"Über Gewicht: Mein dickes Leben" - Natalie Rosenke schreibt für die SZ
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.01.2019
@Mattilda
Manches nutzt sich halt ab.
Auch weiß man ja nie ganz genau, wie authentisch das ganze ist. Sie wird ihre Vorgaben haben...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.01.2019
Über Gewicht: Mein dickes Leben

Nicht in jedem dicken Menschen steckt ein dünner

Wenn es um die Gründe für ihr Gewicht geht, hört unsere Kolumnistin häufig: Dir fehlt es einfach an der nötigen Disziplin! Dabei vergessen viele, dass die Liste der Ursachen oft lang - und es mit ein bisschen Selbstbeherrschung am All-you-can-eat-Buffet nicht getan ist.

https://sz-magazin.sueddeutsche.de/ueber-gewicht-mein-dickes-leben/nicht-in-jedem-dicken-menschen-steckt-ein-duenner-86658

Seuufz...gehts Euch auch so, dass es irgendwie immer banaler erscheint was sie schreibt..??
Vielleicht beschäftige ich mich einfach schon zu lange damit..?
Bei aller Sympathie...aber ich habe nicht mehr so richtig Lust die Kolumne zu lesen...😕

(und die pseudowitzigen Fotoinszenierungen als aktives "Super-Mario-Mädel" nerven mich ..)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.01.2019
😂😂😂

Ich bin mir sicher SIE hätte jetzt auch Spaß
...und würde auffem Boden liegen vor Lachen!!!😂
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11.01.2019
Frau Rosenke, verzeihen Sie mir bitte diesen Faux-Pas. 😂😂😂😂😂😂😂😂😂
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11.01.2019
😂😂😂 😂😂😂 😂😂😂 😂😂😂 DAS ist aber jetzt schon mein Forenverschreiber des Jahres 😂😂😂 😂😂😂 😂😂😂 - das ist im falschen Thread gelandet .... ich ersticke gleich vor Lachen *japs*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.01.2019
Kaffee-Pause ist im falschen Thread ... Es läuft Dschungel. 😀
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11.01.2019
😂😂😂

WATTT...???
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11.01.2019
"Ei'm stronk, hellsy and full ov enerdschie" kann man jetzt schon nicht mehr hören.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.01.2019
Die sehr lebendigen und toleranten Seiten an ihr gehen in den Kolumnen (die ja offenbar auch nicht von ihr selbst geschrieben, sondern protokollierte Interviews sind) leider für mein Empfinden so ein bisschen verloren und sie wirkt vielleicht ein bisschen sehr wie ein engstirniger Diskriminierungdetektiv.

DAS finde ich auch nochmal eine interessante Überlegung...!!👍🏽
Ich habe sie zwar nicht in Foren erlebt, aber schon einige Interviews mit ihr gesehen/gehört...und dort machte sie auch keinen verbissenen, angestrengten Eindruck auf mich.
Eher (zu) sehr besonnen und zurückhaltend..
Vielleicht entsteht mein Missempfinden tatsächlich durch diese Diskrepanz...also durch den verkürzten Zuschnitt der Aufzeichnungen.
Danke für den Hinweis.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.01.2019
Ja, so habe ich es auch verstanden Mattilda. Ich denke auch, sie ist mit ihrem Engagement eine echte Bereicherung für die GgG, die vorher jahrelang (jedemfalls für mein Empfinden) so ein bisschen taten - und bedeutunglos herumgegurkt ist und auf mich zeitweise (schon Jahre her) sogar einen eher unseriösen Eindruck machte. Sie sind für mein Empfinden, seit Natalie Rosenke da ist viel, viel präsenter. Ob das nun wirklich an ihr als Person liegt, oder der Verein mit seiner Arbeit aus anderen Gründen an Fahrt aufgenommen hat, weiß ich nicht. Zumindest gibt sie dem Verein ein Gesicht (was vorher eher nicht der Fall war).

Ich habe sie einige Jahre in einem dicken Forum (das es schon lange nicht mehr gibt) als Normalo-Userin erlebt. Sie ist ein unheimlich freundlicher, toleranter und offener Mensch. So jemand, der irgendwie mit jedem einen versöhnlichen Ton finden und dennoch in der Sache klar Position bezieht. Und ein Memsch mit unheimlich vielen Interessen und Talenten.

Sie berichtet ja im Artikel, dass sie in einem Startup-Unternehmen arbeitete. Dieser Punkt geht in der Kolumne etwas unter. Ich kann mich erinnern, dass sie manchmal von der sehr schönen Arbeit dort erzählte, wo sie z.B. nebenbei die komplette Besatzung mittags bekochte. Einfach so, weil es ihr Freude machte und auch weil es natürlich den Kollegenkreis enger zusammen brachte. Ich weiß noch, dass ich sie für ihren Job und ihre Fähigkeit ihn so zu gestalten immer ein bisschen beneidete, denn im Medienbereich ist ein so harmonisches, freundliches Zusammenarbeiten nicht überall üblich.

Es ist gewiss nicht so, dass sie nur miese und glücklose berufliche Erfahrungen hat (im Gegenteil!), nur muss man ja bestimmte Dinge auch kürzen und journalistisch zuspitzen um in einem so kurzen Text auf den Punkt zu kommen.

Die sehr lebendigen und toleranten Seiten an ihr gehen in den Kolumnen (die ja offenbar auch nicht von ihr selbst geschrieben, sondern protokollierte Interviews sind) leider für mein Empfinden so ein bisschen verloren und sie wirkt vielleicht ein bisschen sehr wie ein engstirniger Diskriminierungdetektiv.

So wie ich sie erlebt habe ist sie aber alles - nur das nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.01.2019
@Artikel der Marke Mann 👨

Wie gesagt, ich habe auch Zweifel/Bedenken...

Jedoch die Aussage "Beruf =Berufung :Antidiskriminierung" hat in ihrem Fall ja einen ganz pragmatischen Hintergrund.
Sie ist (vermutlich mittlerweile hauptberuflich) für die GgG e.V. unterwegs.
http://www.gewichtsdiskriminierung.de/
Irgendwie fehlt mir da die Differenzierung bei den persönlichen Erfahrungen ; Probleme im Arbeitsleben Fuß zu fassen bei Bürojobs NUR auf die Figur zu schieben damit macht die Autorin es sich sehr einfach.

Beruf =Berufung :Antidiskriminierung wie es in der Kolumne heißt, nun diese Brille 🤓,mit der sie überall Diskriminierung sieht kann man auch mal absetzen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.01.2019
Ich teile ihre Erfahrungen in dem Bereich auch nicht. So viele Probleme ich im Privaten mit meinem Gewicht hatte, beruflich hatte ich wirklich kaum und eher selten welche. Ist einfach so.

An der Branche kann es nicht liegen, denn im Bereich Werbung kenne ich mich wirklich gut aus und kann es beurteilen. Auch ihr Beispiel überzeugt mich nicht.

Klar bekommt man bei einem lokalen Radiosender eher eine Chance als bei riesigen Werbeagenturen und klar, sind die Chancen mit abgeschlossener Ausbildung und Berufserfahrung (Jahre später nachdem sie sich um Praktika bewarb) grösser als die die bei der Suche nach einem Praktikum mit einer unüberschaubaren Masse von ähnlich qualifizierten Mitbewerbern als Konkurrenz. Die Ausgangssituationen sind einfach schlecht vergleichbar, da kann man m.E. keinen "Beweis" für den Erfolg von bilderlosen Bewerbungen daraus schliessen.


Ich bin plus/minus in Natalie Rosenkes Alter und kenne gerade diesen Arbeitsbereich sehr gut. Ich habe einen riesigen Aktenordner mit Absagen, die ich bei der Suche meiner ersten Praktika bekam, deutschland- und sogar europaweit. Zumal zu der Zeit die Anzahl der verfügbaren Praktia in dieser Branche sehr viel geringer war als heute (allerdings wurde man damals auch noch dafür bezahlt und konnte vom Praktikumsgehalt zwar bescheiden, aber doch halbwegs leben)
Es war eine verdammt harte Durststrecke, aber nach den ersten zwei Praktia wurde alles leichter und die Jobs bei denen ich das Gefühl hatte es scheiterte wirklich an meinem Gewicht kann ich an weniger Fingern abzählen als eine Hand hat.

Wenn ihr von klein an der Satz eingepflanzt wurde: »Wenn du schlank wärst, dann könntest Du daraus was machen. Aber so?« verstehe ich, dass sie die Absagen in diese Richtung interpretierte, aber ich kann nur sagen: schlanken Kommilitonen ging es zu der Zeit weiß Gott auch nicht anders.

Mich stört ein bisschen, dass Natalie Rosenke so oft Studien zu Rate zieht. Letztes Mal auch schon. Ich halte diese Studien als Beleg nicht immer für hilfreich, eher bestätigt es die Menschen noch in ihren Voruteilen, weil sie denken: "Wenn 70% auch so denken, kann es ja nicht so falsch sein."
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.01.2019
Über Gewicht: Mein dickes Leben

Nie wieder Bewerbung mit Foto!

Auf unzählige Anschreiben für einen Job erhielt unsere Kolumnistin nicht mal eine Reaktion. Irgendwann dämmerte es ihr: Die potentiellen Arbeitgeber hatten offenbar ein Problem mit ihrem Gewicht.
https://sz-magazin.sueddeutsche.de/ueber-gewicht-mein-dickes-leben/nie-wieder-bewerbung-mit-foto-86615

hmmm...ich bin etwas skeptisch/nachdenklich, was die Vermischung von Natalie Rosenkes privaten Erfahrungen mit den daraus resultierenden Schlüssen angeht...
Denn gerade in der Branche wo sie einen Praktikumsplatz gesucht hat, war auch ich in jungen Jahren vernetzt und weiß, dass auch sehr schlanke (nach gängigen Idealen "schöne") Frauen massenhaft Bewerbungen schrieben und keine Antwort bekamen.
Heute (in meinem Fall 35J später ..*huust) ist die Medienlandschaft komplett umgekrempelt und die Chance igendwo rein zu kommen noch geringer :-((

Die Studien die sie benennt beziehen sich ja auch eher auf Führungspositionen und da gibts mit Sicherheit immernoch Vorbehalte :-((
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2019
Frauenzeitschriften sind eh ganz, ganz übel für das Selbstwertgefühl und ein modernes Frauenbild.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2019
An den Versuch der Brigitte kann ich mich noch sehr gut erinnern und das Problem dabei war m.E. der mangelnde Mut und Radikalität der Brigitte da die Frauen darin vielleicht ganz normale Berufe gehabt haben mögen, sie aber dennoch ziemlich nach Models aussahen.
Ich denke die Brigitte ist da vielleicht auch an ihrer eigenen Vorsicht gescheitert, wobei die Zeitschrift ja auch nicht gerade für Mut steht und vielleicht schlicht die falsche Plattform für sowas war.

Im Prinzip fügt sich der Versuch perfekt ins Konzept, weil die Brigitte immer schon ein in sich ein gelebter Widerspruch ist.

"Du bist schön wie Du bist" - Affirmationsartikel neben dem von Kosmektik-Schleichwerbung gespickten Silvestersause-Artikel, in dem man dann doch nur mit "Spachtelfix 2000" wirlich strahlend schön und porenfrei ins Jahr startet.

"Tolle Torten und üppige Schokoladenkuchen zu Neujahr" neben "Brigitte Diät 4.O" - erfolglos seit 4 Jahrzehnten? Diesmal klappts ganz bestimmt mit unserem zum hundertsten Mal überarbeiteten, immergleichen brandneuen Plan, einfach nur Buch kaufen, App runterladen und rein in den Wohlfühl-Jojo-Effekt, damit auch NACH Weihnachten die Kassen bei uns noch klingeln"

Da ist die Modestrecke "Britta, 23 - Anglistik Studentin und Topmodel im Nebenjob präsentiert heute unsere Mode für ganz normale Frauen ... " nur passend und falls man da denkt: "Wenn normale Frauen so aussehen, was bin denn dann ich, eine Kröte?" dann sollte man gleich mal zum "Du bist schön wie Du bist" Affirmationsartikel vorblättern!

Ein ewiger (Teufels-)kreislauf ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2019
Interessant dazu auch der gescheiterte Versuch des Magazins "Brigitte" Modefotografie mit "normalen" Frauen zu präsentieren. Der Versuch musste nach 3Jahren abgebrochen werden.

Die Chefredakteure begründen diese Entscheidung mit den Reaktionen der Leserinnen : "Viele von Ihnen sagten in letzter Zeit: 'Die Idee ist ja gut, aber manchmal will man einfach nur die Mode sehen.' Oder : 'Ich fühle mich manchmal von der Mode abgelenkt, wenn eine ganz normale Frau gezeigt wird. Und, ja, auch unter Druck gesetzt: Wenn die Frau von der Straße auf den Fotos in Brigitte schon so schön aussieht, das macht einem ja Minderwertigkeitskomplexe", ist auf Brigitte.de zu lesen.
https://www.zeit.de/lebensart/mode/2012-09/brigitte-professionelle-models
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2019
Über Gewicht: Mein dickes Leben

Kann Ihr Körper mit Photoshop mithalten?



...Oft stehe ich vor diesen Plakaten und warte auf das Leuchten. Nicht auf das der Neonröhren hinter dem Plakat, sondern auf das innere Strahlen der abgebildeten Person. Denn Schönheit ist für mich wie Licht. Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich finde dieses Licht in den Plakaten nicht. Im Gegenteil, ich stehe im Schatten einer perfekten Schönheit. Von oben blickt sie streng auf mich herab: »Na, hast du auch so feine Poren?« Ja, hab ich. »Keine Pickel?« Aktuell: Ja. »Keine Augenringe?« Ich müsste mal wieder ausschlafen. »Langes, dichtes Haar?« Nein. »Groß?« Nun, aus Sicht eines Dackels schon. »Schlank?« Okay, ich bin raus…..
https://sz-magazin.sueddeutsche.de/ueber-gewicht-mein-dickes-leben/kann-ihr-koerper-mit-photoshop-mithalten-86598

Ich glaube zu wissen was Natalie Rosenke ausdrücken möchte und bin doch eher skeptisch angesichts ihrer Thesen in diesem Fall. Prinzipiell kann man sich ja streiten darüber inwieweit Werbeplakate die Wirklichkeit überhaupt abbilden sollen/wollen. Und gerade bei der Darstellung von Menschen – in der WERBUNG- soll ja in der Regel garkein Individuum abgebildet werden sondern eine Projektionsfläche. Es soll ja möglichst viiel Ware damit verkauft werden...seien es nun Produkte, Ideen oder Auflagezahlen. Je individueller ein Mensch dargestellt wird umso mehr Widerspruch wird ja (auf die Masse gesehen) produziert...deshalb „müssen“ (in Massen) verkaufbare Bilder geglättet/auf einen Mehrheitsgeschmack angepasst werden.

Dieses innere Leuchten, dass sie beschreibt ist in den meisten Fällen eher Teil eines Öffnungsprozess zwischen zwei Menschen und in der Werbung eher unerwünscht, denn es würde ja Werbung für die abgebildete Person machen und nicht für das Produkt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.12.2018
Da ich immer sehr viel Schwarz getragen habe, bin ich wohl heimlich dick geworden. ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.12.2018
Die gute alte Schwarz-Macht-Schlank-Methode ist auch so eine lustige Sache. Seid ihr auch immer 20kg leichter mit schwarzen Klamotten? =D
" Vielleicht auch weil der Ton unter Familienmitgliedern rauer sein kann als unter Fremden " Den Satz unterschreibe ich auch. Leider.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.12.2018
Das würde ja jeweils sehr hoffnungsvoll klingen, Mattilda und Kaffee-Pause, da widerstrebte mein eigenes Erleben wohl dem Verstehen. Das wäre aber ja tatsächlich eine erfreuliche Sache.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.12.2018
warum sollte ein Bandmitglied anders reagieren als ein Cousin?

Weil man sich seine Freunde selbst aussucht, seine Familie aber nicht? Oder weil es in Familien vielleicht oftmals darum geht sich einzufügen und anzupassen, während es unter Teenies eher darum geht aufzufallen. Vielleicht auch weil der Ton unter Familienmitgliedern rauer sein kann als unter Fremden oder weil die Familie einen kennt seit man in die Windeln gemacht hat?
Ich weiß es nicht genau, weil ich Natalie Rosenkes Erfahrungen in der Hinsicht nicht wirklich teile ...aber dass die Gruppendynamik und Akzeptanz in der Familie sich sehr von der in der Clique unterscheiden kann, kann ich mir schon vorstellen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.12.2018
@Das kleine Glück 🐠

Ich verstehe es als relativ normales Generationen Problem...Denn die "kaschierende" Kleidung war ja auch die angepasstere Kleidung. Konnte doch in den 80ern so ziemlich jedem Jugendlichen passieren, der von "Normal"kleidung auf Punkrock-Stil wechselte..Punk wollte/will ja provozieren und wird dann eben nur von der eigenen Peergroup beklatscht und akzeptiert.
Da aber das Modeideal der Punks auch eher seehr schlank-schlacksig war, war es für sie (Natalie Rosenke) natürlich eine extra Herausforderung und wurde dadurch noch individualisierter.
So erkläre ich es mir zumindest.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.12.2018
Ja, richtig, korrekt, so war es zu lesen, Kaffee-Pause. Vielleicht bezog sich mein Unverständnis tatsächlich auf den Unglauben, dass es so unterschiedlich sein könnte. Also die Frage, die sich mir wahrscheinlich automatisch stellte, warum sollte ein Bandmitglied anders reagieren als ein Cousin? Also was unterschied die Familie von der "anderen Welt". Diese Diskrepanz verstehe ich tatsächlich nicht ganz. Oder war da ein doch entscheidenderer Zeitraum dazwischen? Aber wahrscheinlich nicht, sie sprach ja auch von sich als Jugendliche.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.12.2018
Ich denke das bezieht sich auf zwei verschiedene Gruppen, kl. Glück.
Ihre Mutter und ihre Verwandtschaft sah sie am liebsten im „Unsichtbar“ Look, weit, kaschiert, dunkel ...
Für ihre Familie wurde sie dadurch „liebenswert“ - bei Gleichaltrigen verlor sie sich in dieser Kleidung, wurde nicht wahrgenommen und verschwand in Bedeutungslosigkeit. Als sie sich Individualität auch im Äußeren erlaubte, erhielt sie in der Gruppe der Gleichaltrigen Aufmerksamkeit und Anerkennung, bei ihrer Familie natürlich eher nicht.
So habe ich es verstanden.