Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Kennst das jemand von euch? Wenn ja, wie zeichnet sich das bei euch aus, wie geht ihr damit um?
Das eigentliche Problem dabei mag wohl eher sein, das man unzufrieden ist mit dem was man hat und etwas möchte, von dem man glaubt das es besser sei.
Eigentlich bin ich mit meinen 27 Jahren recht "jung", fühle mich nur absolut nicht so. Ich habe sehr früh meine Kinder bekommen, meine eigenen Bedrüfnisse zurück gesteckt und jahrelang nur für die Kinder gelebt. Ich habe das wahnsinnig gerne gemacht, nur habe ich mich dabei wohl etwas verloren. Ich habe eine Berufsausbildung (Erzieherin) gemacht, diese auch abgeschloßen und ich war auch immer arbeiten. (mir ein sehr wichtiger Punkt, den Kindern ein geregeltes Leben vor zu leben) nur ich bliebt dabei einfach aus.
Ich wünschte mir immer eine eigene Familie, ich habe da noch ein sehr altmodisches Denken. Aber ich bekomme das einfach nicht gebacken, ich bin natürlich auch nicht die erste Wahl was das angeht, zwei Kinder die eben nicht mehr ganz so unkompliziert sind wie Kleinkinder, meine gräßliche Figur und das wohl für Männer befremdlichste: Ich komme im Leben alleine zurecht und brauche niemand, der mir "den Weg" zeigt, ich war immer komplett auf mich alleine gestellt, diesbezüglich.
Nun bin ich eben so "alt" wie ich alt bin, um mich herum ist kein einziger Single zu finden außer mir selbst natürlich. Und die "guten Männer" sind auch fast weg. (ich sagte schon altmodische einstellung) Ich breche irgendwie regelrecht in Panik aus bei dem Gedanken daran niemals eine eigene volständige Familie zu haben.
Natürlich habe ich "wenigstens schon Kinder", darüber bin ich auch mehr als glücklich, aber das ist es nicht... Ich habe meinen Kindern niemals einen Vaterersatz bieten können, was jetzt schlimmer klingt als ich es meine. Eher so Kleinigkeiten, es war nie jemand mit bei "Papa-Tagen" im Kiga, keiner da der mit dem Großen auf den Bolzplatz geht, ganz aktuell niemand da der meinen vorpubertierenden versteht, das kann ich ja schließlich nicht, ich bin ja nur ein Mädchen. (O-Ton mein Sohn) Das sind Dinge die mir weh tun, ich hab alles für meine Kinder getan, im Endeffekt kann ich aber einfach nicht die männliche Bezugsperson ersetzen und habe oft genug ein sehr schlechtes gewissen, meinen Kindern das nicht bieten zu können. Ich habe so tolle Kindern, ich wünsche ihnen das wirklich von Herzen, sie haben das wirklich verdient!....
Aber ich bekomm es nicht hin und natürlich muss das ja an mir liegen. (jetzt wird es ein bisschen wirr, was mein Kopf sich zusammenspinnt!) ich bin davon überzeugt das es einfach nur nicht klappt, weil ich aussehe wie ich aussehe, wäre ich schlank, gäbs da mit Sicherheit keinerlei Probleme. Summa sumarum habe ich es in den letzten 2 Jahren geschafft 30 kg abzunehmen (was nur ein kleiner Bruchteil dessen ist was noch runter muss), aber ich mache es nicht aus meinem tiefsten inneren heraus. Natürlich ist der Leidensdruck enorm, dennoch nehme ich in erster Linie für andere ab, zu guter letzt für meine Kinder. Ich muss dazu sagen das ich eine Essstörung habe und das Abnehmen immer nur solange klappt, solange ich psychisch in einer guten Verfassung bin!
Widersprüchlich denke ich mir mittlerweile, ich habe sie groß bekommen, jetzt muss ich die Pubertät noch überstehen und dann habe ich es geschafft, jetzt brauche ich auch keinen Kerl mehr. Meine Kinder sind nciht mehr so sehr darauf erpicht etwas mit erwachsenen zu machen, zumindest für den Großen ist das "super uncool"...
Was mache ich wenn die Kinder mich gar nicht mehr brauchen? Daran mag ich lieber gar nicht denken, dann habe ich ja gar keinen Sinn mehr auf Erden zu sein.
Dumm wie ich war, habe ich mir vor Jahren gesagt "mit 30 wird alles besser sein, bis dahin habe ich meine kleine Familie"... ich mag noch 3 Jahre haben, aber wir alle wissen wie schnell die Zeit vorrüber zieht... und dann werde ich 30...und ich kann mich schonmal auf die nächste größere Depression einstellen. :/
Alles ein bissel wirr, Sorry!
Ich würde mich so freuen, wenn es hier auch Leute gibt die mich verstehen, die das in ähnlicher Form kennen... es macht mich echt wahnsinnig, diese "Gedankenkotze".
Grüßle
:o)
Das eigentliche Problem dabei mag wohl eher sein, das man unzufrieden ist mit dem was man hat und etwas möchte, von dem man glaubt das es besser sei.
Eigentlich bin ich mit meinen 27 Jahren recht "jung", fühle mich nur absolut nicht so. Ich habe sehr früh meine Kinder bekommen, meine eigenen Bedrüfnisse zurück gesteckt und jahrelang nur für die Kinder gelebt. Ich habe das wahnsinnig gerne gemacht, nur habe ich mich dabei wohl etwas verloren. Ich habe eine Berufsausbildung (Erzieherin) gemacht, diese auch abgeschloßen und ich war auch immer arbeiten. (mir ein sehr wichtiger Punkt, den Kindern ein geregeltes Leben vor zu leben) nur ich bliebt dabei einfach aus.
Ich wünschte mir immer eine eigene Familie, ich habe da noch ein sehr altmodisches Denken. Aber ich bekomme das einfach nicht gebacken, ich bin natürlich auch nicht die erste Wahl was das angeht, zwei Kinder die eben nicht mehr ganz so unkompliziert sind wie Kleinkinder, meine gräßliche Figur und das wohl für Männer befremdlichste: Ich komme im Leben alleine zurecht und brauche niemand, der mir "den Weg" zeigt, ich war immer komplett auf mich alleine gestellt, diesbezüglich.
Nun bin ich eben so "alt" wie ich alt bin, um mich herum ist kein einziger Single zu finden außer mir selbst natürlich. Und die "guten Männer" sind auch fast weg. (ich sagte schon altmodische einstellung) Ich breche irgendwie regelrecht in Panik aus bei dem Gedanken daran niemals eine eigene volständige Familie zu haben.
Natürlich habe ich "wenigstens schon Kinder", darüber bin ich auch mehr als glücklich, aber das ist es nicht... Ich habe meinen Kindern niemals einen Vaterersatz bieten können, was jetzt schlimmer klingt als ich es meine. Eher so Kleinigkeiten, es war nie jemand mit bei "Papa-Tagen" im Kiga, keiner da der mit dem Großen auf den Bolzplatz geht, ganz aktuell niemand da der meinen vorpubertierenden versteht, das kann ich ja schließlich nicht, ich bin ja nur ein Mädchen. (O-Ton mein Sohn) Das sind Dinge die mir weh tun, ich hab alles für meine Kinder getan, im Endeffekt kann ich aber einfach nicht die männliche Bezugsperson ersetzen und habe oft genug ein sehr schlechtes gewissen, meinen Kindern das nicht bieten zu können. Ich habe so tolle Kindern, ich wünsche ihnen das wirklich von Herzen, sie haben das wirklich verdient!....
Aber ich bekomm es nicht hin und natürlich muss das ja an mir liegen. (jetzt wird es ein bisschen wirr, was mein Kopf sich zusammenspinnt!) ich bin davon überzeugt das es einfach nur nicht klappt, weil ich aussehe wie ich aussehe, wäre ich schlank, gäbs da mit Sicherheit keinerlei Probleme. Summa sumarum habe ich es in den letzten 2 Jahren geschafft 30 kg abzunehmen (was nur ein kleiner Bruchteil dessen ist was noch runter muss), aber ich mache es nicht aus meinem tiefsten inneren heraus. Natürlich ist der Leidensdruck enorm, dennoch nehme ich in erster Linie für andere ab, zu guter letzt für meine Kinder. Ich muss dazu sagen das ich eine Essstörung habe und das Abnehmen immer nur solange klappt, solange ich psychisch in einer guten Verfassung bin!
Widersprüchlich denke ich mir mittlerweile, ich habe sie groß bekommen, jetzt muss ich die Pubertät noch überstehen und dann habe ich es geschafft, jetzt brauche ich auch keinen Kerl mehr. Meine Kinder sind nciht mehr so sehr darauf erpicht etwas mit erwachsenen zu machen, zumindest für den Großen ist das "super uncool"...
Was mache ich wenn die Kinder mich gar nicht mehr brauchen? Daran mag ich lieber gar nicht denken, dann habe ich ja gar keinen Sinn mehr auf Erden zu sein.
Dumm wie ich war, habe ich mir vor Jahren gesagt "mit 30 wird alles besser sein, bis dahin habe ich meine kleine Familie"... ich mag noch 3 Jahre haben, aber wir alle wissen wie schnell die Zeit vorrüber zieht... und dann werde ich 30...und ich kann mich schonmal auf die nächste größere Depression einstellen. :/
Alles ein bissel wirr, Sorry!
Ich würde mich so freuen, wenn es hier auch Leute gibt die mich verstehen, die das in ähnlicher Form kennen... es macht mich echt wahnsinnig, diese "Gedankenkotze".
Grüßle
:o)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ehrlich gesagt, dies Gedanken kenne ich auch, mir ging es mal ähnlich, aber glaub mir, mit zunehmenden Alter wirst du gelassener und siehst die Dinge auch von der positiven Seite. Es wird noch viel passieren in deinem Leben, das ist erst der Anfang und sei froh, wenn dann die Kinder groß sind. Dann kannst du für dein Leben leben und wirst noch viele Bekanntschaften oder die eine richtige machen, wer weiß. Ich bin heute 56 und mit mir und der Welt im Reinen ( was nicht immer so war ) und habe am WE mal wieder ein Date, ich freu mich drauf, habe aber keine Erwartungen. Freu dich auf dein Leben, aber sei auch achtsam, denn es hat noch viel zu bieten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Hallo Sweetylicious!
Du setzt Dich selbst viel zu sehr unter Druck! Hör mal ganz schnell auf damit!
Kein Mensch besteht nur aus der Zahl seines Gewichts sondern ist ein Gesamtpaket. Sicherlich ist das Aussehen wichtig, aber "schön" ist man erst mit der richtigen Ausstrahlung. Dabei ist es egal ob man dick, dünn, groß, klein usw ist.
Du definierst Dein persönliches Glück viel zu sehr darüber ob Du einen Partner hast oder nicht. Das -finde ich- ist aber ganz falsch. DU ALLEINE bist für Dein persönliches Glück verantwortlich. Ein Partner ist allerhöchstens das Sahnehäubchen oben drauf, aber für das Sich-Glücklich-Fühlen bist Du selbst verantwortlich.
Du schreibst, dass Deine Kinder schon so ziemlich aus dem Gröbsten raus sind. Prima! D. h. Du kannst Dir mehr Zeit für Dich nehmen. Geh mit Freunden aus, auch wenn diese vergeben sind, gönn Dir ein gutes Buch, ein entspannendes Schaumbad, was auch immer Dir Spaß macht und lerne, mit Deinem Leben zufrieden zu sein, SO WIE ES IST!
Du hast absolut keinen Grund, Dich wg irgendwas zu schämen! Du hast ALLEINE zwei Kinder großgekriegt OHNE Staatsstütze, bist erfolgreich im Berufsleben und hast mit Sicherheit einen sehr lieben Freundeskreis. Das ist mehr als viele Andere heutzutage auf die Reihe bekommen!
Lerne Dein Leben zu genießen SO WIE ES IST. Erst dann passt auch Deine Ausstrahlung und Du wirst automatisch "den Richtigen" in Deinen Bann ziehen.
Glaube mir, wenn man sich selbst bemitleidet weil man "niemanden hat", zieht man nur die Falschen an, die sich nur auf Kosten Deiner Selbst profilieren wollen.
Wahre Liebe ist nunmal nicht erzwingbar.
Drück Dich mal und lass den Kopf nicht hängen!
LG
RubensDiva
Du setzt Dich selbst viel zu sehr unter Druck! Hör mal ganz schnell auf damit!
Kein Mensch besteht nur aus der Zahl seines Gewichts sondern ist ein Gesamtpaket. Sicherlich ist das Aussehen wichtig, aber "schön" ist man erst mit der richtigen Ausstrahlung. Dabei ist es egal ob man dick, dünn, groß, klein usw ist.
Du definierst Dein persönliches Glück viel zu sehr darüber ob Du einen Partner hast oder nicht. Das -finde ich- ist aber ganz falsch. DU ALLEINE bist für Dein persönliches Glück verantwortlich. Ein Partner ist allerhöchstens das Sahnehäubchen oben drauf, aber für das Sich-Glücklich-Fühlen bist Du selbst verantwortlich.
Du schreibst, dass Deine Kinder schon so ziemlich aus dem Gröbsten raus sind. Prima! D. h. Du kannst Dir mehr Zeit für Dich nehmen. Geh mit Freunden aus, auch wenn diese vergeben sind, gönn Dir ein gutes Buch, ein entspannendes Schaumbad, was auch immer Dir Spaß macht und lerne, mit Deinem Leben zufrieden zu sein, SO WIE ES IST!
Du hast absolut keinen Grund, Dich wg irgendwas zu schämen! Du hast ALLEINE zwei Kinder großgekriegt OHNE Staatsstütze, bist erfolgreich im Berufsleben und hast mit Sicherheit einen sehr lieben Freundeskreis. Das ist mehr als viele Andere heutzutage auf die Reihe bekommen!
Lerne Dein Leben zu genießen SO WIE ES IST. Erst dann passt auch Deine Ausstrahlung und Du wirst automatisch "den Richtigen" in Deinen Bann ziehen.
Glaube mir, wenn man sich selbst bemitleidet weil man "niemanden hat", zieht man nur die Falschen an, die sich nur auf Kosten Deiner Selbst profilieren wollen.
Wahre Liebe ist nunmal nicht erzwingbar.
Drück Dich mal und lass den Kopf nicht hängen!
LG
RubensDiva
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Der Mann an deiner Seite sollte eine schöne Ergänzung in deinem Leben sein und nicht verantwortlich für dein ganzes Glück.
Und ein Vaterersatz schon mal gar nicht.
Eine gehörige Portion Selbstbewusstsein würde dir gut stehen!
Und ein Vaterersatz schon mal gar nicht.
Eine gehörige Portion Selbstbewusstsein würde dir gut stehen!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Danke für eure Antworten :)
ich glaube das "etwas für mich tun", ist das Problem, entweder ich bin zu blöd und kann das nicht, oder aber ich kann es nicht Wertschätzen :/
Wobei eher kletzteres zutrifft!
Mit Freunden ausgehen ist so 'ne Sache. Ich bin gerne Abends alleine und habe mal keinen trouble um mich herum.
Freitag- und Samstagnacht (Sonderveranstaltungen unter der Woche, Public Viewing, Geburtstage etc.pp) arbeite ich in einer Discothek, also ich komme schon raus. Macht auch tierisch Spaß, ist aber sehr sehr anstrengend. Eher die Zeiten in denen ich wach bin, als die Arbeit ansich.
Ich "vergeude" die Abende unheimlich gerne, seis vor dem PC oder ich lese stundenlang" nur kommt es dazu eher selten, weil ich um 20Uhr wie ein Stein tot ins Bett falle, wenn ich Abends denn mal nichts zu tun habe.
Ich habe einige Kunden die wegen der Kinder abends kommen, oder aber ich wurde wieder für irgendwas eingespannt im Club.
Und hab ich dann mal Zeit, dann schlaf ich, weil ich mich nicht wachhalten kann :/
Das kommende Wochenende habe ich zum ersten mal, seid 1,5 Jahren komplett frei...Mir grausts aber mehr davor, als das ich mich drauf freue. Ich hab den Kids versprochen Freitagabend ne Pyjamaparty zu schmeißen mit ihren besten Freunden, da ja sonst am Wochenende nie irgendjemand bei uns schlafen kann,, ist das eben die Gelegenheit. Und Samstag stehe ich den ganzen Tag auf der Nagelmesse.
Ich kann gar nicht, "nichts tun"... können schon, aber es kommt irgendwie nie dazu...
Natürlich könnte ich weniger Arbeiten, gar keine Frage. Aber ich setze einen gewissen Lebensstandart voraus. Nur weil ich alleinerziehend bin, möchte ich nicht das meine Kinder ständig auf alles verzichten müssen. Wir leben nun mal in einer sehr materialistischen Gesellschaft und ja, da mache ich auch mit. Wir können uns nun über gut oder schlecht unterhalten, aber es wäre zwecklos dies zu Erörtern. Ich würde meine Kinder auch gerne mit weniger Statussymbolen erziehen, aber das geht heut zu tage einfach gar nicht mehr.
""Kein Mensch besteht nur aus der Zahl seines Gewichts sondern ist ein Gesamtpaket.""
Sehr sehr schön gesagt! Sehen nur leider die wenigsten so :(
Danke :)
ich glaube das "etwas für mich tun", ist das Problem, entweder ich bin zu blöd und kann das nicht, oder aber ich kann es nicht Wertschätzen :/
Wobei eher kletzteres zutrifft!
Mit Freunden ausgehen ist so 'ne Sache. Ich bin gerne Abends alleine und habe mal keinen trouble um mich herum.
Freitag- und Samstagnacht (Sonderveranstaltungen unter der Woche, Public Viewing, Geburtstage etc.pp) arbeite ich in einer Discothek, also ich komme schon raus. Macht auch tierisch Spaß, ist aber sehr sehr anstrengend. Eher die Zeiten in denen ich wach bin, als die Arbeit ansich.
Ich "vergeude" die Abende unheimlich gerne, seis vor dem PC oder ich lese stundenlang" nur kommt es dazu eher selten, weil ich um 20Uhr wie ein Stein tot ins Bett falle, wenn ich Abends denn mal nichts zu tun habe.
Ich habe einige Kunden die wegen der Kinder abends kommen, oder aber ich wurde wieder für irgendwas eingespannt im Club.
Und hab ich dann mal Zeit, dann schlaf ich, weil ich mich nicht wachhalten kann :/
Das kommende Wochenende habe ich zum ersten mal, seid 1,5 Jahren komplett frei...Mir grausts aber mehr davor, als das ich mich drauf freue. Ich hab den Kids versprochen Freitagabend ne Pyjamaparty zu schmeißen mit ihren besten Freunden, da ja sonst am Wochenende nie irgendjemand bei uns schlafen kann,, ist das eben die Gelegenheit. Und Samstag stehe ich den ganzen Tag auf der Nagelmesse.
Ich kann gar nicht, "nichts tun"... können schon, aber es kommt irgendwie nie dazu...
Natürlich könnte ich weniger Arbeiten, gar keine Frage. Aber ich setze einen gewissen Lebensstandart voraus. Nur weil ich alleinerziehend bin, möchte ich nicht das meine Kinder ständig auf alles verzichten müssen. Wir leben nun mal in einer sehr materialistischen Gesellschaft und ja, da mache ich auch mit. Wir können uns nun über gut oder schlecht unterhalten, aber es wäre zwecklos dies zu Erörtern. Ich würde meine Kinder auch gerne mit weniger Statussymbolen erziehen, aber das geht heut zu tage einfach gar nicht mehr.
""Kein Mensch besteht nur aus der Zahl seines Gewichts sondern ist ein Gesamtpaket.""
Sehr sehr schön gesagt! Sehen nur leider die wenigsten so :(
Danke :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ich hab Vaterersatz geschrieben?! Ich nenne es lieber männliche Bezugsperson für meine Kinder!
Vaterersatz ist völliger quatsch, da gebe ich dir Recht! Eigentlich sage ich auch, das ich jemanden für mich suche, stimmt schließlich auch, weil die Kinder bekomm ich alleine groß... Aber da verschwimmen sich eben manchmal die Seiten!
Auch wenn sich das jetzt sehr sehr widerspricht... Ich hab ein sehr ausgeprägtes Selbstbewusstsein.
Ich weiß auch nicht wie das zu erklären ist. Generell kann ich mit gutem Gefühl durch diese Welt laufen und mich zeigen wie ich bin und stolz sein auf mich... dennoch gibt es Momente wo sich mein Selbstbewusstsein versteckt hat.
Ich kann das einfach nicht erklären wie das zustande kommt, es ist ein Widerspruch in sich!
Vaterersatz ist völliger quatsch, da gebe ich dir Recht! Eigentlich sage ich auch, das ich jemanden für mich suche, stimmt schließlich auch, weil die Kinder bekomm ich alleine groß... Aber da verschwimmen sich eben manchmal die Seiten!
Auch wenn sich das jetzt sehr sehr widerspricht... Ich hab ein sehr ausgeprägtes Selbstbewusstsein.
Ich weiß auch nicht wie das zu erklären ist. Generell kann ich mit gutem Gefühl durch diese Welt laufen und mich zeigen wie ich bin und stolz sein auf mich... dennoch gibt es Momente wo sich mein Selbstbewusstsein versteckt hat.
Ich kann das einfach nicht erklären wie das zustande kommt, es ist ein Widerspruch in sich!
Ich glaub, ich weiß, was Du meinst.
Das Selbstbewußtsein bezieht auf das, was man kann.
Sei es beruflich oder privat in Sachen "Alltag meistern".
Die Andere Seite ist die innere Seite -
Wie sehe ich aus?
Wie komme ich bei anderen an?
Will mich SO ein Mann überhaupt haben?
Und was weiß ich noch alles für selbstzermarternde Fragen da im Kopf so wüten, die DIESES Selbstbewußtsein über den Haufen rennen.
Ich schließe mich meinen Vorschreiberinnen an:
Das ist Scheißegal!
Wichtig bist DU!
Und nur, wenn Du Dich selbst magst und Dich so nimmst, wie Du bist, wird sich auch um Dich herum alles positiv verändern können.
Aber das braucht seine Zeit und bis dahin solltest Du die Zeit
genießen, in der Du noch machen kannst, was Du möchtest.
Mit Partner wird das wieder anders sein - auch sehr schön, aber eben anders.
Also mach Dir keinen Druck, sondern hab Dich erst mal lieb! :o)
Das Selbstbewußtsein bezieht auf das, was man kann.
Sei es beruflich oder privat in Sachen "Alltag meistern".
Die Andere Seite ist die innere Seite -
Wie sehe ich aus?
Wie komme ich bei anderen an?
Will mich SO ein Mann überhaupt haben?
Und was weiß ich noch alles für selbstzermarternde Fragen da im Kopf so wüten, die DIESES Selbstbewußtsein über den Haufen rennen.
Ich schließe mich meinen Vorschreiberinnen an:
Das ist Scheißegal!
Wichtig bist DU!
Und nur, wenn Du Dich selbst magst und Dich so nimmst, wie Du bist, wird sich auch um Dich herum alles positiv verändern können.
Aber das braucht seine Zeit und bis dahin solltest Du die Zeit
genießen, in der Du noch machen kannst, was Du möchtest.
Mit Partner wird das wieder anders sein - auch sehr schön, aber eben anders.
Also mach Dir keinen Druck, sondern hab Dich erst mal lieb! :o)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Wow, da schreibt sich aber jemand seine Last von den Schultern - Respekt, ehrlich. Aber es ist oftmals so, das man gewisse Dinge, die sich im Grunde widersprechen, nicht wirklich logisch erklären kann. Manchmal braucht man einen längeren Weg mit verschiedenen Versuchen, um für sich heraus zu finden, was das richtige ist. Auch ich habe in meinem hohen Alter den wirklich richtigen Weg noch nicht gefunden - habe aber auch noch immer etwas Zeit vor mir...
Allerdings finde ich es schade, das Du zum Beispiel erkennst, das es Dir lieber wäre, Deine Kinder mit weniger Statussymbolen zu erziehen, aber es nicht geht - natürlich geht das, es ist nur immer etwas anstrengender, kann aber sehr lohnenswert sein...die Welt besteht nun mal nicht nur aus diesen Dingen. Wenn Deine Kinder wählen dürften, zwischen "mehr Zeit mit Dir" oder irgendeiner Spielerei...so sollten sie sich doch für ersteres entscheiden. Jedoch finde ich es grundsätzlich schon sehr toll, wenn alleinerziehende Mütter so gut klar kommen, wie Du :-)
Ziele lassen sich jedoch nur erreichen, wenn man sie für sich selber klar formuliert...vorher irrt man nur etwas herum, was ich Dir und Deinen Mäusen nicht wirklich dauerhaft wünsche :-)
Allerdings finde ich es schade, das Du zum Beispiel erkennst, das es Dir lieber wäre, Deine Kinder mit weniger Statussymbolen zu erziehen, aber es nicht geht - natürlich geht das, es ist nur immer etwas anstrengender, kann aber sehr lohnenswert sein...die Welt besteht nun mal nicht nur aus diesen Dingen. Wenn Deine Kinder wählen dürften, zwischen "mehr Zeit mit Dir" oder irgendeiner Spielerei...so sollten sie sich doch für ersteres entscheiden. Jedoch finde ich es grundsätzlich schon sehr toll, wenn alleinerziehende Mütter so gut klar kommen, wie Du :-)
Ziele lassen sich jedoch nur erreichen, wenn man sie für sich selber klar formuliert...vorher irrt man nur etwas herum, was ich Dir und Deinen Mäusen nicht wirklich dauerhaft wünsche :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@sweetylicious: mal ganz ehrlich - so wird das nix.
lies dein eigenes eingangsposting nochmal, da steht alles drin. *kopfschüttel*
lies dein eigenes eingangsposting nochmal, da steht alles drin. *kopfschüttel*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ein Haus zu bauen beginnt mit dem Fundament.
Eine Beziehung beginnt damit, dass man mit sich selbst im Reinen ist.
So wie sich das bei dir anhört hast du gar keine Zeit für einen Partner. Du bist damit beschäftigt, dem Geld nachzurennen und zu funktionieren. Dabei kommst du selbst zu kurz, du funktionierst nur. Wenn deine Kinder selbstständig sind, hast du deinen Zweck verwirkt, dann bist du unnütz geworden, wenn ich das richtig verstanden habe.
Ich denke mal du musst dich selbst erst mal finden und dann bist du erst bereit einen Menschen fürs Herz zu finden.
Man lebt in erster Linie für sich selbst und dann für andere.
Sich über jemanden anderes zu definieren ist eine sehr gefährliche Angelegenheit.
Eine Beziehung beginnt damit, dass man mit sich selbst im Reinen ist.
So wie sich das bei dir anhört hast du gar keine Zeit für einen Partner. Du bist damit beschäftigt, dem Geld nachzurennen und zu funktionieren. Dabei kommst du selbst zu kurz, du funktionierst nur. Wenn deine Kinder selbstständig sind, hast du deinen Zweck verwirkt, dann bist du unnütz geworden, wenn ich das richtig verstanden habe.
Ich denke mal du musst dich selbst erst mal finden und dann bist du erst bereit einen Menschen fürs Herz zu finden.
Man lebt in erster Linie für sich selbst und dann für andere.
Sich über jemanden anderes zu definieren ist eine sehr gefährliche Angelegenheit.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ich würde sagen, Du steckst ganz tief in ner Midlife-Crisis... Zwar wirklich arg früh dafür, aber da Du früh auf eigenen Beinen gestanden bist, liegt die Vermutung nahe.
Ohne Dir auf den Schlips zu treten, aber bei ner Essstörung in Verbindung mit Depressionen solltest Du Dich in professionelle Hände begeben.
Ich lese bei Dir raus, daß Du all Dein Glück und Deine Zufriedenheit für Dich und Deine Kinder von einem "Traumprinzen" abhängig machst. Der wird Dir aber das, was Dir fehlt nicht geben können. Denn kein Mensch auf dieser Welt wird Dich verstehen können, wenn Du es selbst nicht tust. Und mit dieser Einstellung bekommst Du evtl irgendwann mal einen männlichen Kompromiss, der Dich allerdings nicht glücklich machen kann.
Es ist vielmehr eine Art Spirale die Dich noch tiefer reinzieht in dieses unsagbar elende Gefühl. Aber der Kompromissmann kann dann wenigstens die Funktion des "Schuldigen" für Dich übernehmen. Aber willst Du sowas?
Lerne Dich selbst kennen, ergründe Deine Gefühle, ergründe woher Deine Störung und Deine Depris kommen (nein, es ist nicht immer so offensichtlich wie man denkt denn jede Störung hat einen Ursprung) und arbeite daran Dein Selbstwertgefühl aufzubauen. Und ja, das dauert mit unter recht lang denn wir alle lernen jeden Tag hinzu - das nennt man Leben.
Ohne Dir auf den Schlips zu treten, aber bei ner Essstörung in Verbindung mit Depressionen solltest Du Dich in professionelle Hände begeben.
Ich lese bei Dir raus, daß Du all Dein Glück und Deine Zufriedenheit für Dich und Deine Kinder von einem "Traumprinzen" abhängig machst. Der wird Dir aber das, was Dir fehlt nicht geben können. Denn kein Mensch auf dieser Welt wird Dich verstehen können, wenn Du es selbst nicht tust. Und mit dieser Einstellung bekommst Du evtl irgendwann mal einen männlichen Kompromiss, der Dich allerdings nicht glücklich machen kann.
Es ist vielmehr eine Art Spirale die Dich noch tiefer reinzieht in dieses unsagbar elende Gefühl. Aber der Kompromissmann kann dann wenigstens die Funktion des "Schuldigen" für Dich übernehmen. Aber willst Du sowas?
Lerne Dich selbst kennen, ergründe Deine Gefühle, ergründe woher Deine Störung und Deine Depris kommen (nein, es ist nicht immer so offensichtlich wie man denkt denn jede Störung hat einen Ursprung) und arbeite daran Dein Selbstwertgefühl aufzubauen. Und ja, das dauert mit unter recht lang denn wir alle lernen jeden Tag hinzu - das nennt man Leben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Mir fällt dazu ein schöner Spruch ein:
Die Kunst zu Leben besteht darin, zu lernen, im Regen zu tanzen, anstatt auf die Sonne zu warten.
Ansonsten muß ich ehrlich sagen, dass sich das Eingangsposting für mich mehr nach Dauerstress, als nach einem Leben liest. Ist ja kein Wunder, dass da alles auf der Strecke bleibt... an allererster Stelle man selbst und das Selbstbewusstsein. Wenn ich lese, dass Du gar nicht nichts tun KANNST und gar nicht weißt, wie Du etwas für Dich tun kannst, dann würde ich mir anfangen Sorgen zu machen, denn "normal" ist das nicht wirklich. Schonmal ganz schlicht und einfach an einen Urlaub gedacht oder regelmäßig freie Wochenenden, an denen ein Tapetenwechsel stattfindet?? Ich muß mich den Vorschreiberinnen anschließen und denke auch, dass Du ganz, ganz dringend als erstes an Dich selbst denken solltest - wenn Du Dein persönliches Glück so krampfhaft an eine Partnerschaft knüpfst, ist das zum scheitern verurteilt, bevor überhaupt etwas angefangen hat und wenn Du so weiter machst, läufst Du Gefahr mit Mitte 30 ein "menschliches Wrack" zu sein. Meine Meinung dazu.
Die Kunst zu Leben besteht darin, zu lernen, im Regen zu tanzen, anstatt auf die Sonne zu warten.
Ansonsten muß ich ehrlich sagen, dass sich das Eingangsposting für mich mehr nach Dauerstress, als nach einem Leben liest. Ist ja kein Wunder, dass da alles auf der Strecke bleibt... an allererster Stelle man selbst und das Selbstbewusstsein. Wenn ich lese, dass Du gar nicht nichts tun KANNST und gar nicht weißt, wie Du etwas für Dich tun kannst, dann würde ich mir anfangen Sorgen zu machen, denn "normal" ist das nicht wirklich. Schonmal ganz schlicht und einfach an einen Urlaub gedacht oder regelmäßig freie Wochenenden, an denen ein Tapetenwechsel stattfindet?? Ich muß mich den Vorschreiberinnen anschließen und denke auch, dass Du ganz, ganz dringend als erstes an Dich selbst denken solltest - wenn Du Dein persönliches Glück so krampfhaft an eine Partnerschaft knüpfst, ist das zum scheitern verurteilt, bevor überhaupt etwas angefangen hat und wenn Du so weiter machst, läufst Du Gefahr mit Mitte 30 ein "menschliches Wrack" zu sein. Meine Meinung dazu.
..sorry-auch auf die Gefahr hin mich extremst unbeliebt zu machen....dein Leidensdruck kann noch nicht groß genug sein sonst würdest du an deinem Leben etwas ändern!!
Wenn dir materielle Dinge so wichtig sind, dann musst du durch und weiter so machen wie bisher...dann wirst du höchstwahrscheinlich mit Mitte 30 zusammenklappen und eben dann erst begiinnen, dich zu sehen...vielleicht merkst du aber auch Beizeiten, dass es in diesem Leben um Anderes geht als um Sachen die man sich kaufen kann....
Hast du eigentlich Zeit für einen Mann in deinem Leben???
Wenn dir materielle Dinge so wichtig sind, dann musst du durch und weiter so machen wie bisher...dann wirst du höchstwahrscheinlich mit Mitte 30 zusammenklappen und eben dann erst begiinnen, dich zu sehen...vielleicht merkst du aber auch Beizeiten, dass es in diesem Leben um Anderes geht als um Sachen die man sich kaufen kann....
Hast du eigentlich Zeit für einen Mann in deinem Leben???
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Hallo, ich wollte auch mal kurz meinen Senf dazu geben. vom Prinzip wurde schon vieles gesagt. Ich habe zwar keine Kinder hatte aber Verpflichtigen die mir zwischen meinem 20 und 30. Lebenjahr sehr viel abverlangt haben.
Eine ganz wichtige Sache ist immer versuchen den Kontakt mit den Freunden zu halten, Freunde und Familie sind super wichtig und fangen einen immer wieder auf. Ansonsten muss Dir klar sein das Du wirklich noch sehr jung bist und Dein ganzes Leben noch vor Dir hast.
:)
Eine ganz wichtige Sache ist immer versuchen den Kontakt mit den Freunden zu halten, Freunde und Familie sind super wichtig und fangen einen immer wieder auf. Ansonsten muss Dir klar sein das Du wirklich noch sehr jung bist und Dein ganzes Leben noch vor Dir hast.
:)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@sweet Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass es bei dir am Gewicht liegt, dass es nicht klappt mit der Partnerschaft. Auf dem Foto, auf dem du ganz (naja, zumindestens teilweise) zu sehen bist, sieht es aus als hättest du ein paar Kilo zuviel (auf jeden Fall unter 100kg) und wärst nicht extrem dick. Auf diesen Typ Frau stehen doch eine ganz Menge Männer, auch in der Diskothek.
Du schleppst einen ganzen Rucksack an Problemen mit dir herum: Zeit, Druck, Erwartungen, etc.. Ein Mann, der in dein Leben tritt, muß vermutlich in deiner jetzigen Situation gleich die Lösung für alle diese Probleme sein. Das wird dem deutschen Durchschnittsmann in der Regel schnell zuviel, gerade wenn er vorher nicht die Zeit hat, die Frau kennen und lieben zu lernen.
Man kann es nicht erzwingen, zweisam durchs Leben zu gehen. Manchmal klappt es, manchmal nicht. Man ist verpflichtet sein eigenes Leben so für sich zu gestalten, dass man sich und die eigenen Lebensumstände mögen kann.
Versuch dich von deinen eigenen Erwartungshaltungen zu lösen und herauszufinden, was dir wirklich gut tut. Das wirkt auch auf Männer viel anziehender.
Oder, was denkt ihr Männer? Was lest ihr aus diesem Posting heraus?
Du schleppst einen ganzen Rucksack an Problemen mit dir herum: Zeit, Druck, Erwartungen, etc.. Ein Mann, der in dein Leben tritt, muß vermutlich in deiner jetzigen Situation gleich die Lösung für alle diese Probleme sein. Das wird dem deutschen Durchschnittsmann in der Regel schnell zuviel, gerade wenn er vorher nicht die Zeit hat, die Frau kennen und lieben zu lernen.
Man kann es nicht erzwingen, zweisam durchs Leben zu gehen. Manchmal klappt es, manchmal nicht. Man ist verpflichtet sein eigenes Leben so für sich zu gestalten, dass man sich und die eigenen Lebensumstände mögen kann.
Versuch dich von deinen eigenen Erwartungshaltungen zu lösen und herauszufinden, was dir wirklich gut tut. Das wirkt auch auf Männer viel anziehender.
Oder, was denkt ihr Männer? Was lest ihr aus diesem Posting heraus?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
vielen lieben dank für eure antworten!
und niemand macht sich hier unbeliebt, ich hätte das nicht öffentlich geschrieben wenn ich nicht kritik erwarten würde!
Ziel des ganzen war es andere Persektiven zu sehen, mit denen ich an mir arbeiten kann und das hat bisher wunderbar geklappt, cih bin echt sehr sehr positiv überrascht von euren Antworten und damit meine ich jede einzelne! 1000 DANKE an euch!!!
Zeit für besondere Menschen (nicht ur "der Mann" auch Freunde) findet sich immer! Ich habe mein Leben so gestaltet, wie es im Moment ist, weil ich auf keinen Mann rücksicht nehmen muss, sondern mein Ding durchziehe!
Auch wenn ich meistens einen recht vollen und straffen Zeitplan habe, ist mir das alle male lieber als immer gar nichts zu tun, das hatte ich nämlich auch schon.
Der nun öfter angedeutete "Zusammenbruch" war 2009 auch schon da und seither achte ich ein bisschen besser auf mich als das ich das davor getan habe.
Mit der vielen Arbeit die ich mir aufbürge, umgehe ich wahrscheinlich meiner eigentlichen Arbeit an mir selber!, war schon immer meine Vermutung, aber ihr habt mir das nun irgendwie verdeutlicht! Damit kann ich nun viel anfangen.
Weniger arbeiten ginge natürlich schon. Aber wenn ich nicht arbeiten gehe, verdiene ich kein Geld. Und ich bekomme weder Unterhalt noch Unterhaltsvorschuß.
Ich lebe auch nicht im großen Überfluß, ich lebe einfach wie jede andere Familie auch, nur das ich eben alleine für das alles aufkommen muss, Wohnung, Auto, Freizeitaktivitäten etc. pp
So das man sich eben ab und an auch mal guten Gewissens etwas leisten kann.
Ich überhäufe meine Kinder nicht mit materialistischen Dingen!, sie haben nur das was in ihrem Alter heut zu tage normal ist, ich habe kein Interesse daran das meine Kinder die Außenseiter sind nur weil sie eben keine Wii haben. Und soetwas gibt es zu Weihnachten oder zu Geburtstagen und dann für beide zusammen und nicht für einen alleine. Wertschätzen sollen sie ihre Sachen schon. Mein Großer hat sich sein Nintendo DS von seinem Taschengeld und seinen Arbeiten bei Opa selbst zusammengespart, also ich bringe sie in meinen Augen auf den richtigen Weg.
wie sagte jemand:
"wenn Deine Kinder wählen dürften, zwischen "mehr Zeit mit Dir" oder irgendeiner Spielerei...so sollten sie sich doch für ersteres entscheiden."
na das kind möchte ich sehe, welches das mit 10jahren tut, in dem alter wo die eltern so langsam aber sicher total nervig und sehr uncool sind ;)
mein kleiner würde sich mit sicherheit noch für mich entscheiden, der große aber nicht mehr!
und niemand macht sich hier unbeliebt, ich hätte das nicht öffentlich geschrieben wenn ich nicht kritik erwarten würde!
Ziel des ganzen war es andere Persektiven zu sehen, mit denen ich an mir arbeiten kann und das hat bisher wunderbar geklappt, cih bin echt sehr sehr positiv überrascht von euren Antworten und damit meine ich jede einzelne! 1000 DANKE an euch!!!
Zeit für besondere Menschen (nicht ur "der Mann" auch Freunde) findet sich immer! Ich habe mein Leben so gestaltet, wie es im Moment ist, weil ich auf keinen Mann rücksicht nehmen muss, sondern mein Ding durchziehe!
Auch wenn ich meistens einen recht vollen und straffen Zeitplan habe, ist mir das alle male lieber als immer gar nichts zu tun, das hatte ich nämlich auch schon.
Der nun öfter angedeutete "Zusammenbruch" war 2009 auch schon da und seither achte ich ein bisschen besser auf mich als das ich das davor getan habe.
Mit der vielen Arbeit die ich mir aufbürge, umgehe ich wahrscheinlich meiner eigentlichen Arbeit an mir selber!, war schon immer meine Vermutung, aber ihr habt mir das nun irgendwie verdeutlicht! Damit kann ich nun viel anfangen.
Weniger arbeiten ginge natürlich schon. Aber wenn ich nicht arbeiten gehe, verdiene ich kein Geld. Und ich bekomme weder Unterhalt noch Unterhaltsvorschuß.
Ich lebe auch nicht im großen Überfluß, ich lebe einfach wie jede andere Familie auch, nur das ich eben alleine für das alles aufkommen muss, Wohnung, Auto, Freizeitaktivitäten etc. pp
So das man sich eben ab und an auch mal guten Gewissens etwas leisten kann.
Ich überhäufe meine Kinder nicht mit materialistischen Dingen!, sie haben nur das was in ihrem Alter heut zu tage normal ist, ich habe kein Interesse daran das meine Kinder die Außenseiter sind nur weil sie eben keine Wii haben. Und soetwas gibt es zu Weihnachten oder zu Geburtstagen und dann für beide zusammen und nicht für einen alleine. Wertschätzen sollen sie ihre Sachen schon. Mein Großer hat sich sein Nintendo DS von seinem Taschengeld und seinen Arbeiten bei Opa selbst zusammengespart, also ich bringe sie in meinen Augen auf den richtigen Weg.
wie sagte jemand:
"wenn Deine Kinder wählen dürften, zwischen "mehr Zeit mit Dir" oder irgendeiner Spielerei...so sollten sie sich doch für ersteres entscheiden."
na das kind möchte ich sehe, welches das mit 10jahren tut, in dem alter wo die eltern so langsam aber sicher total nervig und sehr uncool sind ;)
mein kleiner würde sich mit sicherheit noch für mich entscheiden, der große aber nicht mehr!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Habe mir nur den Anfangsthread durchgelesen, den Rest ausnahmsweise mal nicht da ich grad mit Handy online bin und ich grad wenig Zeit hab. Es sei mir verziehen :) Möchte auch kurz mal meinen Senf dazugeben. Ich bin auch alleinerziehende Mama mit meinen 25 Jahren, meine Kids 6 und 4. Zum Vater haben sie guten Kontakt, Gott sei Dank. Es ist verdammt nochmal beschissen stressig Arbeit,Haushalt und Familienleben unter einen Hut zu bekommen,manchmal fast unmöglich. Die fehlende Freizeit, die wenige Zeit die man für sich selbst hat und ganz ehrlich auch manchmal der Gedanke an eine "heile" Familie mit Mama,Papa und Kinder nimmt mich da manchmal ganz schön mit. Aber sorry liebe Threadstarterin, so in Selbstmitleid zu versinken ist ja mal der komplett falsche Weg!! Ja, ich bin allein. Ja, es ist stressig. Ja, anders wäre es sicher einfacher, auch im Bezug auf die Partnersuche. Aber so eine "herrje,mir geht es so schlecht"-Stimmung/Einstellung sollte man nicht so doll gedanklich vertiefen,sonst zieht es einen ganz runter! Andere in meinem Alter verreisen, gehen jedes Wochenende weg,und haben deutlich mehr Freizeit als ich selbst wenn sie Vollzeit beschäftigt sind..fuck it, die Kinder sind nicht vom Himmel gefallen,es gab jeweils einen Moment in meinem Leben als ich mich bewusst für sie entschieden habe. Und hinter dieser Entscheidung stehe ich bis zu meinem Lebensende.Für Zweifel und Trauer ist da nicht besonders viel Zeit. Ich selbst reiße mir für meine Jungs gerne den Allerwertesten auf, gehe bis an meine Grenzen und sehr oft darüber hinaus, der Antrieb dafür sollte immer die Liebe zu den Kindern sein!! Wenn es Mama gut geht, geht es den Kindern gut. Dick bin ich auch noch, also gleich zwei Minuspunkte bei der Partnersuche für manche Männer ,Kinder und Figur. Aber das interessiert mich herzlich wenig. Ich brauche schließlich einen Mann, der mich so nimmt wie ich bin (mit Figur und Kinder :) ), und das für ewig... Selbst wenn ich dafür auf "den Richtigen" ewig warten muss :) Du solltest mal aus allem den Druck rausnehmen, alles ein wenig locker sehen und das Leben so genießen wie es ist,und nicht einem Leben hinterher trauern das zur Zeit nicht vorhanden ist!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Jetzt muss ich einmal "dagegen" gehen... ich habe nirgends geschrieben, das mir die Zeit für mich fehlt und meine Kinder daran "Schuld" hätten, ganz im Gegenteil (eher das ich mit mir nichts anfangen kann, wenn sie mich nicht mehr brauchen)...das würde ich niemals tun! Denn ich habe mich bewusst für diese entschieden! Ich Falle eher in die Kategorie Übermutter, als das ich dingen wie feiern, Urlaub und sonstiges hinterher trauere.
Ich jammere primär auch nicht, das ich zwei Jobs habe, zudem Haushalt und Co. Und demnach ständig etwas tu...
Ich jammere in erster Linie wirklich wegen der Männer und Familiensache.
Ja ich habe einen scheiß Tag heute erwischt, aber es ist nicht so das ich jede Sekunde meines Lebens mir vor Augen halte was ich nicht habe.
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Ein paar wenige die mir hier antworteten waren in der Lage (ob selbst betroffen, oder nur im Familien/Freundeskreis bekannt) zwischen den Zeilen zu lesen und aufzufassen das es sich hierbei tatsächlich um ein Krankheitsbild handelt.
Ich habe bewusst die Worte Borderline und Depression weggelassen, weil ich einfach Antworten ohne den "psychisch krank" Stempel haben wollte.
Depressionen habe ich schon seit Jahren keine mehr, eher ab und an depressive Verstimmungen. Borderline habe ich nicht "in vollem Maße", keine ahnung wie ich das ausdrücken soll, man diagnostizierte damals "Borderline Tendenzen". Ich tu mir selbst weh, aber das geschieht Psychischernatur (und hauptsächlich unbewusst). Das einzigst typische Anzeichen dieser Krankheit ist, dass es für mich nur schwarz oder weiß gibt. Meine Gefühle, egal ob sie positiv oder negativ sind, empfinde ich als sehr sehr intensiv. Ich kann mich über kleine Dinge freuen, als würde mir jemand meinen Lebenstraum erfüllen, genauso wie ich in ein tiefes Loch stürzen kann, bei der kleinsten Kleinigkeit.
Natürlich kennt mich hier keiner von euch, nur eben das was ich jetzt bisher geschrieben habe. Ich bin jemand der sich professionelle Hilfe holt, wenn ich sie auch wirklich brauche. Irgendjemand schrieb vorher das wohl mein Leidensdruck noch nciht hoch genug sei und das denke ich nämlich auch. Solange diese Krankheiten mein Leben nicht steuern und es überhand nimmt, solange komme ich gut mit ihnen zurecht, ich habe mich gut damit arrangiert und weiß mich aus lang anhaltenden Löchern zu holen und wenn es eben doch mal nicht gelingt, dann habe ich genügend Anlaufstellen die ich ohne weiteres in Anspruch nehmen werde.
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ach und weil ich vorher so nett, einige viele kilos runter geschötzt worden bin... ich hab nen erschreckenden BMI von 42...also nichts mit unter 100 :/
Ich jammere primär auch nicht, das ich zwei Jobs habe, zudem Haushalt und Co. Und demnach ständig etwas tu...
Ich jammere in erster Linie wirklich wegen der Männer und Familiensache.
Ja ich habe einen scheiß Tag heute erwischt, aber es ist nicht so das ich jede Sekunde meines Lebens mir vor Augen halte was ich nicht habe.
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Ein paar wenige die mir hier antworteten waren in der Lage (ob selbst betroffen, oder nur im Familien/Freundeskreis bekannt) zwischen den Zeilen zu lesen und aufzufassen das es sich hierbei tatsächlich um ein Krankheitsbild handelt.
Ich habe bewusst die Worte Borderline und Depression weggelassen, weil ich einfach Antworten ohne den "psychisch krank" Stempel haben wollte.
Depressionen habe ich schon seit Jahren keine mehr, eher ab und an depressive Verstimmungen. Borderline habe ich nicht "in vollem Maße", keine ahnung wie ich das ausdrücken soll, man diagnostizierte damals "Borderline Tendenzen". Ich tu mir selbst weh, aber das geschieht Psychischernatur (und hauptsächlich unbewusst). Das einzigst typische Anzeichen dieser Krankheit ist, dass es für mich nur schwarz oder weiß gibt. Meine Gefühle, egal ob sie positiv oder negativ sind, empfinde ich als sehr sehr intensiv. Ich kann mich über kleine Dinge freuen, als würde mir jemand meinen Lebenstraum erfüllen, genauso wie ich in ein tiefes Loch stürzen kann, bei der kleinsten Kleinigkeit.
Natürlich kennt mich hier keiner von euch, nur eben das was ich jetzt bisher geschrieben habe. Ich bin jemand der sich professionelle Hilfe holt, wenn ich sie auch wirklich brauche. Irgendjemand schrieb vorher das wohl mein Leidensdruck noch nciht hoch genug sei und das denke ich nämlich auch. Solange diese Krankheiten mein Leben nicht steuern und es überhand nimmt, solange komme ich gut mit ihnen zurecht, ich habe mich gut damit arrangiert und weiß mich aus lang anhaltenden Löchern zu holen und wenn es eben doch mal nicht gelingt, dann habe ich genügend Anlaufstellen die ich ohne weiteres in Anspruch nehmen werde.
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ach und weil ich vorher so nett, einige viele kilos runter geschötzt worden bin... ich hab nen erschreckenden BMI von 42...also nichts mit unter 100 :/
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Das war nur meine sicht der dinge als alleinerziehende mutter,mit der wenigen zeit für einen selbst. Hatte nicht dich damit gemeint. Du bist doch echt eine hübsche, ich finde du solltest dich von diesen Gedanken einfach nicht so runterziehen lassen. Bist du denn in professioneller Behandlung oder schaffst du es auch so? Ich kenne dich eben nicht, und wollte dich nicht angreifen oder so.war nur meine persönliche Meinung zu dem Thema und hab das alles aus meiner Sicht geschildert. Hoffe dir geht es zur Zeit gut? Das mit den Männern ist natürlich wirklich ein Thema,da können wir uns vielleicht die Hand geben.Man lernt natürlich im Laufe der Zeit viele Männer kennen,auch wirklich tolle :) Manche kommen mit der Situation einer alleinerziehender Mutter klar,manche eben nicht. Aber ich bin mir ganz sicher, "den Richtigen" gibt es....irgendwo....irgendwie und irgendwann...vielleicht auch ganz bald :) :) Liebe Grüße und einen schönen Abend wünsche ich dir :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Da schein ich dich wohl falsch verstanden zu haben, Sorry!
Ich sollte das wirklich nicht so "verkrampft" sehen. Es gibt schließlich auch genügend positive Seiten alleinerziehend zu sein und keinen Kerl zu haben!
Ich sollte das wirklich nicht so "verkrampft" sehen. Es gibt schließlich auch genügend positive Seiten alleinerziehend zu sein und keinen Kerl zu haben!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ich hatte auch so eine Phase, in der ich meinte, uuuuunbedingt einen Partner haben zu müssen und jede Datingpleite auf mich schob, mich runterzog und wertlos fühlte.
Gottseidank ist das vorbei.. ich weiss, wer ich bin und fühle mich auch als Single (oder momentaner Halbsingle ;)) pudelwohl. Mein Leben hängt nicht von einem Mann ab. Ich habe viele Freunde, ein ausgefülltes Privatleben und genieße, dass ich meist tun kann, was ich will.
Wenn sich dann irgendwann was festes ergibt: fein. Wenn nicht, wird mein Leben genauso schön weiter gehen!
Ich denke aber, jeder hat mal ne Phase, wo er sich einsam und "unvollständig" fühlt und sich jemanden wünscht. Aber man darf sich eben nicht das ganze Leben vermasseln lassen. Du hast tolle Kinder und Dein Leben scheint doch trotzdem schön. Genieß es, denk an DICH und dass es DIR gut geht und dann kommt alles andere schon von selbst!
Alles Gute!
Gottseidank ist das vorbei.. ich weiss, wer ich bin und fühle mich auch als Single (oder momentaner Halbsingle ;)) pudelwohl. Mein Leben hängt nicht von einem Mann ab. Ich habe viele Freunde, ein ausgefülltes Privatleben und genieße, dass ich meist tun kann, was ich will.
Wenn sich dann irgendwann was festes ergibt: fein. Wenn nicht, wird mein Leben genauso schön weiter gehen!
Ich denke aber, jeder hat mal ne Phase, wo er sich einsam und "unvollständig" fühlt und sich jemanden wünscht. Aber man darf sich eben nicht das ganze Leben vermasseln lassen. Du hast tolle Kinder und Dein Leben scheint doch trotzdem schön. Genieß es, denk an DICH und dass es DIR gut geht und dann kommt alles andere schon von selbst!
Alles Gute!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Hallo Sweetylicious,
im Prinzip wusste ich noch bevor ich einen deiner letzten Kommis gesehen habe, das du Borderliner bist. Das kann ich so schnell erkennen weil ich selber einer bin.
Viele hier werden sich noch an einen Beitrag von mir erinnern, der deinem in manchen Punkten sehr ähnelte. Ich war unglücklich, hatte grade eine gescheiterte Beziehung hinter mir, das Gefühl alles falsch zu machen, eben in allen Bereichen zu versagen. Das ist das normale Tief eines Borderliners. Ich bin sicher in zwei, drei Tagen wirst auch du dich nicht mehr so kritisch sehen.
Ich kenn das Gefühl allein zu sein, obwohl man nicht alleine ist. Ich hab selbst drei Kids, Haushalt, etliche Termine usw., gehe oft genug an meine Grenzen, und wenn es dann mal ruhiger wird weiß ich nicht was ich mit mir anfangen soll. Genau wie du hatte ich noch vor wenigen Wochen den unbändigen Wunsch nach einer Partnerschaft, ich hab mir selber soviel Druck gemacht, dachte ohne Mann an meiner Seite geht gar nichts.
Ich weiß nicht was passiert ist und mich verändert hat. Ich glaub ich mach einfach grade eine Entwicklung durch. Hier haben mir ganz viele den Kopf gewaschen, natürlich hat mich das eine oder andere gekränkt, aber ich war auch gezwungen nachzudenken.
Mittlerweile lebe ich etwas bewusster, für mich, das heißt ich versuche freie Zeit einfach für mich zu nutzen. Und wenn ich ganz blöd einfach mal Schlaf nachhole. Ich entdecke grade den Spaß am Leben neu, hab Dates, genieße es, und seh es nicht verbissen wenn es nicht klappt.
Solange bis Mr.Right mal um die Ecke kommt, genieße ich noch meine Freiheit.
Was ich damit sagen will, versuch Ruhe in dein Leben zu bekommen, und zu dir zu finden. Ich weiß wie schwer das ist, wieviele Selbstzweifel du hast, wie beschissen diese Ups and Downs sind. Aber hey, du hast Borderline, auch wenn du nur die Tendenzen hast, sei stolz auf das was du jeden Tag leistest, wie gut du das im Griff hast. Arbeite nur ein wenig an dir, dann klappt es vielleicht in den nächsten drei Jahren auch mit dem Partner, allerdings in deiner momentanen Phase ist die Katastrophe vorprogrammiert. Denn du wirst versuchen in der Beziehung alles richtig zu machen, um den Partner nicht zu verlieren. Du wirst dich verbiegen und nicht mehr du sein, einfach weil du glücklich bist das da jemand ist. Und dann geht es schief. Ich weiß wovon ich rede ;)
Finde zu dir selbst, lebe entspannter, und sorge vor allem dafür das es dir auch seelisch gut geht. Das ist der Rat den ich dir geben kann.
im Prinzip wusste ich noch bevor ich einen deiner letzten Kommis gesehen habe, das du Borderliner bist. Das kann ich so schnell erkennen weil ich selber einer bin.
Viele hier werden sich noch an einen Beitrag von mir erinnern, der deinem in manchen Punkten sehr ähnelte. Ich war unglücklich, hatte grade eine gescheiterte Beziehung hinter mir, das Gefühl alles falsch zu machen, eben in allen Bereichen zu versagen. Das ist das normale Tief eines Borderliners. Ich bin sicher in zwei, drei Tagen wirst auch du dich nicht mehr so kritisch sehen.
Ich kenn das Gefühl allein zu sein, obwohl man nicht alleine ist. Ich hab selbst drei Kids, Haushalt, etliche Termine usw., gehe oft genug an meine Grenzen, und wenn es dann mal ruhiger wird weiß ich nicht was ich mit mir anfangen soll. Genau wie du hatte ich noch vor wenigen Wochen den unbändigen Wunsch nach einer Partnerschaft, ich hab mir selber soviel Druck gemacht, dachte ohne Mann an meiner Seite geht gar nichts.
Ich weiß nicht was passiert ist und mich verändert hat. Ich glaub ich mach einfach grade eine Entwicklung durch. Hier haben mir ganz viele den Kopf gewaschen, natürlich hat mich das eine oder andere gekränkt, aber ich war auch gezwungen nachzudenken.
Mittlerweile lebe ich etwas bewusster, für mich, das heißt ich versuche freie Zeit einfach für mich zu nutzen. Und wenn ich ganz blöd einfach mal Schlaf nachhole. Ich entdecke grade den Spaß am Leben neu, hab Dates, genieße es, und seh es nicht verbissen wenn es nicht klappt.
Solange bis Mr.Right mal um die Ecke kommt, genieße ich noch meine Freiheit.
Was ich damit sagen will, versuch Ruhe in dein Leben zu bekommen, und zu dir zu finden. Ich weiß wie schwer das ist, wieviele Selbstzweifel du hast, wie beschissen diese Ups and Downs sind. Aber hey, du hast Borderline, auch wenn du nur die Tendenzen hast, sei stolz auf das was du jeden Tag leistest, wie gut du das im Griff hast. Arbeite nur ein wenig an dir, dann klappt es vielleicht in den nächsten drei Jahren auch mit dem Partner, allerdings in deiner momentanen Phase ist die Katastrophe vorprogrammiert. Denn du wirst versuchen in der Beziehung alles richtig zu machen, um den Partner nicht zu verlieren. Du wirst dich verbiegen und nicht mehr du sein, einfach weil du glücklich bist das da jemand ist. Und dann geht es schief. Ich weiß wovon ich rede ;)
Finde zu dir selbst, lebe entspannter, und sorge vor allem dafür das es dir auch seelisch gut geht. Das ist der Rat den ich dir geben kann.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Nehmt es mir nicht übel, aber ich höre im Moment die Diagnose "Borderline" so häufig, dass ich mich schon frage, ob das inzwischen durch die Krankenkassen so gut bezahlt wird, dass sich manch ein Arzt überlegt: "He, die hat Stimmungsschwankungen, machen wir doch eine Borderline-Diagnose daraus".
Heutzutage wird gerade im psychischen Umfeld so viele pathologisiert, dass ich mich oft frage, was eigentlich noch "normal" ist.
Mit Ende 20 eine Familie zu wollen und ein wenig Torschlußpanik zu haben etc. ist aufgrund der biologischen Prozesse, die bei uns Frauen ablaufen und der emotionalen Bedürfnisse, die man als "Alles-Allein-Machen-Müsserin" hat, absolut normal.
Versuch einfach dich zu entspannen, dich ein wenig mehr mit deinem "Ich" zu beschäftigen und nicht im Alltag unterzugehen.
Liebe Grüße
Elli
Heutzutage wird gerade im psychischen Umfeld so viele pathologisiert, dass ich mich oft frage, was eigentlich noch "normal" ist.
Mit Ende 20 eine Familie zu wollen und ein wenig Torschlußpanik zu haben etc. ist aufgrund der biologischen Prozesse, die bei uns Frauen ablaufen und der emotionalen Bedürfnisse, die man als "Alles-Allein-Machen-Müsserin" hat, absolut normal.
Versuch einfach dich zu entspannen, dich ein wenig mehr mit deinem "Ich" zu beschäftigen und nicht im Alltag unterzugehen.
Liebe Grüße
Elli
@ Elli...LIKE!!!! Dem gibt es Nichts mehr hinzuzufügen..wollte auch schon einen online *Bordertest* machen ;-))
Nun ja, ob im Trend oder nicht, Borderline ist eine ernstzunehmende Erkrankung und wir hier sind wohl kaum in der Lage zu beurteilen ob die Diagnose berechtigt ist, oder nicht.