kasteiten sich und wissen gar nicht, wir die von dem halben Apfel am Tag zunehmen? Und es liegt nur am Bösen Stress, dass sie alle bis zu 100 kg Übergewicht (oder mehr) rumschleppen???
Zeitmangel und Platzmangel. Früher war die Arbeit der Menschen, ihre Nahrung anzubauen, zu besorgen, zu verarbeiten. Heute hat man Job, Termine und allen möglichen Kram zu erledigen der absolut gar nichts mit Nahrungsbeschaffung und Verarbeitung zu tun hat. Da muss das Kochen bzw. das Essen schnell gehen. Oder habt ihr alle Minimum 3 Std am Tag Zeit um naturbelassene Lebensmittel zu verarbeiten, zu bevorraten? Wer mahlt schon sein Getreide selbst? Setzt selbst Sauerteig an um Brot zu backen? Hobelt sein Kraut selbst und setzt es in Fässern an? Legt Gurken ein? Baut sein eigenes Gemüse an? Und das alles in Mengen dass die Familie das ganze Jahr davon satt wird? Soviel Garten hat kaum jemand um das zu bewerkstelligen. Und so hat die Ernährung sich (leider) gewandelt und die Zusatzstoffe Einzug gehalten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.06.2013
die set point theorie gabs schon in den 70er jahren und damals hatte ich max. 80 kg. ich glaube nicht mehr daran. richtig dick wurde ich erst nach der geburt meiner kinder und das war in den 90ern. es gibt halt gute und schlechte futterverwerter. als mastvieh wäre jeder bauer froh um mich.
ich glaubte mal an die these, die anzahl der fettzellen wird im kindesalter angelegt, sie bleibt konstant, nur das volumen ändert sich. denn ich wurde als kleinkind "gemästet". ich war bis zu meinem 8. lebensjahr klapperdürr, mochte nicht essen und war dauernd krank. ich wurde mit blutbildenden und appetitfördernden mitteln vollgestopft und das auf geheiss der kinderärztin. in der tagesheimschule dann wurden wir zum aufessen gezwungen, sonst wurde uns das essen mit dem löffel eingegeben (klosterschule i den 60ern). mit 10 wurde ich dick. das ausmaß war mir nicht bewusst. wir hatten keine personenwaage, meine mutter nähte meine kleidung selbst. da ich mir fett vorkam begann ich essen zu entsorgen und in der schule zu verschenken. die erste waage kam ins haus, da war ich 15 und wog 59kg und kam mir trotzdem endlos fett vor. von da an began ein endloser kampf ums idealgewicht. mit wechselndem erfolg. ich kämpfe nicht mehr. ich bin wie ich bin.
ich habe meine kinder niemals angehalten zu essen, was auf den tisch kommt. wenn sie nicht essen wollten, mussten sie es nicht und was ihnen nicht schmeckte mussten sie ebenso nicht essen. sie waren immer dünn. die fettzellenanzahl hat sich also mit sicherheit hier nicht massiv gebildet. und trotzdem sehe ich an meiner tochter, dass sie meine neigung zur gewichtszunahme geerbt hat, ebenso wie mein schwaches bindegewebe. sie jobbte im fitnessstudio und betrieb auch selbst sehr viel sport, judo als leistungssport, später eben fitnessstudio und trotzdem, sie nimmt zu. auch wenn sie im landläufigen sinn noch normalgewichtig ist. mein sohn hat keinerlei gewichts- und figurprobleme.
es läßt sich also in meinen augen nicht verallgemeinern.
ich bin eine frust- und lustesserin. ein grund findet sich immer. gerüche, belohnung für ein gelungenes projekt ebenso wie trost, wenns nicht so läuft. da ich über fast keinerlei sättigungsgefühl verfüge, die betonung liegt auf fast, müsste ich mich lebenszeitlich über den kopf disziplinieren. essensmenge, zusammensetzung, bewegung. das schaff ich nur eingeschränkt.
ich glaubte mal an die these, die anzahl der fettzellen wird im kindesalter angelegt, sie bleibt konstant, nur das volumen ändert sich. denn ich wurde als kleinkind "gemästet". ich war bis zu meinem 8. lebensjahr klapperdürr, mochte nicht essen und war dauernd krank. ich wurde mit blutbildenden und appetitfördernden mitteln vollgestopft und das auf geheiss der kinderärztin. in der tagesheimschule dann wurden wir zum aufessen gezwungen, sonst wurde uns das essen mit dem löffel eingegeben (klosterschule i den 60ern). mit 10 wurde ich dick. das ausmaß war mir nicht bewusst. wir hatten keine personenwaage, meine mutter nähte meine kleidung selbst. da ich mir fett vorkam begann ich essen zu entsorgen und in der schule zu verschenken. die erste waage kam ins haus, da war ich 15 und wog 59kg und kam mir trotzdem endlos fett vor. von da an began ein endloser kampf ums idealgewicht. mit wechselndem erfolg. ich kämpfe nicht mehr. ich bin wie ich bin.
ich habe meine kinder niemals angehalten zu essen, was auf den tisch kommt. wenn sie nicht essen wollten, mussten sie es nicht und was ihnen nicht schmeckte mussten sie ebenso nicht essen. sie waren immer dünn. die fettzellenanzahl hat sich also mit sicherheit hier nicht massiv gebildet. und trotzdem sehe ich an meiner tochter, dass sie meine neigung zur gewichtszunahme geerbt hat, ebenso wie mein schwaches bindegewebe. sie jobbte im fitnessstudio und betrieb auch selbst sehr viel sport, judo als leistungssport, später eben fitnessstudio und trotzdem, sie nimmt zu. auch wenn sie im landläufigen sinn noch normalgewichtig ist. mein sohn hat keinerlei gewichts- und figurprobleme.
es läßt sich also in meinen augen nicht verallgemeinern.
ich bin eine frust- und lustesserin. ein grund findet sich immer. gerüche, belohnung für ein gelungenes projekt ebenso wie trost, wenns nicht so läuft. da ich über fast keinerlei sättigungsgefühl verfüge, die betonung liegt auf fast, müsste ich mich lebenszeitlich über den kopf disziplinieren. essensmenge, zusammensetzung, bewegung. das schaff ich nur eingeschränkt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.06.2013
Mein Übergewicht kommt daher, dass ich mich zu wenig bewege und zu viel (falsches) esse. WARUM? - Ich denke, dass der Stress -egal ob beruflich oder emotional- mit dazu beiträgt, dass wir uns nicht richtig ernähren bzw. zu wenig bewegen. Aber selbst wenn bei mir alles stimmt, komme ich nie auf Größe 36/38. Vielleicht mal wieder von 46/48 auf 42, das wäre schon super für mich. M.E. hat der Körper einen sogenannten "Setting point" und dieses Gewicht pendelt sich immer wieder ein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.06.2013
Da sich in den letzten Jahren so viele kleine Helfer in mein Leben geschlichen haben , fehlt es natürlich irgendwann an täglicher Bewegung .
Fernbedienung , Rolladen verdunkeln natürlich elektrisch angetrieben die Fenster , Servolenkung , elektrische Fensterheber , Klimaanlage , bequem vom Sofa aus online einkaufen , Laubbläser , Aufsitzmäher , elektrische Hekenschere und Internetforen .
Das alles sind meine Bewegungskiller . Man kann bestimmt noch mehr aufzählen .
Da ich bei normalen Alltagsaktivitäten nicht mehr gerne schwitze , muß ich das eben durch regelmäßigen und ausreichenden Sport ausgleichen .
Gleichzeitig wird so der angesammelte Stress abgebaut und kommt so als Ursache für Gewichtszunahme bei mir nicht in Frage .
Fernbedienung , Rolladen verdunkeln natürlich elektrisch angetrieben die Fenster , Servolenkung , elektrische Fensterheber , Klimaanlage , bequem vom Sofa aus online einkaufen , Laubbläser , Aufsitzmäher , elektrische Hekenschere und Internetforen .
Das alles sind meine Bewegungskiller . Man kann bestimmt noch mehr aufzählen .
Da ich bei normalen Alltagsaktivitäten nicht mehr gerne schwitze , muß ich das eben durch regelmäßigen und ausreichenden Sport ausgleichen .
Gleichzeitig wird so der angesammelte Stress abgebaut und kommt so als Ursache für Gewichtszunahme bei mir nicht in Frage .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.06.2013
remi 12:09
mir scheint , ich bin genau wie du aufgewachsen .
nur musste ich zu bestimmten zeiten zu hause sein und richtig prügeln war auch nicht drin( ist wohl so ein mädchen/jungen-ding ) .
seit meinem 10. lebensjahr wurde ich in den sommerfehrien 3-5 wochen in ein , wir nannten es fressheim ,verschickt . ich hatte ständig untergewicht und da halfen weder 3-6 marsriegel noch butterbrot , noch diverse pfannkuchen , pudding usw. als zwischenfutter.
obst und gemüse war aus dem eigenen garten , unser fleisch befand sich lange zeit auf unserer weide und hatte ein recht angenehmes leben . milch und butter und quark wurde natürlich auch selbst produziert .
mit 18 wurde es dann immer mehr gewicht ... mir wurden diäten empfohlen , die ich natürlich auch alle versucht habe , aber das gewicht ist bis heute immer leicht mehr geworden .
nun bin ich mitte fünfzig und ein rechtes schwergewicht.
was sagt da denn nun deine theorie
mir scheint , ich bin genau wie du aufgewachsen .
nur musste ich zu bestimmten zeiten zu hause sein und richtig prügeln war auch nicht drin( ist wohl so ein mädchen/jungen-ding ) .
seit meinem 10. lebensjahr wurde ich in den sommerfehrien 3-5 wochen in ein , wir nannten es fressheim ,verschickt . ich hatte ständig untergewicht und da halfen weder 3-6 marsriegel noch butterbrot , noch diverse pfannkuchen , pudding usw. als zwischenfutter.
obst und gemüse war aus dem eigenen garten , unser fleisch befand sich lange zeit auf unserer weide und hatte ein recht angenehmes leben . milch und butter und quark wurde natürlich auch selbst produziert .
mit 18 wurde es dann immer mehr gewicht ... mir wurden diäten empfohlen , die ich natürlich auch alle versucht habe , aber das gewicht ist bis heute immer leicht mehr geworden .
nun bin ich mitte fünfzig und ein rechtes schwergewicht.
was sagt da denn nun deine theorie
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.06.2013
@modernwiddow
@hauptstadtfrau
Ich bin weit davon entfernt hier etwas zu erklären, was ich medizinisch nicht erklären kann.
Ich weis halt einfach nur (vermute es wenigstens) das die Kids füher das, was sie in die Futterluke reingeschoben haben auch verbraucht haben.
@ modern
Meine Schwester ist das krasse Gegenteil zu uns Jungs zu Hause.
Sie hat gegessen wie wir, aber lieber mit Puppen gespielt als rumzutoben.
Heute würde sie gerne beweglicher sein (mit 57), aber sie hat ein massives Gewichtsproblem.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Lebensmittel, die wir heute zu uns nehmen nicht gerade dazu dienen einen ausgeglichenen Kalorieenhaushalt zu haben.
ICH / wir haben aus dem Garten gelebt. Vieles, was bei uns auf den Tisch kam, kam aus dem eigenen Garten.
Auch wenn das eine gewagte Theorie ist...
Ich denke, dass in ganz jungen Jahren die Anlage gelegt wird. Und da kommt es aus meiner Sicht auf die richtige Ernährung an.
Ich weis, dass ich nichts aus einem Glas bekommen habe. Ich weis, dass in meinem essen so wenig Chemie wie möglich war (obwohl zu der Zeit noch E 605 ermaubt war)
Ich repliziere das nicht auf heute. Aber früher waren die Kinder wesentlich resistenter gegen alles und jedes.
Mumps, Masen, Windpocken haben wir weggesteckt und sind gestärkt aus solchen Krankheiten hervorgekommen.
Das kann alles kein Zufall sein.
Die Welt, so wie sie heute ist, ist völlig o.k. Auch ich möchte heute den PC , das Handy oder den Fernseher nicht mehr missen.
Und obwohl ich jetzt mehr als ungesund lebe, nehme ich einfach nicht (oder nur minimal) zu.
Sind das die Gene oder hab ich in der Kindheit alles richtig gemacht??
Da ich mich Frauen zusammen gelebt habe, die sich als BBW bezeichnen könen kann ich einfach nur sagen, dass deren Ernährungsverhalten weit von meinem abweicht.
Und ich leide keinen Mangel :-)
@hauptstadtfrau
Ich bin weit davon entfernt hier etwas zu erklären, was ich medizinisch nicht erklären kann.
Ich weis halt einfach nur (vermute es wenigstens) das die Kids füher das, was sie in die Futterluke reingeschoben haben auch verbraucht haben.
@ modern
Meine Schwester ist das krasse Gegenteil zu uns Jungs zu Hause.
Sie hat gegessen wie wir, aber lieber mit Puppen gespielt als rumzutoben.
Heute würde sie gerne beweglicher sein (mit 57), aber sie hat ein massives Gewichtsproblem.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Lebensmittel, die wir heute zu uns nehmen nicht gerade dazu dienen einen ausgeglichenen Kalorieenhaushalt zu haben.
ICH / wir haben aus dem Garten gelebt. Vieles, was bei uns auf den Tisch kam, kam aus dem eigenen Garten.
Auch wenn das eine gewagte Theorie ist...
Ich denke, dass in ganz jungen Jahren die Anlage gelegt wird. Und da kommt es aus meiner Sicht auf die richtige Ernährung an.
Ich weis, dass ich nichts aus einem Glas bekommen habe. Ich weis, dass in meinem essen so wenig Chemie wie möglich war (obwohl zu der Zeit noch E 605 ermaubt war)
Ich repliziere das nicht auf heute. Aber früher waren die Kinder wesentlich resistenter gegen alles und jedes.
Mumps, Masen, Windpocken haben wir weggesteckt und sind gestärkt aus solchen Krankheiten hervorgekommen.
Das kann alles kein Zufall sein.
Die Welt, so wie sie heute ist, ist völlig o.k. Auch ich möchte heute den PC , das Handy oder den Fernseher nicht mehr missen.
Und obwohl ich jetzt mehr als ungesund lebe, nehme ich einfach nicht (oder nur minimal) zu.
Sind das die Gene oder hab ich in der Kindheit alles richtig gemacht??
Da ich mich Frauen zusammen gelebt habe, die sich als BBW bezeichnen könen kann ich einfach nur sagen, dass deren Ernährungsverhalten weit von meinem abweicht.
Und ich leide keinen Mangel :-)
10.06.2013
@Remy:
Zu deinem Posting um 12:09: Wenn du schon seitenweise aus einem Buch abschreibst, gib doch einfach auch noch die Quelle an und verkaufe es nicht als deine eigene Weisheit!
Der Text stammt aus dem Buch von Michael Paetow: Wie haben wir das nur überlebt?
Zu deinem Posting um 12:09: Wenn du schon seitenweise aus einem Buch abschreibst, gib doch einfach auch noch die Quelle an und verkaufe es nicht als deine eigene Weisheit!
Der Text stammt aus dem Buch von Michael Paetow: Wie haben wir das nur überlebt?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.06.2013
Remy, wir hatten zwar einen (schwarzweiß) Fernseher - damit sind schon meine Eltern in den 50er/60er Jahren aufgewachsen-, doch habe ich, soweit ich mich erinnern kann, nie deswegen in der Stube gehockt. Mein Fernsehkonsum war absolut überschaubar.
Ich bin draußen mit meinen Freunden herumgetobt bei Wind und Wetter, hatte einen vorgegebenen Aktionsradius "bis zum Waldrand" im Westen und "bis zum Feld" im Osten was zwei große Abenteuerspielplätze mit umfasste, dazu einen riesengroßen Garten meiner Eltern, daneben die nicht minder großen Gärten meiner Nachbarskinder, zunächst einen Tretroller auf dem ich jeden Fahrradfahrer überholt habe, später im Grundschulalter dann auch selbst ein Fahrrad.
Wir hatten noch keine Ganztagsschule, sondern waren zwischen 12 und 14 Uhr zu Hause, dann wurde bis zum Abendläuten draußen getobt, an den Wochenenden und in den Ferien ganztags, in meinem Fall unterbrochen von regelmäßigen Ballett- und Judo- sowie Klavierstunden bzw. im Kindergartenalter musikalischer Früherziehung, Schwimmen und Turnen. Meine Eltern und Großeltern haben eigenes frisches Gemüse und Obst angebaut, immer frisch selbst gekocht und es gab nie Junkfood. Mein erstes Hipp-Babybreiglas habe ich angeblich als Baby ausgespuckt, von da an gab es wieder nur selbstgekochtes aus eigenem Gemüse. Mein erstes Fastfood in Form eines Milchshakes und Pommes vom goldenen M gab es als ich 10 Jahre alt war, weil meine Mutter zu einer gefährlichen Operation ins Krankenhaus musste und meine Eltern mich vorübergehend zu einer Tante und Onkel gegeben hatten.
Anders als Du habe ich nie Süßes bekommen, das gab es zu Hause nicht, sondern mir wurde streng nach Barbara Rütting und den "Steiners" selbstgebackenes Bionatursauerteigbrot eingepackt (und in den frühen 80ern war das echt lätschig und klopsig) und ich habe auch nur sowas gegessen bis in die 90er hinein.
Meinen ersten PC gabs zum Abitur, mein erstes Videogame kaufte ich mir mit 30. Fertiggerichte, Convenience kommt mir immer noch nicht ins Haus. Ich lebe überwiegend vegetarisch. Paläo, low carb, ohne kurzkettige KHs. Mein erstes Auto kaufte ich erst mit 25. Als Kind gings täglich 14 km mit dem Fahrrad zur Schule außer im Winter. Als Studentin täglich drei Stunden ÖPNV zur Uni.
Trotzdem bin ich total fett. Und ich habe nie solche Mengen wie von dir beschrieben gegessen. Nicht annähernd.
Ich bin draußen mit meinen Freunden herumgetobt bei Wind und Wetter, hatte einen vorgegebenen Aktionsradius "bis zum Waldrand" im Westen und "bis zum Feld" im Osten was zwei große Abenteuerspielplätze mit umfasste, dazu einen riesengroßen Garten meiner Eltern, daneben die nicht minder großen Gärten meiner Nachbarskinder, zunächst einen Tretroller auf dem ich jeden Fahrradfahrer überholt habe, später im Grundschulalter dann auch selbst ein Fahrrad.
Wir hatten noch keine Ganztagsschule, sondern waren zwischen 12 und 14 Uhr zu Hause, dann wurde bis zum Abendläuten draußen getobt, an den Wochenenden und in den Ferien ganztags, in meinem Fall unterbrochen von regelmäßigen Ballett- und Judo- sowie Klavierstunden bzw. im Kindergartenalter musikalischer Früherziehung, Schwimmen und Turnen. Meine Eltern und Großeltern haben eigenes frisches Gemüse und Obst angebaut, immer frisch selbst gekocht und es gab nie Junkfood. Mein erstes Hipp-Babybreiglas habe ich angeblich als Baby ausgespuckt, von da an gab es wieder nur selbstgekochtes aus eigenem Gemüse. Mein erstes Fastfood in Form eines Milchshakes und Pommes vom goldenen M gab es als ich 10 Jahre alt war, weil meine Mutter zu einer gefährlichen Operation ins Krankenhaus musste und meine Eltern mich vorübergehend zu einer Tante und Onkel gegeben hatten.
Anders als Du habe ich nie Süßes bekommen, das gab es zu Hause nicht, sondern mir wurde streng nach Barbara Rütting und den "Steiners" selbstgebackenes Bionatursauerteigbrot eingepackt (und in den frühen 80ern war das echt lätschig und klopsig) und ich habe auch nur sowas gegessen bis in die 90er hinein.
Meinen ersten PC gabs zum Abitur, mein erstes Videogame kaufte ich mir mit 30. Fertiggerichte, Convenience kommt mir immer noch nicht ins Haus. Ich lebe überwiegend vegetarisch. Paläo, low carb, ohne kurzkettige KHs. Mein erstes Auto kaufte ich erst mit 25. Als Kind gings täglich 14 km mit dem Fahrrad zur Schule außer im Winter. Als Studentin täglich drei Stunden ÖPNV zur Uni.
Trotzdem bin ich total fett. Und ich habe nie solche Mengen wie von dir beschrieben gegessen. Nicht annähernd.
10.06.2013
Ich habe 3 Kinder- 2 davon geraten nach mir, die Kleinste nach dem Papa...alle drei werden gleich bekocht, haben ca. die gleiche Bewegung , fahren mit dem Rad zur Schule etc.....jetzt hätte ich nach deiner These , Remy, gerne mal erklärt bekommen ,warum die beiden älteren " Probleme" mit dem Gewicht haben und die Jüngste nicht....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.06.2013
Die Lebensmittelindustrie ist auch nicht ganz unschuldig .
ZB.
Bei Chips wird bei dem Verhältnis von Fett , Zucker , Salz und dem Grad der Röstung so lange experimentiert , das man nach dem öffnen der Tüte gar nicht mehr aufhören kann zu knabbern .
Bei fas allen Fertigprodukten ist die Kaloriendichte viel zu hoch .
Das Sättigungsgefühl setzt Mangels Volumen zu spät ein .
Da muß man schon aufpassen , was man sich in den Einkaufswagen legt .
ZB.
Bei Chips wird bei dem Verhältnis von Fett , Zucker , Salz und dem Grad der Röstung so lange experimentiert , das man nach dem öffnen der Tüte gar nicht mehr aufhören kann zu knabbern .
Bei fas allen Fertigprodukten ist die Kaloriendichte viel zu hoch .
Das Sättigungsgefühl setzt Mangels Volumen zu spät ein .
Da muß man schon aufpassen , was man sich in den Einkaufswagen legt .
...also wenn du wirklich diese Mengen essen konntest ohne jemals auch nur ein rundliches Kind zu sein, bin ich mir nicht so sicher ob denn nicht doch der eine oder andere gegessene (Band-)wurm doch überlebt hatte und für Normalgewicht gesorgt hat :-D... sorry es ist ja schön für Dich dass Du wie blöd essen konntest, aber deswegen ist nicht alles was sich andere Menschen an Gedanken machen vor vornherein Quatsch und Ausrede.... Manche essen unterStreß mehr, manche vergessen zu essen, andere rauchen mehr, manche trinken Feierabendbiere, und wieder andere werden unter Streß einfach unausstehlich, egal welcher Generation sie angehören...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.06.2013
@ Hauptstadtfrau
Dein alter gibt es nicht her, dass du weist wie wir in als Kinder den 60ern gelebt haben.
Du bist schon mit Fernsehen groß geworden. Ergo hattest du schon einen vermeintlichen Grund zu Hause zu bleiben.
Unser (Kinder)Leben hat in der Natur statt gefunden
Das war nicht mal 1 Stunde am Tag Bewegung. Wir waren immer unterwegs. Und daraus resultierte auch der imense Kalorienbedarf.
Ichh habe meinen ersten Hamburger mit 17 gegessen
(Da haben heute sehr viele Kids schon Übergewicht)
Meine erste Pizza (nicht aus der Tiefkühltruhe) kam dann mit 20 auf Sardinien.
Ich gebe gerne zu.
Wir hatten es einfacher. Es gab gewisse Dinge einfach nicht. So kamen wir auch nie auf die Idee, bei Mama und Papa zu Hause zu hocken (und ich hatte ein eigenes Zimmer).
Dazu folgendes
Wenn du nach 1978 geboren wurdest, hat
das hier nichts mit dir zu tun...
Verschwinde!
Kinder von heute werden in Watte gepackt..........
Wenn du als Kind in den 50er, 60er
oder 70 Jahren lebtest, ist es
zurückblickend kaum zu glauben,
dass du so lange überleben konntest!
Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags.
Unsere Bettchen waren angemalt in strahlenden Farben voller Blei undCadmium.
Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel.
Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen.
Auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm.
Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen.
Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter, dass wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar.
Wir verließen morgens das Haus zum Spielen. Wir blieben den ganzen Tag weg und mussten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen.
Niemand wusste, wo wir waren und wir hatten nicht mal ein Handy dabei!
Wir haben uns geschnitten, brachen Knochen und Zähne und niemand wurde deswegen verklagt. Es waren eben
Unfälle. Niemand hatte Schuld außer wir selbst. Keiner fragte nach "Aufsichtspflicht".
Kannst du dich noch an "Unfälle" erinnern?
Wir kämpften und schlugen einander manchmal bunt
und blau. Damit mussten wir leben, denn es interessierte den Erwachsenen nicht.
Wir aßen Kekse, Brot mit Butter dick, tranken sehr viel und wurden trotzdem nicht zu dick.
Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und niemand starb an den Folgen.
Wir hatten nicht: Playstation, Nintendo 64, X-Box, Videospiele, 64 Fernsehkanäle, Filme auf Video, Surround Sound, eigene Fernseher, Computer, Internet-Chat-Rooms.
Wir hatten Freunde. Wir gingen einfach raus und trafen
sie auf der Straße. Oder wir marschierten einfach zu deren Heim und klingelten. Manchmal brauchten wir gar nicht klingeln und gingen einfach hinein. Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen Eltern. Keiner brachte uns und keiner holte uns... Wie war das nur möglich?
Wir dachten uns Spiele aus mit Holz stöcken und
Tennisbällen. Außerdem aßen wir Würmer. Und die Prophezeiungen tr fen nicht ein: Die Würmer lebten
nicht in unseren Mägen für immer weiter und mit den Stöcken stachen wir nicht besonders viele Augen aus.
Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut war, musste lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen.
Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Da
s führte nicht zu emotionalenElternabenden oder gar zur
Änderung der Leistungsbewertung.
Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das
war klar und keiner konnte sich verstecken. Wenn einer von unsgegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, dass die Eltern ihn nicht aus dem Schlamassel heraushauen. Im
Gegenteil: Sie waren der gleichen Meinung wie die Polizei! So etwas!
Unsere Generation hat eine Fülle von innovative
Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft her
vorgebracht. Wir hatten Freiheit, Misserfolg, Erfolg und Verantwortung.
Mit alldem wussten wir umzugehen.
Und du gehörst auch dazu.
Herzlichen Glückwunsch!
Dein alter gibt es nicht her, dass du weist wie wir in als Kinder den 60ern gelebt haben.
Du bist schon mit Fernsehen groß geworden. Ergo hattest du schon einen vermeintlichen Grund zu Hause zu bleiben.
Unser (Kinder)Leben hat in der Natur statt gefunden
Das war nicht mal 1 Stunde am Tag Bewegung. Wir waren immer unterwegs. Und daraus resultierte auch der imense Kalorienbedarf.
Ichh habe meinen ersten Hamburger mit 17 gegessen
(Da haben heute sehr viele Kids schon Übergewicht)
Meine erste Pizza (nicht aus der Tiefkühltruhe) kam dann mit 20 auf Sardinien.
Ich gebe gerne zu.
Wir hatten es einfacher. Es gab gewisse Dinge einfach nicht. So kamen wir auch nie auf die Idee, bei Mama und Papa zu Hause zu hocken (und ich hatte ein eigenes Zimmer).
Dazu folgendes
Wenn du nach 1978 geboren wurdest, hat
das hier nichts mit dir zu tun...
Verschwinde!
Kinder von heute werden in Watte gepackt..........
Wenn du als Kind in den 50er, 60er
oder 70 Jahren lebtest, ist es
zurückblickend kaum zu glauben,
dass du so lange überleben konntest!
Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags.
Unsere Bettchen waren angemalt in strahlenden Farben voller Blei undCadmium.
Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel.
Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen.
Auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm.
Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen.
Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter, dass wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar.
Wir verließen morgens das Haus zum Spielen. Wir blieben den ganzen Tag weg und mussten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen.
Niemand wusste, wo wir waren und wir hatten nicht mal ein Handy dabei!
Wir haben uns geschnitten, brachen Knochen und Zähne und niemand wurde deswegen verklagt. Es waren eben
Unfälle. Niemand hatte Schuld außer wir selbst. Keiner fragte nach "Aufsichtspflicht".
Kannst du dich noch an "Unfälle" erinnern?
Wir kämpften und schlugen einander manchmal bunt
und blau. Damit mussten wir leben, denn es interessierte den Erwachsenen nicht.
Wir aßen Kekse, Brot mit Butter dick, tranken sehr viel und wurden trotzdem nicht zu dick.
Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und niemand starb an den Folgen.
Wir hatten nicht: Playstation, Nintendo 64, X-Box, Videospiele, 64 Fernsehkanäle, Filme auf Video, Surround Sound, eigene Fernseher, Computer, Internet-Chat-Rooms.
Wir hatten Freunde. Wir gingen einfach raus und trafen
sie auf der Straße. Oder wir marschierten einfach zu deren Heim und klingelten. Manchmal brauchten wir gar nicht klingeln und gingen einfach hinein. Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen Eltern. Keiner brachte uns und keiner holte uns... Wie war das nur möglich?
Wir dachten uns Spiele aus mit Holz stöcken und
Tennisbällen. Außerdem aßen wir Würmer. Und die Prophezeiungen tr fen nicht ein: Die Würmer lebten
nicht in unseren Mägen für immer weiter und mit den Stöcken stachen wir nicht besonders viele Augen aus.
Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut war, musste lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen.
Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Da
s führte nicht zu emotionalenElternabenden oder gar zur
Änderung der Leistungsbewertung.
Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das
war klar und keiner konnte sich verstecken. Wenn einer von unsgegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, dass die Eltern ihn nicht aus dem Schlamassel heraushauen. Im
Gegenteil: Sie waren der gleichen Meinung wie die Polizei! So etwas!
Unsere Generation hat eine Fülle von innovative
Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft her
vorgebracht. Wir hatten Freiheit, Misserfolg, Erfolg und Verantwortung.
Mit alldem wussten wir umzugehen.
Und du gehörst auch dazu.
Herzlichen Glückwunsch!
Also ich kenne das von mir sehr gut, wenn es stressig ist mal einen Schokoriegel, wenn ich frustriert bin einen Eisbecher...
Ich kenne viele Menschen, die so reagieren, aber auch Menschen, die in solchen Situationen absolut gar nicht essen können - jeder reagiert eben anders.
Ich kenne viele Menschen, die so reagieren, aber auch Menschen, die in solchen Situationen absolut gar nicht essen können - jeder reagiert eben anders.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.06.2013
@Remy
Es geht ja nicht darum abzustreiten, dass das Gewicht von zu viel Essen kommt. Darüber braucht man wohl nicht großartig streiten - ist eine einfache Rechnung, dass der Mensch zunimmt, wenn er auf Dauer mehr isst, als er verbraucht. Krankheitsbedingte Ursachen (wie z. B. Schilddrüsenprobleme, Cortison, gestörter Fettstoffwechsel oder auch Bestrahlungen) eben entsprechend ausgenommen.
Die Frage in diesem Fall ist, WARUM isst man so sehr viel mehr, als man braucht und da wird eben die These aufgestellt, dass der Stress eine Ursache sein kann. Es geht also mehr darum, was genau das falsche und übermäßige Essverhalten auslöst, dass der Stress selbst nicht die Kilos nach oben treibt, ist wohl irgendwie logisch. Finde ich jedenfalls und Katharina hat es ja auch schon versucht näher zu definieren.
Es geht ja nicht darum abzustreiten, dass das Gewicht von zu viel Essen kommt. Darüber braucht man wohl nicht großartig streiten - ist eine einfache Rechnung, dass der Mensch zunimmt, wenn er auf Dauer mehr isst, als er verbraucht. Krankheitsbedingte Ursachen (wie z. B. Schilddrüsenprobleme, Cortison, gestörter Fettstoffwechsel oder auch Bestrahlungen) eben entsprechend ausgenommen.
Die Frage in diesem Fall ist, WARUM isst man so sehr viel mehr, als man braucht und da wird eben die These aufgestellt, dass der Stress eine Ursache sein kann. Es geht also mehr darum, was genau das falsche und übermäßige Essverhalten auslöst, dass der Stress selbst nicht die Kilos nach oben treibt, ist wohl irgendwie logisch. Finde ich jedenfalls und Katharina hat es ja auch schon versucht näher zu definieren.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.06.2013
Remy, sei froh und dankbar wenn du tausende Fett-/Kohlenhydratkalorien in dich hineinstopfen konntest und ein kleiner Fußmarsch ausgereicht hat, das zu verbrennen.
Jeder nicht Betroffene weiß natürlich genau über alle dicken Menschen Bescheid und man kann - und muss!- das selbstverständlich stets betonen. Denn es lässt sich ja so gut verallgemeinern.
Jeder nicht Betroffene weiß natürlich genau über alle dicken Menschen Bescheid und man kann - und muss!- das selbstverständlich stets betonen. Denn es lässt sich ja so gut verallgemeinern.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.06.2013
Ich habe den Artikel kurz "überflogen"
Ich sehe, dass da von Thesen die Rede ist.
Man könnte auch sagen, dass hier wieder eine Alibifunktion geschaffen werden soll.
Wie soll der Mann auch sonst seine THESEN verkaufen.
O.K. Es gibt Übergewicht, welches sich aus einem Krankheitsbild heraus entwickelt hat. Aber dies trifft auf die wenigsten zu.
Was ist so schwer daran einfach mal die Wahrheit zu akzeptieren.
Falsches (zu viel) Essen, zu wenig Bewegung... Das sind die großen Auslöser für Übergewicht.
Und wer sich heute die Mc Doof und PC Generation anguckt kann abschätzen, dass wir in 15 Jahren die gleichen Verhältnisse wie in Amerika haben.
Ich habe als Kind gegessen wie "blöd" 10-15 Reibekuchen gingen locker rein.
Frikadellen? Unter 5 Stück ging da nix. Pommes mit Majo aber bitte 3 Mal die Woche.
10 Teilchen vom Bäcker (die vom Vortag für 10 Pfennig das Stück) waren bis zur ersten Pause in der Schule verdrückt. Dann erst kamen 3-4 Pausenbrote..
Mit dem Bus in die Schule? Quatsch.. 2 Mal pro Tag (ob Sommer oder Winter) 25 Minuten Fußmarsch (Einfacher Weg). Wir waren auch selten Krank!!
Nach der Schule nach Hause.. Es gab ein vollwertiges Mittagessen. Noch mal hunderte von Kalorieen in den Körper geballert. Abendessen musste dann auch noch rein :-)
ABER
Wir hatten keinen PC, kein Handy, keine Playsation oder sonstigen Schnick Schnack. Cola? Ganz selten. Wir haben Wasser aus dem Hahn getrunken.
Wir haben uns bewegt und die Kalorien, die wir oben reingestopft haben sehr schnell wieder verbraucht.
Das ist MEIN ganzes Geheimnis, warum ich heute bei einer Größe von knapp 190 CM nur 88 KG wiege.
Ich kritisiere hier keinen. Schließlich mag ich ja Frauen mit etwas mehr dran.
Aber man sollte sich einfach zugestehen, dass SEHR oft die falsche Lebensweise über das Gewicht mit entscheidet.
Erinnert mich gerade an Michael Douglas
Der hat seinen Krebs angeblich durcuh Oralsex bekommen.
Ist zwar Blödsinn (eine These), aber steigert die Auflage und das Interesse am Thema
Ich sehe, dass da von Thesen die Rede ist.
Man könnte auch sagen, dass hier wieder eine Alibifunktion geschaffen werden soll.
Wie soll der Mann auch sonst seine THESEN verkaufen.
O.K. Es gibt Übergewicht, welches sich aus einem Krankheitsbild heraus entwickelt hat. Aber dies trifft auf die wenigsten zu.
Was ist so schwer daran einfach mal die Wahrheit zu akzeptieren.
Falsches (zu viel) Essen, zu wenig Bewegung... Das sind die großen Auslöser für Übergewicht.
Und wer sich heute die Mc Doof und PC Generation anguckt kann abschätzen, dass wir in 15 Jahren die gleichen Verhältnisse wie in Amerika haben.
Ich habe als Kind gegessen wie "blöd" 10-15 Reibekuchen gingen locker rein.
Frikadellen? Unter 5 Stück ging da nix. Pommes mit Majo aber bitte 3 Mal die Woche.
10 Teilchen vom Bäcker (die vom Vortag für 10 Pfennig das Stück) waren bis zur ersten Pause in der Schule verdrückt. Dann erst kamen 3-4 Pausenbrote..
Mit dem Bus in die Schule? Quatsch.. 2 Mal pro Tag (ob Sommer oder Winter) 25 Minuten Fußmarsch (Einfacher Weg). Wir waren auch selten Krank!!
Nach der Schule nach Hause.. Es gab ein vollwertiges Mittagessen. Noch mal hunderte von Kalorieen in den Körper geballert. Abendessen musste dann auch noch rein :-)
ABER
Wir hatten keinen PC, kein Handy, keine Playsation oder sonstigen Schnick Schnack. Cola? Ganz selten. Wir haben Wasser aus dem Hahn getrunken.
Wir haben uns bewegt und die Kalorien, die wir oben reingestopft haben sehr schnell wieder verbraucht.
Das ist MEIN ganzes Geheimnis, warum ich heute bei einer Größe von knapp 190 CM nur 88 KG wiege.
Ich kritisiere hier keinen. Schließlich mag ich ja Frauen mit etwas mehr dran.
Aber man sollte sich einfach zugestehen, dass SEHR oft die falsche Lebensweise über das Gewicht mit entscheidet.
Erinnert mich gerade an Michael Douglas
Der hat seinen Krebs angeblich durcuh Oralsex bekommen.
Ist zwar Blödsinn (eine These), aber steigert die Auflage und das Interesse am Thema
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.06.2013
Genau, Seaangel.... Stress heißt ja nicht immer nur, dass der Tag zu wenig Stunden hat. Stress ist sehr vielseitig und auch vielschichtig. Von daher halte ich die These schon für logisch und nachvollziehbar. Man muss "einfach" andere Möglichkeiten finden, mit dem Stress, der einem tagtäglich um die Ohren weht, umzugehen. Manche wollen das, manche auch nicht. So ist es eben doch jedem selbst überlassen, ob er seinen Stress mit Essen, Sport, kreativen Tätigkeiten oder Sonstigem bewältigen will.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.06.2013
Und dann ist da ja noch die Leber, die in Streszeiten besonders viel Zucker produziert, unabhängig von jeglicher Nahrungsaufnahme, so dass man auch wenn man nüchtern ist hohen Blutzucker haben kann, mit den bekannten Folgen hoher Insulinausschüttung, und solange Insulin unterwegs ist, kann man kein Fett verbrennen, ergo nicht abnehmen.