Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.03.2023
Mein Vater ist schon vor 20 Jahre verstorben. Wir hatten davor jahrelang keinen Kontakt und mich hat es nicht berührt. Unser Verhältnis war nie gut und mir fehlt er nicht.
Bei meiner Mutter wird es sicher anders sein.
Bei meiner Mutter wird es sicher anders sein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.03.2023
Mein Vater starb vor 8 Jahren und ich war in den letzten Stunden bei ihm obwohl ich es vorher abgelehnt hatte. Wir hatten immer unsere Differenzen aber in den letzten zwei Jahren seines Lebens war ich 24/7 bei ihm und heute sehe ich das als Geschenk. Er konnte in Frieden gehen. Aber die Lücke bleibt für immer, egal wie lange es her ist. Das Loch was sich für mich aufgetan hat, war ziemlich groß.
Wenn Eltern gehen müssen ,ist es was anderes. Es entsteht eine Lücke, auch wenn das Leben allein nicht mehr gelebt werden konnte. Aber er war da.
Bei meiner Mutter wird es ähnlich so sein. Sie ist auf komplette Hilfe angewiesen und die letzte Zeit ,die ihr vielleicht noch bleibt, soll sie es gut haben und auch sie soll in Frieden gehen können. Denn was unsere Eltern uns gutes getan haben, geben wir so gut es geht zurück. Was bleibt ist Dankbarkeit.
Wenn Eltern gehen müssen ,ist es was anderes. Es entsteht eine Lücke, auch wenn das Leben allein nicht mehr gelebt werden konnte. Aber er war da.
Bei meiner Mutter wird es ähnlich so sein. Sie ist auf komplette Hilfe angewiesen und die letzte Zeit ,die ihr vielleicht noch bleibt, soll sie es gut haben und auch sie soll in Frieden gehen können. Denn was unsere Eltern uns gutes getan haben, geben wir so gut es geht zurück. Was bleibt ist Dankbarkeit.
Mein Vater ist Anfang der 90ziger gestorben. Noch relativ jung mit Ende 50zig. Er hat nicht wirklich gesund gelebt vorsichtig ausgedrückt, daher so früh. Ich hatte die Möglichkeit mit noch zu sprechen… über alles was so war… und bevor er nichts mehr mitbekam. Das war ein Geschenk. Wenn man sich noch etwas zu sagen hat, sollte man nicht damit warten.
Meine Mutter ist 87 und sehr krank. Ich rechne jeden Tag damit. Aber das im Prinzip schon die letzten Jahre. Wir hatten schon viele „letzte Male Treffen“ … im Mai bin ich wieder da.
Ich denke ich bin ein Freund von Vergeben… nicht immer bekommt man eine Entschuldigung oder Verständnis für Dinge in der Vergangenheit. Aber Ich möchte einfach nicht aufrechnen. Was gewesen ist ist vorbei. Sie sind meine Eltern, ohne Sie wäre ich nicht da und meine Kinder auch nicht. So begegne ich Ihnen im Leben wie im Tod. Ich bin da so gut ich kann wenn ich gebraucht werde
Meine Mutter ist 87 und sehr krank. Ich rechne jeden Tag damit. Aber das im Prinzip schon die letzten Jahre. Wir hatten schon viele „letzte Male Treffen“ … im Mai bin ich wieder da.
Ich denke ich bin ein Freund von Vergeben… nicht immer bekommt man eine Entschuldigung oder Verständnis für Dinge in der Vergangenheit. Aber Ich möchte einfach nicht aufrechnen. Was gewesen ist ist vorbei. Sie sind meine Eltern, ohne Sie wäre ich nicht da und meine Kinder auch nicht. So begegne ich Ihnen im Leben wie im Tod. Ich bin da so gut ich kann wenn ich gebraucht werde
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.03.2023
Wie seid ihr mit dem Tod eurer Eltern oder eines Elternteils umgegangen?
Meine Eltern leben beide, aber mich beschäftigt dieses Thema gerade sehr und ich freue mich auf eure Beiträge.
Meine Eltern leben beide, aber mich beschäftigt dieses Thema gerade sehr und ich freue mich auf eure Beiträge.