Tischmanieren / Bleistiftfehler

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 140 Antworten

„Harsewinkel“ (Pseudonym)

aber echt, ich bin da bei remy, ich bekomme auch Beklemmungen wenn mein 5 Wochen alter Säugling nicht anständig trinkt und die milch auf der seite aus dem mund läuft.sagte schon das ich nirgendwo mehr hingehen kann...

na da hab ich als mutter jetzt schon versagt.

ich entschuldige mich schon vorab das mein Kind keinen vernünftigen Job ergreifen wird

„Wuppertal“ (Pseudonym)

Mit 5 Wochen hat der das immer noch nicht gelernt?!

(An dieser Stelle noch Herzlichen Glückwunsch und alles erdenklich Gute! :) )

„Köthen“ (Pseudonym)

Ich weiß nicht, ob es angemessen ist, Menschen zu verurteilen, wenn diese eine Gabel falsch halten.

Es gibt auch im Rahmen der Manieren kulturelle Entwicklungen. Kaum jemand spreizt noch den rechten kleinen Finger ab, wenn etwas getrunken wird.

Und wenn man sich bewusst macht, weshalb der kleine Finger abgespreizt wurde, dann ist man ganz weit entfernt von allem, was im gegenwärtigen mitteleuropäischen Kontext unter Manieren verstanden wird.

Perfektionismus ist zudem die andere Seite.
Niemand hat perfekte Tischmanieren!

Wenn sich allerdings mehrere der von Remy aufgezählten Defizite in einer Person vereinen, dann wird es tatsächlich problematisch.
Wobei ich es nicht so schlimm finde, wenn jemand die Gabel nicht korrekt hält. Viel schmerzhafter ist die bis zur Unkenntlichkeit entstellte deutsche Sprache!

„Bayerischer Wald“ (Pseudonym)

Bleistiftfehler... Ernsthaft? Scheint ja echt nen fulminanter Fehler zu sein, wenn ein Mensch deswegen direkt zu verurteilen ist.

Und zur "Verlotterung" der Sprache: Liebe ältere Generation ich hab ne Überraschung für euch: Wir wollen nicht das ihr uns versteht wenn wir uns untereinander unterhalten, da jedoch heutzutage, im Gegensatz zu dem was Langenscheidt immer behauptet, keine feste "Jugendsprache" existiert sondern die Sprache sich im andauernden flow befindet muss man halt seine Mitkommunizierenden fragen ob sie verstehen was man meint. Findet euch damit endlich ab: Die Sprache, die außerhalb offizieller anlässe genutzt wird, ist kein feststehendes Konstrukt sondern ein sich organisch mit den Nutzern verändernder Lebensraum mit verschiedenen kultureller Backgrounds

By the way: Die deutsche Sprache hat mehr amerikanismen als manch einer denkt, ich bin damit aber volkommen okay.
Das fängt bei "Hallo, wie geht's? Schön dich zu sehen" an geht über "Ich finde etwas/jemanden heiß" weiter und hört mit "Schönen Tag noch" auf.

In dem Sinne ein fröhliches LOL und ROFL die schon lange einen Weg in meinen Realsprachschatz gefunden haben genau wie OMFG oder das freundlich Fuck statt shit.

Einen schönen Tag noch

Wolfsschaedel

„Garmisch-Partenkirchen“ (Pseudonym)

Wer von euch isst mit Messer und Gabel gleichzeitig?

Ihr Barbaren!

„Köthen“ (Pseudonym)

@Wolfsschaedel:
Danke für dieses anschauliche Beispiel zur schmerzhaften Verstümmelung der deutschen Sprache.

Die GESPROCHENE Sprache ist durchaus eine durch Dialekte, regionale Unterschiede oder altersbedingte wie auch ethnische etc. Besonderheiten fluides Gebilde, dass sich seine eigenen Nuancen und Färbungen schafft, die für Außenstehende oftmals nur schwer verständlich ist.

Aleabelewer welewen Dulewu eileweinelewe Geleweheileweimspralewachelewe halewabelewen wilewillst, gilewilt elewes belewesselewerelewe Welewegelewe!

Die GESCHRIEBENE Sprache ist ein klar reglementiertes Konstrukt langer Tradition, dessen Regeln unter den Worten Grammatik, Orthographie und Interpunktion gefasst werden.

Es ist keine Schande seine eigene Muttersprache zu können!

Ich finde es gehört einfach zur Allgemeinbildung, dass man in der Lage ist einen Text zu schreiben. Zudem ist es manchmal schon so extrem, dass man keinen Sinn mehr erkennen kann, wenn Wörter lexemisch aneinander gereiht werden ohne jemals konjugiert oder dekliniert zu werden. Es ist eine Form dar Randgruppenbildung!

Und nicht zu vergessen: Satzzeichen retten Leben!
Wir essen jetzt Opa!

„Flensburg“ (Pseudonym)

Solange nicht gerülpst und gefurzt wird (Außer beim Ritteressen) kann es mirdoch egal seinob andere Personen die Ellenbogen am Tisch haben oder wie sie das Besteck halten...

Was hat das Besteck halten mit Tischmanieren zu tun, respektive-was geht es mich an?

Aber wenn man selber keine Fehler hat sucht man eben bei anderen...

„Geilenkirchen“ (Pseudonym)

@Sansea

Mir gefällt dein Beitrag.
Offensichtlich bist du sprachwissenschaftlich gebildet und hast eine andere Sichtweise auf Sprache und Sprachkultur. Vielleicht auch eine besondere Begabung.
Sicherlich ist es von Vorteil, wenn man sich gut auszudrücken weiß und die Grundbegriffe der eigenen Sprache beherrscht.
Für mich stellt sich nur die Frage in welchem Umfeld ich diese Maßstäbe setze.
In einem Forum ist das wünschenswert, aber nicht unabdingbar, solange der Sinn transportiert wird.
Ist es eine persönliche Ansprache an einen Menschen, den ich kennen lernen will, dann lege ich persönlich ebenfalls eine höhere Hürde an.
Aber hier auch: jeder wie er mag und auch da gilt der Grundsatz, dass die Botschaft transportiert wird.

Ich meine, dass man nicht ganz so streng sein soll. Deutsch-LK ist für die meisten schon weiter weg.

Ich musste nur grad noch nachschlagen was denn lexemisch bedeuten könnte und habe dann nur lexematisch gefunden. Ist es dieser Fachausdruck aus der Sprachwissenschaft, den du hier einstreuen wolltest?

Bei der Mehrheitsmeinung der "erwachsenen" Menschen hier wundert es einen nicht sonderlich, dass die Jugend sich weder beim Verhalten noch bei sprachlichen Äußerungen korrekt zeigen kann.
Solange es die Erwachsenen "in Ordnung" finden, dass ihre Kinder auch jenseits von Fast Food Besteck überflüssig finden und bei Sätzen wie "Ey, ich muss Klo" (DEUTSCHE Kinder - ich sehe das Problem auch sehr oft in deutschen Familien) eher einen Unterhaltungswert sehen und somit keinen Korrekturbedarf, braucht man sich über die Spätfolgen nicht wundern.
Und was man bei einzelnen Kindern zuhause nicht hinbekommt, sollen dann Pädagogen / Lehrer / Ausbilder usw. in Gruppen von 30 Leuten schaffen...
Denn Eltern sind in diesem Jahrhundert ja bekanntlich nicht mehr für die Erziehung verantwortlich... Das zieht sich dann schön wie ein roter Faden durchs Leben.

Schlechtes / unsoziales Benehmen: entweder Erzieher oder andere Kinder / Eltern schuld.
Schlechte Noten: (natürlich!!!) Lehrer schuld.
Schlechtes Benehmen / Gleichgültigkeit bei der Ausbildung: Ausbilder schuld.

Wäre ja auch total merkwürdig, wenn da tatsächlich auch die Eltern eine Rolle spielen würden...

Vielleicht täte es dem Kind ja mal ganz gut, auch in seinem Zuhause einige Grundlagen für ein gesellschaftsfähiges Leben zu erlernen...Es muss ja nicht gleich der ganze Knigge sein.

Dies hat meines Erachtens noch keinem geschadet.

„Bayerischer Wald“ (Pseudonym)

Ihr Retter der deutschen Sprache....
Hier ein Klassiker: Die erste Strope der Glocke von Schiller ohne diese ganzen schlimmen Sprachverhunzungen.

Das Lied von der Pimpel

Beinecht gebollwerkt in der Klupfe
Pappt der Klumpen aus Knauder gebrannt.
Montags soll die Pimpel bohlen.
Schlubsch, Gesellen! seid zur Hand.
Vom Schädelbeine heiß
Schülpen soll die Lake,
Hat das Werk den Sachverständige für gut befunden,
Kommt das Schutzmittel von … (es gibt kein 'Nicht Lehnwort' für oben)

Also liebe Sprachverteidiger kommt von eurem hohen Ross runter.

Zitat remy:Und wenn ich dann zum Italiener gehe (Pizza für 7-10€) und am Nebentisch jemand sitzt. der seine Pizza in 4 Teile teilt, ein Teil nimmt, zusammen klappt und dann "frisst wie ein Schwein" wird mir einfachschlecht!

Pizza darf laut Knigge nach dem Vierteln mit den Händen gegessen werden - muss aber nicht. Es kommt sicher auch immer auf die Menge des Belags und die Festigkeit des Bodens an.

Hähnchen (und kleinere Geflügel), sowie Krabben/Scampi/Hummer und Muscheln mit Schale werden (laut Knigge) immer mit den Händen gegessen - ein gutes Restaurant wird immer eine Fingerschale dazu reichen. Solche Sachen auf Deubel komm raus mit Besteck zu essen ist einfach nur affektiert - und kein Zeichen von gutem Benehmen.

Und was die dt. Sprache angeht - ich habe verschiedene. Eine ganz gesittete und brave Art für Mama und Co.
Eine normale, ungekünstelte und manchmal deftige für meine Freunde.
Und Inet Abkürzungen sind bei meinen Sohn und Co völlig in Ordnung - LOL

Übrigens konnte mein Sohn ab 3 Jahre perfekt mit Messer und Gabel essen. Kaum zu glauben, wenn ich ihn heute manchmal essen sehe *g*

„Köthen“ (Pseudonym)

@Rubics Dude:
Ich selbst sehe es gar nicht so streng mit der deutschen Sprache in Foren, Facebook und Co., wenn sie denn nicht verstümmelt wird.
Wenn mich jemand anschreibt, weil er mich in Hinblick auf eine Partnerschaft interessant findet, dann lege ich darauf jedoch sehr viel Wert. Tipp- und Flüchtigkeitsfehler sind menschlich. Aber wenn jemand die Sprache nicht beherrscht, dann passt er gewiss nicht zu einer Germanistin (auch wenn es nur das Nebenfach war). ;)

Danke für den Hinweis in Bezug auf die korrekte Bildung des Adjektivs. Ich selbst hatte es mir von Lexem hergeleitet. Und ja, es ist ein Begriff auf der Sprachwissenschaft. Aber das Einführungsseminar ist bei mir nun auch schon neun Jahre her.
Ich freue mich aber wie ein kleines Kind, weil ich wieder etwas lernen konnte. :)


@Wolfsschaedel:
Man befindet sich auf keinem hohen Ross, wenn man die mittlere Reife erworben hat und den gesetzlich festgelegten Mindestanforderungen des Schulwesens entsprechen konnte. Dann nämlich hat man offiziell die Befähigung korrekte Sätze in seiner Muttersprache zu formulieren.
Die Realität sieht leider anders aus!
Mit der Verhunzung von Schillers Glocke, die nicht einmal aus der eigenen Feder stammte, hast Du dir aber selbst einen Platz zugewiesen.


Um den Bogen zurück zum Thema zu schlagen:
Ich finde es viel schlimmer, dass junge Menschen keinen Respekt vor Kultur haben und das geistige Eigentum anderer rücksichtslos durch den Kakao ziehen. Das finde ich persönlich schlimmer als eine falsche Handhabung von Essbesteck.

Die Respektlosigkeit führt z.B. dazu, dass es keinerlei zwischenmenschliche Hilfestellung im Alltag gibt. Wie z.B. einem Menschen (nicht einer Frau!!! Bitte keine Gender-Diskussion hier beginnen!) die Tür aufhalten, wenn dieser etwas trägt. Das ist traurig!

„Bayerischer Wald“ (Pseudonym)

Ich habe nie behauptet, dass es von mir stammt. Es stammt von Thomas Freitag. Klar habe ich mir einen Platz zugewiesen: im gegensatz zu dir sansea weiß ich wie echtes Deutsch ohne böse Fremdeinflüsse klingt.

Es mag dich schockieren aber wir jungen Menschen können mitlerweile unterscheiden in: Offizielle anlässe also so schreiben, dass es vernünftig klingt für einen erwachsenen und der möglichkeit einfach so drauflos zu schreiben und dabei ist es uns scheißegal was irgendwer darüber denkt der anscheinend die Balance zwischen Freizeit und ofizieller Zeit verloren hat. Wenn dir da Sprachmuster einer Person zu einem Anlass nicht passt: dann sprich mit ihr nicht und wenn du nen Arbeitgeber bist: stell sie nicht ein.
Aber Rede nicht so einen Blödsinn über den verlust der Kultur und den Untrergang des Abendlandes weil du auf die neue Welt nicht mehr klar kommst.

Respekt vor Kultur: ohja... Warte.... Ne sorry Respekt vor Dingen haben nur weil sie angeblich kultur sind kann ich nicht. Außerdem ist der Remix auch eine Art der Kultur.

„Isar“ (Pseudonym)

diesen "bleistiftfehler" finde ich ja sehr abstrus! Mittlerweile sind wir ja gott sei dank über die zeit hinweg, wo man alles nach veralteten regeln ausrichten muss. Ich denke, dass wenn man heutzutage ein verhalten an den Tag legt, dass als oberste Prämisse "Respekt und Toleranz anderen gegenüber" trägt, braucht man keinen freiherrn von knigge mehr.

„Köthen“ (Pseudonym)

@Wolfsschaedel:
Keine Ahnung, was in Deinem Kopf vorgeht, aber hier draußen macht es für mich wenig Sinn.

Ich bin mit 29 Jahren noch nicht tot, niemand zwingt mich die Regeln der deutschen Sprache einzuhalten, ich mache das FREIWILLIG! Ich komme auf diese neue Welt klar, weil ich darin aufgewachsen bin - genau wie Du! Ich frage mich jedoch, was Du für eine Vorstellung von dieser Welt hast, wenn Du glaubst, dass die zwei Jahre, die Du jünger bist als ich, einen Generationsunterschied ausmachen! Deine Argumentation geht an der Realität vorbei!

Ich arbeite mit jungen, gleichaltrigen und auch älteren Menschen zusammen, die nicht mehr in der Lage sind eine andere Sprache zu Papier zu bringen, als die, die sie sprechen.
Ich bekomme Mails bei denen ich erraten muss, was ein z.B. 25-jähriger Muttersprachler mir sagen möchte. Mir passiert das jede Woche mehrmals. Weswegen ich eine fundierte Aussage darüber machen kann, dass es erhebliche sprachliche Defizite bei manchen Menschen gibt, wie auch Defizite bei den Tischmanieren oder den alltäglichen Höflichkeiten. Und ja, dass ist Teil unserer mitteleuropäischen Kultur.

ja, un weßte wat, du hast keine ahnung, wie ich mit meinen freunden chatte! da schreib ich in meinem Dialekt, da guckste, wa? dat mache ich aber nur mit wirklich juhten freunden, die wissen, wie ich dat mein! korrektes deutsch vermeidet missverständnisse!
Soviel zur Freizeit.............

Und ja, Du hast nicht gesagt, dass Du diese Version gedichtet hast. Vielmehr wollte ich damit ausdrücken, dass Du Sprachtalent hättest beweisen können, wenn Du es selbst verhunzt hättest. Denn wenn jemand sagt, dass diese Verhunzung Satire oder gar Kunst ist, hat es seine Berechtigung. Auch wenn ich es weiterhin albern und niveaulos finde. Dass ist dann aber meine eigene Meinung und die darf ich bekanntlich behalten!

Soviel dazu. Belassen wir es einfach dabei.

„Köthen“ (Pseudonym)

...und was mir gerade noch eingefallen ist:
Das Alter ist keine Begründung, Entschuldigung, Rechtfertigung für das Bildungsniveau. Jeder hat in diesem Land Zugang zu Bildung und die freie Entscheidung diese zu nutzen.

...und in dem berühmten Knigge-Buch geht es gar nicht um Manieren, sondern um den Umgang mit Menschen. Es beschäftigt sich mit den Umgangsformen und nicht damit, wie man eine Gabel hält. Aber gerade der tatsächliche Inhalt untermauert, dass es - wie kampftorte es sagte - um Toleranz und Respekt geht.

interessant:
"... der anscheinend die Balance zwischen Freizeit und ofizieller Zeit verloren hat. Wenn dir da Sprachmuster einer Person zu einem Anlass nicht passt:..."

also, für mein "Sprachmuster" macht es keinen Unterschied, ob ich beim Hafenfest mit Urmeli flirte oder beim Landtagsempfang mit der Frau Präsidentin, ob ich mit der Familie essen gehe oder mit Führungskräften der freien Wirtschaft bei einem Arbeitsessen bin.
Sprachmuster, Benehmen, und auch, wie oben angesprochenen, die Tischmanieren sind für mich immer die gleichen.

Wenn ich, wie Wolfsschädel argumentiert, unterschiedliche Sprachmuster benötige, daraus resultierend wahrscheinlich auch noch unterschiedliche Verhaltensmuster, dann müsste ich mich ja irgendwann fragen: wer bin ich eigentlich?
Weil an einem Punkt würde ich mich ja verstellen und nicht mehr ich selber sein, entweder offiziell-dienstlich-geschäftlich oder privat.
Ich bin froh, dass ich bin wie ich bin, mein Verhalten und meine Sprache, egal in welcher Situation, beibehalten kann und mich nur zu offizellen Anlässen verkleide (äußerlich).

„Reutlingen“ (Pseudonym)

Natürlich benutzt man in unterschiedlichen Gruppen auch andere Sprachcodes.

„Reutlingen“ (Pseudonym)

Ok, Du nicht.

„Eiderstedt“ (Pseudonym)

Mich hat scheinbar der Pöbel erzogen... So langsam verstehe ich warum ich in Restaurants andauern angestarrt werde.. es liegt vermutlich daran, dass ich die Gabel falsch halte..

Ich zähle mich durchaus zum jüngeren Volk.. Wie genau ich oder meine Mitmenschen die Gabel halte/n, ist mir ehrlich gesagt völlig pumpe. Und das macht für mich noch längst nicht aus ob man Manieren hat oder nicht. So lange ich im Restaurant nicht sitze wie ein nasser Sack, freundlich mit der Bedienung spreche, esse ohne das die Hälfte des Gerichtes in meinem Gesicht oder auf dem Tisch landet und ich andere Menschen nicht wirklich störe, ist doch alles tutti.
Sollte man mich beim Essen so genau mustern und beobachten, um festzustellen wie genau ich meine Nahrung zu mir nehme, fände ich das weniger manierlich.

„Garmisch-Partenkirchen“ (Pseudonym)

Ich sieze Familie und Freunde auch immer.

Und "Herr Professor, würden sie mir eventuell eine Zigarette ausgeben?" klingt doch gleich viel gesitteter als "<Spitzname>, haste ma ne Kippe?".


;-)

„Puchheim“ (Pseudonym)

Also wenn ich das so lese,dann muss ja ein Ritteressen die Hölle für manche sein...