Treue halten wie siehst DU das?
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.06.2012
@Jana:
DAS entbehrt ja mal jeder Logik...
Ein Partner, der einem treu ist, hat doch vielleicht doch mal in seinem - mehr oder weniger langen - Leben eine oder mehrere Beziehung/en vor einem gehabt. Und wenn da der damalige Lebenspartner es nicht so ernst mit der Treue genommen hat, ist sowohl das mit dem HIV als auch mit einem anderen Virus schnell passiert...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.06.2012
@sonny: verhütung sagt dir aber was, oder?
und z.b. das virus, das gebärmutterhalskrebs auslösen kann -- du weißt, daß dein treuer partner kein überträger ist, weil...?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.06.2012
Ich habe nur einen Teil nachgelesen - spannend.

Für mich gibt es noch einen ganz anderen Grund, weshalb ich Treue absolut erwarte und dieses auch bin. Ich habe weder Lust auf Aids noch auf Gebärmutterhalskrebs. Und gerade bei Gebärmutterhalskrebs ist der Virus so verbreitet, daß die Wahscheinlichkeit 50 - 50 ist sich ihm beim Sex zu holen. Und er wird nun mal am Penis sitzend durch vaginale Penetration verbreitet.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.06.2012
viele verwechseln Verliebt-sein ja mit Liebe... Sie stellen die Beziehung immer dann infrage, wenn dieser Gefühlszustand (nach üblicherweise ca. 6 Monaten) schwindet und einem realistischeren Blick auf den/die Partner/in frei macht.

Dann erst zeigt sich, ob es nur die Hormone und Pheromone waren, die das Zusammenkommen bewirkt haben, oder ob echtes Interesse aneinander besteht. Die Beziehung wird sich in jedem Fall ändern.

Meine Erfahrung ist die, daß die Geburt von Kindern dann eine richtige Zerreißprobe wird! Spontaneität gibts ab da auf Jahre hinaus praktisch nicht mehr! Wenn man jetzt "nur" noch das Eltern-sein lebt und das Paar verloren geht, ist das der Anfang vom Ende.

Wenn ich meine/n Partner/in wirklich selbstlos liebe, findet Eifersucht keinen Nährboden. Selbstlose Liebe erkenne ich für mich daran, daß ich meine Partnerin nicht als "Besitz" wahrnehme. Daß sie mir also nicht gehört und ich keinen Anspruch auf Erwiderung meiner Zuneigung erhebe. Sobald ich Bedingungen für meine Liebe stelle, liebe ich nicht selbstlos, sondern benutze mein Gegenüber dazu, meine eigenen Ängste im Zaum zu halten.

@seville: Deine Aussage über das Fortbestehen von Treue nach Ende einer Beziehung berührt mich sehr! Das hört sich nach innerer Reife an!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.06.2012
Treue ist eine logische Begleiterscheinung,
- wenn man sexuell satt ist.
- wenn sich die tiefe Zufriedenheit in den Armen des Partners einstellt.
- wenn man den Partner begehrt, sich nach ihm verzehrt.

Wenn das Feuer zw. 2 Menschen erloschen ist, dann ist Treue eine Illusion, da nützen auch keine Schwüre mehr.
Da noch von Werten zu sprechen wäre Scheinmoral.

.... vllt. klappt das dann noch .....

"Treue als ein Mangel an Gelegenheit"

Eine Dauerlösung ist das im Internetzeitalter nicht mehr - es gibt zu viele ungeküsste Frösche .......
Liebe ist wenn Treue Freude macht :-) sagte mir mal jemand
den ich sehr schätze ...

Es bereitet mir Freude zu hören wie "zufrieden"
sich Paare im Alter äussern
im Rückblick auf die Zeit ihres Lebens
die sie einander "treu" waren :-)
miteinander gelacht, geweint und "gelebt" haben

Sicher - die Zeiten haben sich geändert aber manchmal wünsche ich mir etwas von diesen "Werten" zurück :-)
Etwas weniger Jagd nach "höher, schneller, weiter"
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.06.2012
Ich stelle mal eine provokative These auf:

Heutzutage, wo Mann UND Frau größtenteils arbeiten gehen und sich selbst versorgen können in unserem Kulturkreis. Es allerhand funktionierende Verhütungmittel gibt, was gibt einem da noch Treue - insbesondere sexuelle?

Denn letztlich KANN eine nicht so strikte Monogamie auch eine Bereichung für das gemeinsame (sexuelle) erleben sein - sei es auch nur, das man neue Ideen aufschnappt?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.05.2012
Wenn man liebt stellt sich die Frage nicht.
Stellt man sich die Frage, sollte man mal über seine Beziehung reden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.05.2012
Meine Vorredner/inne: Top!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.05.2012
@Jake Sehe und lebe ich genauso.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.05.2012
Ich schliesse mich meiner Vorrednerin an.
Ohne Treue, Liebe, Vertrauen geht Sex für mich gar nicht.
Gerade in der heutigen Zeit. Hört sich vielleicht altmodisch an,
aber ich stehe dazu.
Aber jeder Mensch kann sein Leben führen, wie er mag.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.05.2012
ich bin für treue in meiner beziehung
wenn ich liebe,will ich eh keinen anderen mann.
ich kann auch sex und herz nicht trennen und ein mann,der eine offene beziehung möchte,ist kein mann für mich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.05.2012
Hmmm, die Natur hat für jede ihrer Arten die Lebens- und Partnerform gefunden, die für die Erhaltung ihrer Art am sinnvollsten ist. Nur der Mensch als angebliche Krönung der Schöpfung dreht und wendet es, diskutiert und schreibt stundenlange Aufsätze, argumentiert und versucht einen anderen Menschen von seiner Meinung zu überzeugen und verbringt Stunden seiner wertvoller Lebenszeit damit, sich darüber Gedanken zu machen, welche Beziehungsform er eingehen möchte oder ob er treu sein möchte....und wenn alles bereits gesagt ist, fängt er die Diskussion von vorn wieder an. Sinngebend? Zielführend? Erfolgversprechend?
Ich bin da tiefenentspannt und lasse es auf mich zukommen, wenn es passt- dann passt`s, ohne Diskussionen.
So, nun könnt ihr mich gern steinigen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.05.2012
@why...: genau. dafür würde mir z.b. schon mal schlicht und ergreifend die zeit fehlen, davon daß mir das in der form nicht liegt mal ganz abgesehen. beziehung braucht zeit, affäre braucht zeit.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.05.2012
..und es ist ja nicht so das Menschen die in einer offenen Beziehungen leben, permanent durch fremde Betten springen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.05.2012
@seville: ich will gar nicht viel sagen zu deinem posting - das spricht eh für sich selber und das paßt für mich im wesentlichen so, wie es ist.

nur ein kommentar zum letzten absatz:
partner, die eigentlich nicht zusammenpassen, werden es immer schwer haben eine beziehung zu führen, egal ob monogam oder offen.
für mich ist es eher der wunsch nach einem breiteren spektrum, nach einer zuwendung zu mehreren menschen gleichzeitig (wenn denn gleichzeitig mehrere in dieser hinsicht interessante vorhanden sind). offenbar ist es so, daß ich genausosehr das bedürfnis verspüre, gleichzeitig mit mehreren menschen eine sehr enge bindung einzugehen, wie es etwa für schoko ein bedürfnis ist, sich vollkommen auf eine person zu konzentrieren.
mit dem partner muß es grundsätzlich passen. ich muß nicht 100% der aspekte meines lebens mit ihm unter einen hut bringen, aber grundsätzlich müssen wir gut kompatibel sein, damit eine offene beziehung funktioniert. die affäre ist für mich kein ersatz - sie ist eine bereicherung.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.05.2012
Treue im Sinne von Monogamie auf die Nibelungentreue zurückzuführen halte ich für absolut unglaubwürdig!
Wie alt sind die 10 Geobte in denen es da heißt du sollst eines anderen Weib nicht begehren?!
Schätze mal, dass man es von einem Urinstinkt her ableiten kann, nämlich von dem Wunsch nach Schutz.
Eine Frau, die ein Kind zur Welt gebracht hat, brauchte in grauer Steinzeit viel Schutz, ebenso wie ihr Kind. Deswegen war es wohl sehr bedeutsam und praktikabel den Mann(Jäger und Beschützer), der sie vor wilden Tieren schützen konnte, in einer Form an sich zu binden. Daraus schätze ich hat sich die Treue in Verbindung mit Monogamie geschichtlich kulturell entwickelt.
Die Kirche hat nur in den letzten Jahrhunderten dafür gesorgt, dass dies nicht vergessen wird.

Treu kann mit Monogamie einhergehen, muss aber nicht.
Aber die verschidenen Beiträge im Thread haben gezeigt, dass eine Beziehung nicht ohne Treue auskommt, wie dies jedoch zu definieren oder anzuwenden ist, hängt von den betroffenen Menschen ab.
Auch eine offene Beziehung kommt nicht ohne eine gewisse Form von Treue aus, denn auch wenn in dieser Beziehungsform keine Monogamie zu finden ist, so wird doch deutlich, dass der Partner/die Patnerin einen anderen Stellenwert einnimmt, als die Gespielinnen und Gespielen und darauf muss man vertrauen, dass der Partner/die Partnerin diesen Regeln treu bleibt.

Für mich ist Treue die Grundlage jeder engeren Beziehung, auch bei Freundschaften. Treue, in dem Sinn sich an vereinbarte Regeln und Grundsätze zu halten und ihnen treu zu bleiben.
Treue geht für mich einher mit Respekt, Vertrauen, Liebe/Gernhaben, Layalität, Verantwortung und Wertschätzung. Auch die Monogamie zählt für mich dazu. Denn meiner Meinung nach brauche ich eine Beziehung ohne Monogamie nicht, denn ohne Monogamie fehlt mir eine Grundlage für die Beziehung.

Liebe ist für die meisten Menschen das Wichtigste. Liebe ist etwas besonderes und man möchte sowohl selbst, für den/die Partner/in, eine besondere Person mit einem besonderen Stellenwert sein, als auch der geliebten Person dies entgegenbringen. Hierfür ist m.E. die Treue maßgeblich verantwortlich...
Ich bin dir treu, das heißt u.a. ich gebe dir ein Alleinstellungsmerkmal wie z.B. die Monogamie oder auch nur mit dir teile ich den Alltag und meine Gefühle, nur du bist der/die wichtigste Person in meinem Leben, nur dich liebe ich und nur mit dir werde ich alt bzw. zusammensein. Ich bin dir treu, d.h. auch ich stehe zu dir, kehre dir nicht einfach den Rücken zu, falle dir nicht in den Rücken und versuche dich nie zu verletzen. Treue sofern man sie mit Monogamie verbindet, bedeutet dann eben auch, ich betrüge dich nicht, hintergehe dich nicht und führe kein Zweitleben nebenher, denn ich bin dir treu, mache dich nicht schlecht und darauf kannst du vertrauen.
Vertrauen und Treue gehören zusammen, hierzu auch Passagen von Wiki:

"Vertrauen ist als Wort seit dem 16. Jahrhundert bekannt (althochdeutsch: „fertruen“, mittelhochdeutsch: „vertruwen“) und geht auf das gotische trauan zurück. Das Wort „trauen“ gehört zu der Wortgruppe um „treu“ = „stark“, „fest“, „dick“."
und:
"Treue (mhd. triuwe) ist eine Tugend, welche die Verlässlichkeit eines Akteurs gegenüber einem anderen, einem Kollektiv oder einer Sache ausdrückt. Sie basiert auf gegenseitigem Vertrauen und/oder Loyalität, ist aber nicht der Beweis dafür, dass der Gegenstand der Treue ihrer auch würdig ist."

Hier denke ich liegt der Knackpunkt, denn Treue und Vertrauen gehören zusammen und dies sind die Grundlagen für jede bedeutsame Beziehung die wir eingehen.

Wobei Treue und Vertrauen keine starren Gebilde sind, sie obligen dem Menschen, der sie verspricht bzw. anwendet und seiner ethischen Auslegung dieser Worte, verändert sich also der Mensch oder seine ethischen Anschauungen so verändern sie sich zwangsläufig.

Für mich endet die Treue zu einem Menschen nicht, nur weil die Beziehung(egal ob Freundschaft oder Partnerschaft) beendet ist. Sie verändert sich nur. Geheimnisse, Ängste etc., die mir anvertraut wurden, bleiben treu behütet in meinem Herzen und darauf kann der andere vertrauen. Nur z.B. Monogamie oder auch Versprechen wie ich bin immer für dich da oder du bist die/der Einzige, den/die ich liebe o.ä. fallen weg.

OT: ich habe mich schon oft gefragt, ob offene Beziehungen nur ein Weg sind, Patnerschaften führen zu können, bei denen die Partner eigentlich nicht zusammenpassen, ob in sexueller oder anderer Hinsicht. Dennoch verurteile ich diese Lebensweise nicht und finde es toll, wenn es für die Partner funktioniert.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.05.2012
He, war spannend eure Auseinandersetzung mit diesem Thema mit zu verfolgen! "ich wünsche mir Treue" ist schnell mal geschrieben - heißt aber nicht für alle, das gleiche...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.05.2012
Aoxomoxoa, du hast recht. Die besten "Gespräche" ergeben sich, wenn man auf das Profil eingeht und nicht nur "Hallo!" schreibt....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.05.2012
Treue ist nunmal der Oberbegriff von bestimmten Tugenden oder Eigenschaften in der heutigen Zeit.

Wer z.B. bei der Bundeswehr war oder so nen Reservesoldat ist, der mußte auch einen Treueschwur der BRD unterschreiben. Allerdings ist hier die Treue auf dem Dokument klar beschrieben.
Da gibt es keinerlei Spielraum für Spekulationen sondern klare Anforderungen, was Treue für den Staat bedeutet.

Beschäftigt man sich geschichtlich mit dem Thema, wird man sicherlich diverse Definitionen in verschiedenen Epochen finden. Die Definition der Treue in Verbindung mit der Monogamie ist sicherlich das Resultat der kirchlichen Propaganda der vergangenen Jahrhunderte. Erstaunlich ist nur, daß diese wohl abgeleitet ist von der Nibelungentreue - allerdings mit dem Unterschied, daß man hier alle barbarischen Aspekte der Saga ausgeblendet hat...

Um auf den Eingangspost zurück zu kommen, meiner Meinung nach stehen in den Profilen hier Stichpunkte die es zu Hinterfragen gilt.
Und ist es nicht ein guter Aufhänger für einen Flirt? "Hallo, Du schreibst Treue in Deinem Profil - Philosophisch gesehen hat dies mehrere Bedeutungen - kannst Du mir Deine Definition mal erläutern?" Und schwupp, so kommt man ins Gespräch und kann auch gleich sehen, wie viel Gedanken sich der Einzelne um sein Profil gemacht hat und der Profilinhaber sieht, daß der Leser aufmerksam war...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.05.2012
Ich stelle fest das wir quasi zwei "Lager" haben, eine die Treue auch mit Monogamie gleichsetzen und andere die toleranter sind und eine offenen Beziehung führen könnten, solange keine Gefühle im Spiel sind und dann einen Seitensprung akzeptieren, weil es ja nur mal so war.

Das ist auch ok, obwohl für mich an NO GO ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.05.2012
Untreue ist für mich Seitensprung bzw. Affäre während man noch in ner Beziehung ist. Dass man sich neu verliebt, sich trennt und mit dem neuen Menschen zusammen ist, ist für den Verlassenen natürlich genauso kacke, aber das passiert nunmal leider. Mir zwar noch nicht, aber wenn sowas schon passiert, ist es doch nur richtig, dann auch die laufende Beziehung zu beenden. Meine erste Freundin hat das damals nicht für nötig gehalten und das war dann in der Tat Untreue.
@Jana, das ist doch jetzt mal ne Aussage....

Darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht. Diesen Aspekt werde ich beim nächsten Treffen mit Freunden mal mit einbinden....;o))

Ist doch schön, dass das Leben so bunt und facettenreich ist. Wie auch immer jeder für sich Treue definiert, haben wir doch letztendlich alle ein Ziel: Eine wie auch immer geartete Partnerschaft, in der wir uns nach unseren ureigensten persönlichen Wünschen und Vorstellungen wohl fühlen.

Und jeder kann sich glücklich schätzen, wenn er genau den passenden Partner dafür gefunden hat. Ob diese Beziehung der allgemein verständlichen und moralischen Norm entspricht, sollte dabei grundsätzlich keine Rolle spielen, sofern sie nicht auf krimineller/illegaler/strafbarer Grundlage basiert. Wobei all das dann wiederum unerschöpfliche Themen für eine ganze Reihe neuer Threads wären.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.05.2012
@erdbeerschnittchen: für mich spielt das halt alles im gesamtpaket mit. speziell wenn ich einen menschen richtig interessant finde, dann finde ich es oft extrem einschränkend, das ganze platonisch halten zu müssen.

@susirella: der unterschied zwischen beziehung und affäre...
stell´s dir vielleicht einfach so vor: mit meiner beziehung teile ich mein leben, meinen alltag, meine wohnung, schöne dinge, schwierige dinge, einfach alles was zu einer beziehung dazu gehört.
die affäre ist für mich eher wie ein kurzurlaub. man teilt sehr vieles miteinander, aber keinen alltag.
@Jana, durchaus interessante Beweggründe, über die man nachdenken kann.

Die größere Vielfalt an Interessen, sowie die Abdeckung eigener Bedürfnisse, sich anderen interessanten Menschen zuwenden können....all dies kann ich doch auch in einer sexuell monogamen Beziehung haben.

Man hat (allgemeine) Freunde, mit denen man gleiche Interessen teilen und seine Bedürfnisse nach z.B. Kultur, Theater, Musik, etc. ohne den Partner ausleben kann und auch ohne sich vom Partner abzuwenden. Das Argument wäre für mich schon mal nicht vorhanden.

Was ich nachvollziehen kann, ist deine Argumentation hinsichtlich deutlicher Unterschiede in den sexuellen Vorlieben und Neigungen. Aus diesem Grund sind sicherlich schon viele Beziehungen gescheitert. Ob diese Situation dann aber der Grund für das Leben in einer offenen Beziehung sein kann bzw. muss, kann wohl nicht pauschaliert werden und muss von jedem selbst entschieden werden.