Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Mir geht es nicht darum möglice risiken von Übergewicht kleinzureden, aber:
Generell fände ich es sehr angenehm, wenn sich weniger Menschen in Dinge die die Körper und das Gewicht anderer betreffen einmischen würden.
Weder führt Übergewicht zwingend zu Krankheiten noch muss es die Lebensqualität einschränken.
Selbst wenn es das tut, bleibt das im Grunde alleine die Sache des Einzelnen und maximal die Sache seines Arztes. Ich möchte da weder einen Partner, der mir heimlich Sahne in die Soße schüttet, weil ich ja sonst vom Fleisch fallen könnte noch einen Partner, der mich ermahnt den nächsten Schokokeks doch lieber liegen zu lassen.
Klar ist es schön, wenn einen der Partner gegebenenfalls unterstützt wenn man abnehmen möchte, so ein bisschen finde ich das aber fast zu viel von jemanden verlangt der ausdrücklich auf dicke Frauen steht. Besser fände ich, jeder bleibt einfach bei sich. Ich denke da hat jeder genug eigene Baustellen zu bearbeiten.
Diese Frage stellt sich überhaupt nur, weil Übergewicht gesellschaftlich so stark kritisiert wird.
Genügend Studien zeigen, dass das ewige Auf und Ab beim Gewicht eines diätgebeutelten Körpers viel schädlicher ist als leichtes Übergewicht ist.
Ich sehe aber Männer mit Frauen auf Dauerdiät nicht sich irgendwelche Gewissensfragen stellen. Da wird dann eher von aussen gelobt, dass die Frau so auf sich achtet. Der Dauerdiät-Körper ist aber keinen Deut gesünder als ein leicht molliger Körper- im Gegenteil. Warum so tun als ginge es wirklich um Gesundheit, es geht dabei hauptsächlich um Optik.
Vorlieben lassen sich nicht ändern - ich weiß nicht warum man so an ihnen und ihrer Richtigkeit zu Zweifeln muss.
Ich wäre kein Gramm leichter wenn ich Partner gehabt hätte, die nicht auf dicke Frauen gestanden hätten.
Ich wäre aber um einiges leichter, wenn ich mal die eine oder andere Diät ausgelassen hätte. Diäten und enormer Stress haben mich nämlich dick gemacht, nicht die Liebe meiner Partner und ihre Vorliebe für runde Frauen.
In jungen Jahren war ich Mitglied von der einen oder anderen Diätgruppe und es fällt schon auf. dass die Trennungen parallel mit dem Verlust der Pfunde stiegen. Dass man eine dicke Frau heiratet die dann zur dünnen Frau wird, hat schon oftmals Folgen - ich glaube nicht daran dass Liebe blind und vollkommen anspruchslos macht. So wie es Männer mit schlanken Frauen nicht zwingend freut wenn die in der Partnerschaft zulegen, freut es viele Männer mit dicken Frauen umgekehrt auch nicht wenn die Kurven gehen.
Man fragt sich schon manchmal wieviele Menschen weniger dick wären, wenn das Thema nicht so präsent und der Druck auf die Dicken nicht so groß wäre.
Generell fände ich es sehr angenehm, wenn sich weniger Menschen in Dinge die die Körper und das Gewicht anderer betreffen einmischen würden.
Weder führt Übergewicht zwingend zu Krankheiten noch muss es die Lebensqualität einschränken.
Selbst wenn es das tut, bleibt das im Grunde alleine die Sache des Einzelnen und maximal die Sache seines Arztes. Ich möchte da weder einen Partner, der mir heimlich Sahne in die Soße schüttet, weil ich ja sonst vom Fleisch fallen könnte noch einen Partner, der mich ermahnt den nächsten Schokokeks doch lieber liegen zu lassen.
Klar ist es schön, wenn einen der Partner gegebenenfalls unterstützt wenn man abnehmen möchte, so ein bisschen finde ich das aber fast zu viel von jemanden verlangt der ausdrücklich auf dicke Frauen steht. Besser fände ich, jeder bleibt einfach bei sich. Ich denke da hat jeder genug eigene Baustellen zu bearbeiten.
Diese Frage stellt sich überhaupt nur, weil Übergewicht gesellschaftlich so stark kritisiert wird.
Genügend Studien zeigen, dass das ewige Auf und Ab beim Gewicht eines diätgebeutelten Körpers viel schädlicher ist als leichtes Übergewicht ist.
Ich sehe aber Männer mit Frauen auf Dauerdiät nicht sich irgendwelche Gewissensfragen stellen. Da wird dann eher von aussen gelobt, dass die Frau so auf sich achtet. Der Dauerdiät-Körper ist aber keinen Deut gesünder als ein leicht molliger Körper- im Gegenteil. Warum so tun als ginge es wirklich um Gesundheit, es geht dabei hauptsächlich um Optik.
Vorlieben lassen sich nicht ändern - ich weiß nicht warum man so an ihnen und ihrer Richtigkeit zu Zweifeln muss.
Ich wäre kein Gramm leichter wenn ich Partner gehabt hätte, die nicht auf dicke Frauen gestanden hätten.
Ich wäre aber um einiges leichter, wenn ich mal die eine oder andere Diät ausgelassen hätte. Diäten und enormer Stress haben mich nämlich dick gemacht, nicht die Liebe meiner Partner und ihre Vorliebe für runde Frauen.
In jungen Jahren war ich Mitglied von der einen oder anderen Diätgruppe und es fällt schon auf. dass die Trennungen parallel mit dem Verlust der Pfunde stiegen. Dass man eine dicke Frau heiratet die dann zur dünnen Frau wird, hat schon oftmals Folgen - ich glaube nicht daran dass Liebe blind und vollkommen anspruchslos macht. So wie es Männer mit schlanken Frauen nicht zwingend freut wenn die in der Partnerschaft zulegen, freut es viele Männer mit dicken Frauen umgekehrt auch nicht wenn die Kurven gehen.
Man fragt sich schon manchmal wieviele Menschen weniger dick wären, wenn das Thema nicht so präsent und der Druck auf die Dicken nicht so groß wäre.
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Was mich bei solchen Diskussionen immer verwundert ist der kurzfristige Denkansatz, was die Kosten betrifft. Ein gesunder Mensch der 90 Jahre alt wird, verursacht durch Rentenerträge, etc. garantiert deutlich mehr Kosten als ein ungesund lebender Dicker der dann mit 65 stirbt. Ausserdem hat mit 90 dann jeder Mensch eine dicke Krankenakte.
Eigentlich ist alt werden asozial...
Eigentlich ist alt werden asozial...
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Also für mich ist das Übergewicht einfach nur beschwerlich. Da ist nichts gutes daran. Gar nichts. Ich rede hier aber auch nicht von 10 kg mehr ( ausgehend vom Normalgewicht) sondern schon von allem was jenseits der 100 ist. ( Hier darf ich Zahlen schreiben ja :-) Aber die Formel - wenn man unzufrieden ist muss man es eben ändern - so einfach ist es dann leider doch nicht. Es ist ein unglaublich vielschichtiges Problem und eben auch sehr sehr individuell. Klar ist es erstmal mein Problem. Ich möchte auch weder einen Partner der mich mästet noch einen der mich zu sportlichen Höchstleistungen antreiben möchte. In der Mitte liegt wie in so vielen der Schlüssel. Ein Partner mit dem ich sowohl ein gutes Essen gemeinsam genießen kann und der mich auf positive Weise motiviert mich zu bewegen und mir gutes zu tun. Ganz bei sich zu bleiben ist meiner Auffassung nach in einer Partnerschaft kaum möglich. Wenn man den anderen liebt dann bewegt einem doch auch alles was den Partner bewegt.
Ein gesellschaftliches Problem ist es freilich auch denn eine Gesellschaft die immer mehr wiegt verändert sich. Und das es sich auch massiv auf das Gesundheitswesen auswirkt ist einfach eine Tatsache
Ein gesellschaftliches Problem ist es freilich auch denn eine Gesellschaft die immer mehr wiegt verändert sich. Und das es sich auch massiv auf das Gesundheitswesen auswirkt ist einfach eine Tatsache
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@Kaffeepause: Du schreibst von "leichtem Übergewicht".
Ich bin sicher, dass die meisten RF-Mitglieder mehr als nur das haben.
BMI zwischen 25 und 30: leichtes Übergewicht
BMI ab 30: Hier beginnt die Adipositas. Man unterscheidet 3 Grade.
BMI 30-35 ist Grad I - starkes Übergewicht
BMI 35-40 ist Grad II - sehr starkes Übergewicht
BMI ab 40 ist Grad III - morbide Adipositas
Falls gewünscht, kann sich jede/r den BMI ausrechnen lassen
http://www.bmi-rechner.biz/
Ich bin sicher, dass die meisten RF-Mitglieder mehr als nur das haben.
BMI zwischen 25 und 30: leichtes Übergewicht
BMI ab 30: Hier beginnt die Adipositas. Man unterscheidet 3 Grade.
BMI 30-35 ist Grad I - starkes Übergewicht
BMI 35-40 ist Grad II - sehr starkes Übergewicht
BMI ab 40 ist Grad III - morbide Adipositas
Falls gewünscht, kann sich jede/r den BMI ausrechnen lassen
http://www.bmi-rechner.biz/
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Meine Altersvorsorge sitzt am Körper dran... So dick wie ich bin werde ich sicher nicht alt-- Und das ist auch gut so. Möchte nicht mit 80 oder 90 irgendwo im Heim verarmt rumhocken und zig Krankheiten hinter mir haben... "Dicke Menschen" sind seit längerem so ziemlich mit eines der wenigen Zielgruppen die man gesellschaftlich anprangert und auch anprangern darf, ohne das sich viele Leute aufregen ( Und wenn dann nur wir dicken) Es gibt noch so viele andere Gruppen die auch dem Gesundheitssystem Geld kosten. Kettenraucher, Alkis, Drogenabhängige und meines Erachtens auch Extremsportler die hier und da schonmal verünglücken bei total waghalsigen Sportarten... Könnte man auch mal anfangen zu meckern und sagen " Neee-- deinen Oberschenkelhalsbruch bezahlste selbst, den du beim Freeclimping Dir zugezogen hast.. nebst allen Kosten die rumherum entstehen oder danach /Reha, Umschulung zb.
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Also um zu wissen das ich im roten Bereich liege brauch ich den BMI nicht ausrechnen :-D nene ich will das gar nicht so genau wissen. Ich müsste 30 kg abnehmen um in einem ich sag mal gesunden molligen Bereich zu kommen. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. Möchte eigentlich noch meine Enkelkinder aufwachsen sehen
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ich sehe mich nicht die Vorteile von Übergewicht abfeiern?
Und klar: wenn man bedenkt, dass über Nacht statitstisch gesehen Millionen von Menschen plötzlich dick waren, weil der offizielle BMI einfach mal runtergesetzt wurde, lässt das wirklich vermuten dass sich Übergewicht auf das Gesundheitswesen auswirkt. Nämlich mit einem dicken Plus für die Pharmaindustie.
Ich sehe das dramatische Problematisieren von Übergewicht nur als zusätzlich Stress für die Betroffenen an. Wem soll das helfen? Statt genau hinzusehen wird pauschalisiert. Da muss man sich nur die Zeitungsüberschriften anschauen. Man könnte oftmals meinen da sei von internationalem Terrorismus oder Umweltkatastrophen die Rede, dabei geht es um Übergewicht.
Und klar: wenn man bedenkt, dass über Nacht statitstisch gesehen Millionen von Menschen plötzlich dick waren, weil der offizielle BMI einfach mal runtergesetzt wurde, lässt das wirklich vermuten dass sich Übergewicht auf das Gesundheitswesen auswirkt. Nämlich mit einem dicken Plus für die Pharmaindustie.
Ich sehe das dramatische Problematisieren von Übergewicht nur als zusätzlich Stress für die Betroffenen an. Wem soll das helfen? Statt genau hinzusehen wird pauschalisiert. Da muss man sich nur die Zeitungsüberschriften anschauen. Man könnte oftmals meinen da sei von internationalem Terrorismus oder Umweltkatastrophen die Rede, dabei geht es um Übergewicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ich bin Dick...
Wenn Jemand das zum Thema macht darf er das...und für sich behalten.
Das ist wie mit dem rauchen trinken und und und.
Ich bin alt genug für mich verantwortlich habe mich akzeptiert nicht resigniert und so zeige ich mich auch ..fertig!
Ich entspreche nicht der Norm..Die Gesellschaft hält mich für fett .Der Arzt mein Gewicht bedenklich.
Ich weiss das alles...aber ich lebe damit ..Ich allein.
Das ist zu akzeptieren .
Ich fühle mich begehrenswert arbeite wie andere bin nicht mehr krank wie andere.
Ja ich laufe keine 45 Kilometer und ich trage Grösse 50.
Ich glaube Irgendwie haben immer andere ein Problem damit...mehr wie ich!
Mir kommt es manchmal so vor als wenn ich mich dafür in der Gesellschaft entschuldigen müsste..
Ich denke da haben andere aber noch wesentlich andere Baustellen.
Würde ich hadern meine Seele innerlich sich krümmen vor Scham ich in einen Konflikt stehen zu mir selbst...dann würde ich meine Person überdenken und mein Gewicht!
Das ist nicht der Fall...
Pflegt ein Mann diese Vorliebe füllig kann ich das gut annehmen.
Es macht mich eben zu einem Teil aus!
Wenn Jemand das zum Thema macht darf er das...und für sich behalten.
Das ist wie mit dem rauchen trinken und und und.
Ich bin alt genug für mich verantwortlich habe mich akzeptiert nicht resigniert und so zeige ich mich auch ..fertig!
Ich entspreche nicht der Norm..Die Gesellschaft hält mich für fett .Der Arzt mein Gewicht bedenklich.
Ich weiss das alles...aber ich lebe damit ..Ich allein.
Das ist zu akzeptieren .
Ich fühle mich begehrenswert arbeite wie andere bin nicht mehr krank wie andere.
Ja ich laufe keine 45 Kilometer und ich trage Grösse 50.
Ich glaube Irgendwie haben immer andere ein Problem damit...mehr wie ich!
Mir kommt es manchmal so vor als wenn ich mich dafür in der Gesellschaft entschuldigen müsste..
Ich denke da haben andere aber noch wesentlich andere Baustellen.
Würde ich hadern meine Seele innerlich sich krümmen vor Scham ich in einen Konflikt stehen zu mir selbst...dann würde ich meine Person überdenken und mein Gewicht!
Das ist nicht der Fall...
Pflegt ein Mann diese Vorliebe füllig kann ich das gut annehmen.
Es macht mich eben zu einem Teil aus!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ich kopiere hier mal was rein. ist aus Wikipedia auf der Seite vom BMI. Ich finde das doch sehr interessant.
"Der Zusammenhang zwischen Sterblichkeit und BMI wird unter Wissenschaftlern kontrovers diskutiert.[17]
Eine Metaanalyse von Katherine M. Flegal kam zu dem Ergebnis, dass Übergewichtige eine 6 % geringere Sterbewahrscheinlichkeit haben als Normalgewichtige.[18] Und dies, obwohl ein höherer BMI mit Erkrankungen korreliert. Man spricht hier vom Adipositas-Paradoxon. Andere Wissenschaftler warfen Flegal vor, Aspekte wie Rauchen oder Krankheiten nicht ausreichend berücksichtigt zu haben. Rauchen schädigt die Gesundheit und reduziert gleichzeitig das Gewicht.
Eine Studie an gesunden Weißen, die niemals geraucht hatten, kam zu dem Ergebnis, dass Menschen mit einem BMI zwischen 20 und 25 die geringste Sterblichkeit haben.[19] Dem widersprachen Flegal und andere: große Gruppen auszusortieren führe zu statistischen Fehlern.
Eine Metaanalyse der Global BMI Mortality Collaboration kam zu dem Ergebnis, dass – wenn man Raucher, chronisch Kranke und innerhalb der ersten 5 Beobachtungsjahre Verstorbene ausschließt – ein BMI zwischen 20 und 25 die geringste Sterbewahrscheinlichkeit aufweist.[20][21] Von den 10 Millionen Datensätzen wurden so nur 4 Millionen berücksichtigt.
Fazit: Bei welchem BMI die Sterblichkeit am geringsten ist und warum, ist noch nicht endgültig geklärt. Ein restriktiver Ausschluss von ungesunden Gruppen bestätigt die Gewichtsklassen, ist aber statistisch nicht unproblematisch."
"Der Zusammenhang zwischen Sterblichkeit und BMI wird unter Wissenschaftlern kontrovers diskutiert.[17]
Eine Metaanalyse von Katherine M. Flegal kam zu dem Ergebnis, dass Übergewichtige eine 6 % geringere Sterbewahrscheinlichkeit haben als Normalgewichtige.[18] Und dies, obwohl ein höherer BMI mit Erkrankungen korreliert. Man spricht hier vom Adipositas-Paradoxon. Andere Wissenschaftler warfen Flegal vor, Aspekte wie Rauchen oder Krankheiten nicht ausreichend berücksichtigt zu haben. Rauchen schädigt die Gesundheit und reduziert gleichzeitig das Gewicht.
Eine Studie an gesunden Weißen, die niemals geraucht hatten, kam zu dem Ergebnis, dass Menschen mit einem BMI zwischen 20 und 25 die geringste Sterblichkeit haben.[19] Dem widersprachen Flegal und andere: große Gruppen auszusortieren führe zu statistischen Fehlern.
Eine Metaanalyse der Global BMI Mortality Collaboration kam zu dem Ergebnis, dass – wenn man Raucher, chronisch Kranke und innerhalb der ersten 5 Beobachtungsjahre Verstorbene ausschließt – ein BMI zwischen 20 und 25 die geringste Sterbewahrscheinlichkeit aufweist.[20][21] Von den 10 Millionen Datensätzen wurden so nur 4 Millionen berücksichtigt.
Fazit: Bei welchem BMI die Sterblichkeit am geringsten ist und warum, ist noch nicht endgültig geklärt. Ein restriktiver Ausschluss von ungesunden Gruppen bestätigt die Gewichtsklassen, ist aber statistisch nicht unproblematisch."
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https://www.youtube.com/watch?time_continue=324&v=0Qbiw0dbMB4
Hier mal generell was zu Ernährungsstudien
Hier mal generell was zu Ernährungsstudien
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@Kaffee-Pause...ja...es ist an Dramatik nicht zu überbieten...:
WHO...Controlling the global epidemic obesity.....hört sich, wie ein krasser Virus, der die Menschheit befallen hat und wohl in kürzester Zeit alle killen wird. Da werden Milliarden in dem Bereich verpulvert! Was für ein Mist! VErsteckt euch, bevor ihr auch dick werdet!
Es hat schon immer dicke Menschen gegeben, es wird sie auch weiterhin geben, denn was als dick angesehen wird, kann sich immer wieder ändern. Und ist auch jetzt von Land zu Land unterschiedlich...ach was, sogar in der gleichen Stadt kannst du dazu was komplett unterschiedliches von Ärzten hören.
Es ist halt in Riesenbusiness...Diäten, Operationen, Bücher, Sportgeräte, Wundercremes, Wunderpillen und was es sonst noch gibt...was würde dies ohne den DRuck dünn sein zu sollen denn sein?
Ich habe noch nie eine Diät gemacht, außer eine Detox-Fastenkur in der Uni, über 20 Jahre her, da hatte ich noch Zeit mich zu erleuchten hehehe. Ich habe nie Interesse gehabt, meine Ernährung zu reduzieren und mich täglich zu kasteien. Das immer zur Verwudnerung meiner weiblichen Verwandten, die immer wieder meinten, ich solle doch ein paar Kilos abnehmen, dann würde ich noch viel besser aussehen, aber sie gaben dann irgendwann alle auf, denn ich machte es einfach nicht. Ich habe viele Frauen in meiner Umgebung gehabt, deren Hauptthema die Figur bzw die Erhaltung der Figur war und ich da ehrlich mein Desinteresse bekundete. Ich habe keine Lust mit einem Viertel von dem was ich jetzt esse durch den Tag zu gehen nur um schlank zu sein. Oder, weil ich ein Eis gegessen habe auf das Abendessen zu verzichten. Das ist der Alltag von vielen FRauen, die ich kenne. Soll das gesund sein? Sind ständig erkältet, viele depressiv, noch viel zu jung mit Osteporose gesegnet...nah...
Wenn ich mir so die Bauersfrauen angucke, die viele Kinder bekamen, einen Hof wupten und dabei oft noch den Ehemann bis zum Ende pflegten, waren sie fast alle dick mit rosigen Wangen, dicken Armen und Beinen und starken Händen. Niemand wäre auf die Idee gekommen denen zu sagen, sie seien ungesund und adipös, weil ihr BMI zu hoch war. Und sie wurden alt und waren nicht die typischen kränklichen alten Frauen, die Pflege etc brauchten. Diese Frauen haben sich jedoch immer bewegt und frisch und gut gegessen. Und sie waren trotzdem dick.
Wenn mir da so ein WHO-Fuzzi ankommen würde, dass mein BMI niedriger sein sollte für meine Größe, würde ich ihn nur auslachen und ihn zu meiner Arbeit mitnehmen, wo er all die pflegebedürftigen mit einem perfekten BMI sehen kann. Wie konnte das nur passieren?
WHO...Controlling the global epidemic obesity.....hört sich, wie ein krasser Virus, der die Menschheit befallen hat und wohl in kürzester Zeit alle killen wird. Da werden Milliarden in dem Bereich verpulvert! Was für ein Mist! VErsteckt euch, bevor ihr auch dick werdet!
Es hat schon immer dicke Menschen gegeben, es wird sie auch weiterhin geben, denn was als dick angesehen wird, kann sich immer wieder ändern. Und ist auch jetzt von Land zu Land unterschiedlich...ach was, sogar in der gleichen Stadt kannst du dazu was komplett unterschiedliches von Ärzten hören.
Es ist halt in Riesenbusiness...Diäten, Operationen, Bücher, Sportgeräte, Wundercremes, Wunderpillen und was es sonst noch gibt...was würde dies ohne den DRuck dünn sein zu sollen denn sein?
Ich habe noch nie eine Diät gemacht, außer eine Detox-Fastenkur in der Uni, über 20 Jahre her, da hatte ich noch Zeit mich zu erleuchten hehehe. Ich habe nie Interesse gehabt, meine Ernährung zu reduzieren und mich täglich zu kasteien. Das immer zur Verwudnerung meiner weiblichen Verwandten, die immer wieder meinten, ich solle doch ein paar Kilos abnehmen, dann würde ich noch viel besser aussehen, aber sie gaben dann irgendwann alle auf, denn ich machte es einfach nicht. Ich habe viele Frauen in meiner Umgebung gehabt, deren Hauptthema die Figur bzw die Erhaltung der Figur war und ich da ehrlich mein Desinteresse bekundete. Ich habe keine Lust mit einem Viertel von dem was ich jetzt esse durch den Tag zu gehen nur um schlank zu sein. Oder, weil ich ein Eis gegessen habe auf das Abendessen zu verzichten. Das ist der Alltag von vielen FRauen, die ich kenne. Soll das gesund sein? Sind ständig erkältet, viele depressiv, noch viel zu jung mit Osteporose gesegnet...nah...
Wenn ich mir so die Bauersfrauen angucke, die viele Kinder bekamen, einen Hof wupten und dabei oft noch den Ehemann bis zum Ende pflegten, waren sie fast alle dick mit rosigen Wangen, dicken Armen und Beinen und starken Händen. Niemand wäre auf die Idee gekommen denen zu sagen, sie seien ungesund und adipös, weil ihr BMI zu hoch war. Und sie wurden alt und waren nicht die typischen kränklichen alten Frauen, die Pflege etc brauchten. Diese Frauen haben sich jedoch immer bewegt und frisch und gut gegessen. Und sie waren trotzdem dick.
Wenn mir da so ein WHO-Fuzzi ankommen würde, dass mein BMI niedriger sein sollte für meine Größe, würde ich ihn nur auslachen und ihn zu meiner Arbeit mitnehmen, wo er all die pflegebedürftigen mit einem perfekten BMI sehen kann. Wie konnte das nur passieren?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ich liege mit meinem BMI bei 37 bis 39 ....variiert. Mit 100 kg bin ich "schlank" in meinen Augen, grins.
Je nach Situation im Leben bin ich mal mehr, mal weniger sportlich. Beweglich, muskulös und einigermaßen fit. Ich kann mich meist gut bewegen und aktiv am Leben teilnehmen. Die Zipperlein und Wehwechen nehmen zu. Und wenn zuviel Gewicht auf meine Knochen packe, fühle ich mich nicht "beweglich" , im Leben generell.
Noch komme ich mit den Fingern beim bücken auf den Boden.
(Ok, wenn der Bauch zu dick wird, wird es schwierig....der ist dann einfach im Weg, lach )
Häufig bin ich fitter, als "normalgewichtige" Freunde, Bekannte, Kollegen.
Weil nur schlank sein, ist kein Garant für "gesund sein".
Wenn es nach gesellschaftlichem Standard gehen würde, bin ich nicht nur zu fett, sondern auch noch ein selbstverschuldeter Kostenfaktor für die Krankenkasse usw.
Weil, sind wir doch mal ehrlich. Es geht immer nur ums Geld. Z.B Gesundheitssystem. Jede Krankheit kostet...
Erst waren die Raucher die "Geächteten". Nun jagt eine besondere Ernährung nach der anderen den Trend und werden zur Weltanschauung und Ersatzreligion, schmunzel.
Sport ist sicherlich gut, aber im Extrem taugt es nichts und ist kein Allheilmittel.
Fakt ist. Ab einen BMI über 40 wird es schwer....einfach für die Knochen, Gelenke, Muskeln...
Die Belastung steigt, alles fällt schwerer, auch sich zu bewegen ....
Der Antrieb sich im gesunden Maß zu bewegen fällt schwerer und schwerer.
Und spätestens wenn z.B. Diabethes Typ 2 auftaucht, oder die Luft ausgeht beim bewegen,das Herz nicht mehr nachkommt, der Rücken streikt usw, dann wird das Gewicht zur körperlich Beeinträchtigung.
Den Aspekt des Schönheitsempfinden einer Gesellschaft lasse ich nun mal weg.
Der ist betr "Modells" oder Film und TV z.B völlig gaga.
Da geht es um Idealvorstellungen. Sich damit messen zu wollen hat was selbstquälerisches und unrealistische.
Ich glaube das jeder eigentlich weiß, wo sein persönlich "gesundes" Gewicht liegt. Und dies ist nicht immer das superschlanke, aber auch nicht das zu dicke....
Denn egal, wie dick oder nicht dick man gerade ist. Innen drin bleibt man die selbe Person, egal, wie dick die Hülle ist. Die ja auch ihre "Funktion" hat. (Das ist aber ein anderes Thema).
Ich glaube, es ist wichtig mit sich selber fürsorglich umzugehen, in sich und auf sich zu hören.
Dann "brauche" ich mich nicht so sehr mit den Wertvorstellungen anderen Menschen beschäftigen, bzw mich von deren "Schubladen" Vorstellungen beeinflussen zu lassen.
Diät macht eigentlich dick. Bzw die Grenze von einem "gesunden " zu einem gestörtem Verhältnis zum eigenen Körper, Körperwahrnehmung und Essen ist sehr dünn.
Viel zu oft ist es einem viel zu wichtig, was andere von einem "denken".
Naja...und jeder will alt werden, aber nicht alt sein ;-))
Sterben tun wir auch alle, früher oder später.
Ich persönlich finde Lebensqualität in der Gegenwart wichtig. Und da ist es für mich persönlich wichtig, nicht krank zu sein und beweglich und das Leben zu genießen.
Egal, welcher BMI für andere wichtig ist. Er muß für mich passen.
Je nach Situation im Leben bin ich mal mehr, mal weniger sportlich. Beweglich, muskulös und einigermaßen fit. Ich kann mich meist gut bewegen und aktiv am Leben teilnehmen. Die Zipperlein und Wehwechen nehmen zu. Und wenn zuviel Gewicht auf meine Knochen packe, fühle ich mich nicht "beweglich" , im Leben generell.
Noch komme ich mit den Fingern beim bücken auf den Boden.
(Ok, wenn der Bauch zu dick wird, wird es schwierig....der ist dann einfach im Weg, lach )
Häufig bin ich fitter, als "normalgewichtige" Freunde, Bekannte, Kollegen.
Weil nur schlank sein, ist kein Garant für "gesund sein".
Wenn es nach gesellschaftlichem Standard gehen würde, bin ich nicht nur zu fett, sondern auch noch ein selbstverschuldeter Kostenfaktor für die Krankenkasse usw.
Weil, sind wir doch mal ehrlich. Es geht immer nur ums Geld. Z.B Gesundheitssystem. Jede Krankheit kostet...
Erst waren die Raucher die "Geächteten". Nun jagt eine besondere Ernährung nach der anderen den Trend und werden zur Weltanschauung und Ersatzreligion, schmunzel.
Sport ist sicherlich gut, aber im Extrem taugt es nichts und ist kein Allheilmittel.
Fakt ist. Ab einen BMI über 40 wird es schwer....einfach für die Knochen, Gelenke, Muskeln...
Die Belastung steigt, alles fällt schwerer, auch sich zu bewegen ....
Der Antrieb sich im gesunden Maß zu bewegen fällt schwerer und schwerer.
Und spätestens wenn z.B. Diabethes Typ 2 auftaucht, oder die Luft ausgeht beim bewegen,das Herz nicht mehr nachkommt, der Rücken streikt usw, dann wird das Gewicht zur körperlich Beeinträchtigung.
Den Aspekt des Schönheitsempfinden einer Gesellschaft lasse ich nun mal weg.
Der ist betr "Modells" oder Film und TV z.B völlig gaga.
Da geht es um Idealvorstellungen. Sich damit messen zu wollen hat was selbstquälerisches und unrealistische.
Ich glaube das jeder eigentlich weiß, wo sein persönlich "gesundes" Gewicht liegt. Und dies ist nicht immer das superschlanke, aber auch nicht das zu dicke....
Denn egal, wie dick oder nicht dick man gerade ist. Innen drin bleibt man die selbe Person, egal, wie dick die Hülle ist. Die ja auch ihre "Funktion" hat. (Das ist aber ein anderes Thema).
Ich glaube, es ist wichtig mit sich selber fürsorglich umzugehen, in sich und auf sich zu hören.
Dann "brauche" ich mich nicht so sehr mit den Wertvorstellungen anderen Menschen beschäftigen, bzw mich von deren "Schubladen" Vorstellungen beeinflussen zu lassen.
Diät macht eigentlich dick. Bzw die Grenze von einem "gesunden " zu einem gestörtem Verhältnis zum eigenen Körper, Körperwahrnehmung und Essen ist sehr dünn.
Viel zu oft ist es einem viel zu wichtig, was andere von einem "denken".
Naja...und jeder will alt werden, aber nicht alt sein ;-))
Sterben tun wir auch alle, früher oder später.
Ich persönlich finde Lebensqualität in der Gegenwart wichtig. Und da ist es für mich persönlich wichtig, nicht krank zu sein und beweglich und das Leben zu genießen.
Egal, welcher BMI für andere wichtig ist. Er muß für mich passen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Leben ist lebensgefährlich. Ich finde es müssig irgendwelche Vergleiche zwischen schlanker und dicker sein im Zusammenhang mit Gesundheit anzustellen.
Ja, gewisse Faktoren mögen bei der einen Seite etwas ungünstiger liegen, bei der anderen kommen aber wieder welche dazu die auch nicht immer günstig sind.
Gelenkverschleiss kann durch zu viel Gewicht aber auch durch extreme Belastung beim Sport entstehen.
Ich glaube dass es beim "Problem" Übergewicht um eine der letzten Diskriminierungsthemen geht, die noch legal statt finden. Und das nervt!
Ich bin dick, hatte bisher von der Gesellschaf nur Negatives diesbezüglich erfahren, obwohl ich weder den Staat, die Krankenkasse, noch einen Arbeitgeber jemals deswegen Geld gekostet hätte.
Also hat diese Gesellschaft durch mein ganz privates Dicksein noch nie ein Problem gehabt. Also soll sie daraus auch kein Problem machen bitteschön!
Und falls da jemand ein Problem mit meinem Dicksein hat, soll er mir bitte beweisen dass er weder Sport macht, noch raucht, noch ungeschützten Sex hat, noch viel mit dem Auto fährt ( Unfallgefahr) oder sonst irgendwas macht was ihn zum potentiellen finanziellen "Problem" für die Gesellschaft machen könnte.
Ja, gewisse Faktoren mögen bei der einen Seite etwas ungünstiger liegen, bei der anderen kommen aber wieder welche dazu die auch nicht immer günstig sind.
Gelenkverschleiss kann durch zu viel Gewicht aber auch durch extreme Belastung beim Sport entstehen.
Ich glaube dass es beim "Problem" Übergewicht um eine der letzten Diskriminierungsthemen geht, die noch legal statt finden. Und das nervt!
Ich bin dick, hatte bisher von der Gesellschaf nur Negatives diesbezüglich erfahren, obwohl ich weder den Staat, die Krankenkasse, noch einen Arbeitgeber jemals deswegen Geld gekostet hätte.
Also hat diese Gesellschaft durch mein ganz privates Dicksein noch nie ein Problem gehabt. Also soll sie daraus auch kein Problem machen bitteschön!
Und falls da jemand ein Problem mit meinem Dicksein hat, soll er mir bitte beweisen dass er weder Sport macht, noch raucht, noch ungeschützten Sex hat, noch viel mit dem Auto fährt ( Unfallgefahr) oder sonst irgendwas macht was ihn zum potentiellen finanziellen "Problem" für die Gesellschaft machen könnte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Danke für das Thema und damit die Möglichkeit ein heikles Thema möglichst zensurfrei anzufassen.
Als ich lange schlank war, bekam ich von Ärzten zu meinen Krankheiten folgendes zu hören: "Damit müssen sie leben, sind sie froh, wie es bei ihnen ist, es gibt Menschen mit ihrer Krankheit, die werden nach der Geburt unter Morphium gesetzt und sind nach einem Jahr tot!" (Anmerkung am Rande: Nope, diese Hinweise haben mich unverständlicherweise NICHT glücklich gemacht, man weiß aber nicht warum nur???), als ich dick wurde, sagten alle zu mir: "Nehmen sie ab!", kann ich Ärzte ernst nehmen? Nein, tut mir leid, das kann ich nicht mehr. Fast alles, was ich habe würde, einem Arzt anonym vorgelegt, nicht mit Übergewicht in Verbindung gebracht werden. Der Rest vielleicht aus statistischen Überlegungen.
Damit will ich nicht sagen, dass Übergewicht gesund ist und auch nicht, dass Übergewicht unproblematisch ist, ich will damit sagen, dass ich nicht überproblematisiert werden will aufgrund meines Übergewichtes, ich will nicht, dass meinem Übergewicht und damit mir Schuld in die Schuhe geschoben wird, die da nicht hingehört. Insbesondere, wenn man es gar nicht sicher weiß.
Falls es übrigens interessiert, ich war der erste gelöschte Beitrag in dem Thread, der Inspiration war für diesen hier (daraufhin habe ich übrigens meine anderen Beiträge, sofern noch möglich, noch gelöscht, ich fand es zu albern sonst). Falls mein Beitrag auch hier als so unverschämt empfunden werden sollte, dass man ihn löschen muss, dann bitte ich darum, dann weiß ich, dass ich mein Schreibverhalten ändern muss.
Frage war:
Hat keinen Partner haben dich dicker gemacht?
Meine Antwort (versuche es so gut wie möglich wiederzugeben und denke es passt auch zum Thema hier):
Keine Ahnung, dazu müsste ich mehroptional zeitreisen können, aber keinen Partner zu haben, hat mich sicher nicht zufrieden gemacht und die These, dass sich Unzufriedenheit negativ auf das Gewicht auswirkt wird in Teilen der Wissenschaft durchaus ernsthaft diskutiert.
Damit wollte ich sagen, dass dieses ganze schlechtes Gewissen machen wegen Übergewicht nur gegenteilig wirkt (dazu bräuchte man nicht einmal Wissenschaftler, ein Arbeitgeber, der seine Arbeitnehmer die ganze Zeit anbrüllt, dass sie schlecht und faul sind, wird so keine besseren Arbeitsergebnisse erzielen). Eigentlich finde ich es schade, dass ich doch hier wieder damit konfrontiert werde. Das war für mich ein Anmeldegrund eine Insel zu haben, keine Insel zur Übergewichtsverherrlichung, aber eine Insel um nicht schuld zu sein am wirtschaftlichen und optischen Niedergang der Menschheit.
Als ich lange schlank war, bekam ich von Ärzten zu meinen Krankheiten folgendes zu hören: "Damit müssen sie leben, sind sie froh, wie es bei ihnen ist, es gibt Menschen mit ihrer Krankheit, die werden nach der Geburt unter Morphium gesetzt und sind nach einem Jahr tot!" (Anmerkung am Rande: Nope, diese Hinweise haben mich unverständlicherweise NICHT glücklich gemacht, man weiß aber nicht warum nur???), als ich dick wurde, sagten alle zu mir: "Nehmen sie ab!", kann ich Ärzte ernst nehmen? Nein, tut mir leid, das kann ich nicht mehr. Fast alles, was ich habe würde, einem Arzt anonym vorgelegt, nicht mit Übergewicht in Verbindung gebracht werden. Der Rest vielleicht aus statistischen Überlegungen.
Damit will ich nicht sagen, dass Übergewicht gesund ist und auch nicht, dass Übergewicht unproblematisch ist, ich will damit sagen, dass ich nicht überproblematisiert werden will aufgrund meines Übergewichtes, ich will nicht, dass meinem Übergewicht und damit mir Schuld in die Schuhe geschoben wird, die da nicht hingehört. Insbesondere, wenn man es gar nicht sicher weiß.
Falls es übrigens interessiert, ich war der erste gelöschte Beitrag in dem Thread, der Inspiration war für diesen hier (daraufhin habe ich übrigens meine anderen Beiträge, sofern noch möglich, noch gelöscht, ich fand es zu albern sonst). Falls mein Beitrag auch hier als so unverschämt empfunden werden sollte, dass man ihn löschen muss, dann bitte ich darum, dann weiß ich, dass ich mein Schreibverhalten ändern muss.
Frage war:
Hat keinen Partner haben dich dicker gemacht?
Meine Antwort (versuche es so gut wie möglich wiederzugeben und denke es passt auch zum Thema hier):
Keine Ahnung, dazu müsste ich mehroptional zeitreisen können, aber keinen Partner zu haben, hat mich sicher nicht zufrieden gemacht und die These, dass sich Unzufriedenheit negativ auf das Gewicht auswirkt wird in Teilen der Wissenschaft durchaus ernsthaft diskutiert.
Damit wollte ich sagen, dass dieses ganze schlechtes Gewissen machen wegen Übergewicht nur gegenteilig wirkt (dazu bräuchte man nicht einmal Wissenschaftler, ein Arbeitgeber, der seine Arbeitnehmer die ganze Zeit anbrüllt, dass sie schlecht und faul sind, wird so keine besseren Arbeitsergebnisse erzielen). Eigentlich finde ich es schade, dass ich doch hier wieder damit konfrontiert werde. Das war für mich ein Anmeldegrund eine Insel zu haben, keine Insel zur Übergewichtsverherrlichung, aber eine Insel um nicht schuld zu sein am wirtschaftlichen und optischen Niedergang der Menschheit.
Wer es noch nicht kennt: "Dicke leben länger" - der provokant klingende Titel der Dokumentation, die ich immer wieder gerne hier zitiere:
http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=46418
Damit spreche ich mich nicht für das Dickwerden aus, aber gegen eine Pauschalverurteilung von Dicken als "krank".
http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=46418
Damit spreche ich mich nicht für das Dickwerden aus, aber gegen eine Pauschalverurteilung von Dicken als "krank".
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Na, hoffentlich wird dieses Thema jetzt nicht begraben, nur weil einer meinte uns (vielleicht?) veräppelt zu haben. Ich finde das dennoch und GERADE DESHALB interessant. Es hat doch sehr schön gezeigt wie man Dinge problematisieren und hochstilisieren kann. Und es auch getan wird. Was nun das eigentliche Ziel war, werden wir nie erfahren. Ist auch egal, das ändert NICHTS. Es KANN eben viele andere Auswirkungen haben.
Vor einiger Zeit habe ich einen Artikel gefunden mit einem recht interessanten Ansatz, dass eben "dick sein" wesentlich vielschichtiger ist, als einfach nur "dann iss halt weniger".
up.picr.de/31106881hk.pdf
Hoffentlich klappt das mit dem Link.
up.picr.de/31106881hk.pdf
Hoffentlich klappt das mit dem Link.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ja, gerade die Hormone spielen da eine enorme Rolle.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Kann nur ich das nicht mit dem Link?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Es fehlt das http:// vor dem Link von Jane, damit man den Link anklicken kann.
>>> http://up.picr.de/31106881hk.pdf
>>> http://up.picr.de/31106881hk.pdf
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Hanna: Demnächst bringe ich ein Interview mit einer
Künstlerin:
Dotzheimer Next Top Model
Komm nach Wiesbaden, schlag Fragen vor?
Die hat einen Kalender herausgebracht mit ihren Figuren.
Gebe Dir gerne meine privaten Daten.
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Dotzheimer Next Top Model
Komm nach Wiesbaden, schlag Fragen vor?
Die hat einen Kalender herausgebracht mit ihren Figuren.
Gebe Dir gerne meine privaten Daten.
@Artemis
Danke dir...
;)
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Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Bitte schön, Jane. :-)
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Hannah: Theresia Hebenstreit
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Danke Die Artemis