14.07.2012
@Silver: Auch wenn man einen Menschen "richtig liebt", kann man selbst dabei draufgehen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass oft nur andere Menschen einen aus so einer Partnerschaft förmlich "herausziehen" können, weil Liebe, oder das, was von dem Kranken als "Liebe" eingefordert wird, über viele Grenzen hinausgeht und einen selbst immer in Zweifel an der eigenen Liebesfähigkeit stürzt.
In Bezug auf einen Suchtkranken oder hochgradig psychisch Kranken darf ich kein "gutes Mädchen" mehr sein.
In Bezug auf einen Suchtkranken oder hochgradig psychisch Kranken darf ich kein "gutes Mädchen" mehr sein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.07.2012
Ich halte wenig über Borderline -Diskussionen hier im Foren.
Es gibt einige sehr ähnliche Krankheitsbilder wie ADS und so kann das nur ein Experte feststellen was da wirklich los ist.
Tendenz Borderline ist keine Diagnose !!!!
Borderline selbst ist für die Umgebung kein Spaß, es ist Himmel und Hölle zugleich und kann einen Partner um den Verstand bringen.
Ich hatte selbst das Vergnügen für zwei Jahre mit einer betroffenen Dame und bin froh das es mit einem Fiasko endete und nicht endlos weiter lief.
Ich habe mir damals Bücher besorgt , mit Spezialisten gesprochen und mich richtig eingelesen, wie man damit als Partner umgehen soll.
Da muss man einen Menschen schon richtig lieben um das durchzustehen.
Es gibt einige sehr ähnliche Krankheitsbilder wie ADS und so kann das nur ein Experte feststellen was da wirklich los ist.
Tendenz Borderline ist keine Diagnose !!!!
Borderline selbst ist für die Umgebung kein Spaß, es ist Himmel und Hölle zugleich und kann einen Partner um den Verstand bringen.
Ich hatte selbst das Vergnügen für zwei Jahre mit einer betroffenen Dame und bin froh das es mit einem Fiasko endete und nicht endlos weiter lief.
Ich habe mir damals Bücher besorgt , mit Spezialisten gesprochen und mich richtig eingelesen, wie man damit als Partner umgehen soll.
Da muss man einen Menschen schon richtig lieben um das durchzustehen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.07.2012
@ aoxo
was heute und ganz aktuell bei frühstörungen praktiziert wird, weiß ich nicht. ich arbeite inzwischen viele jahre in der computerbranche. ich kann jedoch sagen, dass ich patienten kennengelernt habe, die mit der psychoanalyse tatsächlich neu anfangen konnten. der spruch "5 gelehrte, 5 meinungen" trifft wohl selten so zu wie in der medizin. ich kann nur aus der berufserfahrung heraus sprechen, die ich gesammelt habe. und da gab es eben auch ehemalige, die mal auf besuch vorbei kamen um "hallo" zu sagen. einige meiner kollegen hatten ja mehr als 15 jahre berufserfahrung. genau kann ich mich an 2 erinnern. eine borderlinerin und ein mann mit einer narzisitischen frühstörung.
ich erhebe keinen anspruch auf aktuellste kenntnisse. aber ich habe lange so gearbeitet und das reicht mir, um meinen senf dazu zu geben :-))
was heute und ganz aktuell bei frühstörungen praktiziert wird, weiß ich nicht. ich arbeite inzwischen viele jahre in der computerbranche. ich kann jedoch sagen, dass ich patienten kennengelernt habe, die mit der psychoanalyse tatsächlich neu anfangen konnten. der spruch "5 gelehrte, 5 meinungen" trifft wohl selten so zu wie in der medizin. ich kann nur aus der berufserfahrung heraus sprechen, die ich gesammelt habe. und da gab es eben auch ehemalige, die mal auf besuch vorbei kamen um "hallo" zu sagen. einige meiner kollegen hatten ja mehr als 15 jahre berufserfahrung. genau kann ich mich an 2 erinnern. eine borderlinerin und ein mann mit einer narzisitischen frühstörung.
ich erhebe keinen anspruch auf aktuellste kenntnisse. aber ich habe lange so gearbeitet und das reicht mir, um meinen senf dazu zu geben :-))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.07.2012
@Ferreroküsschen
Psychoanalyse ist aber ne sehr umstrittene Therapieform, das ist Dir klar, oder? Ob diese Therapieform das Allheilmittel ist, wage ich mal ganz stark zu bezweifeln.
Laut meinen Rehaärzten sowie meiner behandelnden Nachsorgeärztin der IRENA sowie des ortsansässigen Therapeuten den ich damals konsultierte, als ich in den Burn-out schlidderte, sollen neueren Erkenntnissen zufolge gerade bei Persönlichkeitsstörungen eine tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (Gesprächstherapie) in Verbindung mit einer Verhaltenstherapie weitaus grössere Erfolgsaussichten haben. Gesprächstherapie um den Ursprung rauszufinden (man sitzt dem Therapeuten gegenüber, hat Blickkontakt und steht im Dialog - maximal 100 Stunden von der gesetzlichen KK erstattet) und Verhaltenstherapie um die Gegenwart positiver zu gestalten.
Die reine Analyse (Patient liegt auf der Couch und spricht, Therapeut hält sich weitestgehend zurück - es besteht kein Blickkontakt - maximal 300 Stunden von der gesetzlichen KK erstattet) soll eine recht einseitige und veraltete Form der Therapie sein und wird heute den Patienten nicht mehr oft ans Herz gelegt. Laut neueren Erkenntnissen sollen die Heilungsaussichten bei der Analyse im Gegensatz zur Mischform der tiefenpsychologisch fundierten Gesprächstherapie in Verbindung mit der Verhaltenstherapie weitaus geringer sein.
Aber welche Form auch immer man machen sollte kann einem wirklich nur ein gut ausgebildeter Fachmann sagen. Es kommt nämlich wie so oft, auf den Patienten, das Persönlichkeitsbild, die Störung und den Therapeuten an. Und natürlich, ob der Therapeut sich auch regelmässig weiterbildet und seinen Job versteht.
Und im Frühstadium sind die meisten Erkrankungen besser zu behandeln als manifestierte Störungen. Das ist glaube unumstritten.
Edit: dicke Finger ;o)
Psychoanalyse ist aber ne sehr umstrittene Therapieform, das ist Dir klar, oder? Ob diese Therapieform das Allheilmittel ist, wage ich mal ganz stark zu bezweifeln.
Laut meinen Rehaärzten sowie meiner behandelnden Nachsorgeärztin der IRENA sowie des ortsansässigen Therapeuten den ich damals konsultierte, als ich in den Burn-out schlidderte, sollen neueren Erkenntnissen zufolge gerade bei Persönlichkeitsstörungen eine tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (Gesprächstherapie) in Verbindung mit einer Verhaltenstherapie weitaus grössere Erfolgsaussichten haben. Gesprächstherapie um den Ursprung rauszufinden (man sitzt dem Therapeuten gegenüber, hat Blickkontakt und steht im Dialog - maximal 100 Stunden von der gesetzlichen KK erstattet) und Verhaltenstherapie um die Gegenwart positiver zu gestalten.
Die reine Analyse (Patient liegt auf der Couch und spricht, Therapeut hält sich weitestgehend zurück - es besteht kein Blickkontakt - maximal 300 Stunden von der gesetzlichen KK erstattet) soll eine recht einseitige und veraltete Form der Therapie sein und wird heute den Patienten nicht mehr oft ans Herz gelegt. Laut neueren Erkenntnissen sollen die Heilungsaussichten bei der Analyse im Gegensatz zur Mischform der tiefenpsychologisch fundierten Gesprächstherapie in Verbindung mit der Verhaltenstherapie weitaus geringer sein.
Aber welche Form auch immer man machen sollte kann einem wirklich nur ein gut ausgebildeter Fachmann sagen. Es kommt nämlich wie so oft, auf den Patienten, das Persönlichkeitsbild, die Störung und den Therapeuten an. Und natürlich, ob der Therapeut sich auch regelmässig weiterbildet und seinen Job versteht.
Und im Frühstadium sind die meisten Erkrankungen besser zu behandeln als manifestierte Störungen. Das ist glaube unumstritten.
Edit: dicke Finger ;o)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.07.2012
@Sweet Wenns hilft, muß es raus..... :)
Alles gut. *die Gedankenk.... wegwischt und frische Blumen in den Thread stellt* :)
Alles gut. *die Gedankenk.... wegwischt und frische Blumen in den Thread stellt* :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.07.2012
@Sweetylicious, neeneee... wünsch' Dir das bloss nicht, die Zeit wird rasen und Du wirst schneller altern als Dir lieb ist... ;-/
Und bis dahin genießt Du mal schön Dein Leben, mit allen schönen aber leider auch manchmal nicht so schönen Seiten... ^^
... für die Blüte hab' ich noch was... ;-)
Blüten sind Warteschlaufen des Wachstums.
(Klaus Ender)
Und bis dahin genießt Du mal schön Dein Leben, mit allen schönen aber leider auch manchmal nicht so schönen Seiten... ^^
... für die Blüte hab' ich noch was... ;-)
Blüten sind Warteschlaufen des Wachstums.
(Klaus Ender)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.07.2012
@ferrero
finde ich sehr gut deine Einstellung! tätscheln und Bemitleiden ist das schlimmste was man in so einer Situation tun kann, das zieht den betroffenen erst richtig runter und er suhlt sich erstmal eine ganze Weile in Selbstmitleid. Das ist keine wirkliche Hilfe.
@Aoxomoxoa
Es kann nicht jeder betroffene Unterscheiden ob er sich nun in einer depressiven Phase befindet, oder aber in einer Depression. Das verherende dabei ist, wenn man wirklich in einer Depression steckt und das schon zu lange, fällt der Schritt etwas zu tun noch viel viel schwieriger und man hat kaum die Kraft die damit verbundene "arbeit" auf sich zu nehmen.
Dazu muss man schon sehr genau auf sich achten und auf sich hören. Aber unmöglich ist es auf keinen Fall!
Ich finde sehr gut was du geschrieben hast und kann dir nur zustimmen, bei mir hat das ca. 14 Monate gedauert bis ich endlich wieder "im Leben" war...und seither ist halt einfach nichts mehr wie es war. Was aber auch durchaus viele positive Aspekte mit sich zieht!
Dein Ikea beispiel/vergleich fand ich richtig gut!!
@amazing
Danke!
So oft wünsche ich mir Älter und reifer zu sein um das Leben so sehen zu können wie du z.B, das gefällt mir so sehr was du schreibst :)
"""Du bist 27, eine junge Frau die, ich drücke es mal ganz pathetisch aus, in der Blüte ihres Lebens steht.""" (hier fehlt einfach die Zitat Funktion!)
"in der Blüte des Lebens", ich glaube genau das ist mein eigentliches Problem...Naja, mein eigentliches Problem ist was mein Kopf daraus macht, sagen wir es mal so!
Ich weiß nicht ob ich das vom Stapel lassen kann, ohne hier (zurecht!) zerpflückt zu werden, zudem würde ich manchen hier sicherlich vor den Kopf stoßen und das ist gar nicht meine Absicht! ´, deshalb lasse ich es besser. Ihr habt in den letzten Tagen genug Gedankenkotze von mir ertragen müssen :)
Eigentlich ist es schon traurig über was für ein Problem, was man beinahe Luxusproblem nennen kann, ich mich hier beklage... aber es ist schon sehr belastend, ich wünsche keinem das durch machen zu müssen. So lächerlich sich das für manche anhören mag, so lächerlich ist das leider gar nicht.
Aber ich habe hier schon enorm viel mitnehmen können, ich bin echt überrascht was für super tolle User diese Com hier hat :)
finde ich sehr gut deine Einstellung! tätscheln und Bemitleiden ist das schlimmste was man in so einer Situation tun kann, das zieht den betroffenen erst richtig runter und er suhlt sich erstmal eine ganze Weile in Selbstmitleid. Das ist keine wirkliche Hilfe.
@Aoxomoxoa
Es kann nicht jeder betroffene Unterscheiden ob er sich nun in einer depressiven Phase befindet, oder aber in einer Depression. Das verherende dabei ist, wenn man wirklich in einer Depression steckt und das schon zu lange, fällt der Schritt etwas zu tun noch viel viel schwieriger und man hat kaum die Kraft die damit verbundene "arbeit" auf sich zu nehmen.
Dazu muss man schon sehr genau auf sich achten und auf sich hören. Aber unmöglich ist es auf keinen Fall!
Ich finde sehr gut was du geschrieben hast und kann dir nur zustimmen, bei mir hat das ca. 14 Monate gedauert bis ich endlich wieder "im Leben" war...und seither ist halt einfach nichts mehr wie es war. Was aber auch durchaus viele positive Aspekte mit sich zieht!
Dein Ikea beispiel/vergleich fand ich richtig gut!!
@amazing
Danke!
So oft wünsche ich mir Älter und reifer zu sein um das Leben so sehen zu können wie du z.B, das gefällt mir so sehr was du schreibst :)
"""Du bist 27, eine junge Frau die, ich drücke es mal ganz pathetisch aus, in der Blüte ihres Lebens steht.""" (hier fehlt einfach die Zitat Funktion!)
"in der Blüte des Lebens", ich glaube genau das ist mein eigentliches Problem...Naja, mein eigentliches Problem ist was mein Kopf daraus macht, sagen wir es mal so!
Ich weiß nicht ob ich das vom Stapel lassen kann, ohne hier (zurecht!) zerpflückt zu werden, zudem würde ich manchen hier sicherlich vor den Kopf stoßen und das ist gar nicht meine Absicht! ´, deshalb lasse ich es besser. Ihr habt in den letzten Tagen genug Gedankenkotze von mir ertragen müssen :)
Eigentlich ist es schon traurig über was für ein Problem, was man beinahe Luxusproblem nennen kann, ich mich hier beklage... aber es ist schon sehr belastend, ich wünsche keinem das durch machen zu müssen. So lächerlich sich das für manche anhören mag, so lächerlich ist das leider gar nicht.
Aber ich habe hier schon enorm viel mitnehmen können, ich bin echt überrascht was für super tolle User diese Com hier hat :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.07.2012
die einzige therapie für persönlichkeitsstörungen im frühstadium (auch borderliner), ist eine psychoanalyse. da die störung in einem stadium stattfand, wo der betroffene meist noch nicht reden konnte, gehört ein laanger weg plus diszipliniertes durchhalten dazu, an diesen punkt überhaupt zu gelangen. von da an dann, kann man den knoten lösen und alles neustricken. mir taten frühgestörte immer leid, denn sie wurden von ihrem sozialem umfeld, eltern, in schlimmen maße vernachlässigt. weshalb es zu einer "frühstörung" kommt. jedoch als erwachsene nerven mich viele dennoch, weil sie fordern, spalten, aussaugen, projezieren, egozentrisch sind. sie setzen ihr umfeld mit oft autoaggressivem verhalten ständig unter druck und in zugzwang. ich habe fast 4 jahre in der psychiatrie auf einer frühgestörten station gearbeitet. ich weiß also genau, von was ich hier rede. und bevor hier einige über meine direkte art herfallen.... nur weil ich nicht das händchen tätschle, bin ich kein unmensch. händchen tätscheln bringt hier nur eben nichts. hier ist wohl tacheles angesagt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.07.2012
Ob nun Borderline, Burnout oder Depression und ganz egal welchen Namen man dafür hat, es ist und bleibt eine psychische Störung.
@Sweetylicious, Du bist 27, eine junge Frau die, ich drücke es mal ganz pathetisch aus, in der Blüte ihres Lebens steht.
So wie es Dir gerade ergeht, so geht es Millionen von Menschen.
Ich weiß, daß das keine befriedigende Antwort für Dich sein wird, aber die wird es auch nicht geben... ^^
Du bist selbst für Dich, für Deine Kinder und für Dein Leben verantwortlich.
Du selbst kannst es Dir einfach oder schwer machen, es liegt an Dir.
Ich bin 50 und habe in den vergangenen 30 Jahren, genau wie Du momentan, immer wieder mal, ähnliche "psychische Störungen" durchlebt.
Ich hatte immer einen Partner an meiner Seite, aber das ist beileibe kein Garant für eine glückliche Seele!
Der Garant für eine glückliche Seele ist ganz einfach:
Sich selbst zu lieben, gibt einem Menschen Selbstvertrauen und innere Stärke.
Wenn wir uns selbst lieben, dann sind wir von der Zuneigung unserer Mitmenschen nicht mehr so abhängig.
Wir haben keine Angst, die Anerkennung der anderen zu verlieren und können deshalb das tun und sagen, was wir für richtig halten. Es fällt uns leicht, auf andere zuzugehen und Kontakte zu knüpfen, weil wir keine Angst haben, auf Ablehnung zu stoßen. Wir können uns und anderen gegenüber ehrlich und aufrichtig sein. Wir können Komplimente annehmen und anderen Komplimente machen.
Nimm' Dir vom Leben das, was es Dir täglich bietet und die Dinge die Du selbst nicht ändern kannst, solltest Du akzeptieren.
Und ich verrate Dir noch was:
An dem Tag, an dem ich mir sagen konnte - "Ich liebe mich so wie ich bin" - das war für mich der Tag an dem ich meinen 2. Geburtstag gefeiert habe... :-)
MEIN (weises) FAZIT:
Du hast keine "Torschlusspanik".
Du liebst Dich noch nicht genug.
Und eines Tages kommt der Moment an dem Du sagen kannst: "Ich mag mich genauso wie ich bin."
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft, Geduld und Liebe für Dein und das Leben Deiner Kinder. Alles Gute! :-)
@Sweetylicious, Du bist 27, eine junge Frau die, ich drücke es mal ganz pathetisch aus, in der Blüte ihres Lebens steht.
So wie es Dir gerade ergeht, so geht es Millionen von Menschen.
Ich weiß, daß das keine befriedigende Antwort für Dich sein wird, aber die wird es auch nicht geben... ^^
Du bist selbst für Dich, für Deine Kinder und für Dein Leben verantwortlich.
Du selbst kannst es Dir einfach oder schwer machen, es liegt an Dir.
Ich bin 50 und habe in den vergangenen 30 Jahren, genau wie Du momentan, immer wieder mal, ähnliche "psychische Störungen" durchlebt.
Ich hatte immer einen Partner an meiner Seite, aber das ist beileibe kein Garant für eine glückliche Seele!
Der Garant für eine glückliche Seele ist ganz einfach:
Sich selbst zu lieben, gibt einem Menschen Selbstvertrauen und innere Stärke.
Wenn wir uns selbst lieben, dann sind wir von der Zuneigung unserer Mitmenschen nicht mehr so abhängig.
Wir haben keine Angst, die Anerkennung der anderen zu verlieren und können deshalb das tun und sagen, was wir für richtig halten. Es fällt uns leicht, auf andere zuzugehen und Kontakte zu knüpfen, weil wir keine Angst haben, auf Ablehnung zu stoßen. Wir können uns und anderen gegenüber ehrlich und aufrichtig sein. Wir können Komplimente annehmen und anderen Komplimente machen.
Nimm' Dir vom Leben das, was es Dir täglich bietet und die Dinge die Du selbst nicht ändern kannst, solltest Du akzeptieren.
Und ich verrate Dir noch was:
An dem Tag, an dem ich mir sagen konnte - "Ich liebe mich so wie ich bin" - das war für mich der Tag an dem ich meinen 2. Geburtstag gefeiert habe... :-)
MEIN (weises) FAZIT:
Du hast keine "Torschlusspanik".
Du liebst Dich noch nicht genug.
Und eines Tages kommt der Moment an dem Du sagen kannst: "Ich mag mich genauso wie ich bin."
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft, Geduld und Liebe für Dein und das Leben Deiner Kinder. Alles Gute! :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.07.2012
Borderline Tendenzen sind keine Borderlinediagnose. Jeder der aus Nervosität an den Nägeln oder der Nagelhaut kaut und zuppelt kann bereits diese Tendenzdiagnose erhalten. Es ist schwierig eine richtige Borderlinestörung zu diagnostizieren und erfordert sicherlich einige Gespräche mit einem spezialisierten Therapeuten. Ein normaler Arzt kann diese Diagnose garnicht richtig stellen da es einige Krankheitsbilder gibt, die einer Boderlinestörung ähneln. Nur das meines Wissens nach kaum Heilungschancen bei einer Borderlinestörung bestehen. Hier möchte ich mich allerdings nicht ganz so weit rauslehnen denn auch ich habe das nicht studiert sondern nur angelesenes Wissen.
Da hat Sweet absolut recht wenn Sie sagt, ihr mache die Tendenz nicht so sehr den Kopf wie die Depression. Zu erkennen ob es eine depressive Verstimmung oder eine ausgewachsene Depression ist, ist sicher nicht ganz so einfach aber einer der Anhaltspunkte ist, wenn eine depressive Phase länger als 3 Wochen anhält kann man von einer Depression ausgehen.
Ich selbst habe einen klassischen Burn-out hinter mir. Angefangen mit Depressionen, diese übergangen, weiter unter Vollgas durchs Leben und den Job gegangen bis dann erst stressbedingter Bluthochdruck (ja man kann das unterscheiden) und dann nen halbes Jahr später der Hörsturz kam. Und ich hatte mir bereits nen dreiviertel Jahr vor dem Hörsturz Hilfe geholt weil ich merkte, daß etwas in meinem Leben gerade aus dem Ruder läuft. Mich hat es aus dem Burn-out (neudeutsch für Erschöpfungsdepressionen) rauszukommen, 1,5 Jahre meines Lebens gekostet. Aber der Weg dort rein war ja auch nicht im Steilflug von statten gegangen. Ich hätte mir nicht Hilfe gesucht wenn ich nicht gemerkt hätte, daß irgendwas Faul ist. Und erst mit dem Hörsturz kam die Erkenntnis, das der Zeitpunkt gekommen ist, auf die Bremse zu treten.
Ich habe mich gestern mit einer meiner beiden besten Freundinnen unterhalten und uns ist aufgefallen, daß Männer vieles lockerer und entspannter angehen als Frauen. Frauen haben einen Lebensplan und sind oft sehr unflexibel wenn etwas vom Plan abweicht. Vor allem ist die Unzufriedenheit groß. Männer hingegen nehmens wies kommt und haben oftmals keinen Lebensplan.
Allerdings sind Frauen bei Kleinigkeiten oft sehr planlos während Männer hier gezielter vorgehen.
Wie ich das meine? Nun... Frau weiß oftmals ganz genau wo die Reise hingehen soll. Mit 30 die Karriere auf dem Hochpunkt, mit 35 heiraten, Haus bauen und Kinder bekommen, mit 55 in Frührente und auf Malle den Lebensabend geniessen.
Dafür aber ist ne Frau bei Ikea nicht in der Lage die Malm Komode zu kaufen ohne dabei sich die tollen anderen Produkte anzuschauen und mit Kerzen oder Pflanzen zusätzlich zur Komode den Laden zu verlassen.
Männer haben selten einen Plan wie sie ihr Leben im Detail gestalten, kennen aber bei Ikea jede Abkürzung um die Frau von jeglichem Schnickschnack fernzuhalten und gezielt nur die Komode einzukaufen. Püh... und natürlich bestätigen die Ausnahmen mal wieder die Regel.
Und ich bin so ne Ausnahme weil ich shopen ansich hasse ;o)
Da hat Sweet absolut recht wenn Sie sagt, ihr mache die Tendenz nicht so sehr den Kopf wie die Depression. Zu erkennen ob es eine depressive Verstimmung oder eine ausgewachsene Depression ist, ist sicher nicht ganz so einfach aber einer der Anhaltspunkte ist, wenn eine depressive Phase länger als 3 Wochen anhält kann man von einer Depression ausgehen.
Ich selbst habe einen klassischen Burn-out hinter mir. Angefangen mit Depressionen, diese übergangen, weiter unter Vollgas durchs Leben und den Job gegangen bis dann erst stressbedingter Bluthochdruck (ja man kann das unterscheiden) und dann nen halbes Jahr später der Hörsturz kam. Und ich hatte mir bereits nen dreiviertel Jahr vor dem Hörsturz Hilfe geholt weil ich merkte, daß etwas in meinem Leben gerade aus dem Ruder läuft. Mich hat es aus dem Burn-out (neudeutsch für Erschöpfungsdepressionen) rauszukommen, 1,5 Jahre meines Lebens gekostet. Aber der Weg dort rein war ja auch nicht im Steilflug von statten gegangen. Ich hätte mir nicht Hilfe gesucht wenn ich nicht gemerkt hätte, daß irgendwas Faul ist. Und erst mit dem Hörsturz kam die Erkenntnis, das der Zeitpunkt gekommen ist, auf die Bremse zu treten.
Ich habe mich gestern mit einer meiner beiden besten Freundinnen unterhalten und uns ist aufgefallen, daß Männer vieles lockerer und entspannter angehen als Frauen. Frauen haben einen Lebensplan und sind oft sehr unflexibel wenn etwas vom Plan abweicht. Vor allem ist die Unzufriedenheit groß. Männer hingegen nehmens wies kommt und haben oftmals keinen Lebensplan.
Allerdings sind Frauen bei Kleinigkeiten oft sehr planlos während Männer hier gezielter vorgehen.
Wie ich das meine? Nun... Frau weiß oftmals ganz genau wo die Reise hingehen soll. Mit 30 die Karriere auf dem Hochpunkt, mit 35 heiraten, Haus bauen und Kinder bekommen, mit 55 in Frührente und auf Malle den Lebensabend geniessen.
Dafür aber ist ne Frau bei Ikea nicht in der Lage die Malm Komode zu kaufen ohne dabei sich die tollen anderen Produkte anzuschauen und mit Kerzen oder Pflanzen zusätzlich zur Komode den Laden zu verlassen.
Männer haben selten einen Plan wie sie ihr Leben im Detail gestalten, kennen aber bei Ikea jede Abkürzung um die Frau von jeglichem Schnickschnack fernzuhalten und gezielt nur die Komode einzukaufen. Püh... und natürlich bestätigen die Ausnahmen mal wieder die Regel.
Und ich bin so ne Ausnahme weil ich shopen ansich hasse ;o)
<<Das einzige wo ich womöglich Sinn drin sehen würde, wäre eine Therapie gezielt auf meinen unsagbaren Hass meinem Körper gegenüber und alles damit verbundene>>
Vielleicht hilft fürs Erste ein Perspektiv-Wechsel? Stell Dir einfach vor, Du bist auf der Suche nach Deinem Traum-Mann, und der steht nun wahrhaftig vor Dir - Du kannst seinen Hass auf sich selbst, seinen Körper und sein Selbst spüren - fast anfassen. Fühlst Du Dich von ihm angezogen oder eher abgestossen?
Siehste.
Es klingt banal. Ist es aber auch. Solang Du Dich (und Dein Körper gehört nun mal zu Dir) nicht halbwegs gut akzeptieren und lieben kannst, wird es eine Mission Impossible, dass von einem anderen zu erwarten/verlangen. Wenn jemand mit sich selbst nicht klarkommt, ist das früher oder später IMMER sicht-, bzw. spürbar, da gibts keine zwei Meinungen :)
Ich drück Dir die Daumen. Ich bin mir nämlich sicher, dass Du, so Du mit Dir selbst besser umgehen kannst, auch nicht mehr so verzweifelt auf der Suche nach Mr. Right bist. Es gibt da gewisse kausale Zusammenhänge .-)
Lieben Gruß
chris.
Vielleicht hilft fürs Erste ein Perspektiv-Wechsel? Stell Dir einfach vor, Du bist auf der Suche nach Deinem Traum-Mann, und der steht nun wahrhaftig vor Dir - Du kannst seinen Hass auf sich selbst, seinen Körper und sein Selbst spüren - fast anfassen. Fühlst Du Dich von ihm angezogen oder eher abgestossen?
Siehste.
Es klingt banal. Ist es aber auch. Solang Du Dich (und Dein Körper gehört nun mal zu Dir) nicht halbwegs gut akzeptieren und lieben kannst, wird es eine Mission Impossible, dass von einem anderen zu erwarten/verlangen. Wenn jemand mit sich selbst nicht klarkommt, ist das früher oder später IMMER sicht-, bzw. spürbar, da gibts keine zwei Meinungen :)
Ich drück Dir die Daumen. Ich bin mir nämlich sicher, dass Du, so Du mit Dir selbst besser umgehen kannst, auch nicht mehr so verzweifelt auf der Suche nach Mr. Right bist. Es gibt da gewisse kausale Zusammenhänge .-)
Lieben Gruß
chris.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.07.2012
Wie ich ja schon sagte, ich bin kein typischer Borderliner. Und bei mir zeichnet sich das eben nur durch dieses Schwarz-Weiß denken und die verstärkte Empfindung von Emotionen aus. Beides aber nicht sonderlich schlimm und es beeinträchtigt nicht fundamental mein Leben, wie das bei den meisten Bordis eben ist.
Ich habe Therapien diesbezüglich hinter mir, ich weiß wie ich zu reagieren habe, wenn es einen Moment gibt in dem es ganz besonders schlimm ist und ich am liebsten ausflippen würde.
Wozu eine weitere Therapie wenn ich diese doch schon gemacht habe und genug für mich mitgenommen habe, um in für mich kritischen Situationen meinen Kopf/mich unter Kontrolle zu bekommen/halten?! Ich sehe da Momentan keinen Sinn.
Das einzige wo ich womöglich Sinn drin sehen würde, wäre eine Therapie gezielt auf meinen unsagbaren Hass meinem Körper gegenüber und alles damit verbundene! Ja, das wäre definitiv ein Ansatz, weil ich damit nicht alleine zurecht komme, das habe ich lang genug vergebens versucht!
Ich habe Therapien diesbezüglich hinter mir, ich weiß wie ich zu reagieren habe, wenn es einen Moment gibt in dem es ganz besonders schlimm ist und ich am liebsten ausflippen würde.
Wozu eine weitere Therapie wenn ich diese doch schon gemacht habe und genug für mich mitgenommen habe, um in für mich kritischen Situationen meinen Kopf/mich unter Kontrolle zu bekommen/halten?! Ich sehe da Momentan keinen Sinn.
Das einzige wo ich womöglich Sinn drin sehen würde, wäre eine Therapie gezielt auf meinen unsagbaren Hass meinem Körper gegenüber und alles damit verbundene! Ja, das wäre definitiv ein Ansatz, weil ich damit nicht alleine zurecht komme, das habe ich lang genug vergebens versucht!
Also ich finde es NICHT normal mit Mitte/Ende 20 Torschlusspanik zu bekommen.
Wenn da wirklich eine Diagnose im Raum steht, denke ich, sollte man diese nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Ich bin da eher Cossi´s Meinung.
Wenn da wirklich eine Diagnose im Raum steht, denke ich, sollte man diese nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Ich bin da eher Cossi´s Meinung.
12.07.2012
Zitat Sweetylicious: Ich hab diese Tendenzen schon ettliche Jahre...Und was bringt mir genau diese Diagnose jetzt? genau...nichts!
Nun ja, eine Beziehung zu einem Borderliner ist kein Zuckerschlecken und so ziemlich das Kräfteraubendste was es beziehungstechnisch gibt. Vielleicht solltest du dich doch mehr darum kümmern, (also im Sinne von fachmännischer Beratung) anstatt ernsthaft zu denken, dass dein Glück an ein paar Pfunden zu viel scheitern würde.
Nun ja, eine Beziehung zu einem Borderliner ist kein Zuckerschlecken und so ziemlich das Kräfteraubendste was es beziehungstechnisch gibt. Vielleicht solltest du dich doch mehr darum kümmern, (also im Sinne von fachmännischer Beratung) anstatt ernsthaft zu denken, dass dein Glück an ein paar Pfunden zu viel scheitern würde.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.07.2012
Ich hab diese Tendenzen schon ettliche Jahre, lange bevor der hype um psychische Erkrankungen gestartet ist.
All zuviel halte ich davon aber auch nicht. Und was bringt mir genau diese Diagnose jetzt? genau...nichts!
Es gibt genug Leute die sich mit dieser Diagnose noch mehr hineinziehen, was wohl auch im Interesse sämtlicher Ärzte etc. pp ist, ein bisschen Verstand sollte man da schon mitbringen!
Wieder anders sehe ich das bei Depressionen, das halte ich eher für keine Modeerkrankung. Natürlich sollte ein großer Unterschied zwischen depressiven Verstimmungen und einer richtigen Depression gemacht werden!
Aber das in der heutigen Zeit soviele an dem Burn out und die damit verbundene Depression erkranken halte ich für ziemlich realistisch...es ist doch im Prinzip nichts anderes als ein "heftiges Zusammenbrechen/nicht mehr können" und gerade jetzt wo jeder unter irgendeinem Druck steht, starke Persönlichkeiten schaffen das womöglich locker, aber es gibt genügend Menschen die damit eben nicht ausgestattet sind.
Wer selbst soetwas nicht erlebt hat, der kann sich die Ausmaße und alles damit verbundene nur schlecht Vorstellen, da reicht die Theorie wirklich nicht um zu verstehen. Ich jedenfalls wünsche es keinem!
Demnach möchte ich zu Borderline nicht all zu viel sagen, weil sich das bei mir eben nicht so extrem äußert, zumindest bekomme ich das alleine noch gut in den Griff, aber es kann auch anders aussehen!
All zuviel halte ich davon aber auch nicht. Und was bringt mir genau diese Diagnose jetzt? genau...nichts!
Es gibt genug Leute die sich mit dieser Diagnose noch mehr hineinziehen, was wohl auch im Interesse sämtlicher Ärzte etc. pp ist, ein bisschen Verstand sollte man da schon mitbringen!
Wieder anders sehe ich das bei Depressionen, das halte ich eher für keine Modeerkrankung. Natürlich sollte ein großer Unterschied zwischen depressiven Verstimmungen und einer richtigen Depression gemacht werden!
Aber das in der heutigen Zeit soviele an dem Burn out und die damit verbundene Depression erkranken halte ich für ziemlich realistisch...es ist doch im Prinzip nichts anderes als ein "heftiges Zusammenbrechen/nicht mehr können" und gerade jetzt wo jeder unter irgendeinem Druck steht, starke Persönlichkeiten schaffen das womöglich locker, aber es gibt genügend Menschen die damit eben nicht ausgestattet sind.
Wer selbst soetwas nicht erlebt hat, der kann sich die Ausmaße und alles damit verbundene nur schlecht Vorstellen, da reicht die Theorie wirklich nicht um zu verstehen. Ich jedenfalls wünsche es keinem!
Demnach möchte ich zu Borderline nicht all zu viel sagen, weil sich das bei mir eben nicht so extrem äußert, zumindest bekomme ich das alleine noch gut in den Griff, aber es kann auch anders aussehen!
12.07.2012
Nun ja, ob im Trend oder nicht, Borderline ist eine ernstzunehmende Erkrankung und wir hier sind wohl kaum in der Lage zu beurteilen ob die Diagnose berechtigt ist, oder nicht.
12.07.2012
@ Elli...LIKE!!!! Dem gibt es Nichts mehr hinzuzufügen..wollte auch schon einen online *Bordertest* machen ;-))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.07.2012
Nehmt es mir nicht übel, aber ich höre im Moment die Diagnose "Borderline" so häufig, dass ich mich schon frage, ob das inzwischen durch die Krankenkassen so gut bezahlt wird, dass sich manch ein Arzt überlegt: "He, die hat Stimmungsschwankungen, machen wir doch eine Borderline-Diagnose daraus".
Heutzutage wird gerade im psychischen Umfeld so viele pathologisiert, dass ich mich oft frage, was eigentlich noch "normal" ist.
Mit Ende 20 eine Familie zu wollen und ein wenig Torschlußpanik zu haben etc. ist aufgrund der biologischen Prozesse, die bei uns Frauen ablaufen und der emotionalen Bedürfnisse, die man als "Alles-Allein-Machen-Müsserin" hat, absolut normal.
Versuch einfach dich zu entspannen, dich ein wenig mehr mit deinem "Ich" zu beschäftigen und nicht im Alltag unterzugehen.
Liebe Grüße
Elli
Heutzutage wird gerade im psychischen Umfeld so viele pathologisiert, dass ich mich oft frage, was eigentlich noch "normal" ist.
Mit Ende 20 eine Familie zu wollen und ein wenig Torschlußpanik zu haben etc. ist aufgrund der biologischen Prozesse, die bei uns Frauen ablaufen und der emotionalen Bedürfnisse, die man als "Alles-Allein-Machen-Müsserin" hat, absolut normal.
Versuch einfach dich zu entspannen, dich ein wenig mehr mit deinem "Ich" zu beschäftigen und nicht im Alltag unterzugehen.
Liebe Grüße
Elli
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.07.2012
Hallo Sweetylicious,
im Prinzip wusste ich noch bevor ich einen deiner letzten Kommis gesehen habe, das du Borderliner bist. Das kann ich so schnell erkennen weil ich selber einer bin.
Viele hier werden sich noch an einen Beitrag von mir erinnern, der deinem in manchen Punkten sehr ähnelte. Ich war unglücklich, hatte grade eine gescheiterte Beziehung hinter mir, das Gefühl alles falsch zu machen, eben in allen Bereichen zu versagen. Das ist das normale Tief eines Borderliners. Ich bin sicher in zwei, drei Tagen wirst auch du dich nicht mehr so kritisch sehen.
Ich kenn das Gefühl allein zu sein, obwohl man nicht alleine ist. Ich hab selbst drei Kids, Haushalt, etliche Termine usw., gehe oft genug an meine Grenzen, und wenn es dann mal ruhiger wird weiß ich nicht was ich mit mir anfangen soll. Genau wie du hatte ich noch vor wenigen Wochen den unbändigen Wunsch nach einer Partnerschaft, ich hab mir selber soviel Druck gemacht, dachte ohne Mann an meiner Seite geht gar nichts.
Ich weiß nicht was passiert ist und mich verändert hat. Ich glaub ich mach einfach grade eine Entwicklung durch. Hier haben mir ganz viele den Kopf gewaschen, natürlich hat mich das eine oder andere gekränkt, aber ich war auch gezwungen nachzudenken.
Mittlerweile lebe ich etwas bewusster, für mich, das heißt ich versuche freie Zeit einfach für mich zu nutzen. Und wenn ich ganz blöd einfach mal Schlaf nachhole. Ich entdecke grade den Spaß am Leben neu, hab Dates, genieße es, und seh es nicht verbissen wenn es nicht klappt.
Solange bis Mr.Right mal um die Ecke kommt, genieße ich noch meine Freiheit.
Was ich damit sagen will, versuch Ruhe in dein Leben zu bekommen, und zu dir zu finden. Ich weiß wie schwer das ist, wieviele Selbstzweifel du hast, wie beschissen diese Ups and Downs sind. Aber hey, du hast Borderline, auch wenn du nur die Tendenzen hast, sei stolz auf das was du jeden Tag leistest, wie gut du das im Griff hast. Arbeite nur ein wenig an dir, dann klappt es vielleicht in den nächsten drei Jahren auch mit dem Partner, allerdings in deiner momentanen Phase ist die Katastrophe vorprogrammiert. Denn du wirst versuchen in der Beziehung alles richtig zu machen, um den Partner nicht zu verlieren. Du wirst dich verbiegen und nicht mehr du sein, einfach weil du glücklich bist das da jemand ist. Und dann geht es schief. Ich weiß wovon ich rede ;)
Finde zu dir selbst, lebe entspannter, und sorge vor allem dafür das es dir auch seelisch gut geht. Das ist der Rat den ich dir geben kann.
im Prinzip wusste ich noch bevor ich einen deiner letzten Kommis gesehen habe, das du Borderliner bist. Das kann ich so schnell erkennen weil ich selber einer bin.
Viele hier werden sich noch an einen Beitrag von mir erinnern, der deinem in manchen Punkten sehr ähnelte. Ich war unglücklich, hatte grade eine gescheiterte Beziehung hinter mir, das Gefühl alles falsch zu machen, eben in allen Bereichen zu versagen. Das ist das normale Tief eines Borderliners. Ich bin sicher in zwei, drei Tagen wirst auch du dich nicht mehr so kritisch sehen.
Ich kenn das Gefühl allein zu sein, obwohl man nicht alleine ist. Ich hab selbst drei Kids, Haushalt, etliche Termine usw., gehe oft genug an meine Grenzen, und wenn es dann mal ruhiger wird weiß ich nicht was ich mit mir anfangen soll. Genau wie du hatte ich noch vor wenigen Wochen den unbändigen Wunsch nach einer Partnerschaft, ich hab mir selber soviel Druck gemacht, dachte ohne Mann an meiner Seite geht gar nichts.
Ich weiß nicht was passiert ist und mich verändert hat. Ich glaub ich mach einfach grade eine Entwicklung durch. Hier haben mir ganz viele den Kopf gewaschen, natürlich hat mich das eine oder andere gekränkt, aber ich war auch gezwungen nachzudenken.
Mittlerweile lebe ich etwas bewusster, für mich, das heißt ich versuche freie Zeit einfach für mich zu nutzen. Und wenn ich ganz blöd einfach mal Schlaf nachhole. Ich entdecke grade den Spaß am Leben neu, hab Dates, genieße es, und seh es nicht verbissen wenn es nicht klappt.
Solange bis Mr.Right mal um die Ecke kommt, genieße ich noch meine Freiheit.
Was ich damit sagen will, versuch Ruhe in dein Leben zu bekommen, und zu dir zu finden. Ich weiß wie schwer das ist, wieviele Selbstzweifel du hast, wie beschissen diese Ups and Downs sind. Aber hey, du hast Borderline, auch wenn du nur die Tendenzen hast, sei stolz auf das was du jeden Tag leistest, wie gut du das im Griff hast. Arbeite nur ein wenig an dir, dann klappt es vielleicht in den nächsten drei Jahren auch mit dem Partner, allerdings in deiner momentanen Phase ist die Katastrophe vorprogrammiert. Denn du wirst versuchen in der Beziehung alles richtig zu machen, um den Partner nicht zu verlieren. Du wirst dich verbiegen und nicht mehr du sein, einfach weil du glücklich bist das da jemand ist. Und dann geht es schief. Ich weiß wovon ich rede ;)
Finde zu dir selbst, lebe entspannter, und sorge vor allem dafür das es dir auch seelisch gut geht. Das ist der Rat den ich dir geben kann.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.07.2012
Ich hatte auch so eine Phase, in der ich meinte, uuuuunbedingt einen Partner haben zu müssen und jede Datingpleite auf mich schob, mich runterzog und wertlos fühlte.
Gottseidank ist das vorbei.. ich weiss, wer ich bin und fühle mich auch als Single (oder momentaner Halbsingle ;)) pudelwohl. Mein Leben hängt nicht von einem Mann ab. Ich habe viele Freunde, ein ausgefülltes Privatleben und genieße, dass ich meist tun kann, was ich will.
Wenn sich dann irgendwann was festes ergibt: fein. Wenn nicht, wird mein Leben genauso schön weiter gehen!
Ich denke aber, jeder hat mal ne Phase, wo er sich einsam und "unvollständig" fühlt und sich jemanden wünscht. Aber man darf sich eben nicht das ganze Leben vermasseln lassen. Du hast tolle Kinder und Dein Leben scheint doch trotzdem schön. Genieß es, denk an DICH und dass es DIR gut geht und dann kommt alles andere schon von selbst!
Alles Gute!
Gottseidank ist das vorbei.. ich weiss, wer ich bin und fühle mich auch als Single (oder momentaner Halbsingle ;)) pudelwohl. Mein Leben hängt nicht von einem Mann ab. Ich habe viele Freunde, ein ausgefülltes Privatleben und genieße, dass ich meist tun kann, was ich will.
Wenn sich dann irgendwann was festes ergibt: fein. Wenn nicht, wird mein Leben genauso schön weiter gehen!
Ich denke aber, jeder hat mal ne Phase, wo er sich einsam und "unvollständig" fühlt und sich jemanden wünscht. Aber man darf sich eben nicht das ganze Leben vermasseln lassen. Du hast tolle Kinder und Dein Leben scheint doch trotzdem schön. Genieß es, denk an DICH und dass es DIR gut geht und dann kommt alles andere schon von selbst!
Alles Gute!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.07.2012
Da schein ich dich wohl falsch verstanden zu haben, Sorry!
Ich sollte das wirklich nicht so "verkrampft" sehen. Es gibt schließlich auch genügend positive Seiten alleinerziehend zu sein und keinen Kerl zu haben!
Ich sollte das wirklich nicht so "verkrampft" sehen. Es gibt schließlich auch genügend positive Seiten alleinerziehend zu sein und keinen Kerl zu haben!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2012
Das war nur meine sicht der dinge als alleinerziehende mutter,mit der wenigen zeit für einen selbst. Hatte nicht dich damit gemeint. Du bist doch echt eine hübsche, ich finde du solltest dich von diesen Gedanken einfach nicht so runterziehen lassen. Bist du denn in professioneller Behandlung oder schaffst du es auch so? Ich kenne dich eben nicht, und wollte dich nicht angreifen oder so.war nur meine persönliche Meinung zu dem Thema und hab das alles aus meiner Sicht geschildert. Hoffe dir geht es zur Zeit gut? Das mit den Männern ist natürlich wirklich ein Thema,da können wir uns vielleicht die Hand geben.Man lernt natürlich im Laufe der Zeit viele Männer kennen,auch wirklich tolle :) Manche kommen mit der Situation einer alleinerziehender Mutter klar,manche eben nicht. Aber ich bin mir ganz sicher, "den Richtigen" gibt es....irgendwo....irgendwie und irgendwann...vielleicht auch ganz bald :) :) Liebe Grüße und einen schönen Abend wünsche ich dir :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2012
Jetzt muss ich einmal "dagegen" gehen... ich habe nirgends geschrieben, das mir die Zeit für mich fehlt und meine Kinder daran "Schuld" hätten, ganz im Gegenteil (eher das ich mit mir nichts anfangen kann, wenn sie mich nicht mehr brauchen)...das würde ich niemals tun! Denn ich habe mich bewusst für diese entschieden! Ich Falle eher in die Kategorie Übermutter, als das ich dingen wie feiern, Urlaub und sonstiges hinterher trauere.
Ich jammere primär auch nicht, das ich zwei Jobs habe, zudem Haushalt und Co. Und demnach ständig etwas tu...
Ich jammere in erster Linie wirklich wegen der Männer und Familiensache.
Ja ich habe einen scheiß Tag heute erwischt, aber es ist nicht so das ich jede Sekunde meines Lebens mir vor Augen halte was ich nicht habe.
----
Ein paar wenige die mir hier antworteten waren in der Lage (ob selbst betroffen, oder nur im Familien/Freundeskreis bekannt) zwischen den Zeilen zu lesen und aufzufassen das es sich hierbei tatsächlich um ein Krankheitsbild handelt.
Ich habe bewusst die Worte Borderline und Depression weggelassen, weil ich einfach Antworten ohne den "psychisch krank" Stempel haben wollte.
Depressionen habe ich schon seit Jahren keine mehr, eher ab und an depressive Verstimmungen. Borderline habe ich nicht "in vollem Maße", keine ahnung wie ich das ausdrücken soll, man diagnostizierte damals "Borderline Tendenzen". Ich tu mir selbst weh, aber das geschieht Psychischernatur (und hauptsächlich unbewusst). Das einzigst typische Anzeichen dieser Krankheit ist, dass es für mich nur schwarz oder weiß gibt. Meine Gefühle, egal ob sie positiv oder negativ sind, empfinde ich als sehr sehr intensiv. Ich kann mich über kleine Dinge freuen, als würde mir jemand meinen Lebenstraum erfüllen, genauso wie ich in ein tiefes Loch stürzen kann, bei der kleinsten Kleinigkeit.
Natürlich kennt mich hier keiner von euch, nur eben das was ich jetzt bisher geschrieben habe. Ich bin jemand der sich professionelle Hilfe holt, wenn ich sie auch wirklich brauche. Irgendjemand schrieb vorher das wohl mein Leidensdruck noch nciht hoch genug sei und das denke ich nämlich auch. Solange diese Krankheiten mein Leben nicht steuern und es überhand nimmt, solange komme ich gut mit ihnen zurecht, ich habe mich gut damit arrangiert und weiß mich aus lang anhaltenden Löchern zu holen und wenn es eben doch mal nicht gelingt, dann habe ich genügend Anlaufstellen die ich ohne weiteres in Anspruch nehmen werde.
----
ach und weil ich vorher so nett, einige viele kilos runter geschötzt worden bin... ich hab nen erschreckenden BMI von 42...also nichts mit unter 100 :/
Ich jammere primär auch nicht, das ich zwei Jobs habe, zudem Haushalt und Co. Und demnach ständig etwas tu...
Ich jammere in erster Linie wirklich wegen der Männer und Familiensache.
Ja ich habe einen scheiß Tag heute erwischt, aber es ist nicht so das ich jede Sekunde meines Lebens mir vor Augen halte was ich nicht habe.
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Ein paar wenige die mir hier antworteten waren in der Lage (ob selbst betroffen, oder nur im Familien/Freundeskreis bekannt) zwischen den Zeilen zu lesen und aufzufassen das es sich hierbei tatsächlich um ein Krankheitsbild handelt.
Ich habe bewusst die Worte Borderline und Depression weggelassen, weil ich einfach Antworten ohne den "psychisch krank" Stempel haben wollte.
Depressionen habe ich schon seit Jahren keine mehr, eher ab und an depressive Verstimmungen. Borderline habe ich nicht "in vollem Maße", keine ahnung wie ich das ausdrücken soll, man diagnostizierte damals "Borderline Tendenzen". Ich tu mir selbst weh, aber das geschieht Psychischernatur (und hauptsächlich unbewusst). Das einzigst typische Anzeichen dieser Krankheit ist, dass es für mich nur schwarz oder weiß gibt. Meine Gefühle, egal ob sie positiv oder negativ sind, empfinde ich als sehr sehr intensiv. Ich kann mich über kleine Dinge freuen, als würde mir jemand meinen Lebenstraum erfüllen, genauso wie ich in ein tiefes Loch stürzen kann, bei der kleinsten Kleinigkeit.
Natürlich kennt mich hier keiner von euch, nur eben das was ich jetzt bisher geschrieben habe. Ich bin jemand der sich professionelle Hilfe holt, wenn ich sie auch wirklich brauche. Irgendjemand schrieb vorher das wohl mein Leidensdruck noch nciht hoch genug sei und das denke ich nämlich auch. Solange diese Krankheiten mein Leben nicht steuern und es überhand nimmt, solange komme ich gut mit ihnen zurecht, ich habe mich gut damit arrangiert und weiß mich aus lang anhaltenden Löchern zu holen und wenn es eben doch mal nicht gelingt, dann habe ich genügend Anlaufstellen die ich ohne weiteres in Anspruch nehmen werde.
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ach und weil ich vorher so nett, einige viele kilos runter geschötzt worden bin... ich hab nen erschreckenden BMI von 42...also nichts mit unter 100 :/
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2012
Habe mir nur den Anfangsthread durchgelesen, den Rest ausnahmsweise mal nicht da ich grad mit Handy online bin und ich grad wenig Zeit hab. Es sei mir verziehen :) Möchte auch kurz mal meinen Senf dazugeben. Ich bin auch alleinerziehende Mama mit meinen 25 Jahren, meine Kids 6 und 4. Zum Vater haben sie guten Kontakt, Gott sei Dank. Es ist verdammt nochmal beschissen stressig Arbeit,Haushalt und Familienleben unter einen Hut zu bekommen,manchmal fast unmöglich. Die fehlende Freizeit, die wenige Zeit die man für sich selbst hat und ganz ehrlich auch manchmal der Gedanke an eine "heile" Familie mit Mama,Papa und Kinder nimmt mich da manchmal ganz schön mit. Aber sorry liebe Threadstarterin, so in Selbstmitleid zu versinken ist ja mal der komplett falsche Weg!! Ja, ich bin allein. Ja, es ist stressig. Ja, anders wäre es sicher einfacher, auch im Bezug auf die Partnersuche. Aber so eine "herrje,mir geht es so schlecht"-Stimmung/Einstellung sollte man nicht so doll gedanklich vertiefen,sonst zieht es einen ganz runter! Andere in meinem Alter verreisen, gehen jedes Wochenende weg,und haben deutlich mehr Freizeit als ich selbst wenn sie Vollzeit beschäftigt sind..fuck it, die Kinder sind nicht vom Himmel gefallen,es gab jeweils einen Moment in meinem Leben als ich mich bewusst für sie entschieden habe. Und hinter dieser Entscheidung stehe ich bis zu meinem Lebensende.Für Zweifel und Trauer ist da nicht besonders viel Zeit. Ich selbst reiße mir für meine Jungs gerne den Allerwertesten auf, gehe bis an meine Grenzen und sehr oft darüber hinaus, der Antrieb dafür sollte immer die Liebe zu den Kindern sein!! Wenn es Mama gut geht, geht es den Kindern gut. Dick bin ich auch noch, also gleich zwei Minuspunkte bei der Partnersuche für manche Männer ,Kinder und Figur. Aber das interessiert mich herzlich wenig. Ich brauche schließlich einen Mann, der mich so nimmt wie ich bin (mit Figur und Kinder :) ), und das für ewig... Selbst wenn ich dafür auf "den Richtigen" ewig warten muss :) Du solltest mal aus allem den Druck rausnehmen, alles ein wenig locker sehen und das Leben so genießen wie es ist,und nicht einem Leben hinterher trauern das zur Zeit nicht vorhanden ist!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2012
vielen lieben dank für eure antworten!
und niemand macht sich hier unbeliebt, ich hätte das nicht öffentlich geschrieben wenn ich nicht kritik erwarten würde!
Ziel des ganzen war es andere Persektiven zu sehen, mit denen ich an mir arbeiten kann und das hat bisher wunderbar geklappt, cih bin echt sehr sehr positiv überrascht von euren Antworten und damit meine ich jede einzelne! 1000 DANKE an euch!!!
Zeit für besondere Menschen (nicht ur "der Mann" auch Freunde) findet sich immer! Ich habe mein Leben so gestaltet, wie es im Moment ist, weil ich auf keinen Mann rücksicht nehmen muss, sondern mein Ding durchziehe!
Auch wenn ich meistens einen recht vollen und straffen Zeitplan habe, ist mir das alle male lieber als immer gar nichts zu tun, das hatte ich nämlich auch schon.
Der nun öfter angedeutete "Zusammenbruch" war 2009 auch schon da und seither achte ich ein bisschen besser auf mich als das ich das davor getan habe.
Mit der vielen Arbeit die ich mir aufbürge, umgehe ich wahrscheinlich meiner eigentlichen Arbeit an mir selber!, war schon immer meine Vermutung, aber ihr habt mir das nun irgendwie verdeutlicht! Damit kann ich nun viel anfangen.
Weniger arbeiten ginge natürlich schon. Aber wenn ich nicht arbeiten gehe, verdiene ich kein Geld. Und ich bekomme weder Unterhalt noch Unterhaltsvorschuß.
Ich lebe auch nicht im großen Überfluß, ich lebe einfach wie jede andere Familie auch, nur das ich eben alleine für das alles aufkommen muss, Wohnung, Auto, Freizeitaktivitäten etc. pp
So das man sich eben ab und an auch mal guten Gewissens etwas leisten kann.
Ich überhäufe meine Kinder nicht mit materialistischen Dingen!, sie haben nur das was in ihrem Alter heut zu tage normal ist, ich habe kein Interesse daran das meine Kinder die Außenseiter sind nur weil sie eben keine Wii haben. Und soetwas gibt es zu Weihnachten oder zu Geburtstagen und dann für beide zusammen und nicht für einen alleine. Wertschätzen sollen sie ihre Sachen schon. Mein Großer hat sich sein Nintendo DS von seinem Taschengeld und seinen Arbeiten bei Opa selbst zusammengespart, also ich bringe sie in meinen Augen auf den richtigen Weg.
wie sagte jemand:
"wenn Deine Kinder wählen dürften, zwischen "mehr Zeit mit Dir" oder irgendeiner Spielerei...so sollten sie sich doch für ersteres entscheiden."
na das kind möchte ich sehe, welches das mit 10jahren tut, in dem alter wo die eltern so langsam aber sicher total nervig und sehr uncool sind ;)
mein kleiner würde sich mit sicherheit noch für mich entscheiden, der große aber nicht mehr!
und niemand macht sich hier unbeliebt, ich hätte das nicht öffentlich geschrieben wenn ich nicht kritik erwarten würde!
Ziel des ganzen war es andere Persektiven zu sehen, mit denen ich an mir arbeiten kann und das hat bisher wunderbar geklappt, cih bin echt sehr sehr positiv überrascht von euren Antworten und damit meine ich jede einzelne! 1000 DANKE an euch!!!
Zeit für besondere Menschen (nicht ur "der Mann" auch Freunde) findet sich immer! Ich habe mein Leben so gestaltet, wie es im Moment ist, weil ich auf keinen Mann rücksicht nehmen muss, sondern mein Ding durchziehe!
Auch wenn ich meistens einen recht vollen und straffen Zeitplan habe, ist mir das alle male lieber als immer gar nichts zu tun, das hatte ich nämlich auch schon.
Der nun öfter angedeutete "Zusammenbruch" war 2009 auch schon da und seither achte ich ein bisschen besser auf mich als das ich das davor getan habe.
Mit der vielen Arbeit die ich mir aufbürge, umgehe ich wahrscheinlich meiner eigentlichen Arbeit an mir selber!, war schon immer meine Vermutung, aber ihr habt mir das nun irgendwie verdeutlicht! Damit kann ich nun viel anfangen.
Weniger arbeiten ginge natürlich schon. Aber wenn ich nicht arbeiten gehe, verdiene ich kein Geld. Und ich bekomme weder Unterhalt noch Unterhaltsvorschuß.
Ich lebe auch nicht im großen Überfluß, ich lebe einfach wie jede andere Familie auch, nur das ich eben alleine für das alles aufkommen muss, Wohnung, Auto, Freizeitaktivitäten etc. pp
So das man sich eben ab und an auch mal guten Gewissens etwas leisten kann.
Ich überhäufe meine Kinder nicht mit materialistischen Dingen!, sie haben nur das was in ihrem Alter heut zu tage normal ist, ich habe kein Interesse daran das meine Kinder die Außenseiter sind nur weil sie eben keine Wii haben. Und soetwas gibt es zu Weihnachten oder zu Geburtstagen und dann für beide zusammen und nicht für einen alleine. Wertschätzen sollen sie ihre Sachen schon. Mein Großer hat sich sein Nintendo DS von seinem Taschengeld und seinen Arbeiten bei Opa selbst zusammengespart, also ich bringe sie in meinen Augen auf den richtigen Weg.
wie sagte jemand:
"wenn Deine Kinder wählen dürften, zwischen "mehr Zeit mit Dir" oder irgendeiner Spielerei...so sollten sie sich doch für ersteres entscheiden."
na das kind möchte ich sehe, welches das mit 10jahren tut, in dem alter wo die eltern so langsam aber sicher total nervig und sehr uncool sind ;)
mein kleiner würde sich mit sicherheit noch für mich entscheiden, der große aber nicht mehr!