Tischmanieren / Bleistiftfehler

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 140 Antworten

„Rems-Murr-Kreis“ (Pseudonym)

Haltet ihr mal an eurer Verschwörungstheorie fest.
:-) :-) :-)
Der in sich BÖSE Remy lebt noch.

Und er geht gleich zum Italiener und guckt den Leuten wieder auf die Gabel *lach*

„Rems-Murr-Kreis“ (Pseudonym)

@ Clever

Spaghetti mit dem Löffel??
Kopfschüttel

Hast du in Italien jemals (außer in Urlaubshochburgen) einen Löffel zu den Spaghettis bekommen?

Kust ist..
Nudeln essen ohne Löffel. Weißes Hemd und weiße Hose an und trotzdem sich nach dem Essen nicht umziehen müssen

„Lemgo“ (Pseudonym)

Was auch immer appetilich aussieht , wenn der Schweiß beim Löffeln von der Stirn rinnt und die Suppe versalzt .

„Burgenlandkreis“ (Pseudonym)

@Devil: warum aber deckt dann eben jener Nobelitaliener Löffel extra ein, wenn jemand Spaghetti bestellt ? Ist er zu doof oder die noblen Gäste ?!?
ICH esse Spaghetti nie mit dem Löffel, wozu auch ? Ich geriet nur ins Grübeln, wie "man" das jetzt macht - könnte ja irgend einer am Nebentisch sich gestört fühlen....

„Luxemburg“ (Pseudonym)

ich habe in italien nie einen löffel für spaghetti bekommen und in deutschland immer , egal wie einfach oder "nobel" das restaurant war .
in einigen lokalen hab ich sogar ein messer bekommen ....es reizte mich sehr , nach ner schere zu fragen ;-))

„Rems-Murr-Kreis“ (Pseudonym)

@Clever

Der angebliche Nobelitaliener deckt nur für Deutsche (sprich in Deutschland) den Löffel mit ein

So etwas gibt es in Italien nicht

Und glaubt es mir
Ich habe 3 Jahre auf Sardinien gewohnt und gearbeitet.

Löffel = Fehlanzeige
Daran konnte man den Touri erkennen

„Burgenlandkreis“ (Pseudonym)

Dann wird der durchschnittliche Besucher eines Nobelitalieners offenbar von vornherein für dämlich gehalten - bei "meinem" Luigi um die Ecke gibts Löffel nur auf Verlangen....der schätzt also seine Gäste fähiger ein (Messer gibt's nämlich auch nicht dazu - und ich weiß wie man in Italien seine Spaghetti isst, aber ob das momentan so im Knigge steht war mir unbekannt...) ;-)

„Aargau“ (Pseudonym)

Definitiv einer meiner Lieblingsthreads hier :-)

Mir wurden in der Kinderstube (Arbeiterfamilie) 2 Dinge bzgl des Essens mit auf den Weg gegeben:

1. Kind, guck auf deinen eigenen Teller.
2. Wer beim Essen schwitzt und beim Arbeiten friert, ist gesund.

Sich imho künstlich über die Verrohung der Jugend am Beispiel eines Mittelklasserestaurants zu echauffieren, ist großes Damentennis. "Ouwe wie jaemmerliche" sagte schon Walther v.d.V. über die Jugend seiner Zeit und es zieht sich durch die Antike bis in die Neuzeit. Nähmen wir an, jeder der Meckerer hätte mit der Behauptung "die Jugend von heute" recht, dann wären Cro Magnon-Teenies sicherlich Gentleman pur gewesen und hätten sofort ihren Platz im Höhlenbus angeboten.

Ich denke ganz im Gegenteil, dass die Jugend von heute eine bessere Jugend ist als die vor 10-20-50-80 Jahren. Vielleicht nicht so "kultiviert", aber weltoffener und mir sympathischer als viele Andere...

„Göttingen“ (Pseudonym)

Ist es eigentlich ein Gesetz, dass man mit zunehmendem Alter "jugendhassender" wird? Mit einem Zenit bei so 40 Jahren? Und warum werden viele anschließend wieder "weicher"?

Ist es nicht so, dass man vielleicht ein klein wenig neidisch auf die jungen Menschen ist, die ihren Weg erst noch gehen müssen? Weil man getroffene Entscheidungen/ Wege gerne revidieren möchte?

Ich persönlich finde es immer dramatisch, wenn man Menschen nicht ihren Weg gehen lässt- egal welchen Alters...
Und wenn die ihre Spaghetti en bloc vom Teller in den Rachen schieben- so what?

habt ihr nichts besseres zu tun als andere beim Essen zu beobachten? Also ich esse, wenn ich essen gehe...

„Luxemburg“ (Pseudonym)

@alpha ,
ich war noch nicht in korea *lach* ist aber mal ein versuch wert .

„Chur“ (Pseudonym)

Als zahlender Gast erwarte ich vom Betreiber, dass er mir den Aufenthalt so angenehm wie möglich und das Essen komfortabel macht. Das bedeutet, dass ich Spaghetti nicht quietschend am Tellerrand aufrolle nur weil irgendwelche Eingeborenen in Italien das so machen, sondern selbstverständlich einen Löffel verlange, wie es in Deutschland üblich ist.

Für mich ist das kein Zeichen von fehlendem Benimm (ich schlürfte beim Chinesen mein Essen auch nicht direkt aus der Schale und grabble beim Tunesier/Marokkaner auch nicht mit der Hand aus einer Gemeinschaftsschüssel); überdies hocke ich nicht auf dem Fußboden sondern nutze Stuhl und Tisch, selbst wenn das im Herkunftsland des gastronomischen Betriebes anders gehandhabt wird. Ich möchte ja auch weder Ziegenaugen noch Quallen noch Hunde vorgesetzt bekommen und erwarte ein Spülklo mit Toilettenpapier. Ich fange ja beim Inder nicht plötzlich an, meine linke Hand dafür zu benutzen. Also irgendwo hörts auch mal auf mit der Anpasserei.

„Bornheim“ (Pseudonym)

Ich kann mir gut vorstellen, dass es in Italien regional verschieden ist, ob man einen Löffel benutzt, oder eben nicht. Völlig falsch ist es jedenfalls, wenn man beim Italiener um die Ecke Stäbchen verlangt - glossel Fehlel