Über die Schönheit :) Was zum "Gut-Fühlen"....

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 44 Antworten

„Münster“ (Pseudonym)

Sry,...bei mir bleibt da auch nur folgendes hängen:

Damit manche ihre gesellschaftlich aufgezwungenen Vorurteile beiseite legen, müssen Wunder geschehen.

„Hohen Neuendorf“ (Pseudonym)

Die Quintessenz ist doch - huch, si ein toller Mensch, obwohl so schwer!
Und das finde ich schade.
Ja sie ist schwerer als andere. Ja sie ist netter als andere. Und das eine hat mit dem anderen rein gar nichts zu tun

Hmm so unterschiedlich kann die Wahrnehmung sein, denn meine Quintessenz wäre eher, dass Menschen einfach unhaltbaren Vorverurteilungen unterliegen, die im Zweifel vollkommen falsch sind und jeder sollte sich überlegen, wie er sich anderen gegenüber verhält und das mit Blick auf die Würde und Person eines Menschen hinterfragen.

Wieso sind die Quintessenzen so unterschiedlich?

„Münster“ (Pseudonym)

Weil jeder die Welt nicht nur mit den Augen sondern auch mit dem Herzen sieht.

Als Opfer unserer individuellen Erfahrungen werten wir Ereignisse nach bereits vorhandener Gewohnheit.

Diese Geschichte ist höchstens insofern für mich positiv, als das der Protagonist einen Wandel
durchmacht.
Ohne das hartnäckige Vorgehen eines "besseren" Menschen wäre der gute Mann
auch heute noch ein selbstgefälliges A-Loch =)

„Melle“ (Pseudonym)

Meine Güte....so eine kleine schöne Geschichte und was wird hier daraus gemacht....puuuuuuuuuuuuuh
Man kann natürlich auch überall das Negative sich heraussuchen und gucken, wo ein Problem sein kann, anstatt mal das Schöne zu sehen.
Da ist ein Mann, der sein Vorurteil bemerkt hat und gesehen bzw, erlebt hat, dass seine anfängliche Meinung sich komplett geändert hat.
Fertig - mehr ist es nicht.

„Münster“ (Pseudonym)

Ansichtssache, ist das "Schöne" an der Geschichte nun wichtiger als die damit verknüpfte Darstellung einer Welt der Ausgrenzungen und Schubladen?

Aber jeder wie er mag =)

„Münster“ (Pseudonym)

Ich machs mal kurz.......Schön für Laura......Scheisse für den Rest xD

Tut mir Leid, aber eine glückliche Laura ist für mich nicht so entscheidend wie die grosse Masse
an Menschen bei der sich eine Laura abarbeiten muss, weil unsere Gesellschaft zur Mehrzahl aus Personen mit fehlgeleiteten Ansichten besteht.

Hier gehts nichtmal um Dick oder Dünn, sondern darum wie Menschen miteinander umgehen, wenn sie sich dem anderen überlegen fühlen.
Immer schön der breiten Masse nachrennen und sich falscher Vorbilder in den Medien bedienen und immer zusehen dass mindestens noch einer unter dir selbst steht...dann hat der Tag Struktur und man spart deutlich an Denkzeit. =)

„Moosburg an der Isar“ (Pseudonym)

Wenn du glaubst, dass das gute Gefühl, welches Laura weitergibt, für sie "Arbeit" bedeutet, dann.............................Hast du die Geschichte so gar nicht verstanden.
Es ist nicht wichtig für sie, wie andere Menschen ihr begegnen, vielleicht denkt sie nicht einmal darüber nach. Es ist wichtig für sie, wie SIE anderen Menschen begegnet.
Sogar AK´s gegenüber ohne eigene Vorurteile.
Und möglicherweise können DAS die "unsonnigen" Menschen gar nicht verstehen. Traurig für sie.

„Münster“ (Pseudonym)

Ich glaube man will meinen Text garnicht verstehen, aber gut.

Wäre schön, wenn Laura es nicht als Mühe oder Arbeit empfindet, keine Frage.
Ich stehe sogar auf der Seite dieser Laura, jedoch ist für mich das Fazit der Geschichte ein anderes.
Wir sehen hier einen Menschen, in Person von Laura, der das richtige tut und sich freundich verhält in einer Welt, die versucht eben jene Laura auszugrenzen.

Ich glaube diese Sicht ist legitim, Happy-End hin oder her.
Am Ende darf jeder diese Geschichte so deuten wie er/sie es für richtig hält.
Man sieht ja gut dass es mehrere Schreiber für beide Seiten gibt.

„Herdecke“ (Pseudonym)

Ist aus meiner Sicht völlig irrelevant ob Laura das als Arbeit empfindet oder nicht. Mich stört eher, dass - wenn ich mir den Gedankengang des Herren so anschaue - er sich gar nicht erst aufgeregt hätte, wenn sich ein Weibchen in seinem Beuteschema neben ihn gesetzt hätte. Und diese hätte weder heilig, noch empathisch, noch irgendwie übermenschlich freundlich sein müssen, um seine Anerkennung zu bekommen.
Es ist keine Arbeit positiv und einnehmend zu sein und andere von sich zu überzeugen - ein gesundes Selbstwertgefühl, ein bißchen Authenzität, Freundlichkeit und Offenheit reichen da meist. Allerdings finde ich nicht, dass man *liefern" muss, nur weil man nicht einer optischen Norm entspricht. Wäre mir echt zu devot.

@ herrenlose_Katze
Von diesem Lieferzwang steht da ja auch nirgendwo was, oder?
Es war ja eine Geschichte aus der Sicht des Mannes und nicht aus Sicht von Laura.
Wäre sie nicht so offen gewesen oder normalgewichtig hätten sie wahrscheinlich nur eine Stunde nebeneinander gesessen. Die auf die Gefühle und Gedanken der Menschen hat man ja keinen Anspruch. Die Initiative ging laut Beitrag ja auch von dem Mann aus, der klar stellen wollte, dass er sich geirrt hat und es ihm Leid tut. Ich denke manchmal suchen gerade auch die Dicken immer das Haar in der Suppe, oder?

„Herdecke“ (Pseudonym)

Lach.
Na ich suche in der Suppe ganz andere Dinge als Haare ... eher Gemüse oder Nudeln.
Cop, die Geschichte hätte mich genauso irritiert, wenn er was gegen Blondinen, Farbige, Brillenträgerinnen, Friseurinnen, Frauen mit Jeans oder wen auch immer gehabt hätte.

„Sinsheim“ (Pseudonym)

Ja ja, die Dicken mal wieder. Immer am Meckern, haben null Leseverständnis, sehen alles zu negativ etc. etc.

„Münster“ (Pseudonym)

Gibs ihm, Irka *g Habt euch lieb und toleriert die Meinung der anderen, hihi

Ist doch schön, ohne abweichende Meinungen hätte man hier auch keine Debatten.

„Moosburg an der Isar“ (Pseudonym)

"Allerdings finde ich nicht, dass man *liefern" muss, nur weil man nicht einer optischen Norm entspricht. Wäre mir echt zu devot."

Aber wie du vor diesem - ich spare mir an dieser Stelle einmal dominante Adjektive - Satz schon selbst festgestellt hast............................Es geht gar nicht um´s "Liefern". Es geht um´s "Sein".
Was willst du denn eigentlich? Die perfekte Welt ohne Vorurteile einfordern? Ach, komm schon.........................Weltfrieden ist Utopie.
Aber mit Gelassenheit und mal ganz ohne Verbitterung über diese unperfekte Welt durch´s Leben zu gehen.....................Nette Botschaft, interessanter Ansatz meiner Meinung nach.
Kann man daran arbeiten, mit kleinen Schritten statt Holzhammer. Wie Laura.

„Herdecke“ (Pseudonym)

"Was willst du denn eigentlich? Die perfekte Welt ohne Vorurteile einfordern? Ach, komm schon.........................Weltfrieden ist Utopie."

Nee, dann hast du mich nicht verstanden.

„Moosburg an der Isar“ (Pseudonym)

Sowas soll vorkommen.
Nehmen wir´s mit Gelassenheit. Wie Laura. ;-)

„Göttingen“ (Pseudonym)

Ich muss sagen das diese Geschichte etwas verspricht. Hoffnung. Das jeder Mensch lernfähig ist.